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Rominaa

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Ich bin regelrecht schockiert über diesen Beitrag.. Ich fange mal so an : Ausländer sind auch Menschen, keine Monster ch habe diesen Beitrag gelesen und muss sagen, das ich ziemlich schockiert bin. Seit 32 Jahren lebe ich in Deutschland und hatte in meiner Schulzeit auch ganz viele Ausländer in meiner Klasse / Schule (Hauptschule).. Aber es war eine recht schöne Schulzeit und wir haben einfach miteinander gelernt und gelebt. Bei und gab es nie eine Auseinadersetzung zwecks Ausländer oder Deutsch. Vor kurzem war ich in Berlin Neukölln. Und muss sagen, das ich faszinierd war vom Zusammenleben der Nationen dort. Es war wirklich einfach nur faszienierend zu sehen, wie Detusche und Türken, Albaner, Araber, was auch immer dort ein freidliches Zusammenleben hat. Umso mehr erschüttert es mich solche Beiträge zu lesen, wo Ausländer regelrecht als Monster dargestellt werden. Traurig Traurig.. Wenn Ihr jetzt schon Angst davor habt in einem Viertel zu leben, wo der Ausländeranteil hoch ist, wie erzieht Ihr dann eure Kinder zwecks Ausländerfeindlichkeit? Erzählt Ihr denen das Ausländer Monster sind? Anscheinend, anosnten kann ich mir Eure Sorgen nicht erklären..


Rominaa

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Antwort auf Beitrag von Rominaa

Ach ja ich wollte noch hinzufügen, das es überall Solche und Solche Menschen gibt. Eins hatten wir türkische Nachbarn die der deutschen Sprache mächtig waren. Eins hatten wir Nachbarn die kein Wort verstanden haben. Aber verallgemeinern sollte man es nicht..


taram

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Das Zusammenleben von mehrern Nationen in Berlin Neukölln? Da geht doch jeder seinen eigenen Weg, selbst im Sommer sitzen die nicht miteinander, sondern jeder für sich vor seinem Lädchen. In meinen Augen mehrere Parallelgesellschaften neben einander. Der Türke will nämlich nix mit dem Araber zu tun haben - geschweige mit Albanern - klar, die Prügeln sich selten am helllichten Tag, aber Friede,Freude Eierkuchen ist nicht


shinead

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Die Ausländerquote wäre mir persönlich wurscht. Ich möchte aber nicht, dass Junior in eine Klasse kommt, in der 50% die Unterrichtssprache nicht ausreichend sprechen. In unserer Stadt haben wir eine Schule, in der diese Konstellation die Regel wäre. Nunja - da sage ich auch, dass wir zum Glück dort nicht einschulen müssen. Die "Idylle" in Neukölln kann ich jetzt aber ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Denn auch "die Ausländer" untereinander sind sich häufig nicht grün. (Ausländerfeindlichkeit ist kein deutsches Privileg.) In Schulen in Neukölln werden europäische Mädchen von den ausländischen Mitschülern teilweise wie Huren behandelt. Sie unterwerfen sich halt nicht den entsprechenden Kleidervorschriften. Ich denke, das ist auch nicht ok. Bin ich entsetzt über den Beitrag? Nö. Wir sind alle Menschen und zu viel PC finde ich auch eher künstlich und aufgesetzt.


Mehtab

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Hallo Rominaa, ich habe nur meine Erfahrungen in der besagten Wohnanlage beschrieben und nicht einmal die schlimmsten. Da das Stichwort nun schon gefallen ist, kann ich dir gleich noch eine nette Episode beschreiben: Es war ein schöner Sonntagnachmittag und wir wollten spazierengehen. Aus dem Nachbarhaus schauten zwei deutsche Mädchen, vielleicht so ca. 11 und 13 Jahre alt, aus dem Fenster der im ersten Stock gelegenen Wohnung ihrer Eltern. Da kam ein türkischer Junge aus einem anderen Haus dieser Anlage und sagte zu dem Mädchen, ohne dass vorher etwas vorgefallen war: "Na du kleine Nutte". Da war ich mehr als entsetzt und musste mich sehr zurückhalten, dass ich nicht losbrüllte. Aber das entsetzt ja hier anscheinend niemanden. Es waren ja deutsche Mädchen und die kann man schon so behandeln. Ich sag euch nur eins, wer will, kann gerne da hinziehen. Wir sind ausgezogen als wir ein Baby hatten, denn uns hat das nicht getaugt, was da abging und ändern konnten wir nichts. Ich könnte hier das ganze Forum mit Tatsachen aus dieser Wohnanlage vollschreiben. Ich kenne auch viele Türken, die nicht für viel Geld in so eine Wohnanlage ziehen würden, aber wem das gefällt, der soll gerne da hinziehen. Das Niveau dieser Anlage ist in den sieben Jahren, in denen ich dort gelebt habe, stets gesunken, aber nicht nur wegen der Türken. Wann immer wir später Nachbarn aus dieser Anlage getroffen haben, waren sie sehr unglücklich dort, obwohl es von der Architektur her eine sehr schöne familienfreundliche Wohnanlage war. Viele Grüße Mehtab


Schippchen

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Ausländerfeindlichkeit ist kein deutsches Privileg? Nein, das beiweitem nicht. Aber rechtfertigt es das?! Mitnichten! Ich gebe euch mal den Rat, sucht mal eins der Jugendstätten dort auf. Mich störte hier in Hamburg Billstedt, dass sehr viel über Jugendkriminalität geredet wurde. Durch eine andere Begebenheit, nämlich die Geburt meiner Tochter, kam ich in die Elternschule, den Stadtteiltreff für Mütter (und auch Väter natürlich). Wenig später kam der Bildungssenator auf einen Besuch und es gab ein großes Willkommen zusammen mit dem anliegenden Haus der Jugend, das fast ausschließlich von südländischen Kids besucht wurde. Parallel lief eine Art Powerpointpräsentation, in dem Fotos der Kids gezeigt wurden mit jeweiligem Text, was sich das Kind darunter für den Stadtteil wünsche. U.a. mehr schöne Grünanlagen, ein Erlebnisspielplatz, auf dem auch die Großen mit den kleinen Geschwistern spielen können und, dass die Stadt auch die eben nicht kriminellen Jugendlichen dort sieht, die gerne dort leben, weil es ihr Stadtteil ist, aus dem sie einen schönen Ort machen wollen, an dem man gerne lebt. Diese Elternschule wird von allen Nationalitäten besucht, wir haben indische, jamaikanische, russische, türkische, polnische, deutsche und afrikanische Mütter dort und sie sitzen alle beisammen, trinken Kaffee, nehmen auch mal eben das andere Kind ab, beraten sich und AKZEPTIEREN SICH. Kein Mensch guckt blöd, wenn eine ihr Kind stillt, keine pikiert sich, weil man die Flasche gibt, weil man vegetarisch lebt und dem Kind auch kein Fleisch geben möchte, weil man das Kind bei sich im Bett schlafen lässt oder eben auch nicht, weil man einen Kaiserschnitt hatter und und und. Solch ein Verhalten würde ich mir hier im Forum ja nur zu sehr wünschen... Jede spielt mit allen Kindern, tauscht sich aus und hilft sich. Eine türkische Mutter hat von den anderen Frauen soviel Mut zugesprochen gekriegt, dass sie nach ELF Jahren, die sie "nur" Mama war, jetzt ihre Erzieherausbildung macht, mit Anfang vierzig ist sie nun stolz darauf, im dritten Lehrjahr zu sein! Der jüngste Sohn wird dabei öfters auch von den anderen Müttern, die ihn haben aufwachsen sehen, betreut oder geht ins Haus der Jugend. Und da sage mir mal bitte einer, dass friedliches Zusammenleben verschiedener Nationen untereinander nicht möglich sei!!! By the way, private Treffen gibt es ebenso, bei denen auch die Väter, ebenfalls verschiedener Nationen, sich austauschen. Lasst euch mal den Kopf waschen. Eure Kinder werden nur zu dem, was ihr aus ihnen macht.


EinMädelzweiJungs

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Hallo, hier nochmal puh das ist ja extrem starker Tobak hier. Ich wohne nicht in der Schweiz, meine Cousine jedoch schon. Sie ist eine taffe, intellektuelle Frau und steht der Frage Ausländerhäufung in gewissen Stadtteilen auch anders gegenüber als ich. Ich selber wohne in einem Stadtteil, das immer mehr von türkischen Familien eingenommen wird, die leer stehenden Häuser werden meist nur noch von Familien türkischer Herkunft gekauft, sie haben offenbar das Geld!! Alle diese Menschen haben für ihr Geld gearbeitet, waren sie in der Schule gut, so haben sie den dementsprechenden Schulabschluss und mittlerweile auch den dementsprechenden Beruf, das ist in meinen Augen auch gut so. Meine Nachbarn sind türkischer Herkunft, ihre Mentalität interessiert mich nur bedingt, meine Mentalität interessiert die auch nicht. Wenn sie mal laut sind und sie sehen, das wir evtl gestört sein könnten ( was wir in der Regel NICHT sind) fragen sie gleich, ob sie zu laut sind, wenn sie grillen, dann bekommen wir oft etwas zu uns in den Garten gebracht( das habe ich noch nie gemacht *schäm*), meine Kinder kennen es nicht anders, Kindergarten- oder Klassenkameraden heißen neben Claudia, Michael usw auch Yusuf, Ali oder Adel alles völlig normal. Bei uns ist es kein Thema, das einige Kinder unsere Sprache nicht können, bei uns ist es Thema, das einige Kinder zwei Sprachen können, wie genial und schlau sie doch sind. Wenn man äußere Umstände schlecht hinstellt, werden sie auch schnell zum Problem, wenn man seine Mitmenschen so läßt wie sie sind und einfach so akzeptiert wie sie sind, dann halten sich Probleme auch ganz klein. Sorry, viel zu viel geschrieben, sagen wollte ich eigtl nur, ziehe dahin und sieh einfach wie es wird, sollte es dir nicht gefallen, kann man sich immernoch was anderes suchen, viell wird es aber auch sehr schön. Lass dich nicht madig reden, wenn dir die Wohnung gefällt, sie bezahlbar ist dann ist doch erstmal alles ok. Ich wünsche dir viel Glück und viel Kraft LG Sandra Lebt nach dem Motto: Wer mit einer Hand den Besen hält, mit dem man in seiner eigenen Küche fegt, und sich mit der anderen Hand an die eigene Nase fasst, hat keine Hand mehr frei, um auf andere zu zeigen!!!


Badefrosch

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Ich habe nix gegen Ausländer, bin ja selber einer. Es gibt aber ein ABER. Was mich stört, ist das viele nicht willig sind die Sprache des Landes zu lernen, in dem sie leben. Sie leben ja in Vierteln, wo die eigene Sprache gesprochen wird, man kauft in den eigenen Läden ein usw. Für mich wäre für z.B. den Erhalt der Staatsbürgerschaft durchaus ein Sprachtest sinnvoll, der auch auf einem bestimmten Niveau bestanden werden muss, um die entgültige Staatsbürgerschaft zu erhalten. Assi finde ich eigentlich nur, wenn man aufs Sozialamt geht und dort, wenn man nichts bekommt einfach so tut als ob man die Sprache nicht kann so auf die die Art "Ich nix Deutsch, ich nix verstehen." Mit dem Spruchen bekommen nähmlich viele Ausländer von den Ämtern alles in den A.... geschoben. Ich meine ich muss schließlich auch schauen, wie ich mit eine Teilzeitjob meine Familie mit behindertem Partner und Kindergartenkind ernähre, wenn ich dann noch einen Zuschuss vom Amt will, heißt es sie verdienen 10 Euro zuviel.


veralynn

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

denn du beziehst dich sicher auf meine postings betr. dem thema. nur wenn man meine worte richtig gelesen hat und versucht, diese auch zu verstehen, dann wäre die neuentfachung dieser diskussion gar nicht nötig gewesen. lg v. die auch nichts gegen ausländer hat.


Mitglied inaktiv

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klar sollte man nie alle über einen kamm scheren, aber ich war heilfroh, als meine tochter auf die weiterführende schule ging. in der grundschule hier gibt es pro klasse etwa 5 türkische kinder. wir haben durch die bank nur schlechte erfahrung mit ihnen gemacht. da wurden die deutschen kinder auf dem schulweg belästigt, bedroht (wenn du nicht machst was ich sage, hol ich meinen großen bruder!!) deutsche mädchen wurden schon in der 1. klasse als "Deutsche schlampen" beschimpft, obwohl sie gar nicht wußten was das ist. und wehe dem man sagte mal etwas, dann war man sofort ein rassist :( das ist hier das große problem. Die türken, die hier leben, dürfen sich alles erlauben. als aktuelles beispiel eine schulfete vom gymnasium hier im ort. alles lief friedlich ab, bis sich eine gruppe türken draußen formiert hat und eine schlägerei begannen. sie gingen einfach so auf deutsche feten-besucher los :( konnte man hier in der zeitung lesen am vergangenen montag. wenn man dann mal irgendwas sagt von wegen: Da sind die türken wieder ausgetickt....... dan heißt es gleich, man ist ausländerfeindlich. sorry, aber gerade die türken und hier auch vermehrt die weißrussen, nehmen sich schon sehr viel raus. deshalb war ich froh, daß auf der realschule keine türken in der klasse meiner tochter waren und sind. klar gibts auch ausnahmen bei den deutschen und auch hier gibts schläger, aber da wird man dann nicht als rassist abgestempelt, wenn man sich drüber empört !!! ein kleiner aber feiner unterschied.. und nein, ich bin KEIN rassist, ich habe auch türkische, italienische und griechische freunde.


Mitglied inaktiv

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was ich damit sagen will: du darfst jetzt den deutschen eltern nicht vorwerfen, daß sie ihren kinder falsches vorleben. auch bei den ausländern ist das der fall. ein türkischer junge hat mal zu einem lehrer hier gesagt, wenn sie mich bestrafen, sind sie ein rassist es sollten sich also nicht nur die deutschen angesprochen fühlen