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Wie macht ihr das ohne Durchzudrehen?

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Wie macht ihr das ohne Durchzudrehen?

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Hallo zusammen. In ca. 2 Monaten werden wir ein großes Haus beziehen. Und ab Januar muss ich wieder arbeiten gehen. Wie managt ihr das vom Ablauf her?? Also ich müsste morgens den Zwerg wegbringen, zur Arbeit fahren. Nach der Arbeit (aber zum Glück nur 5 Stunden mit Fahrtzeit), den Kleinen wieder abholen, einkaufen gehen, Essen kochen. Mein Mann kommt dann um 15 Uhr. Wann regelt ihr den Haushalt? Bisher mache ich das alles morgens, aber da werde ich dann ja arbeiten sein. Kann den Gedanken auch nicht ertragem morgens das Haus zu verlassen und noch nichts im Bad etc. gemacht zu haben! Oder man müsste mitten in der Nacht aufstehen, haha. Ist man nicht total fertig mit der Welt, wenn man das abends machen soll, wo sich andere gemütlich vor den TV setzen? Oder mache ich mir da einfach zu viele Gedanken, denn die meisten Frauen müssen das ja auf die Reihe kriegen. Naja, bin ja selbst schuld, was müssen wir auch ein Haus kaufen *grins*. Wird schon gehen (müssen).


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Hallo, bei uns ist es so: Kind 1 ist 7 Jahre alt, Kind 2 ist 4 Jahre alt. Ich gehe 20 Stunden die Woche arbeiten. Morgens verlassen wir um halb acht das Haus und kommen dann kurz nach 13.00 alle drei wieder. Dann koche ich was schnelles, nach dem Essen kurze Pause (Küche aufräumen für mich, spielen für die Kinder), danach Hausaufgaben. So um 15.00 - 15.30 fängt unser Nachmittag an. Mein Mann kommt um 17.00 nach Hause. Den Haushalt mache ich teils nachmittags nebenher, teils abends. Manche Dinge wie Fußbodenwischen kann ich einfach nachmittags vergessen, da sieht man nach fünf Minuten nichts mehr von. Meine Wäsche lasse ich tagsüber laufen und abends wird zusammengelegt und gebügelt. Manches mache ich nur am Wochenende (z.B. Fensterputzen). Morgens wird nur gelüftet, Betten gemacht und Küche aufgeräumt. Tja, manchmal ist es schon doof, wenn man abends eigentlich total müde ist und dann noch was auf seinem Plan stehen hat. Aber es geht. Und es ist ja auch nicht jeden Abend was, und die Abende, an denen ich nichts mache, genieße ich dafür doppelt.


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keine ahnung wie ich es schafffe nicht durchzudrehen. ich habe aufgegeben den perfektionismus zuleben. wir gehen morgens aus dem haus. mein sohn hat einschulung diese woche. da sieht es so aus, dass ich ihn dann in schule bringe und dann wieder ehimgehe das gröbste machen. ich fange erst um 10 an. sohn geht nach der schule in den hort. um 17 uhr hole ich ihn ab und muss dann noch einkaufen oder andere termine wahrnehmen. vieles mache ich abends, wenn er im bett ist. das bad wird gemacht während er badet, also abends. lg mel


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Ich an deiner Stelle würde den Mann auf jeden Fall mehr mit einbeziehen. Sprecht euch ab. So haben wir das auch gemacht. Ihr arbeitet nun eben beide, da werden die Karten auch neu gemischt. Wobei ich nicht weiß, wieviel ihr (bzw er) noch am Haus zu arbeiten habt? Vielleicht könnte er auf dem Heimweg schnell den Einkauf erledigen und 1-2 Arbeiten im Haushalt erledigen. Dein Tag hat eben auch keine 30 Stunden, nur weil du arbeitest - und mit dem Haus wird die Hausarbeit nicht weniger. Ausser, ihr hattet vorher ein Schloß - und nun nur noch ein Haus


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Also, ich arbeite sehr viel mit Zeitschaltuhren: Ich befülle die Waschmaschinen (davon habe ich also 2) abends und programmiere die zeitschaltuhr so, dass sie fertig gewaschen haben, wenn cih nach Hause komme. So ersparst Du Dir viel zeit: Dasselbe mit dem Gemüse: Ich lege es in den Steamer und programmiere so, dass das Gemüse fertig ist, wenn ich nach Hause komme. Und auch der Reiskocher ist programmiert: So klappt das gut und ersprat viel Zeit beim Kochen ! LG, Doris


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Danke für die Antworten, wahrscheinlich ist das alles eine Frage der Organisation. Und ich werde mich dann auch fragen müssen, ob man wirklich alle 2 Tage feucht durchwischen muss, oder ob es seltener auch ok ist.. Denn auch der Keller dort ist gefliest, ich müsste dann alle 2 Tage 190 qm wischen! Oder im Erdgeschoß öfter, im Keller seltener, oben eben so nach bedarf. Keine Ahnung. Das muss sich erst alles einspielen. Mein Mann wird sicher keine große Hilfe sein, der macht dann den Garten (hoffentlich) und meinte, ich soll eben nicht so pingelig sein... Tja Männer, aber gebügelte TShirts will er schlielßich auch haben. naja, wird schon. Ich muss mich nur neu sortieren. Vielleicht andere Prioritäten setzen. Und das Kind (jetzt 2,8 Jahre) wird ja auch älter, so dass man mal was zwischendurch machen kann. Ansonsten stelle ich ein paar Haushaltshilfen ein (haha, Scherz)...


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Ja dann sei halt nicht so pingelig. Man muss es nicht übertreiben. Der Keller reicht doch auch wenn er 1 mal die Woche oder gar alle 2 Wochen gewischt wird und die obere Etage mit den Schlafzimmern da braucht man doch auch nichtz alle 2 Tage putzen. Und wenn ihr eh seltener zu hause seit, wird auch weniger dreckig. Gut wenn du in der Küche und Wohnzimmer, wenn ihr das täglich nutzt allle 2 Tage wischen musst ist es ja ok. Aber alle anderen Räume reichen auch einmal die WOche. Ist zumindest meine Meinung und da hast du dir dann schon etliches an Zeit gespart in der du was anderes machen könntest. Wenn man dann abends ne halbe Stunde und morgens ne halbe Stunde einrechnet wo man schnell durchs haus huscht und das gröbste macht und weg räumt, dann geht das schon und nachmittags hätte man ja auch ein bisschen Zeit, man muss ja nicht den ganzen Tag Kinderbelustigung machen, die beschäftigen sich ja auch mal allein.


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Also, bei uns sieht es folgendermaßen aus: Mein Mann verläßt um 5:30 Uhr das Haus. Da stehe ich dann auf, mache mich bürofertig, mache anschließend das Bad sauber und die Betten (gelüftet wird, während ich im Bad bin). Dann mache ich Brote für Büro / KiGa und auch schon gleich fürs gemeinsame Frühstück mit meinem Sohn. Wenn noch Zeit ist und Bedarf mache ich noch eine Waschmaschine an bzw. fülle auch oft abends schon die Maschine, daß ich sie morgends nur anmachen muß. Um 6:30 Uhr wecke ich meinen Sohn (wird Ende des Jahres 3), ziehe ihn an, Katzenwäsche und dann frühstücken. 25 Minuten später laufen wir zum benachbarten KiGa, so daß er da um 7 Uhr anfängt. Ich gehe zurück zum Haus, fahre ins Büro und fange im Bestfall um 7:30 Uhr an bis 12:30 Uhr. Dann fahre ich heim, werfe die Reste vom Vorabend in die Mikro und laufe los meinen Sohn abzuholen. Nach gemeinsamen Mittagessen schläft er von ca. 13:30 Uhr - 15:00 Uhr. In der Zeit mache ich oft Hausarbeit (gönne mir aber bei Bedarf auch eine Pause). Mein Mann und ich haben uns aufgeteilt, einer macht EG einer OG. Das ist maximal 20 Minuten arbeit pro Person (inkl. 1x pro Woche saugen / putzen). Den Rest mach ich dann oft abends, wenn Sohnemann schläft. LG Tina


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Ich wollte erst gar nicht antworten, wir bewohnen zwar ein Haus aber ich gehe nicht arbeiten. Trotzdem muss ich kurz etwas loswerden: Ich putze (mit Keller) 220 qm, wobei ich täglich das Erdgeschoss wische, Obergeschoss einmal die Woche (es darf auch keiner mit Strassenschuhen rein und schon gar nciht hoch!!!) und den Keller genau einmal im Monat (nachdem ich ihn anfangs auch einmal die Woche wischte, aber das muss echt nicht sein, wir haben dort auch Fliesen). Ansonsten wünsche ich dir alles Gute, dass du (ihr!) alles gut unter einen Hut bekommt. Sabine


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... hier noch ein kleiner Nachtrag: Also Keller ist bei uns auch gefließt. Da sauge ich aber meist nur durch und gewischt wird eher seltener. Wer geht schon in den Keller? Mein Mann oder ich zur WaMa oder um Vorräte hoch zu holen. Und da haben wir eh nur Hausschuhe an. Also der einzige Dreck der dort regelmäßig anfällt ist Staub. Garten, Vorgarten und alles was außenrum so anfällt machen wir im Sommer nebenher, wenn Sohnemann im Garten spielt. Einkaufen gehen wir nur 1x pro Woche, Freitags nachmittags alle gemeinsam. Wenn dann noch Obst/Gemüse/Fleisch frisch benötigt wird, besorgen wir das im Ort auf dem Heimweg vom Spazierengehen. LG Tina


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Ich kann jetzt nicht wirklich mitreden, weil ich z.Zt. nicht arbeite und wir auch noch eine Hausperle haben (leben im Ausland ), aber in Deutschland, als ich vollzeit gearbeitet habe, war es mir wichtig, nicht so viel Zeit mit Einkaufen zu verbringen (das hasse ich außerdem mehr als Putzen oder Bügeln). Also habe ich sämtliche zu kochenden Mahlzeiten manchmal für 14 Tage im voraus geplant und dann alles, was nicht absolut frisch sein mußte, am Samstagvormittag eingekauft und mir dadurch eine Menge Streß gespart. Außerdem: Klamotten für Kind und sich selbst am Vorabend rauslegen, abends schon für morgens den Frühstückstisch decken, Kitatasche fertigmachen, Geschirrspüler immer abends anstellen UND ausräumen, über Nacht schonmal eine Ladung Wäsche waschen, die evtl. noch gleich morgens aufgehängt werden kann... Falls möglich, würde ich mir einen Fensterputzer nehmen. Liebe Grüße, Moneypenny


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Ja, stimmt alles. Man muss es auch nicht übertreiben. Also Bad muss bei mir jeden Tag sein, und ich würde nie das Haus verlassen, wenn die Betten nicht gemacht sind :o) Für die obere Etage (Laminat, Schlafräume) habe ich mir heute so einen Swiffer-Staubmagnet für den Boden geholt, dann kann man mal zwischendurch entstauben. Feucht muss ja nicht so oft, weil man oben nicht so viel rumläuft oder rumschlampert mit irgendwas. Unten kann ich ja nach Bedarf wischen. Mein Mann meinte, wir gehen dann zusammen einen Großeinkauf machen und legen uns eine Vorratskammer an, damit immer alles da ist (frische Sachenm wie Brot kann man ja mal so mitbringen). Denke, es wird, nein es MUSS gehen, ohne dass man zur Schlampe mutiert... Hihi...