peekaboo
Ich selber habe auch eine Hunde-/Katzenallergie... wir haben eine Katze und ich gehe täglich mit dem Hund einer Freundin spazieren. Auf unsere Katze reagiere ich überhaupt nicht und auf meinen kleinen 4 Beiner Kumpel auch nicht (Franz. Bulldogge). Zusätzlich leide ich unter leichtem Asthma und musste eine Asthmaschulung mitmachen. Die Ärztin dort meinte, auf die eigenen Tiere bzw Tiere mit denen man sehr viel Kontakt hat reagiert man selten. Das kann ich so nur bestätigen. Ich wusste schon sehr lange von meiner Hundeallergie (Katze kam erst heraus, nachdem ich "Anfälle" hatte, wenn ich bei Katzenbesitzern zu Besuch war). LG Peeka
Das kann total unterschiedlich sein. Zum Beispiel hatte ich von früher Kindheit an mit verschiedenen (Haustieren) zu tun, eine Allergie ist aber erst im Erwachsenenalter, und auch nur gegen Pollen, aufgetreten. Bis ich nach Besuchen bei Freunden, die einen Kater hatten, aus dem Niesen nicht mehr rauskam und meine Augen juckten wie verrückt. Gegen diesen Kater war ich offensichtlich sehr stark allergisch. Vielleicht hätte sich mein Immunsystem irgendwann darauf eingestellt, vielleicht auch nicht. Spaß war das jedenfalls keiner und hätte ich mit diesen Kater zusammen wohnen müssen, hätte ich mir mehrmals täglich Medikamente einwerfen müssen. LG, C.
bis ich zu einer damaligen Freundin fuhr, die einen Neufundländer hatte. Es war so schlimm, dass ich ins Krankenhaus musste und die mir eine Cortisonspritze verpasst hatten, da ich nicht mehr atmen konnte.... ich musste jeden Tag Medikamente nehmen. Asthma und Allergien können auch erst im Alter oder später auftreten. LG Peeka
Soll sie jetzt (wohlgemerkt schwanger) mal bei ihrem Freund einziehen und ausprobieren ob es Dauer nicht doch geht? Solche Experimente enden auch mal auf der Intensivstation (been there, done that, got the T-Shirt!). Allergien können sich auch aufgrund von Kontakt verstärken. Und dann? Ganz ehrlich: mit Tierhaarallergie sollte man nicht mit einem solchen Tier zusammen leben (außer vielleicht nach einer erfolgreichen Hyposensibilisierung). Das kann ins Auge gehen.
Haarbüschel eintüten, damit zum Allergologen gehen und unter kontrollierten Bedingungen testen lassen. So machen das Hundehaarallergiker, bevor sie sich ihren Hund holen. Ist ne Sache von wenigen Minuten.
Ich habe nur wiedergegeben, was die Ärztin gesagz hatte. Sie meinte auch noch, wenn man auf Tiere allergisch reagiert kann es später u. umständen zu Asthma führen (war/ist zumindest bei mir so)... seit letztem Jahr kam saisonales Asthma dazu. lG Peeka
Hundehaarallergiker sollten keine Hunde halten bzw. mit ihnen zusammen wohnen. Ein Allergietest ist immer eine Momentaufnahme. Die Allergie kann sich auch erst bilden, nachdem man mit dem Tier zusammen wohnt. Wenn man weiß, dass eine Präposition vorhanden ist, sollte man das dem Hund nicht antun. Ich wurde erst auf Katzen allergisch, als mein Bruder (in dessen Wohnung ich ständig rumgehangen habe) sich welche angeschafft hat.
Ich habe nachgewiesenermaßen eine Hundehaarallergie und lebe gut mit meinem Hund (ohne Unterwolle, verliert keine Haare) schon seit über 8 Jahren zusammen, ohne dass ich Medikamente oder ähnliches nehme. Hatte auf unseren Hund testen lassen, fiel ohne positive Reaktionen aus. Insofern gabs vom Allergologen keine Bedenken. Allergien kann man immer entwickeln, das kann keiner voraussehen.