Mitglied inaktiv
Hallo, wir sind im Dezember ins Haus gezogen. Nun wollen wir den Garten in Angriff nehmen. Wir wollen einen neuen Zaun setzen. Nun ragt von den Nachbarn jede Menge Gesträuch und auch was von den Bäumen in unser Garten rüber, locker ein Meter. Bisher steht dort kein Zaun. Wie ist das rechtlich richtig - dürfen wir das kappen, wer entsorgt das Grünzeugs? Oder dürfen wir das nicht, müssen die das machen.... wir haben keine Ahnung! Mein Mann würde am liebsten einen Meter zurückstutzen und den Mist rüberschmeißen (de kümmern sich um nix). Aber ich bin nicht sicher, ob man das einfach so darf. Danke!
Wie wärs mal miteinander zu reden ? Und zu fragen obs OK ist wenn ihrs Schneidet und zu ihnen Rüberlegt ? Ansonsten kenn ich mich rechtlich auch net aus aber reden wäre sicher die erste wahl.
Nun ja.... reden wäre sicherlich eine gute Alternative, aber..... die haben uns schon des öfteren verarscht (wir haben deren Haus gekauft und die sind eins weitergezogen, da haben die uns auch schon ein paar mal enttäuscht). Man grüßt sich (wenn überhaupt), von daher möchte man momentan nicht so gern diskutieren. Zumal die einen in jeder Hinsicht immer gegen die Wand diskutieren wollen, von daher wäre es nicht schlecht, wie es rechtlich aussieht. Die würden uns nämlich eins vom Pferd erzählen und wir wissen dann nicht, was wirklich richtig ist. Zumindest müsste ich wissen, was wir jetzt dürfen - DANN könnte ich noch immer das Gespräch suchen.
na ann auf gute nachbarschaft. denn so ist ein nachbarschaftsstreit schon vorprogrammiert. wieso können sich menschen nicht vertragen? einladen zum grillen, anlässlich des einzuges und bei lockerer gesellschaft drüber reden bringt meiner meinung nach mehr als gleich mitgesetzestexten ins haus zu fallen.
Unser Nachbar schneidet auch immer Bäume und Büsche und wirft uns das Zeug über den Zaun. Da könnte ich jedes Mal schreien!!!!!!!!
Wenn gar kein Gespräch möglich ist, dann sagt wenigsten bescheid beim Schneiden!
Ich bin im Leben ganz gut mit dem Spruch gefahren:
Umarme deine Feinde bis sie sich ergeben 
Hallo,
ich kenne die Problematik.Sind hier im März eingezogen (Mieter im Mehrfamilienhaus mit eigenem Garten) und die Äste der Bäume des Nachbarns hinter unserem Haus (Eigenheim) ragen mehr als 3-4 m in unseren Garten und werfen Schatten und reichlich Laub und Zweige in unseren Garten.Der Vormieter hatte mal begonnen diese Äste zurück zu schneiden und hatte gleich die Polizei (gerufen von besagtem Nachbarn) hier stehen.
Wir sind uns da nun auch unsicher,was wir dürfen und was nicht.Zumal der ganze Mist auch auf das Dach unseres Gartenhauses fällt.
Da freut man sich doch eine Straße weiter zu fahren und den Nachbarn mal anzusprechen 
lG
hallo, wir hatten im frühjahr das problem und ich hab unseren gärtner gefragt, der unseren garten angelegt hat, er meinte: der, dem das zeugs gehört muss schneiden und dafür sorgen, dass es auf seinem grundstück bleibt, demnach muss auch der entsorgen. lg doreen manchmal hilft noch nciht mal reden
Hi, das Nachbarschaftsrecht ist Sache der Bundesländer und da sind Grenzabstände etc. überall anders geregelt. Es gibt auf jeden Fall Abstände, die man mit Bäumen und andere, die man mit Sträuchern zu Grenze zu wahren hat (allerdings beim Pflanzen). Je nachdem, wie lange das Zeugs schon da steht, gibt es jetzt keinen Anspruch auf Beseitigung mehr. Zurückschneiden darfst du nur in dem Umfang, in dem du den Pflanzen nicht substantiell schadest, Schattenwurf etc. ist kaum relevant, da die Pflanzen ja schon beim Kauf so waren und du das in Kauf genommen hast. Der rechtlich korrekte Weg - wenn reden wirklich zu keinem Ergebnis führt - wäre eine Verpflichtungsklage auf Rückschneiden der Gesträucher und Wahrung der Grenzabstände. Aber a) ist das kostspielig, d.h. es verdienen wieder nur die Anwälte und b) kannst du danach die Nachbarschaft ganz vergessen. Ich würde es wohl einfach mal freundlich ansprechen und dann vorsichtig zurückschneiden und den Grünschnitt selbst entsorgen. Gruß, Speedy
Wir schneiden unsere Hecke jedes Jahr und gehen dazu auch in Nachbars Garten (2Stück). Wir räumen selber die Abfälle weg und informieren natürlich die Nachbarn darüber bzw. fragen an ob der Termin ok ist. Ein Nachbar hat einen Baum wo 1 grosser Ast durch unsere Hecke in unseren Garten führt. Wir finden den Baum schön und er stört uns nicht. Unser Nachbar hat uns darauf angesprochen und gesagt, wir könnten ihn ruhig absägen wenn uns der Baum stört. Wir machen das Laub von diesem Baum selbst weg. Einfach reden mit den Leuten obwohl es schwer fällt sonst wird der Frust den ihr deswegen schiebt immer nur grösser und ihr rastet dann wegen einer Kleinigkeit aus. Normalerweise müsste der Nachbar das Gestrüpp zurechtschneiden und entsorgen - aber was ist schon normal?
Naja, ich bin mit Sicherheit ein sehr friedliebender Mensch. Und Streit haben wir in dem Sinne nicht, die Frau ist einfach Banane, die hat schon bevor wir hier gewohnt haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen . Die schaut jetzt auch immer weg, wenn ich komme, ich weiß nicht warum, und es interessiert mich auch nicht weiter. Habe genug Freunde, da muss ich nicht mit dem Nachbarn "grün" sein. Geschweige denn von Grillabenden - never. Man sieht sich eh kaum, und ist ja auch egal. Sonst ist hier alles prima in der Straße. Man könnte vielleicht den Mann ansprechen, der ist ganz nett, aber den sehe ich selten. Wir werden wohl die Hecken so stutzen, dass wir wenigstens den Zaun setzen können und den
Hallo, frag doch einfach mal bei Stadt oder Gemeinde nach, wie das bei euch geregelt ist. Ansonsten: nicht einfach losschnippeln, ich meine, es muss auf jeden Fall eine Frist gesetzt werden vorher, am besten schriftlich. Das würde ich aber erst machen, wenn wirklich gar nichts anderes mehr geht. Versuch, den Mann zu erwischen und redet darüber. Auch wenn ihr euch nicht mit ihnen anfreunden wollt, kann es echt die Hölle werden, wenn man auf alles pfeift.
