_Melly_
ich war schon immer chaotin und nie wirklich als hausfrau geboren, ich kann nicht kochen und nicht backen und am allerwenigsten putzen.... nun ist mein mann von morgens bis abends auf arbeit und am wochenende macht er auch nichts. wir haben 2 kinder (5 und 2 jahre alt) und in einigen wochen kommt unsere dritte maus. aber ich bekomme es einfach nicht hin den haushalt so zu führen das ich zufrieden bin... ich bin im prinzip nur am hinterherräumen und am schlimmsten ist es nach dem wochenende... ich hab es mit einem haushaltsplan versucht, aber so richtig haut es auch nicht hin. es ist zwar besser geworden, aber nicht das ich zufrieden bin.... habt ihr tips für mich? was macht euch den haushalt leichter....???? ich brauche dringend hilfe...
Ich putze jeden Tag ein anderes Zimmer gründlich, also mit Staubwischen usw. Ich war früher auch chaotisch, bis ich mir einen Plan gemacht habe. Dinge wegräumen mach ich so zwischendurch. Das klappt gut bei mir. Und ich denk, wenn man Kids hat, darf man haushaltsmäßig Abstriche machen ;-) Hab mir auch angewöhnt, jeden Abend den Wohnzimmertisch aufzuräumen. Da sammelt sich irgendwie immer alles.
Mir half immer gut, jeden Tag einmal durch alle Zimmer zu gehen und dort ca 5 Minuten aufzuräumen. So hat man das Gröbste weg! Wenn überall immer Chaos herrscht dann Kinder zu Oma/Tante/Mann geben und dann mal überall das Chaos beseitigen, richtig mit ausmisten, Sachen am Wertstoffhof bringen, alte Kataloge/Zeitschriften wegschmeißen, Dinge,die sich angehäuft haben aber kein Mensch braucht WEG damit und dann einfach mal gründlich durchputzen! So dass alles gemacht ist. Und von da an jeden Tag in jedem Raum 5 Minuten aufräumen, alles ordentlich herrichten, fertig. In der Küche nach jedem Kochen/Essen alles sofort aufräumen. Wenn die Kinder abends ins Bett gehen, deren Zimmer schnell aufräumen (am besten zusammen mit ihnen). Im Wohnzimmer auch Spielzeug in eine Spielzeugkiste werfen - fertig. Einmal die Woche werden bei mir dann aus den 5 Minuten 10 Minuten (also ungefähr) da wird dann Staub gewischt, Betten bezogen, im Bad alles gewienert. Und am Ende durchgesaugt und der Boden gewischt. So klappt das ziemlich gut! Ach ja und bevor ich die Wohnung verlasse muss hier immer alles ordentlich sein. Also immer so dass man jemanden reinlassen kann ohne sich zu schämen :D lg
Hi! Ich kann Dir unbedingt das Buch "Besser einfach - einfach besser. Das Haushalts-Survival-Buch" empfehlen! Da sind relativ viele und gut umsetzbare Tipps zur Vereinfachung und Zeiteinsparung im Haushalt zusammengetragen. Meine persönlichen Tipps: - wenn noch nicht vorhanden unbedingt die Anschaffung eines Trockner überdenken. Das spart sooooo viel Zeit! Und wenn man es richtig macht, auch Bügelarbeit. Ich persönlich bügle wenn's hochkommt alle 2 Monate mal was...der Rest kommt fast knitterfrei aus der Maschine! - Einkaufen und Kochen nach Wochenplan (spart Zeit und Geld weil die kleineren Einkäufe unter der Woche wegfallen) - Vorkochen und Einfrieren! Nichts ist schöner und nervenschonender als ein komplettes Menü (selbstgekocht) aus der Truhe zu nehmen und razfatz auf dem Tisch zu zaubern! - Haushaltsplan aufstellen (wann muss was erledigt werden?!). Das kann man mit einem geschriebenem Plan; ich mache das z.B. mit Karteikärtchen. Man verzettelt sich nicht so leicht und auch wenn man kleinere Haushaltsdinge nicht erledigt wurden, sieht die Wohnung trotzdem halbwegs ordentlich aus (weil einem nach 2 Wochen auffällt das die Hähne im Bad bohhhh-igitt aussshen). Im Übrigen putz ich aber das Bad immer nebenbei wenn Sohnemann in der Wanne sitzt... LG
Hallo,
habe leider keine Tips für Dich, aber ich kann Dich soooo gut verstehen. Geht mir nämlich genauso. Ich bin unheimlich gern Mama (2 Töchter , eine 5 Jahre, die andere 4 Monate), aber als Hausfrau bin ich echt nicht zu gebrauchen. Dementsprechend schaut es bei uns auch aus (zumal meine Große und mein Lebensgfährte auch ziemlich chaotisch sind).
Das Chaos nervt mich ziemlich, aber ich versuch es jetzt einfach nicht zu tragisch zu nehmen und halt jeden Tag ein bisschen Ordnung zu schaffen sowie das überlebensnotwendige (Einkaufen, Wäsche...) hinzukriegen.
Mit solidarischen Grüßen Luischen
PS: Doch noch ein Tipp: Besser man ist nicht da - im Ernst : Ausflüge, gerade m Wochenende machen Spaß und in der Zeit , wo man weg ist, kann keine neue Unordnung entstehen 
