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Entrümpeln

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Entrümpeln

stjerne

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Wir haben viel zu viel Kram. Ich bin zwar nicht der Typ für Minimalismus und fände einen Haushalt ganz ohne "Kram" steril und ungemütlich, aber es ist zu viel des Guten. Ich würde gerne im großen Stil entrümpeln, weiß aber nicht so richtig, wo ich ansetzen soll. In der Küche habe ich jetzt schon viel weggeschmissen und auch mit dem Bad komme ich gut voran (auch wenn es unfassbar ist, wie viel Beauty-Produkte zwei weibliche Pubertiere brauchen...). Das war nicht so schwierig. Aber dann liegt überall Kram von meinem Mann und meinen Kindern rum, da weiss ich nicht, ob es noch benötigt wird. Mein Mann hat drei Zeitschriften abonniert, die dürfen nicht weggeworfen werden, aber es gibt auch keinen Platz dafür, nur so als Beispiel. Ich brauche einen Plan, jeden Tag ein Thema oder eine Ecke, hat jemand einen Tipp für mich?


Mitglied inaktiv

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Mann und Kinder sollen ihren Kram wegräumen oder du sortierst, machst eine Kiste mit Zeug, das Du wegräumen würdest und sie sollen sie wenigstens durchsehen. Würde von Raum zu Raum entrümpeln, Kisten kaufen und beschriften (sieht in meinen Augen ordentlicher aus). Bei Sachen, bei denen man nicht sicher ist, in eine Kiste packen und schauen, ob man die Sachen sucht/ vermisst, falls nicht, dann mach 6-12 Monaten ohne zu gucken wegwerfen.


Kossi

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Hallo liebe Muttis und Vatis Habe gerade mit Interesse eure Tipps übers ENTRÜMPELN gelesen und wollte eine kleine Bitte, einen Herzenswunsch von mir, mit anfügen. Wenn ihr die Kiste mit Kleidern, Spielzeug (hat man immer zu viel!), Haushaltsartikel, und so weiter habt, gebt sie an HUMANITÄRE HILFE. Ich bringe sie zu einer Sammelstelle, die 2xjährlich nach Rumänien fährt. Ihr kennt sicherlich "Weihnachten im Schuhkarton", und diese Päckchen gehen in der Adventszeit nach Rumänien. Mein Ehemann fuhr letztes Jahr einen LKW und erzählte, die strahlenden Kinderaugen lassen dich die Strapatzen dieser Aktion (dauerte 14 Tage!) vergessen. Und uns geht es doch so gut, dass wir es meist nicht nötig haben, alles zu verkaufen. Eine Adresse findet sich im Internet, oder von den Annahmestellen der Päckchen von Weihnachten im Schuhkarton, dahinein könnt ihr auch ein Püppchen oder Auto geben, das ihr eigentlich wegwerfen wolltet! Vielen lieben Dank im Namen aller Kinder und deren Eltern, Kossi


stjerne

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Ich hätte gerne das Gefühl, eine Liste abzuarbeiten. Natürlich kann ich die auch selbst erstellen, aber ein Buch kann motivierend wirken. Kisten brauche ich nicht, was nicht in die Schränke und Regale passt, kommt eben weg, das ist der Plan. Jeden Tag einen Schrank oder eine Ecke entrümpeln, es soll sich ja nicht täglich um Stunden handeln.


User-1753445573

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Gib mal in der Suchfunktion ENTRÜMPLUNGS-CHALLANGE ein. Das war hier vor ein paar Monaten Thema.


User-1753445573

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Antwort auf Beitrag von User-1753445573

Nach Wochenaufgabe kannst du auch suchen. Ist vielleicht bischen übersichtlicher.


kanja

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Ich lese gerade Marie Kondo. Da bekommt man Lust, alles wegzuwerfen. Ich tue mich damit auch eher schwer. Einen ihrer Tipps beherzige ich allerdings schon: Immer mit dem eigenen Krempel anfangen! Nicht versuchen, für die Familie aufzuräumen. Im besten Fall steckt dein Entrümpeln an. Ich wurde von meiner Tochter infiziert, habe auch das Buch von ihr.


stjerne

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Antwort auf Beitrag von kanja

Von Marie Kondo habe ich auch schon gehört, vielleicht gucke ich da mal in der Bibliothek. Das Schlimmste sind die ganzen Bastelwerke der Kinder. Die richtig tollen Sachen stehen im Wohnzimmer, beide waren/sind in Töpferkursen. Aber dann die ganzen Bilder, Knet- und Fimosachen, Bügel- und Aquaperlen, Schnitz- und Specksteinskulpturen.... Kreativität ist nicht nur positiv zu sehen...


kanja

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Antwort auf Beitrag von stjerne

Die ganz tollen Sachen hebt man auf, klar. Irgendwann kommen die Kinder vielleicht auch selbst an den Punkt, dass sie nicht alles behalten wollen. Bei meiner Tochter war dies letztes Jahr soweit.


einafets

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Antwort auf Beitrag von stjerne

Kann dich total verstehen... Hab hier auch zwei Exemplare, die sich kaum von Sachen trennen mögen. Was die Bastelsachen / Bilder angeht... Wie wäre es, wenn ihr davon Fotos macht und den Großteil danach entsorgt? Sachen, die man nicht wegwerfen mag, verschenken? Vielleicht trennt sich deine Tochter eher von manchen Sachen, wenn sie weiß dass sie damit jemanden eine Freude macht. Eigenmächtig habe ich von meiner Tochter nichts weggeworfen. Viel Erfolg!


sojamama

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Antwort auf Beitrag von stjerne

So richtig Entrümpeln ist für mich auch großes Zeug weg. Aber Du meinst wohl eher, wie und was sortieren oder? Wenn ich mal ans aussortieren gehe, dann mache ich Zimmer für Zimmer. Die Kinderzimmer immer MIT den Kindern, alles andere allein. Meinem Mann sage ich, er muss es tun, das soll er aber allein tun, ich setze mich aber gern dazu und gebe Kommentare ab


stjerne

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Die Kinderzimmer sind das schwierigste. Meine Jüngste wirft nichts weg, eine Zeit lang sammelte sie leere Verpackungen usw. Wenn ich MIT ihr entmiste, kommt gar nichts weg. Wenn ich OHNE sie entrümple, komme ich mir gemein vor. Da mache ich es dann tatsächlich so, dass die Sachen erstmal nur auf den Dachboden wandern. Irgendwann kannich es dann hoffentlich auch wegtun.


sojamama

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Antwort auf Beitrag von stjerne

aber wenn wir das gemeinsam machen, klappt es meist doch, dass immerhin ein wenig von dem Krempel wegkommt.... Aber immer noch ist genug da. Allein wenn ich entmisten würde, würde ich mir schäbig vorkommen, da würde ich meine Kinder hintergehen, das will ich nicht. Kinderbastelei usw. ist hier ganz klar geregelt, es hängt oder steht immer irgendwo was herum. Aaaber jahreszeitlich muss halt der Weihnachtsmann an Ostern in den Schrank verschwinden, oder halt der herbstliche Igel im Hochsommer auch von der Wand und erstmal in die Kiste. So kann ich immer gut argumentieren, dass man nicht immer alles aufhängen/-stellen kann. Bilder kommen immer eine Zeitlang an die Wand oder an die Küchenfronten, aber nach einiger Zeit ist es gut, und ich tu sie erstmal in einen Sammelordner. Wirklich tolle Werke oder die ersten Malversuche usw. kommen eh in die Erinnerungskisten der Kinder. Diese Kiste bekommen sie mal zum Auszug, zur Hochzeit oder sonstwas. Mit mir selber bin ich oft gnadenlos. Aufheben lohnt nicht immer habe ich gemerkt. Ich bin etwas puristischer geworden. Ich brauche nicht immer alles. Ich sortiere auch im Schrank radikal aus, weil ich weiß, ich ziehe einiges eh nicht mehr an oder ich pass da eh nie mehr rein. Was noch gut ist, bekommt meine Mama, die ist dünner und einiges trägt sie ebenso gern. Blusen oder Shirts z.B. melli


Mutti69

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Na, ohne Männer geht es nicht. Ich weiß das deswegen so genau, weil ich daran auch scheitere. Ich mach meinen Krempel, lege manchmal unbemerkt Sachen zur Seite und dann landen sie - auch unbemerkt - in der Tonne...tja, so ist das wohl. Für die Zeitschriften deines Mannes würde ich versuchen mit ihm einen Deal zu machen. Die aktuellen Jahresausgaben darf er behalten, Vorjahresausgaben kommen weg. Meiner hatte sich darauf eingelassen, im Keller stehen aber knapp 10 Kisten mit seinem Scheiß. Ich lebe gesund, mache Sport, bin weiblich und jünger als mein Mann Meine zeit wird kommen! Neeeeeee, Scherz!


Bookworm

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Wir haben sämtliche Werke meines großen Sohnes in eine sehr große, von ihm persönlich beklebte, Umzugskiste gesammelt, war damals ein Tipp der Ergotherapeutin. Er liebt es zu basteln und zu malen und zu werkeln. Wenn er mal endgültig auszieht, werde ich die Kiste feierlich überreichen und dann darf er das selber aussortieren. Der Kleine ist leider/zum Glück überhaupt kein "Bastelwastel" und die Werke halten sich in Grenzen, für die ersten 10 Jahre hat eine Pamperskiste gereicht (auch von ihm außen gestaltet), aber allmählich ist sie voll...


stjerne

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Antwort auf Beitrag von Bookworm

Bei unserem letzten Umzug ist ein ganzer Umzugskarton voller Töpferwerke zu Bruch gegangen. Die Kinder waren damals 3 und 5 und die Qualität der Werke entsprechend. Ich hätte das niemals mit Absicht gemacht, aber ich muss eine gewisse Erleichterung gestehen. In dem Alter ist ja oft der Weg das Ziel. Heute sehen die Sachen allerdings wirklich klasse aus.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von stjerne

Hihi, ich habe eine Challange: Trenne Dich von 3000 Dingen, schlechten Angewohnheiten oder Leute, die nicht gut für Dich sind. Das mache ich nun seit März und habe nun schon mehr als die Hälfte "weg". Langsam wird es schwerer Dinge zu finden, die weg können. Und ja, es ist ein Prozess. Ich führe Strichliste


tonib

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3000 ist aber ganz schön viel.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von tonib

Ja, zumal bei Papieren der Handgriff zählt und mein Mann und mein Schwiegervater angesteckt wurden und insbesondere den Keller durchwühlen. Es wird schwieriger und natürlich muss ich mehrmals durch die Schränke. Bücher, CD' s Klamotten das bringt schon was. Einen Teil verkaufe ich oder verschenke. Ob ich das bis zum Jahresende schaffe, weiß ich nicht, ich glaub eher nicht. Aber es bewirkt schon etwas


Bookworm

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3000??


RR

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Antwort auf Beitrag von stjerne

Hallo wir haben ein ungewöhnliches Vorgehen, das sich bisher bewährt hat: letzten Sonntag entrümpelte ich die Kleiderschränke von mir, Mann, Sohn. Sohn entrümpelte meine Küche (ja, das macht er gut, ich hab noch nix vermisst u. hätte bestimmt beim ein o. anderen Teil Theater gemacht wenn er es wegwerfen wollte). Mann entrümpelte Kinderzimmer. (da hätte Junior bestimmt beim ein o. anderen Teil gemeutert, so hat er es nicht gesehen u. gut war). viele Grüße