sternchen1410
mein Freund und ich sind seit 3.5 jahren zusamenn. Wir wohnen ca. 120 km von meinen Eltern weg. Wir haben uns aber hier in der Nähe von hannover kenne gelernt. mein Freund ist in der Landwirtschft tätig, sucht sich aber gerade etwas anderes, oder hat es vor , da es mit seinem Rücken bald nicht mehr geht- Wir wohnen her auf einem kleinen Dorf, haben aber nicht mit gar sovielen Kontakt außer mal auf einer feier. seine Eltern, wohnen noch ganz in der Nähe ziehen aber im Okt. nach bayern. Als haben wir dann eigentlich kaum noch jemanden hier. Weder für uns noch für das Kind wenn mal was ist oder so. Noch bevor sogar wir wußten das wir ss sind, wollten unsere Eltern mit uns beiden persönlích reden . das war dann gestern. Sie haben uns gefragt ob wir nicht Lust hätten mit zu denen in sHaus zu ziehen. 1 Whg. 1. OG 100 qm etwa, , 4Zi. Kü. bad, 500 qm großer garten. Den Mietpreis haben sie uns noch nicht gesagt, aber der wird wohl günstig ausfallen. ( 2 Etagen) mein Freund sieht es auch irgendwoi als ein neuanfang zumal er sich ja gerade eh nach einer neuen Arbneit umschaut. Er und auch ich kommen super mit meinen Eltern aus, und er ist auch stoz das wir das Angebot bekommen haben, aber ich hae angst das das Freundschftliche verhältnis dann vielleicht kaputt geht. Für das kind wäre es natürlich perfekt. Dazu kommt noch sein Vater ist Frührentner, 60 jahre alt und hatte schon mehrere Schlaganfälle. Um den müßte sich dann der bruder kümmern. Würdet ihr es tun?hat jemand erfahrung?
Schwierige Sache. Einerseits ist es schön für Euch, praktisch und auch für die werdenden Großeltern schön, aber es kann auch schwierig werden. ICH z.B. könnte NIE bei meinen Eltern wohnen, das Verhältnis ist so mittelmäßig bis gut. Aber wir haben oft ganz andere Vorstellungen und Sichtweisen. Mein Mann ist kein großer Handwerker, mein Vater hingegen tut und kann vieles selbst, er hantiert oft daheim in seiner Werkstatt oder am Haus....mein Mann wäre in seinen Augen ein "Versager" was das anbetrifft, das lässt er ihn (leider) auch immer wissen, so unterschwellig.... Mein Mann und meine Eltern können sich nicht unbedingt gut leiden und ich könnte und wollte auch nciht mit ihnen im Haus leben. Niemals. Wir wohnen allerdings (leider) bei SchwieMu, d.h. SchwieMu eigentlich bei uns, denn es das Haus ist bereits umgeschrieben. Aber es ist ein einziges Desaster. Sie kann mich nicht leiden, ich sie nicht. Wir haben das Haus genommen, aus praktischen und finanziellen Gründen und in Kauf genommen, dass es immer und ewig Streiterei geben wird. Das gab es schon als ihr das Haus noch gehörte, jetzt eben weiterhin. Wir kommen also auch nicht sonderlich gut aus alle..... Daher kann ich nur von mir sprechen, ich würde es niemals mehr so machen, wie ich es getan habe.... niemals. Letztendlich liegt es bei Euch. Da kann Euch eigentlich niemand etwas raten. Denn jeder hat andere Erfahrungen. Ich kenne Leute, da klappt das prima, weil jeder für sich "lebt", also nicht nur wohnraumtechnisch. Man versteht sich, man "schwimmt auf der gleichen Wellenlänge" wie man so schön sagt, wenn Alt und Jung sich versteht, geht es gut, wenn nciht...naja, dann ist es schwierig. melli
Tja, ich finde dem ist nichtmehr viel hinzuzufügen. Leider hat sie recht. LG
hallo, also ich persönlich würde es nie wieder machen. würde auf jeden fall alleine wohnen wollen. wir haben bei den schwiegis dazugebaut. haben jetzt mittlerweile alles selbst. also eigenen eingang, eigenen haushalt etc. meine schwiegereltern sind aber sehr, sehr schwierige leute. haben jetzt zum schluss, als wir noch gemeinsam gewohnt haben, haben sie ständig mit uns zu streiten begonnen. eigentlich auch schon am anfang. ich war echt schon einige male kurz, sehr kurz, davor alles hinzuschmeißen. wenn wir jetzt nicht so viel geld reingesteckt hätten und den kredit aufgenommen hätten, wären wir schon ausgezogen. war echt schlimm. und sie kapieren es auch jetzt noch nicht wirklich, dass wir unser eigenes leben leben wollen. also ich denke, es kommt immer darauf an, wie man sich versteht, das kann sich aber mit der zeit auch ändern und wie die eltern bzw. schwiegerletern so sind. meine eltern hingegen sind wieder ganz anders. wir haben ein sehr gutes verhältnis, aber auch mit ihnen würde ich nicht gemeinsam wohnen wollen. generationsunterschiede sind meistens schwierig, wegen anderer ansichten etc. sicher kann es schön sein, wenn man die eltern bzw. für die kinder die großeltern gleich in der nähe hat, aber es kann auch ins auge gehen. wir haben einige freunde im umkreis, die ebenfalls dazugebaut haben, so ähnlich wie wir, und keiner würde es wieder tun. ich würde mir das sehr gut überlegen und wenn ich er es macht, dann redet vorher darüber, wie ihr euch das alles so vorstellt. bei uns wird leider auch immer viel zu wenig geredet, sondern einfach gemacht und das ist auch nicht gut. wenn ihr vorher darüber redet, wie sich jeder das so vorstellt, ist das sicher gut! meine schwiemu hat ja bis zum einzug und auch jetzt noch gedacht, dass wir trotzdem weiterhin gemeinsam wäsche waschen, jeden tag gemeinsam essen und sie weiterhin täglich für meinen mann die jause für die arbeit herrichtet. obwohl wir das nie so gesagt haben. sie meint auch ständig, dass sie auch für uns die milch mitnehmen muss, wenn sie einkaufen fährt. etc. etc. auch kleinigkeiten häufen sich und gehen einem mit der zeit auf die nerven! und was für mich auch schlimm ist, wir werden nie als eigene familie angesehen. immer gehören wir zusammen und wir werden nie alles eigen haben. haben ja auch den garten gemeinsam etc. etc. dieses aufeinanderhocken macht mich oft fertig! also überlegt euch das gut, wirklich sehr gut. klar kann es auch gut gehen, aber ich kenn in unserem freundeskreis leider niemanden. lass uns mal wissen, wofür ihr euch entscheidet! lg irene
die Cousine meines Mannes hat es gemacht und es ging gründlich schief. ich kenne hier im ort welche, da klappt es ideal. kann so oder so laufen. es auf jedenfall brisant. ich denke, ihr solltet alle 4 offen miteinander sprechen. von vornherein offen und ehrlich sein, auch mögliche konflikte ansprechen, die fronten klären, aber auch alle. ihr solltet euch einig sein, das dann jeder sein reich hat, keiner dem anderen dazwischenfunkt. ihr solltet strom ect von vornherein getrennt haben, damit es wegen sowas nicht zu streitigkeiten kommt. ihr solltet, auch wenn es familie ist, alles vertraglich festhalten, wie bei normalen mietverhältnissen auch. geht (beide seiten) keinen kuhhandel ein, so das ihr jederzeit sagen könnt das ihr geht, wenn es nicht klappt. ideal wäre es natürlich schon, denn es verschafft euch wegen evtl günstiger miete mehr finanziellen spielraum, mehr beruflichen und ihr könnt in punkto sozialkontakte durchstarten. denkt sehr gut darüber nach, und seid immer offen zu einander, egal was ist!!!!
Wir haben das Elternhaus meiner Schwiegermutter übernommen. Die Schwiegermutter lebt in ihrer eigenen Einliegerwhg. mit im Haus.
SELBSTVERSTÄNDLICH gibt es gewisse Dinge bei denen man mit den Augen rollt 
Und auch muss man sich erst daran gewöhnen, wenn man es vorher nicht kennt.
aber letztendlich...
eine Hand wäscht die andere.
Wir haben drei Töchter (9 Jahre, 7 Jahre und 2 Jahre).
Wir hätten kaum die Möglichkeit uns als Paar zu erleben wie in dieser Gegebenheit.
Wir könne spontan (!) abends Essen gehen, Kino, Therme oder dergleichen...
mache ich mit den älteren Hausaufgaben geht sie in der Zeit mit der kleinen spazieren...
bin in krank, kümmert sie sich auch um die kleinste.
Unser letzter Urlaub war vor 5 Jahren. Dieses Jahr geht es nach Tunesien. Die kleinste lassen wir hier. Kein Problem, da V. super gerne bei Oma ist.
Im Gegenzug bringe ich ihr mal die Getränkekästen mit nach Hause oder koche Sonntags mal für sie mit (ein Kloß mehr rollen ist nicht sonderlich viel arbeit).
Jeder lebt für sich. Einschmischungen gibt es hier nicht. Jeder hat sein Reich.
Bei uns klappt es prima.
Das Haus übernahmen wir deshalb, weil es uns nicht möglich gewesen wäre solch ein Haus mit grossen Grundstück hier im Ort zu bauen/finanzieren zu können. Wir hätten locker das doppelte gezahlt.
Und zur Miete wollten wir nicht.
wir haben NICHT das Elternhaus meiner Schwiegermutter übernommen sondern das Elternhaus meines Mannes... 
ja, das ist aber die ausnahme. ich kenn viele fälle, da ging es schief. und auch bei uns war es so. es waren kleinigkeiten, die mich wütend machten. die einmischungen in unser leben, sie meinten, sie könnten jederzeit unsere wohnung betreten. als ich dann die schlösser ausgewechselt habe, weinte sie ohne ende und meinte, ich sei eine hexe, die kein vertrauen in sie hat. usw.. ich konnte nie mal eben schnell nur in slips vom bad ins schlafzimmer laufen, weil ich dauernd damit rechnen musste, die tür geht auf. das konnte es nicht sein. bei der gartenbenutzung ging es weiter. nix passte ihr. und wehe ich schnitt irgendwo mal einen ast ab, weil er zu sehr ins wohnzimmerfenster wuch, dann ging die welt unter. o-ton: Der blüht nicht mehr wenn man ihn zu oft zurückschneidet!! ob wir noch licht hatten im wohnzimmer, war egal. dann die wäsche. sie wusch ihre wäsche immer nur freitag und samstag. also durfte ich freitag, samstag und sonntag den wäschekeller nicht benutzen. dort gab es eh nur drei leinen, also musste ich an den drei tagen da raus. nachdem ich mir dann einen wäschetrockner gekauft hab, hieß es, der verbrauch zu viel strom und mir muss doch der trockenraum an 4 tagen die woche reichen. klar, mit zwei kindern bestimmt. ich hab immer versucht, zurückzustecken und hab auch nicht angefangen zu streiten, aber manchmal hätte ich sie erwürgen können. ich war so froh, als wir ausgezogen sind. es kann gut gehen, es kann aber auch nicht gut gehen.
besser nicht. Hatte meiner Freundin damals stark abgeraten - sie ist zu ihrem Freund (bzw. Mann) zu den Eltern ihres Mannes gezogen - hätten in das Haus sollen, zum Glück haben sie gleich daneben ein eigenes Haus gebaut! Sie ist auch so froh! lg sweety
