Charlie+Lola
Wir feiern weder Kommunion noch Konfirmation und haben auch sonst wenig mit der Kirch zu tun. zwei Freunde meiner Tochter feiern aber jetzt bald Erstkommunion. Ist das üblich das man da was schenkt? Also ein anderes Mädchen aus der Klasse hat eines eingeladen, da ist das klar das man da was gibt. Aber so auch? Ist das so ein großes Fest das man da was schenkt? Mit dem einen Mädchen hat sie sehr viel zu tun, wohnt um die Ecke. Mit dem anderen Mädchen so lala, aber sie bezeichnet es schon als ihre Freundin. Brauche da mal Ratschläge..............bis jetzt habe ich da noch nicht drüber nachgedacht. Falls ja, in welchem Rahmen wäre es angemessen und wann gibt man sowas dann ab?
Guten Morgen! Hier ist es üblich, dass man Karten mit Geld zur Kommunion verteilt bei Leuten die man kennt. Hier geben auch Leute, mit denen man nicht viel zu tun hat. Entweder schenken sie hier Geld oder Gutscheine.
Hallo, ich kann mich meiner Vorschreiberin bluerose zu 100 % anschließen. Bei uns ist das genauso. Wir persönlich schenken bei Freunden eher was zum auspacken - bei Bekannten dann Geld. Letztes Jahr haben wir an die Jungs Taschenlampen verschenkt; die Freundinnen bekamen Kino-Gutscheine. Oder nen coolen Füller, oder CD´s und dann noch Geld mit dabei, ne chicke (kleine) Tasche - wir verschenken Sachen im Wert von ca. 10 Euro. Wenn ich weiss, für was das Kind schwärmt, dann auch mal einen Fan-Artikel (zb. FC Bayern...). LG PIA
Wir haben dem besten Freund meines Sohnes Geld gegeben, ähnlich wie zu einem Geburtstag (10 €). Freunden von uns werden wir der Tochter zur Konfirmation auch etwa Geld in einem Grußkärtchen mitgeben. Bei Beiden sind wir nicht eingeladen, es feiert bzw. feierte nur der familiäre, engste, Familienkreis. Trotzdem finde ich, erhalten kleine Geschenke, die Freundschaft.
VG
Wenn Deine Tochter nicht eingeladen ist, muss sie auch nichts schenken, das ist nicht üblich. LG
....das es sehr wohl dazu gehört. Ich kenne es nicht anders, auch wenn man natürlich nicht dazu verpflichtet ist.
Aber die Mutter der Kinder ist auch nicht verpflichtet meinem Kind Kuchen anzubieten oder es ins Planschbecken zu lassen, macht sie aber trotzdem, wenn meine Kinder dort spielen, bietet Trinken und Essen an und eine "Betreuung". Insofern finde ich es, rein aus Höflichkeit, sehr wohl angebracht wenn man eine Kleinigkeit zum großen Ereignis gibt.
Bei guten Freunden unter Kindern würde ich statt Geld eher ein Sachgeschenk machen, z.B. ein Buch oder etwas in der Art. Geld schenken eher Erwachsene / Nachbarn / entferntere Verwandte. lg Anja
Hallo, wenn die beiden Freundinnen sind, würde ich vielleicht eine Glückwunsch-Karte passend zum Anlass schenken. Wenn es richtig "gute" Freundinnen sind vielleicht noch etwas "anlassbezogenes" Kleines, z.B. einen Anstecker oder Aufkleber mit einem "Christus-Fisch" oder ein Buch mit altersgerechten biblischen Geschichten. Ich finde nicht, dass das für die Feier eines "Glaubensbekenntnisses" ein Geldgeschenk passt, auch wenn ich weiß, dass es inzwischen üblich ist, nur des Geldes wegen zur Kommunion / Konfirmation zu gehen.
Ups, was soll das denn bedeuten? Dass alle Kinder, die sich Geld wünschen bzw Geld geschenkt bekommen, nur wegen des Geldes zur Kommunion gehen? Also diese Behauptung finde ich echt heftig! Sicher machen das einige, aber das so pauschal zu behaupten finde ich echt schlimm. Wir hatten unserem Sohn sogar angeboten ihm Geld (in Höhe der zu erwartenden Geschenke) zu geben, um ihn zu testen. Er wollte aber unbedingt zur Kommunion weil er an Gott glaubt. Trotzdem fände ich (und er sicher noch viel mehr) es blöd, wenn alle Nachbarn, Verwandten, Freunde etc. Bücher mit biblischen Geschichten anschleppen würden. Was soll das Kind denn mit 30 christlichen Geschenken? Die gibt es übrigens meist sowieso von Eltern, Großeltern und Paten. Und ich finde das reicht dann auch. Nichts für Ungut. k.
Nein, "alle" soll es nicht bedeuten. Tut mir leid, wenn ich Dich da jetzt in Deinem Glauben verletzt habe. Das war nicht meine Absicht. Wenn Du in einer aktiven Gemeinde gut aufgehoben bist, hast Du eben andere Erfahrungen als ich. Und von mehr als meinen Erfahrungen kann ich nicht berichten. Bei uns sind die "ungläubig Getauften" in der Überzahl. Ich bekomme mit, dass viele Grundschüler auf Schulhof und Spielplatz ziemlich klar Stellung beziehen, insbesondere, wenn Konfessionslose oder Nicht-Christen dabei sind. Denen wird schon recht hämisch unter die Nase gerieben, dass sie von dieser "Einnahmequelle" ausgeschlossen sind und es wird auch klar gesagt, dass sie den blöden Kommunionsvorbereitungs-Unterricht absitzen, um sich danach von den zu erwartenden Geldgeschenken XY zu kaufen. Und das finde ich bei 9-jährigen schon ziemlich traurig. Aber wie gesagt: so ist es "bei uns". Und ich persönlich würde zu so einem Anlass (wenn er dem Kind denn etwas bedeutet) etwas "persönliches" schenken wollen und kein Geld.
Nein, mich hast du nicht in meinem Glauben verletzt - ich bin sogar vor einigen Jahren bei diesen Missbrauchs-Veröffentlichungen aus der Kirche ausgetreten! Ich hatte nur das Gefühl, meinen Sohn rechtfertigen zu müssen, zumal wir diese "Unterstellung" tatsächlich in den letzten Wochen mehrfach gehört haben. Definitiv ist es so, dass uns die Kommunion wesentlich mehr kostet als das Kind "einnehmen" wird. Die Rechnung geht also nicht auf. Aber da meinem Sohn das wichtig ist (der Religionslehrer hat das wohl alles sehr gut vermittelt), sehe ich es als meine Aufgabe an, ihn dabei zu unterstützen. Und schaden kann die Vermittlung des christlichen Glaubens ja nun definitiv nicht! Du hast aber recht: Ich habe auch das Gefühl dass viele Kinder und auch viele Eltern die Kommunion feiern weil man das halt so macht. Nach dem weißen Sonntag wird man von diesen Menschen fast keinen mehr im Gottesdienst sehen. Und das stört mich auch total weil es so unehrlich und heuchlerisch ist. Es klang halt in deinem Post nur so pauschal. Man schenkt kein Geld weil die Kinder nur auf Geld aus sind. Und wie gesagt: Wenn man schon Geld ausgibt, dann soll sich ein Kind ja auch freuen, und ob das bei so vielen christlichen Geschenken dann noch der Fall ist wage ich zu bezweifeln. Lieben Gruß
Als die Nachbarkinders Kommunion/Firmung hatten, gab es Geld in einem Umschlag. Bei Freunden gab es immer eine Kleinigkeit, z.B. eine kleine Schale (Kristall/Glas) mit Süßigkeiten drin (nicht eingeladen aber befreundet) oder ein Schachspiel (eingeladen und befreundet).
dann sowas ab? Also einen Tag danach? Oder einen Tag vorher? Am Tag selber geht ja nicht. Ich werde für beide eine Kleinigkeit bereiten, Geld möchte ich nicht geben. Aber mein Kind weiß was die beiden mögen werden. Hier bei uns im Stadteil ist es üblich das die Kommunionskinder die Schulklasse eine Woche Später in die Kirche einläd. Aber das wäre dann vermutlich zu spät schätze ich, oder?
Hallo, bei uns gibt man die Geschenke so ca. ab Mittwoch/Donnerstag ab. Heftig ist es dann samstags - da klingelte es rund um die Uhr bzw. der Briefkasten klapperte laufend. Die Kinder freuen sich aber auch, wenn sie NACH dem Festtag noch was bekommen. Wäre also auch kein Problem. Wir selbst geben die Geschenke Samstags ab. LG PIA
Hier ist es so, dass am Kommunionssonntag mit der Familie gefeiert wird und am Montag Nachbarn und Freunde kommen. Das wäre also hier der "Abgabetag".
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