Elternforum Die Grundschule

Was haltet ihr von Montessori-Grundschulen?

Was haltet ihr von Montessori-Grundschulen?

Mericarol

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Hallo, meine kleiner fast 4 geht noch nicht in die Grundschule ,aber dennoch mache ich mir schon Gedanken darüber. Wir haben in unserer gegen nicht so viele gute Grundschulen, da viele einen sehr schlechten ruf durch den hohen Ausländeranteil haben. nun habe ich eine Grundschule gefunden ,die ein wenig weiter weg ist, aber einen besseren ruf hat. Nun aber mein bedenken. Es ist eine Grundschule nach montessori-konzept. aber nicht mit unterteilten Klassen 1-4, sondern wo die jahrgangsstufen 1-4 bzw 1-3 gemischt werden. das heisst die 1-Klässler sind mit den 4.klässler zusammen in einer klasse. hat jmd Erfahrungen damit gemacht? hier mal der link zur schule: https://schule-am-loensberg.essen.de/pages/loens-abc.php#Buchstabe_U


kati1976

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Du musst das Konzept wollen und es muss gut für dein Kind sein. Due Schule hier hat einen sehr guten ruf und Eltern und Kinder sind glücklich dort. Ich kenne mich da nicht aus. Höre dich am besten bei Eltern um die Kinder dort in der Schule haben. Und glaube nichts von dem was "elmada12" wahrscheinlich schreiben wird.


mama von joshua am tab

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Sch... auf den Ruf, mach dir ein eigenes Bild. Wenn du nett nachfragst, darfst du sicher mal hospitieren und die die ganze Sache anschauen. Unsere Grundschule hat einen tollen Ruf, ist aber meiner Meinung nach der letzte Mist. Unser Gym dagegen hat den Ruf eine ganz furchtbare Schule zu sein, was ich (und auch mein Kind) ganz anders sehen. Minte ist ok, wenn man das Konzept mag (ich finds furchtbar) und wenn es zum Kind passt. Für meine Kinder wäre es nichts gewesen.


memory

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Hat dein Kind nicht schon im Kiga mit dem offenen Konzept seine Probleme (oder Du)? Dann lass lieber die Finger von der Monte , ist in dem Sinne das selbe !


Pebbie

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Meine Kinder besuchen eine Gesamtschule, die ebenfalls eine Grundschule dabei hat. beides Montessori. Man muss als Eltern mit dem Konzept klar kommen, es ist viel Elternarbeit gefragt und das Verständnis, das die Art zu lehren eine ganz andere ist als in der Regelschule. Und das Kind muss dafür geeignet sein, es muss lernen sich selbst zu organsieren. Da wachsen die meisten Kinder rein, wenn man sie genügend unterstützt und Zeit gibt. Das Jahrgangsgemischte ist in meinen Augen eine tolle Sache, der soziale Aspekt der an unserer Schule groß geschrieben wird, ist eine tolle Erfahrung für die Kids. Man hilft sich gegeneinander ohne Aufforderung, sondern nur weil man sieht das der andere nicht klar kommt. Was das mit dem schlechten Ruf angeht, schliesse ich mich den anderen an. Das ist eine sehr subjektive Angelegenheit. Da hilft nur mal zu hospitieren und verschiedene Eltern zu befragen. Wichtig ist, das Dein Kind klar kommt, nicht die Meinung und Befindlichkeiten anderer Leute. Noch nicht mal Deine, denn das Kind muss sich wohlfühlen.


dhana

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Hallo, das Konzept von Motessori halt ich im Prinzip für sehr gut - wie es vor Ort umgesetzt wird, muss man sich einfach im Einzelfall anschauen. Prinzipell eher für neugierige aufgeschlossene Kinder geeignet - Kinder die eher passiv warten bis was passiert eher weniger. Wir haben hier eine Monte-Schule bis zur 10. Klasse - angestrebt wird noch bis zum Abitur. Übertritt ist nach der 4. Klasse möglich. Die Schule ist auch staatlich anerkannt. Die Schule hat einen sehr guten Ruf - leider auch einen sehr elitären - Kinder mit "nur" Hauptschule sind eher unerwünscht - begabte Kinder werden sehr unterstützt und gefördert. Und einen Platz zu bekommen ist schwierig - nur nach einem umfangreichen Bewerbungsverfahren - und dann gibts noch sehr viele Absagen. Gruß Dhana


Caot

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.....es gibt Kinder die kommen eher mit einer klaren Ansage zurecht. Die brauchen den Frontalunterricht, gelockert mit Spielelementen. Die brauchen einen der ihnen sagt, jetzt Seite 3 und 4 und der sie struckturiert. Dann gibt es Kinder die brauchen genau das nicht. Denen muss man nichts sagen, die sind schnell und merken sich das was sie machen sollen. Sie besorgen sich selber Arbeitsblätter, geben Rückmledung, melden sich und kommen mit dem relativ freien Montekonzept gut klar. Was braucht dein Kind? Vom Ruf einer Schule würde ich mich nicht direkt leiten lassen. Das muss nicht stimmen. Versucht abzuwägen. Eine Vor-Ort-Schule hat auch viele Vorteile. VG


Mericarol

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Antwort auf Beitrag von Caot

naja. bei meinem ist das mal so mal so. hin und wiede braucht er klare ansagen und dann gibts wieder zeiten,da merkt er es sich was er machen soll. aber mehr die klaren ansagen und das strukturierte.was auch in seinen monte-kindergarten vermisse


Lita

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Hallo Mericarol, was meines Erachtens bei der Wahl der Grundschule wichtig ist: 1. Nähe zum Wohnort (Weil ich es wichtig finde, dass Kinder lernen den Schulweg alleine zurück zu legen. Und weil es Gold wert ist, wenn Kinder aus der Nachbarschaft in die selbe Schule gehen.) 2. Nette und engagierte Lehrer (Da kann man denke ich in jeder Schule Glück oder Pech haben. Diese Info-Abende mit Vorstellung der Lehrer sind aber zumindest ein Anhaltspunkt). 3. Gutes Bauchgefühl. Ein hoher Ausländeranteil spricht m.E. beim besten Willen nicht gegen eine gute Schule. Insofern würde ich mir an deiner Stelle selber ein Bild von den Schulen in der Nachbarschaft machen und nicht den vermeindlichen schlechten Ruf entscheiden lassen ;) Aber zu deiner eigentlichen Frage: Mir ist das Montessori-Konzept ganz sympathisch. Aber wie oben schon geschrieben, finde ich engagierte Lehrer, Kinder aus der Nachbarschaft und ein gutes Bauchgefühl insgesamt viel wichtiger, als nach welchem Konzept unterrichtet wird. Lernschwerpunkte, "Klientel", Ausstattung der Schule etc. spielen meiner Meinung nach erst in der weiterführenden Schule eine Rolle.


Lita

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Hallo Mericarol, was meines Erachtens bei der Wahl der Grundschule wichtig ist: 1. Nähe zum Wohnort (Weil ich es wichtig finde, dass Kinder lernen den Schulweg alleine zurück zu legen. Und weil es Gold wert ist, wenn Kinder aus der Nachbarschaft in die selbe Schule gehen.) 2. Nette und engagierte Lehrer (Da kann man denke ich in jeder Schule Glück oder Pech haben. Diese Info-Abende mit Vorstellung der Lehrer sind aber zumindest ein Anhaltspunkt). 3. Gutes Bauchgefühl. Ein hoher Ausländeranteil spricht m.E. beim besten Willen nicht gegen eine gute Schule. Insofern würde ich mir an deiner Stelle selber ein Bild von den Schulen in der Nachbarschaft machen und nicht den vermeindlichen schlechten Ruf entscheiden lassen ;) Aber zu deiner eigentlichen Frage: Mir ist das Montessori-Konzept ganz sympathisch. Aber wie oben schon geschrieben, finde ich engagierte Lehrer, Kinder aus der Nachbarschaft und ein gutes Bauchgefühl insgesamt viel wichtiger, als nach welchem Konzept unterrichtet wird. Lernschwerpunkte, "Klientel", Ausstattung der Schule etc. spielen meiner Meinung nach erst in der weiterführenden Schule eine Rolle.


Bookworm

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Wenn Dir das Montessori-KinderHAUS schon nicht gefällt, obwohl Du dich mit der Pädagogik ja dann sicherlich schon beschäfigt hast, wieso denkst Du dann überhaupt über die Schule nach, wenn Du nicht dahinter stehst. Wenn Du jetzt schon nicht überzeugt bist, was glaubst Du, wie es wird, wenn es nicht so läuft wie DU es DIR erwartest. Unteschreibe komplett bei Pebbie. (Ich habe/hatte 2 Kinder auf der Monte, eins inzw. mit Abitur und im Studium)