Mitglied inaktiv
Hallo, unser Kind geht in die 1. Klasse. Nach den Sommerferien sind 29 Kinder in der Klasse. Deshalb wird dann geteilt. Die Kinder durften ein Wunschkind nennen, das wurde auch vom Rektor berücksichtigt. Nun sind wir aber doch sehr unzufrieden mit der Teilung. In der einen Klasse sind die Kinder der Eltern die immer was zu sagen haben, die immer überall sich reinmengen.....ihr wißt sicher was ich meine. Wir sind eher die ruhigeren Vertreter. und in unserer Klasse ist "der Rest" Die eher zurückhaltenden Kinder, nicht mit sehr hohem Leistungsniveau einzuordnenden Kinder, die Kinder der Eltern die nie zum Elternabend kommen, die kinder von alleinerziehenden, oder sozial schwache kinder und (ich will keinem zu nahe treten!!!) alle ausländischen Schüler. Es ist schon sehr auffällig. In der anderen Klasse sind die "topkinder" Meint Ihr man kann an so einer Entscheidung noch was ändern? Weiß halt auch nicht wie ich da, ohne ausländerfeindlich oder so da zu stehen, argumentieren soll. Aber sehe so für unser Kind auch keine besondere Chance aus seiner Schüchternheit raus zu kommen..... Manno LG Bine
Du willst niemandem zu nahe treten, nennst aber Kinder von Alleinerziehenden im gleichen Atemzug mit Eltern, die nicht zu Elternabend kommen und ausländischen Kindern und grenzt diese als das Gegenteil der "Topkinder" ab ?
Und jetzt willst du gern, dass dein Kind auch zu (der von dir als solche empfundenen) Elite gehört.......
AHA! Na wenn du da argumentieren willst, dann musst du auch schon das sagen, was du DENKST.
Traurig für dein Kind, denn vielleicht hätte es gerade, wenn es nicht im Schatten der "Topkinder" (Btw: hast du dir mal überlegt, dass es schon sehr viel aussagt, dass du solche Bezeichnungen wählst?) steht.
Was diese Einteilung damit zu tun hat, ob dein Kind seine Schüchternheit überwinden kann, verstehe ich nun ganz und gar nicht!
Ich wünsche dir alles Gute, mögest du nie in Situationen kommen, in der die Kinder und Eltern in der von dir abgelehnten Klasse sind.
Schade nur, dass dein Kind eine solche Einstellung vorgelebt bekommt......
Und NEIN, die Aussage, keinem zu Nahe treten zu wollen bessert deine Einstellung und Aussage NICHT!!!
LG
S
LIEBE L.!! Ich glaube Du hast ALLES falsch verstanden. Mein Kind ist in dieser wie ich meine "benachteiligten" Klasse, es soll auch da BLEIBEN. ABER ich wünsche mir mehr Ausgewogenheit. Ich lebe meinem Kind mit Sicherheit nicht diese Einstellung vor die Du verstanden hast. Mein Kind ist zufrieden weil der eine Freund den es gewählt hat auch in seiner Klasse ist. Und weil WIR die Lehrerin bekommen haben die WIR uns "gewünscht" haben. Aber Ausgewogenheit ist sehr wichtig, damit die schwächeren Kinder sich auch gut weiterentwickeln können. Was nützt ne Klasse mit Kindern von denen ein drittel schlecht deutsch spricht, das andere drittel ohne Selbstbewußtsein (sehr großer Schüchternheit) durchs Leben läuft, und das letzte drittel nicht auf der sonnenseite steht da die Eltern sich um nix kümmern und somit die Kids auch ne Scheißegaleinstellung haben. Wie sollen die voneinander provitieren?? Bzw lernen??? LG Bine
Du kannst einfach mal einen Antrag an den Rektor stellen auf Klassenwechsel. Kann sein, der Rektor kommt dir entgegen, kann aber auch sein, er bleibt aus grundsätzlichen Erwägungen bei seiner Einteilung. Gab's bei uns an der Schule beides schon. Wir wollten nach Klassenteilung auch wechseln, ging leider nicht.
Hi!!! Ich weiß halt nicht ob ich überhaupt was sagen soll. Weil ich ja keinen WECHSEL möchte. Er soll bei DER Lehrerin bleiben. DIE Lösung für uns wäre dass noch paar andere wechseln, was ja nicht passieren wird. Es geht halt nur um die Ausgewogenheit. Darauf hätte geachtet werden müssen. zumal ich denke dass wir die einzigen waren die zu DER Lehrerin wollten. sie ist neu und alle anderen wollten natürlich bei der Stammlehrerin bleiben. deshalb wird keiner wechseln wollen. es wird sich aus der anderen Klasse keiner beschwert haben, die sind alle happy. und bei uns.....denen ists egal. LG Bine
Wenn du DIE Lehrerin willst, würde ich nichts machen. Bei uns war beides Sch... - Klasse und Lehrer.
also- ich habe vier Kinder, drei ind er Schule- und bin immer wieder erstaunt, wie gut andere Eltern die ganzen Klassen kennen. Weisst Du denn sicher, dass die A kinder in einer Klasse sind, also Auslaender,Alleinerziehend, Arm und die klugen mit pushy Eltern in der anderen? Normalerweise achten Schulen darauf, nicht zu unterscheidliche Kalssen zu machen weil ja auch die Lehrer son st alle sich die KLasse mit den guten Schuelern aussuchen und engagierten Eltern und nicht die Restklasse. Woher weiss man schon im ersten Schuljahr- da gibt es doch noch nichtmal MNoten- wer leistungsstark und wer leistungsschwach ist? Kurzum- wenn es so waere wie Du beschreibst, saehe ich zumindest NAchfragebedarf. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Du da wirklich den Ueberblick hasr. Wen siehst Du als sozial schwach an- woran mewrkst Du das? In der ersten KLasse gibt es doch noch nicht mal eine KLassenfahrt wo man sich outen muss wenn man die 130 Euro nicht zahlen kann? Woher weisst Du, wer alleinerziehend ist- oder wer nur einen beruflich engagierten Partner hat, der oft weg ist, lange arbeitet etc. waere intresssiert Benedikte
Hallo B., wir wohnen hier sehr ländlich, möchte behaupten dass ich alle kenne. Wir sind schon seit der SS bekannt miteinander, sei es Geburtsvorber., Kinderturnen, Sport, schwimmkurse usw Bin ja auch nicht die Einzige der das aufgefallen ist. Selbst die anderen aus der anderen Klasse sagten....mensch Euch hats ja nicht so gut getroffen. LG Bine
Bei uns war es ähnlich, aufgrund der Teilung nach Religionsunterricht.
In unserer Klasse waren hauptsächlich (aber nicht nur!) Kinder mit röm.-kath. Bekenntnis. In der Parallelklasse die evangelischen Kinder bzw. ein Großteil aus anderen, christlichen Religionen.
In der Parallelklasse waren viele Kinder mit anderssprachige Eltern. Manche der Kinder waren der deutschen Sprache kaum mächtig. Ich muss sagen, die Lehrerin der Parallelklasse, bzw. überhaupt die gesamte Lehrerschaft unserer Schule, hat ganze Arbeit geleistet.
Die Kinder der 4. Klasse haben jetzt ein durchschnittlich gleich gutes Leistungsniveau (meist Gymnasium-Reife). Differenzen gibt es immer. Vorallem haben sich aber alle Schüler in die Schulgemeinschaft integrieren können. Die Eltern gleich mit dazu
Betrachte die Klassenteilung nicht als Einschränkung sondern als Herausforderung.
Ich schätze mal, der Direktor mußte einen Tod sterben - und hat den "jedes Kind bekommt den Wunschfreund in die Klasse, dafür ist die Klasse nicht ausgewogen"-Tod gewählt. Wahrscheinlich sind die "Elite-Kinder" (Begriff mit Bedacht in Anführungszeichen) untereinander befreundet. Wenn da jeder einen anderen als Freund angegeben hat, wann konnte der Direktor die Klasse wahrscheinlich nur so teilen, ohne daß das "Ich bin nicht mit meinem Freund in der Klasse, aber der XXX ist mit dem YYY" in einer Klasse"-Geschrei losgegangen wäre. Genau aus dem Grund wird an unserer Grundschule hier die Freunde-Frage nicht mehr gestellt. Weil es immer Gemeckere von den Eltern gab, wenn aus Gründen der Klassen-Ausgewogenheit der eine oder andere Wunsch nicht berücksichtigt werden konnte. Gruß, Elisabeth.
Hallo ja das kann passieren, denn OFT wird ja auch nach Wohngebeiten eingeteilt, die ja OFT mit freundschaften zusammenhängen und eben OFT auch mit dem Entsprechenden Klinetel...das iST nun mal so. WIR wver scuhen dann oft, zu jedem "ungünstigen" Wohngebiet auch ein "günstiges" dazuzupacken bei der Einteilung,,,aber es geht halt auch nciht immer auf... und es ist natürlich eh eine abslute UNterstellung, nur weil jemand in Straße XY wohnt wäre er eher leistungsschwach einzustufen etc... aber leider bewahrheitet es sich dann eben doch... Aber: das war dann sicher nciht Absicht wenn da deiner MEinung nach UNausgewogenheit herrscht, denn auch als Lehrer und SChulleiter ist man ja an ausgewogenheit interessiert und teilt nciht mit ABsicht ungleich ein... Ich denke da müsst ihr nun durhc...und so werden auch sicher ein paar Eltern mal aktiv, die sich sonst zurückgehalten haben weil ja genug andere aktiv waren...und bei SChülern ist es genauso! LG HEnni
Du wirfst dem Rektot Selektion vor, willst aber selber auch selektieren. Ich finde deine Äußerungen über andere Menschen zum Teil ganz schön abwertend.
... dass Eltern, die die Klassenkameraden ihres Kindes vom Namen her, eventuell noch einen Teil des familiären Hintergrundes oder einige wenige Kinder von Nachmittagseinladungen/Kindergeburtstagen, kurz und knapp: flüchtig und oberflächlich (!!!) kennen, meinen, die Kinder in Leistungskategorien wie "Topkinder" oder ähnliches einteilen zu können... Aber WEHE wenn wir Lehrer auf die Idee kommen, Kinder aufgrund ihrer Herkunft in Kategorien einzuteilen... OHNE WORTE!!! Was genau macht denn ein Kind zum "Topkind"? Schon diese Bezeichnung rollt mir die Fußnägel hoch!!! Oder hast du ein Problem mit der Elternschaft? Weil du nunmehr gezwungen bist (bist du das tatsächlich?) dich mit dem "Pöbel" auseinander zu setzen (als da wären Alleinerziehende, Ausländer und sozial Schwache...). Dein Kind scheint doch glücklich und zufrieden zu sein mit der Einteilung und da es schließlich um dein KIND geht (so schwer das auch vielen Eltern verständlich zu machen ist), sollte es für dich dann auch kein Problem sein. Beste Grüße, Annette
Freu Dich erstmal über die zukünftige kleine Klassenstärke. Und warte erstmal ab. Die mit der großen Klappe sind weg, nun kommt Dein Kind zu Wort. Und ihr auch bei den Elternabenden. (Mal abgesehen davon, dass meine Kinder selbstverständlich auch "Topkinder" sind, auch wenn ich mich nirgends reinmenge und alleinerziehend bin.)
also ich bin seid ein paar Jahren Alleinerziehend und ich finde es ehrlich gesagt bissi eine unterstellung, wenn es heißt, dass die quasi keine Möglichkeit für Top-Kinder haben. Aber sei es mal dahingestellt was Top-Kinder sind - WAS sind das? 1er Kandidaten? Nur weil sie beide Elternteile im Haus haben und markenklamotten tragen? Aber ich glaub du wolltest garnicht das wir darauf so herumreiten und ich hoffe, dass es auch ganz anders gemeint war - DENN auch ausländische kinder können top-Kinder - also 1er Kandidaten sein ;-) Zu deinem probs der Mischung: Du hast die Klassenleiterin deiner Wahl - das ist schon mal positiv. Jedes Kind durfte sich einen freund auswählen - das finde ich schon mal recht nett. 29 Kinder - 29 Meinungen: in der Haut vom Direx möchte ich nicht stecken! Ich denke er hat echt versucht es euch recht zu machen mit der Wahl - aber er wird es drehen und wenden können wie er will - von diesen 29 Elternpaaren wird er es allen nicht recht machen können. Wir hatten auch schon eine Klassenteilung und wollten auch erst von der Lehrkraft nicht wegwechseln: dann haben sich alle aus dem Ort, wo wir damals wohnten, entschlossen, wenn alle Kinder gemeinsam zur anderen Lehrerin dürfen ist es ok - und es wurde echt gut! die kinder waren von der neuen die bis dahin keiner kannte, begeistert - die neue Klassengemeinschaft war super denn es haben sich noch mehr Freunde angeschlossen die aus anderen Orten kamen. Ich würde dir raten: warte ab! Es wird nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wird. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du alle 29 Kinder so gut kennst, das du jetzt sagen kannst, dass dies schlecht wäre. UND wenn viele schüchterne Kinder drin sind können die sich auch bestärken und - wie das wort schon sagt - stark werden. Es ist nicht negativ wenn keiner mehr in der klasse ist, der immer das sagen hat und immer den Ton angibt und wo die schüchternen danach laufen. Nun müssen sie sich neu organisieren. Ich finde das nicht negativ. Auf der anderen Seite ist auch klar: die Förderung des einzelnen kann dadurch auch um einiges besser sein - erstens kleinere Klassen und wenn darin kinder sind mit dem ein oder anderen Probs kann die Lehrkraft doch viel besser drauf eingehen - somit doch wieder ein Vorteil für dein Kind. Ruhige Kinder rutschen oftmals "durch" als Kinder, die irgendwie auffällig sind. sicherlich du sagst, das ist nur 1/3 so - aber bei einer so kleinen Klasse ist auch der, der am lautesten brüllt nicht immer der erste oder der mit der meisten Aufmerksamkeit der Lehrkraft. an deiner stelle würde ich das jetzt nicht so negativ sehen - wir Menschen neigen dazu vieles erstmal negativ zu sehen wenn es nicht zu 100% unseren Vorstellungen entspricht - lass es auf dich zukommen! Geb deinem Kind ein gutes Gefühl in der neuen klasse - lass es nicht gleich mit negativ-übertragener-Mama-Stimmung da hin gehen - es wird sich unwohl fühlen. Geh es positiv an! Auch wenn du dir ein besseres Mischungsverhältnis gewünscht hättest. Aber dann wäre - wie schon eine vorschreiberin schrieb - das aufgekommen, dass die Meckerei losging, warum mein Kind nicht mit diesem und jenen Kind zusammen sein kann und und und. Egal wie man es dreht und wendet - irgendeiner hätte was gefunden und so eine klassenaufteilung - wie gesagt - ICH möchte da kein Direx sein - für kein Geld der Welt! LG Carmen mit Zwillingsmädels*92 und Sohnemann*02
um diesem Vorzubeugen. Ich denke man ist nie zufrieden egal wie es ist und sollte einfach Klarkommen mit dem wie es ist. In der Klasse meines Großen (6. Gym) sind weil sie im Sommer viele Schulabgänge hatten wegen Umzug und Rückstufung auf Real die ganzen sitzengebliebenen und schwierigen Chaoten - ich hätte mir auch was anderes gewünscht aber so ist es nun mein Sohn muss damit Klarkommen denn so was wird es immer wieder geben. Es kann sich doch alles zum guten Wenden. Die ehemaligen Freunde meines Kleinen sind alle in der Paralellklasse und wollten mit meinem Sohn nichts mehr zu tun haben - er hat wundervolle neue Freunde in seiner Klasse gefunden - also alles kann sich zum Positiven wenden. Gruß Birgit
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