Elternforum Die Grundschule

Thema wie wird es in der 3. Klasse???

Thema wie wird es in der 3. Klasse???

smukke-pige

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Von meinem großen Kind weiß ich, dass in der 3. Klasse ganz schön angezogen wurde. Auf einmal ging es Ratz fatz mit lernen, arbeiten, vielen Tests. Nun steht bei Kind 2 der Wechsel in die 3. Klassenstufe bevor. Er ist ein i-kind, hat 'seine' Förderlehrerin und die Prognose war seit der Einschulung eher schlecht. Nun, zwei Jahre später hat er alle überrascht. Er ist kein Überflieger, tut sich sicher schwer, aber- und das ist das erstaunliche- er kommt im Lernstoff mit. Er braucht keine Extras, wie Förderheft oder so. Nun... ich könnte abwarten, aber ich habe keine Geduld und hätte gerne Erfahrungen ... Wie war es bei euch? Kinder, die evtl unauffällig waren, die den totalen Absturz hatten ab Stufe 3? Kinder, die ebenso schwerfällig durch die 3 gekommen sind wie durch 1 und 2? Was mich interessiert, kann ich e t w a s durchatmen? Weil mein Kind die ersten zwei Stufen mitgekommen ist oder kommt das böse Erwachen noch?


MartiSmarti

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Antwort auf Beitrag von smukke-pige

Das würde Mich auch Interessieren. Hab ich auch schon öfter gehört, “In der 3 Klasse geht es dann rund“. Auch von mindestens 1 Note schlechter in den Fächern. Englisch kommt dann noch dazu+ Tests Erste Sachunterricht's Tests


lubasha

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Antwort auf Beitrag von smukke-pige

Nein. 3 Klasse geht es weiter und somit entsprechend schwerer. Aber kein Sprung. Der Sprung von 1 auf zwei war bei Kind 1 größer. ...


Badefrosch

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Ex Förderschulkind, Wechsel nach 2 Jahren Förderschule in die 2. Klasse Regelschule. Mittlerweile 3. Klasse. Ja der Stoff zieht ziemlich an, vom Tempo und der Menge im Vergleich zur 2. Klasse. Das war auch der Grund warum ich meinen zur 2. Klasse wechseln ließ und nicht erst zur 3. Klasse. HSU Themen waren Test-relevant der Wald, Feuer, das Auge, Strom und Energie, jeweils locker 20 Blätter die zu den Proben sitzen mussten. Grundwortschatz sollte zum Ende der 2. Klasse rechtschreibsicher sein, rechnen bis 100 und Einmaleins sollten im Schlaf gekonnt werden. Worschatz sollte weiter ausgebaut werden, Vielfalt der Worte (Synonyme). Erste Gsschichten kommen, bei uns Personenbeschreibung und Bildergeschichte. Konjugation, wörtliche Rede, Steigerung von Adjektiven, 1. Vergangenheit, Sicherheit, was sind Verben (Wortstamm), Nomen (zusammengesetzte auch), Adjektive (zusammengesetzte auch + Kombis wie himmelblau).


lubasha

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Hier waren diese viele Themen in der zweiten von dem kuscheligen ABC lernen und nach Lust und Laune Schreiben zur benoteten Diktaten, Rechtschreibregeln und Grammatik, Buchvorstellungen, großen Schreibmengen in Deutsch, Sachkundige war der Sprung groß. Die Schreibmenge in der dritten war nur unwesentlich größer. Die Grammatik aufbauend komplizierter, die Aufsätze vorher erklärt und gut geübt. Ja, schwerer, aber aufbauend. Und in Mathematik das gleiche. In der 2ten Zahlenraumerweiterung bis 100, alle 4 Rechenarten, Teilen mit Rest, Sachaufgaben, Punkt vor Strich etc. im der dritten das selbe in Grün, bis 1000. Ende des Jahres kam die schriftliche Addition und Subtraktion. ... Was den Rechenaufgabe wieder kleiner machte. Großes 1&1 kam in der vierten, somit war die dritte eher einfach. Sachkunde-Tests gab es auch in der zweiten. Das erste Referat in der dritten. War aber einfacher, als die Buchvorstellungen in der zweiten, da die Kinder einfach mehr wussten zum Zeitpunkt. Themen in der zweiten mit Kalender und Uhr waren trockener als die Themen der dritten Klasse (hier Olympia, Feuer, Haustiere, Hund, meine Gemeinde, Karten) in Englisch kamen erste Arbeiten. Aber noch recht einfach und glichen eher Themenrückblick wie in der ersten 2 Klassen. Mein Kind kämpfte hart in der zweiten mit der Menge von Stoff, Hausaufgaben, SchreibMenge und gesteigerten Anforderungen. Ihre Hauptsorge in der dritten war, dass sie nicht schön genug schreibt und zu schnell fertig ist. Kontrollieren üben war auch ein Thema. Wenn es nicht weiter ist.


Badefrosch

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Achso, Englisch hatte ich vergessen. Wir hatten bis jetzt 230 Vokabelkarten geschrieben. Lesen sollte recht sicher sein, schon wegen der Sachaufgaben in Mathe. Umrechnen Cent in Euro mit / ohne Kommastellen (du hast 8 Euro dabei, ein Auto kostet 1,50 Euro, ein Luftballon 10 Cent, ein Kaugummi 0,05 Euro, wieviel kannst du von was kaufen?, also alles in Kommastellen umrechnen können), Größen mm in cm und km sowie Gramm in kg kommt auch. Rechnen mit Uhrzeiten (Zug fährt um 9:30 Uhr los kommt um 11:15 Uhr an, wie lange war die Fahrt?) Das Lern- und Schreibpensum wird mehr. Uns wurde gesagt, in der Schule aufpassen + Hefteinträge halbwegs können, ergibt eine Note 3, für eine 2 muss man mehr drauf haben. Hausaufgaben stiegen von 20 bis 30 Minuten auf 45 Minuten, manchmal (bei Aufsätzen) auf 60 Minuten.


Marianna81

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Hier wechselte das Kind die Schule und musste schnell so einiges nachholen, da auf der Schule davor es sehr langsam zuging. Vor allem Im Fach Englisch wurde bereits ab der ersten Klasse was gemacht, wogegen an der ersten Schule nur gesungen und geklatscht. Am Anfang war es etwas schwierig, da die Mengen an Hausaufgaben auch ganz anderes waren, aber danach ging es.An die Noten musste er sich auch erstmal gewöhnen, an der neuen Schule gab es diese bereits ab der 2 klasse.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Hier auch, ab Klasse 1 wurde in Englisch viel gemacht. Der Deutschunterricht ist sehr theoretisch und hat etwas von "Ich studiere Deutsch" .Noten, ob es diese in der 3. Klasse gibt, kann man sich als Eltern in Hamburg aussuchen. Ab 4. Klasse gilbt es dann Noten für Alle.


inessa73

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Also bei uns wurde auch immer gesagt: "Wartet mal ab, es wird noch viel schwerer." Darauf warten wir heute noch. Wo mein Großer einen kleinen "Einbruch" hatte, war im 2.HJ der 4.Klasse. Da war irgendwie die Luft raus, wobei er trotzdem noch ein guter Schüler war, es gab halt nur nicht mehr so viele Einsen. Inzwischen ist er auf dem Gymnasium, 5.Klasse, und kommt auch sehr gut klar. Aber da wird auch gesagt, dass es ab der 6.Klasse stark anzieht. Wir werden sehen, was daran ist.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von smukke-pige

Ich habe bei meinen Kindern und auch bei mir selber die Erfahrung gemacht, dass sie in der Grundschule mit jedem Schuljahr besser wurden. Auch meine beiden legasthenen Töchter. Der Stoff passt sich einfach der Entwicklung an. Wenn die Grundlagen sitzen, ist auch der weitere Schulstoff nicht schwierig. Wichtig ist, dass in der Eingangsstufe die Lehrer darauf geachtet haben, dass auch jeder so weit möglich die grundliegenden Dinge beherrscht, anstatt einfach weiter zu gehen, sobald die Besten aus der Klasse es verstanden haben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von smukke-pige

Mein Sohn hatte auch Anfangsschwierigkeiten, wurde von der Einschulung 1 Jahr zurückgestellt. 1.und 2 Klasse solala, in der 2.Klasse in D und Mathe befriedigend. Jetzt in der 3. Klasse steht er in D und Mathe zwischen 2 und 3, HSU 2, Englisch 2. Arbeiten soweit geschrieben, evtl. steht in Mathe noch ein Test an, in Deutsch evtl. noch ein Diktat. Klar, ich habe viel mit ihm geübt, ihm fliegt das nicht zu. Vor allem das 1x1 ist ganz wichtig das zu können, darauf baut in Mathe alles auf (geteilt etc.) Und natürlich Lernwörter für die Rechtschreibung, Aufsatz waren Bildergeschichte, Reizwortgeschichte, und Bastelanleitung schreiben, Grammatiktests (Wortarten, Satzglieder, Wortstämme etc.). HSU Ernährung, Getreide, Kartoffel, Englisch hab ich kaum mit ihm geübt, das ist ein Fach wo er echt allein durch den Unterricht gut mitkommt. Wir sind aus BaWÜ, ich denke in Bayern ist das alles etwas stressiger. Schaumermal wie Klasse 4 läuft. Wünsch euch ein relativ entspanntes 3.SJ; lasst euch nicht vorher kirre machen. Dranbleiben, Hausaufgaben machen und vor den Arbeiten üben....dann wird das.


smukke-pige

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Wir machen das Beste daraus. Leider -oder auch Gott sei Dank- kann man nicht in die Zukunft schauen.


Carmar

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Antwort auf Beitrag von smukke-pige

An vielen Schulen ist es üblich, nach der 2. Klasse die Lehrer zu wechseln. An der Schule meiner Tochter war das nicht so. Also mussten die Kinder sich nicht auf neue Personen einstellen und ging alles weiter seinen Gang.