Elternforum Die Grundschule

Mithilfe von Eltern bei Schulfesten ect.

Mithilfe von Eltern bei Schulfesten ect.

Muts

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An unserer Schule gab es bisher immer regelmäßig ein Schulfest, einen Bazar, mal ein Kuchenverkauf. Nun ist es leider so, dass sich einige Eltern da immer sehr viel einbringen und ein Teil der Eltern sich überhaupt nicht beteiligen, keinen Kuchen spenden oder mal Getränke verkaufen. Wir "aktiven " Mamas und der Elternbeirat sind nun an einem Punkt, an dem wir zweifeln, ob wir größere Aktionen überhaupt noch machen können, weil es viele Eltern sind, die garnichts machen. Von dem, was die Elternkasse da einnimmt, werden z.B. Lehrergeschenke bezahlt, aber auch Ausflüge, die dann für alle Kinder komplett von der Elternkasse bezahlt werden. Nun unsere Frage: Hat jemand mal eine Aktion -erfolgreich- gestartet um mehr Eltern für die aktive Beteiligung zu motivieren- wenn ja wie? Oder gibt es Schulen, an denen dann die Eltern/ Kinder bei einem Ausflug zur Kasse gebeten werden, die sich nie mit Kuchenspende oder Hilfe an den Aktionen beteiligt haben? würde mich über Reaktionen freuen LG Muts


bubumama

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Man kann die Leute nicht zwingen, das wird nichts. Im KiGa kam mal das Gespräch auf, diejenigen, die nichts machen, sollten eine Pauschale bezahlen... ist aber schnell verworfen worden. Das kann man so auch nciht angehen. Eine Idee habe ich auch nicht. Ich helfe auch selten mit, muss ich ehrlich sagen. Ich backe gern einen Kuchen, spende ne Kanne Tee oder Kaffee, mache Salat oder so. Aber verkaufen würde ich nicht, dafür habe ich meine Gründe. melli


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von bubumama

ich gehöre auch zu den Mamas, die lieber etwas Spenden als zu verkaufen. Ich würde aber auch so etwas wie den Einkauf übernehmen oder beim Aufräumen oder Putzen helfen. Beim Milchverkauf in der Schule, würde ich auch nicht mitmachen. Gruß maxikid


bubumama

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Antwort auf Beitrag von bubumama

Das sind so Dinge, die mache ich dann auch gern. Aber ich möchte nicht "gezwungen" werden und ich möchte, dass ein "Nein" auch so akzeptiert wird. Es stört mich nämlich wirklich sehr, wenn dann immer nochmal nachgehakt wird, "aber warum denn nicht" und "ach komm schon" usw. Es hat seine Gründe und dann will ich nicht weiter damit belastet werden. melli


Silke11

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an der Schule meines Sohns hat wohl mal ein Elternvertreter bei den Eltern angerufen und gefragt, für welche Uhrzeit er sie jeweils eintragen soll - also gar nicht nach dem Ob des Helfens gefragt, sondern nur nach dem Wann - hat wohl (jedenfalls bei einigen) funktioniert...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Silke11

Ich weiß nicht, ob ich, wenn ich so genötigt werde, Spass hätte. Wir haben Eltern, die stehen bei jeder Aktion gleich "Gewehr bei Fuß". Diese meist Mütter arbeiten nicht und haben dem entsprechend Zeit. Neben der Arbeit bin ich noch in div. Vereinen und Verbänden eingebunden und ziemlich voll, so daß ich mich beim Schul- und Kindergartenfest nicht vorn in der ersten Reihe hinstelle. Ich würde "uns" (also beide Elternteile), im Notfall "freikaufen" wollen, also Spende und gut ist, wenn es zeitlich nicht passt. Aber mit einer Nötigung, "also gar nicht nach dem Ob des Helfens gefragt, ", würde man mich wirklich vergrellen.


Maxikid

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bei uns sind es die arbeitenden 3-fach Mütter, die toll aufgebrezelt und trotz Stress natürlich noch Zeit haben mitzumachen. Damit geben sie dann auch noch an. Gruß maxikid


bubumama

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Und ich bin auch berufstätig und sonst engagiert. Deshalb ist mir das dann einfach auch manchmal zuviel und ich muss "nein" sagen. melli


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Wenn sie es dann noch können... Dann sollen sie es machen. Wir haben ein paar Mütter in der Klasse, die haben viel Zeit, ein paar haben "mittel" Zeit, ein paar haben keine Zeit (die ersten fangen an, ihre Angehörigen zu Hause zu pflegen) und auch ein paar, die haben nie Lust. Bei uns kommt es zum Glück nicht so oft vor, das wir etwas machen. Ich denke, beim nächsten Sportfest bin ich wohl "dran", wenns jobtechnisch geht (und ich früh genug den Termin bekomme, um mir jobtechnisch da auch frei nehmen zu können) "Sportfest" ist eher etwas für mich als Kuchen verkaufen. Aber ich finde, man muss nicht andere Leute nötigen zu so etwas.


syko

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

äh, gehts noch?


Tai

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Hallo, das unterschiedliche Engagement der Eltern zieht sich ja durch Kindergarten, Schule und Sportverein. Gottseidank gibt es Eltern, die aktiv mithelfen und/oder etwas zu essen beisteuern Aber irgendwann ist man genervt von der Einseitigkeit und davon, dass die anderen zwar davon profitieren, aber nichts dazu leisten möchten. Da kann man nur versuchen, sich nicht darüber zu ärgern, denn man engagiert sich schließlich seinem Kind zuliebe. Oder der Elternrat ruft tatsächlich bei jeder Familie an, so werden es auf jeden Fall einige Helfer mehr. Prima finde ich auch, sich bei Festen fröhlich amüsierende Väter oder Mütter zu schnappen, da in der Küche oder an einer Station gerade dringend Hilfe gebraucht wird... Wer kann sich da so schnell eine Ausrede suchen? Grüße Tai


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tai

finde ich gut. Hihi, gerade beim Abwasch.


glückskinder

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Eltern direkt ansprechen. Finde dies hilft immer. Listen aushängen, mit der Bitte dass sich jedes Elternteil eintragen möchte. Nachfragen, wenn Eltern dies nicht machen.


Maxikid

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meine Tochter beschwert sich auch immer, dass ich nie beim wöchentlichen Schwimmen als Begleitung mitkomme. Aber 1. arbeite ich an diesem Tag und 2. möchte ich mich nicht vor "fremden Kindern und Müttern" (es komme immer 3 mit) mich im Badeanzug blicken lassen. Gruß maxikid


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Huch.. Ist das Schulschwimmen?? Da hab ich auch die Begleitung gemacht,aber in Normalklamotten - nur die Schuhe gegen Badelatschen getauscht. Andere Begleitungen haben die Kinder nur bis zur Tür gebracht und da auch wieder abgeholt. Die Zeit ist doch auch viel zu knapp um sich auch noch umzuziehen und ins Wasser zu schmeissen!?


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von MartaHH

ja. Es ist Schulschwimmen. Die anderen Eltern bestehen drauf, dass die Eltern jeder Zeit mit "Eingreifen können" wenn was ist. Finde ich auch total blöd. Aber, ich kann mich ja rausreden. Es gibt aber auch genug Mütter, die sich drum reissen. Gruß maxikid


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Da kann ich ja froh sein, dass "unsere" Eltern nicht auf solche Idee gekommen sind. Bei uns ist die Schwimmlehrerin gesprungen! :)


Tathogo

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Antwort auf Beitrag von Muts

das ist normal und wird sich nie ändern dass es eben einige(wenige) Eltern gibt die immer dabei sind und der Rest lehnt sich entspannt zurück. Ich hab immer soweit mirs möglich war geholfen und mit organisiert(war auch Elternbeirat)-hatte einen Pulk von ein paar Müttern und wir haben eben einfach gemacht(hatten dabei immer ne Menge Spass) und gut wars-Ich hab da jetzt nicht ständig gedacht:Ach,eigentlich ist es ungerecht"...mich/uns hat ja auch keiner gezwungen,wir haben es gern gemacht-von daher. Was Geld für Ausflüge usw angeht_da kenne ich das eigentlich nur so dass von ALLEN eltern ein Betrag in regelmässigen Abständen eingesammelt wurde...also unabhängig von Aktionnen-finde ich auch besser.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von Tathogo

das ist hie rauch so, war auch schon im kiga so aber einige eltern haben auch gar keine zeit mit zu helfen und einige wollen auch nicht aber damit muss man leben


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tathogo

Für Ausflüge von allen das Geld einzusammeln finde ich klar. Aber manchmal gibt es ja auch ein Fest, bei dem für die Schule gesammelt werden soll. Da finde ich "Freikaufen" auch eine Idee. Also, z.B., weil ich es nicht schaffe (aus welchen Gründen auch immer) einen Kuchen zu backen oder einen salat vorzubereiten , oder, wie in meinen Fall, ich nicht Backen kann / will), dann kaufe ich mich halt frei und spende z.B. 10 €. Klar könnte man ja dann auch Kuchen verkaufen oder so. Das ist aber ein anderes Thema. Wieso nicht auch "freikaufen"? Klar, das werden dann auch wieder nicht alle machen, aber für die, die es eigentlich machen würden, wenn die Zeit da wäre und helfen würden, da wäre das doch eine Idee. Hätte-Wäre-Wenn ;-) Ich denke da z.B. an die nächste Einschulungsveranstaltung. "Wir" wären dann in der 2. Klasse und drann mit dem Kaffee machen. Aber, mein Patenkind wird an dem Tag selbst eingeschult, nicht in der Schule. "Wir" können da also nicht mit helfen. Da wäre für mich 10 € für den Kuchen und gut ist, echt eine Lösung. Ich könnte mich "freikaufen".


Luni2701

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Antwort auf Beitrag von Tathogo

hmm, also ich bin zu hause mit 3 kindern und ehrlich gesagt, mach ich das auch sehr ungern und da hab ich mene Gründe für und ich würde mich auch nich erklären wollen, weil ich drauf angesprochen werden soll. Vor allem weiß ich auch nicht wohin mit den Kindern, kann die kleine ja kaum allein rumlaufen lassen. Zudem steh ich überhaupt nicht auf diese veranstaltungen (ja auch das hat seine gründe) ABER ich helfe gerne mit aufräumen und spülen (auch das sind übrigens immer die selben) ich bringe gerne Brot, Salat, Wasser, Saft, Kuchen was auch immer mit.


Tathogo

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Ja-fänd ich auch OK.Bevor ich mich ärgern würde das ausser denen die immer helfen keiner dabei ist wäre das ne option.


RR

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Hallo bei uns ist das dann so, dass alle Eltern ein Schreiben bekommen gleich mit mehreren Terminen die anstehen über die nächsten Monate mit der Bitte sich dann einzutragen wann sie helfen können. Bis auf 2-3 Elternteile (die gibts ja immer) hilft seither JEDER irgendwann mal mit, keiner "traut" sich zu schreiben "ich kann/will nie....".....Auf die Art u. Weise kommt jeder im Halbjahr nur 1x zu einer Aktion dran u. gut ist. Allerdings sind das mehr Sachen, bei denen es nicht ums Geld einnehmen geht, Ausflüge u Lehrergeschenke werden direkt von jedem Elternteil fürs jeweilige Kind bezahlt. viele Grüße


Muts

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Antwort auf Beitrag von Muts

Danke!!! Besonders gut gefällt mir die Idee, die Eltern selbst anzurufen und nicht darauf zu warten, bis sie sich in die Liste eingetragen haben. Wir haben nun leider kleine Jahrgänge ( 6-11 Kinder Pro Jahrgang, also zwei Kombiklassen) und von den Eltern hilft vielleicht 1/4. Tja, wenn nicht mehr Leute bereit sind zum Helfen, können wir eben kein Schulfest mehr organisieren! LG Muts


momworking

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Antwort auf Beitrag von Muts

1. Es ist fast überall das Gleiche. 2. Die Anspruchshaltung mancher Eltern kotzt mich an. 3. Immer die, die am lautesten Ansprüche stellen, sind am schnellsten verschwunden, wenn es um Mitarbeit geht. 4. Ja, ich ärgere mich darüber, wenn ich von Eltern höre: "Aber ich habe schließlich zwei Kinder und arbeite halbtags!", denn dieses Satz kann ich locker toppen. 5. Ja, manchmal habe ich Lust, den ganzen "Braddel" hinzuschmeißen und zu sagen: "Dann eben nicht!" aber im Endeffekt sind dann die Kinder die Dummen und eben leider auch meine. 6. An vielen Privatschulen müssen Eltern in Form von Elternarbeit eine gewisse Anzahl von Stunden im Jahr ableisten, bei verschiedenen Arbeitseinsätzen. Anfang des Jahres werden die Termine und to-do-Listen veröffentlicht und jeder kann sich dann eintragen. Das "Freikaufen" ist allerdings nicht mit 10 Euro pro Stunde getan, da muss man schon ein bisschen was mehr drauflegen. Man bekommt ja auch keinen Maler, der für 10 Euro die Stunde ein Klassenzimmer neu streicht. Oder einen Gärtner oder sonstwas. 7. Als hier in der Elterninitiative die Unart einriss, dass Eltern am Wochenende einfach nicht geputzt habe (jedes Elternteil ist EINMAL im Halbjahr an einem Samstag vormittag dran und welcher Samstag das ist kann man auch selbst beeinflussen!) und KEINE Vertretung (Putzfrau) von diesen Eltern geschickt wurde, haben wir im Vorstand dafür einen Unkostenbeitrag von 50 Euro pro nicht geputztem Samstag verhängt. Seitdem ist Ruhe. 8. Ich glaube einfach, an staatlichen Einrichtungen wird es NIE so sein, dass alle Eltern sich engagieren. Es gibt diesbezüglich in unserer Gesellschaft kein besonders ausgeprägtes Gewissen, leider. VlG Annette, resigniert


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von momworking

Meine Tochter wird im nächsten Schuljahr die Schule wechseln. Diese war bis zum Febr. 2011 eine private Schule. Und in dem Augenblick, in der sie staatlich wurde, hörte die Elternmitarbeit auf. Die Eltern und Schüler sind ja noch fast alle da. Das ist fast gl. geblieben. Auch das Schulkonzept, nur halt nicht mehr privat. Dafür ist die Spendenbereitschaft der Eltern in unserer Schule extrem hoch. Daher gibt es viele gute extra Anschaffungen. Gruß maxikid


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

man kann aber nicht alle Schulen über einen Kamm scherren. Es gibt bestimmt auch viele staatl. Schulen die tolle Elternmitarbeit haben, bzw. schlechte Elternmitarbeit an den Privaten. Gruß maxikid


ungewohnt

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Antwort auf Beitrag von momworking

manchmal geht es nur über die Geldbörse! Ich bin allein erziehend mit 2 Kindern, fast vollzeit berufstätig und trotzdem in beiden Schulen Elternvertreter, bei allen Veranstaltungen dabei usw. Als bei einer notwendigen Klassenaktion (es wurde Geld benötigt, für irgendein teures aber gewünschtes Teil) von 25 Kindern (sprich über 40 Elternteilen) nur 5 Personen (3 allein erziehende) anwesend waren, wurden auch nur diese 5 Kinder finanziell unterstützt. Da war das Geschrei groß! Diese Aktion hat allerdings nur für 1/2 Jahr angedauert, dann kamen erneut die anderen Eltern nicht. Und in der Klasse waren fast alle Mütter (18) nicht berufstätig.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von ungewohnt

bei meiner Freundin (13 Kinder in der Klasse) kommen zu den Elternabenden immer nur die gleichen 3 Eltern. Und zu allen anderen Veranstaltungen auch immer nur die 3 gleichen Eltern. Gruß maxikid


snow-fee

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Antwort auf Beitrag von momworking

Hallo, an unserer Schule gibt es 19 Klassen mit ca. 470 Schülern. Zu Schulveranstaltungen wie Einschulung, Tag der offenen Tür, Laternenfest, Adventscafé & Sommerfest helfen immer die gleichen wenigen Eltern (max. 10) die den Aufbau, Abbau und den Verpflegungsstand betreuen, sowie notwendige Einkäufe und Planung. Meine 3 Großen stürzen sich immer allein ins Getummel, übernehmen auch mal einen Botengang zur Küche, ... oder helfen beim Auf- und Abbau. Leider kann mein Jüngster (3 Jahre) selten an solchen Festen teilnehmen. Wegen der Aufsicht. Ich finde es wirklich schade, das es kaum Eltern gibt, welche sich in der Schule einbringen. So steht nun auch unser Förderverein vor dem AUS. LG


Annas Truppe

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Hallo, vorab : Die anderen Beiträge habe ich (wg Fülle) nicht gelesen; deshalb evt. Wiederholung. Sehr bewährt ist es, am Elternabend eine Liste herumgehen zu lassen. Da fühlen sich die meisten doch mehr oder weniger gezwungen sich einzutragen. An der Grundschule hier werden Eltern, die nicht am Elternabend anwesend sind, "zwangsweise" verpflichtet. Das finde ich vom Prinzip her nicht ok, aber es funktioniert nicht schlecht : Die Kinder bringen einen Zettel mit nach Hause auf dem steht : Liebe Familie XX, Sie wurden für das Schulfest eingeteilt für die Zubereitung eines Obstsalates usw. Am Gymnasium hier gibt es da übrigens überhaupt kein Problem : Alle Eltern sind supermotiviert und hilfsbereit, so dass für die letzten bei der am Elternabend herumgehenden Liste nichts mehr übrig bleibt. am Elternabend sind auch seit 4 Jahren eigentlich immer alle Eltern anwesend) Ansonsten kann ich als langjähriger Elternvertreter in diversen Einrichtungen nur bestätigen, dass es stets dieselben Personen sind, die "tun und machen". Das liegt ein wenig auch in der Natur der Sache und von daher ist es klasse, wenn sich engagierte Leute finde, aber auch verständlich, wenn die stets nach ein paar Jahren den Stabswechsel wollen. In der Regel finden sich dann ja auch wieder welche, die engagiert tun und machen .. usw... So ist es in allen ehrenamtlichen Jobs ! Gruß Anna


Miolilo

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Antwort auf Beitrag von Annas Truppe

Es ist ja ok. wenn man (mal) nicht helfen kann. Es gibt viele Gründe dafür. Nur was mich bei Schulfesten, Weihnachtsfesten etc. dann tierisch ärgert ist, dass die Leute, die nicht helfen noch am lautesten rummeckern, wenn etwas nicht so ist, wie sie es sich denken! Da könnte ich echt platzen!!! Mio


sechsfachmama

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allg. ist es das übliche - einige sind immer die macher. aber, wenn man leute gezielt anspricht, steigt die erfolgsquote im gegensatz zu: wer könnte denn ....? da wir z. b. altpapier in der schule sammeln und der erlös dann für den bus genommen wird, wenn die ganze schule wegfährt, haben wir beschlossen, dass die eltern, die nie was zur sammlung beisteuern, den anteil selbst bezahlen müssen. nix dagegen, dass man das mal verpeilt. aber wer grundsätzlich gar nichts dazu beiträgt, der soll dann auch kein stück vom kuchen abbekommen.


Spellbound

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Antwort auf Beitrag von sechsfachmama

Ich würde keinen Kuchen essen wollen, der erzwungen und lieblos gebacken wurde. Ich backe für jedes Schulfest 2 Kuchen weil ich 2 Kinder an der Schule habe und backen zählt nicht als Mitarbeit. Da gehört Au bzw. Abbau dazu, Kinderbetreuung, Betreuung der interessierten Eltern , Bücherstand, usw. Es ist normal das einige Eltern sich gar nicht beteiligen, keine Zeit, keine Lust oder sie können wirklich nicht, das kann man nicht beeurteilen,oder ? Wer hilft , sollte mit Freude helfen oder gar nicht, aufrechnen ist nicht gut. Wir tun das doch für unsere Kinder und unsere Schulen.


minkypinky

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Antwort auf Beitrag von Spellbound

Hi, habe jetzt auch nicht alles gelesen. Die Eltern meiner großen Tochter 3 Klasse sind alle zusammen sehr motiviert. Alle,wirklich alle steuern etwas bei, natürlich gibt es Eltern die lieber nur etwas kaufen, wie Getränke oder Servietten usw. welche die lieber etwas manchen wollen verkaufen oder zusammenräumen... Bewährt hat sich bei uns wirklich eine Liste die rumgegeben wird, wo sich dann jeder einträgt. Da ist glaube ich die Hemmschwelle größer, sie ohne einen Eintarag weiterzugeben. Man muss halt immer dahinter sein, wo die Liste gerade ist, manche sind vielleicht etwas langsam mit dem weitergeben...


SiJoJoFrAl

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Antwort auf Beitrag von Muts

oder er kauft sich frei indem er am Jahresende pro Std 20 zahlt.


Kalleleo

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Antwort auf Beitrag von Muts

Hallo Ich glaube nicht das es rechtlich haltbar ist Eltern für ein Schulfest zur Kasse zu bitten. Solange es sich dabei nicht um eine verpflichtende Veranstaltung handelt dürfte das zwangsweise eintreiben von Geldern gesetzlich nicht gestattet sein. Ich war insgesamt 18J als Elternvertreterin tätig und kann die Frustation bei den immer gleichen Helfern absolut nachvollziehen.Aber letztendlich wird sich nichts an dieser Haltung ändern. Es wird immer Eltern geben die tatsächlich nicht können,sei es durch Zeitmangel oder Krankheit. Es wird immer Eltern geben die der Ansicht sind,nur das Beste für mein Kind und ohne jegliche Verpflichtung für mich.. Das groteskete war ich je erlebt habe war die Abschlussfeier meiner Tochter in der Kita. Die Kinder die zur Schule wechselten wurden am Ende der Feier spielerisch über den Zaun rausgeschmissen.Mit den Eltern war vereinbart, das sie auch tatsächlich mit den Kindern dann nach Hause gingen.. Nur war es so ,das gerade diese Eltern die einzig aktiven waren und die Erzieher größte Mühe hatten die verbleibenden Eltern zu überzeugen das es doch ganz schön wäre mit aufzuräumen. Der größte Teil hat sich trotzdem verzogen sodaß die Erzieher noch einige Stunden nach der Feier mit aufräumen und spülen des Geschirr beschäftigt waren. Heute arbeite ich in der Nachmittagbetreuung einer Grundschule. Hier ist es für viele Eltern schon eine Zumutung das sie abends noch die Ha ihrer Kinder kontrollieren sollen.Von Mithilfe bei Aktionen ganz abgesehen. Das hat nichts mit Beufstätigkeit zu tun sondern ist eine innere Haltung.


u_hoernchen

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..ist, dass aus den Erlösen Dinge bezahlt werden, die eigentlich ein Thema der Klassenkasse sind! Ausflüge, Lehrergeschenke etc. -> hier muss für jedes Kind von den jeweiligen Eltern einbezahlt werden, ansonsten ist das echt grob unfair. Die Erlöse aus Sommerfesten etc. sollten m.E. für allgemeine Dinge wie die Anschaffung von Spielzeug etc. verwendet werden. Ulrike


Miolilo

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Antwort auf Beitrag von u_hoernchen

"Ausflüge, Lehrergeschenke etc. -> hier muss für jedes Kind von den jeweiligen Eltern einbezahlt werden, ansonsten ist das echt grob unfair." Warum grob unfair? Wenn jede Klasse z.b. einen Betrag x für die Theater/Musums/Wasauchimmerfahrt in Klasse 3 bekommt, bekommt unterm Strich jedes Kind mal eine Vergünstigung und ist zum anderen meist nur einen Unterstützung und keine volle Übernahme. Und Lehrergeschenke werden hier auch mal davon bezahlt: Für eine Lehrerin, die schon sehr lange krank ist, für eine Lehrerin, die in Pension geht oder für die Schulleitung in Namen ALLER Eltern der Schule. Mio


Muts

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Antwort auf Beitrag von u_hoernchen

Das ist in einer kleinen Schule vielleicht anders. Da wir Kombiklassen haben, wurde von einer Klassenkasse abgesehen, denn wie teilt man das am Ende des Schuljahres auf??? Zum Anderen werden nicht KLasseninterne Sachen damit bezahlt, sondern nur der Ausflug der ganzen Schule. Der findet alle 4 Jahre statt, also ist jedes Kind einmal in der Grundschulzeit mit dabei.