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meine Tochter-Ob sie Gymchancen hat?

meine Tochter-Ob sie Gymchancen hat?

Jule77

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Meine Tochter geht in die 2.Klasse. Dort gab es Ankreuzzeugnisse. es waren insgesamt 70 kreuze zu setzen Im Bereich a-d. meine Tochter hat überwiegend B obwohl sie die Sachen super erledigt und meiner Meinung a verdient hätte. Deshalb erschien ich am Eltersprechtag. Die Lehrerin sagte daß B doch supergut sein und ich sagte " Mittelmaß". Da sagte sie Ne " Mittelmaß ist eher "C". Sie sei doch eine gute Schülerin. Die Klasse sei die beste, die sie je gehabt habe ( Lehrerin dürfte Ende 40 sein). Die Hälfte der Schulklasse sei im oberen Drittel anzusiedeln. Als ich fragte ob meine Tochter auch dazu gehöre, sagte sie sie lasse sich nicht von mir festnageln. Jetzt im 2. Halbjahr ( es gibt noch keine Noten, es stehen die Prozentzahlen drunter) hat sie folgende Bewertungen erhalten: Deutsch Diktat 2 Fehler (84%), Aufsatz 100%, Bewertetes Lesetagebuch 78%. Mathe 98% , Sachkundetest 100%. das dürfte doch im oberen Bereich liegen, oder? LG Julia


goldstar1

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Antwort auf Beitrag von Jule77

In der 2 Klasse kann man noch nicht sagen, ob das Kind eine Gym Empfehlung bekommt. Es kann sich doch so viel noch ändern- sie kann sich bessern oder auch verschlechtern. Wenn die Klasse stark ist, erfolgt die Benotung dann eben strenger. Da muss man sich für ne 1 ganz toll anstrengen. Falls du in Bayern wohnst, zählt sowieso die Mittelnote in der 4Kl für den Übertritt. Mach dir noch keine Sorgen, aber schau, dass die Kleine lernt und keine Lücken hat. Sie sollte mehr lesen, um das Leseverständnis zu bessern und Diktate.Denn dieses scheint ja ihre Schwäche zu sein. Alles andere ist super.


Carmar

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Antwort auf Beitrag von Jule77

"Die Hälfte der Schulklasse sei im oberen Drittel anzusiedeln." (Zitat einer Lehrerin) Hoffentlich handelt es sich nicht um eine Mathelehrerin. Der Satz ist ja grausig. Eine Bekannte von mir ist seit vielen Jahren Grundschullehrerin und sagte mal, dass man fast immer schon im 2. Schuljahr sehen könnte, wohin die Reise gehen wird.


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von Carmar

Man sieht in vielen Faellen schon vor dem ersten Schultag, wohin die Reise geht. Zumindest wenn man PISA etc glauben schenkt.


Julie

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Antwort auf Beitrag von Carmar

Die Hälfte der Klasse ist im oberen Drittel (des Notenspektrums) anzusiedeln. Was ist an dem Satz so grausig ?


dhana

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Antwort auf Beitrag von Julie

Hallo Julie, naja - ist schon schwierig eine Hälfte in einem Drittel unterzubringen... Mathe ist was anderes. Gruß Dhana


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Falsch!!! Man merkt schon während der Schwangerschaft, wohin die Reise geht: an den Erwartungen der Eltern (Mütter). Viele Mütter vergessen bei der Planung der Schullaufbahn ihre Kinder. Wie auch in diesem Fall wird den Lehrern Unfähigkeit unterstellt, und das eigene Kind durch die rosa Wolke auf die höchste Stufe gestellt. Man sollte vielleicht nicht vergessen, die eigenen Kinder zu beobachten, und sie nicht zu drillen... Ist ein glücklicher Realschüler nicht mehr wert, als ein überforderter und gestresster Gymnasiast??? Und es kann doch nicht unsere Gesellschaft NUR noch aus höchst geförderten Menschen bestehen, während sich keiner mehr gut genug für ein anständiges Handwerk ist?


Julie

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Antwort auf Beitrag von dhana

Wenn ich eine Klasse mit z. B. 30 Kindern habe und dann das ganz normale Notenspektrum von 1 bis 6, dann kann es doch (bei einer leistungsstarken Klasse) sein, dass die Hälfte der Kinder (also 15 Kinder) sich im oberen Drittel des Notenspektrums (also im Bereich der Noten 1 und 2) befindet. Finde ich jetzt weder unlogisch noch unwahrscheinlich und schon gar nicht gruselig. Aber vielleicht denke ich auch zu simpel ...


Goldbear

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Antwort auf Beitrag von Julie

natürlich geht das! War hier letztens auch so in einer Mathe-Schulaufgabe. 28 Kinder: 7 x 1, 8 x 2, 6 x 3, 4 x 4 und 3 x 5 = Schnitt 2,6 VG Goldbear


Carmar

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Antwort auf Beitrag von Julie

"im oberen Drittel des Notenspektrums (also im Bereich der Noten 1 und 2)" Na, wenn sie es so gesagt hat, dann bin ich auch einverstanden.


montpelle

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Antwort auf Beitrag von Jule77

Warum setzt du deine Tochter so unter Druck?


Jule77

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Antwort auf Beitrag von montpelle

Ja, ich denk auch tendenziell kann man schon eine Richtung erkennen. Ich setze sie nicht unter Druck, bin bloß neugierig. Und es würde mich supi freuen. Wenn nicht, ist auch ok. nein, der Satz stammt von der Deutsch-und Klassenlehrerin. Die Klassenlehrerin unterrichtet die meisten Fächer. Mathe, Sport, Religion und Kunst werden von zwei weiteren Lehrern unterrichtet. Es gibt drei 2.Klassen, angeblich soll unsere klasse die beste sein. Außerdem sind die Eltern wohl recht zuverlässig. Wir sollten mal alle ein bestimmtes buch besorgen. Unsere Klasse schaffte innerhalb einer Woche, das wirklich jeder dieses Buch hatte. Die anderen Klassen brauchten zum Teil 2 Monate. Allerdings wundert mich, daß in der angeblich besten Klasse vier kinder die 1. Klasse wiederholt haben, während es in einer Parallelklasse nur ein Kind war und in der anderen keins. Wir waren aber auch weiter in Deutsch ( teilweise 15 Seiten) als die anderen Klasse. In Mathe sind wir mit der einen Parallelklasse gleichauf, die andere ist deutlich hinter uns.


Sabri

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Antwort auf Beitrag von Jule77

Hilfe! Das ist ja furchtbar! Bleib mal locker, setzt doch und dein Kind nicht so unter Druck, lass das Vergleichen.


stjerne

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Antwort auf Beitrag von Jule77

Woher weißt Du das denn so genau? Meine Tochter ist auch in der zweiten Klasse, ich habe absolut keine Ahnung, wo die Parallelklassen stehen, ich weiß eigentlich nicht einmal, wo unsere Klasse steht, da wir ein offenes Konzept haben und jedes Kind auf seinem eigenen Niveau arbeitet. Aber auch bei meiner Großen, die ganz konventionell unterrichtet wurde, hätte ich nichts vergleichen können. Erzählen das bei Euch die Lehrer oder vergleicht Ihr Eltern untereinander?


Jule77

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Antwort auf Beitrag von stjerne

Ne, viele haben noch Kinder Im Kindergarten am Ort. mein Sohn (4) geht z.B in die schmetterlingsgruppe, in der noch ein Geschwisterkind der 2a und eins der 2c sind, wir sind 2b. So unterhält man sich mal. dann traf ich kürzlich ne Mutter einer früheren Freundin von Sophie beim einkaufen, wo das Kind in die 2c geht. So geht das halt. Ja, bei uns findet der Unterricht konventionell statt. verglichen wird viel, besonders unter bestimmten personengruppen. Manche interessieren sich halt für alles und manche nicht. dann ist meine Tochter noch beim tanzen, wo wiederum eine Mutter sit deren Kind in die 2a geht etc.


stjerne

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Antwort auf Beitrag von Jule77

Ich kenne auch Eltern in den Parallelklassen, aber ich komme gar nicht auf die Idee, da zu vergleichen. Es ist doch völlig egal, ob die anderen auf Seite 17 oder Seite 21 sind, Hauptsache ich habe das Gefühl, dass mein Kind den Stoff versteht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von montpelle

Danke, sehe ich genauso!


gemref76

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Antwort auf Beitrag von Jule77

Ist dir überhaupt klar, wie sich die Noten bzw. die Kreuze zusammensetzen. Nur weil DU der Meinung bist, deine Tochter hätte lauter a-Kreuze verdient, weil ihre schriftliche Mitarbeit so gut ist, fehlt trotzdem noch die mündliche Mitarbeit, die du nicht beurteilen kannst. Und ich muss der Lehrerin zustimmen: b ist doch super und eindeutig über Mittelmaß. Fahr mal deine Ansprüche zurück. In der 2. Klasse muss doch die weiterführende Schule noch kein Thema sein.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jule77

"meine Tochter-Ob sie Gymchancen hat? Meine Tochter geht in die 2.Klasse. " Ähm.... sowas fängt man sich in der 4. Klasse an zu fragen, aber doch nicht in der 2. Macht doch überhaupt keinen Sinn, 2 Jahre zu früh schon so rumzuspekulieren.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Jule77

Statt dich mit deinem Kind über ein gutes Zeugnis zu freuen, rennst du zur Klassenlehrerin und diskutierst über Mittelmaß...wo scheinbar keines ist. Traurig, denn natürlich setzt du dein Kind unter Druck, die kriegt sicher mit, dass du unzufrieden bist. Ob es fürs Gymnasium reicht? Oh, Gott, das Kind ist in der 2. Klasse...armes Kind!


montpelle

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Antwort auf Beitrag von Jule77

Dein Kind tut mir leid. Du solltest dir vielleicht andere Interessen suchen, als die Leistungen deines Kindes und die der anderen Kinder.


Miolilo

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Antwort auf Beitrag von Jule77

"obwohl sie die Sachen super erledigt und meiner Meinung a verdient hätte." Dir ist aber schon klar, dass du zu einem ganz großen Teil nicht dabei bist, wenn sie was erledigen muss und ein "meiner Meinung a verdeint hätte" eben nur eine subjektive Muttermeinung ist. Und zu deiner Frage, ob sie "Gymchancen" hat: Nenne uns in 1,5 Jahren noch mal ihre Benotungen/Bewertungen und man kann ev. etwas dazu sagen. Aber noch besser kann es die Lehrerin, die dein Kind jeden Tag sieht und unterrichtet. Ein Internetforum ist für die Beantwortung dieser wichtigen Frage sehr ungeeignet.


Jule77

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Antwort auf Beitrag von Miolilo

Nur so, die Empfehlungen gibt's im Januar 2016. Also noch nicht mal mehr 1,5Jahre. Das geht nachher ganz fix.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Jule77

Also,wenn ich machte und komme ich durchaus auf mehr als "nicht mal mehr 1,5 Jahre".Es sind 1 3/4 Jahre! Deine Tochter sollte also erstmal besser rechnen lernen als du.... Ob es dann mit dem Gymnasium klappt, wird sich zeigen. Aber woher sollen wir das hier wissen,wir kennen dein Kind nicht. Dass die Klasse angeblich weiter ist,sagt nichts aus.Die Klasse meiner Großen war auch immer weiter,als die der Mittleren-dennoch gab es bei der Großen lediglich 7 Gymnasialempfehlungen,bei der Mittleren dann 12-und in der Klasse waren sogar weniger Schüler. Ich kann deine Vergleicherei überhaupt nicht verstehen und erst recht nicht,dass du meinst,besser über die Lwistungen deiner Tochter urteilen zu können als die Lehrerin. Deine arme Kleine!


Miolilo

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Antwort auf Beitrag von Jule77

Natürlich sind es bis Januar 2016 mehr als 1,5 Jahre.


stjerne

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Antwort auf Beitrag von Jule77

Gerade deshalb solltest Du Dich nicht jetzt schon verrückt machen. Glaub mir, wenn die 4. Klasse beginnt, redet sowieso alles nur noch über die Empfehlung, die Eltern, die Lehrer, die Kinder selbst. Das ist für die Kinder belastend genug. Genieße die letzte Zeit, in der es noch nicht so ist.


disi

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Wo wohnt ihr, dass es bei euch schon Noten ab der 2. klasse gibt?? Da bin ich gespannt. Als meine Tochter in der 3. war und ein glattes Einser Zeugnis hatte, habe und hätte ich trotzdem nie vorher gedacht da und da hin, denn Dinge können sich ändern und Kinder müssen nicht immer da hin wo ihre Eltern waren. Ich kenne Lehrer deren kinder auf der real oder gesamt sind, selbst die müssen nicht weil ihre Eltern waren. Obwohl ich auch Lehrer kenne die auf einer Realschule waren,;-)


disi

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Antwort auf Beitrag von disi

:-)


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von disi

Auch wenn ich es nicht geschrieben habe-hier gibt es auch Noten ab dem Endzeugnis der 2. Klasse; Tests wurden ab dem 2. Halbjahr mit Noten bewertet-und zwar nur mit glatten Noten. Ich war in der Schulkonferenz, als neu entschieden werden musste, ob es Noten ab der 2. oder der 3. Klasse gibt und leider war ich der einzige Elternteil, der für Noten erst ab Klasse 3 war. Wir wohnen in NRW.


lali77

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Antwort auf Beitrag von disi

In unserer hiesigen Grundschule gibt es seit dem 2. Halbjahr 2. Klasse Noten. Für die Kinder war das nicht weiter schwer. Die Lehrerin hatte sie schon sanft im 1. Halbjahr vorbereitet. Es gab dann wie immer eine Beurteilung oder ein Wort unter die Arbeit und mündlich hat die Lehrerin oft gesagt: "Und das wäre dann jetzt eine 3, wenn es Noten gäbe." Die Kinder und wir Eltern haben zum Ende des 1. Halbjahres schon die Notenvergabezettel für Deu und Ma bekommen. So wissen alle Kinder, dass es z.B. im Diktat bei 1 Fehler eine 2 gibt. Oder dass in Ma 20 von 27 Punkten eine 3 ist. Das Klima hat sich nicht wesentlich verändert in der Klasse seit es Noten gibt. Denn die Kinder wissen untereinander sowieso, wer wie wo steht, da sie auch untereinander merken wer viel drauf hat und wer eher weniger. LG Jenny


biggi71

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Antwort auf Beitrag von Jule77

in der 4ten klasse ist!!! die zweite ist für viele kinder "einfach". abwarten. was willst du jetzt schon mit bewertungen?


lali77

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Antwort auf Beitrag von biggi71

Mensch wie kann man denn nur SO krass denken? Was willst Du mit Deiner Tochter erreichen? Ich verstehe Deine Einstellung nicht. Ich bin auch Jahrgang 77 und auch mein Kind geht in die 2. Klasse. Sie schreibt 1en und 2en. Ich bin begeistert und weiß, dass der Weg zum Abitur sicher lang wird. Schließlich habe ich ihn selbst erlebt und erwarte keine Wunder. Dein Kind ist ein MENSCH und Menschen sind doch nicht immer 100%! Du etwa? Da rennt man doch nicht zur Lehrerin und fragt, warum sie nicht überall eine "a-Bewertung" hat oder macht sich zum Kasper, in dem man die Lehrerin ausquetscht, ob sie zum oberen Drittel gehört! Du machst Dich lächerlich. Dein Kind tut mir wirklich leid! Warum genau machst Du Dir denn solchen Stress? Erklär das mal! Viele Eltern, auch bei uns in der a- und b-Klasse werden noch ganz schön gucken ab der 5. Klasse. Da rutscht man auch schnell mal 1-2 Noten tiefer, wenn man auf das Gymnasium kommt. Vielleicht nicht gleich am Anfang, aber der Stoff wird nicht leichter....! Aber weißt Du was da WENIG hilft? - Wenn man das Kind JETZT schon unter Druck setzt und ihm vermittelt "gut ist noch nicht gut genug". Dein Kind wird Dir später nicht jede Kontrolle zeigen, weil sie weiß wie Mama tickt. Vielleicht leidet sie später unter Bauchschmerzen, weil der Druck einfach zu groß wird. Willst Du das? Gib Deinem Kind Feedback und bestärke sie. Frag die Lehrerin, woran Deine Tochter vielleicht noch arbeiten kann. Alles andere macht sie doch schon super! Was erwartest Du denn NOCH? LG Jenny


Mamamia68

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Antwort auf Beitrag von Jule77

2.Klasse Lass das Kind machen und halte Dich zurück!!


ninsche

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Antwort auf Beitrag von Jule77

.. denn die ist nicht mehr so pillepalle wie klasse 1 und 2. und wenn du dir die prozente anschaust, weißt du doch selber, wie deine tochter steht. dann kommt natürlich die frage dazu, ob sie sich schwer tut mit neuen aufgaben oder nicht .. und bis zur 4. kann noch einiges passieren ..


2auseinemholz

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Antwort auf Beitrag von Jule77

Hallo! Ich finde es nicht "seltsam" oder "verurteilenswert" den Ist-Stand abzuchecken hinsichtlich des angepeilten Ziels, oder übehaupt um eine Ziel zu definieren. - Das ist vollkommen "normal". ABER die Entwicklung der Kinder läuft nicht linear weiter - das konnte ich deutlich erfahren bei 2 eigenen Kinder (2. Kl. und 6. Kl.) und einigen mehr befreundeten Kinder. SEHR OFT kommt es vor, dass das was man zum Elterngespräch zur Jahresmitte erfährt binnen 3-4 Wochen keine Gültigkeit mehr hat. Probleme verflüchtigen sich, Leistungen sinken und steigen, neue Probleme tauchen auf. Nimm es so wie es kommt und unterstütze (oder unterstütze nicht - da sind Leute sehr unterscheidlich) bei den Problemen die kommen. Kein Kind ist immer und in Allem perfekt! Aus den paar "Noten" die da genannt wurden, finde ich kann man gar keinen Schluß ziehen. Generell sind 2 Fehler im Diktat eine 3 - das ist an sich schon schwierig zu kapieren. Fehler passieren schnell - sollte man jetzt Rechtschreibung üben bis zum Umfallen??? Lesetagebuch ist wohl eine 3- nun ja das sind Leistungen die über eine längere Zeit gesammelt wurden - da würde ich mal nachschauen, ob es systematische Fehler sind, oder alles auch mit Zeitlassen verbessert wird. Na ja und Aufsatz, Mathe und Sachkunde - kann eine Eintagsfliege sein, kann aber auch die konstante Leistung über Wochen sein ..... Konnte sie das alles schon, oder ist das das Ergebnis eines Lernprozesses? Was da komplett fehlt in der ganzen Beurteilung ist, ob das Kind sich müht oder nicht, überwiegend Spaß und Freunde hat am Lernen oder nicht, interessiert, aufmerksam ist oder nicht und ganz besonders ob der individuelle Lernfortschritt signifikant ist oder nicht. Was ich nicht verstehe ist der Satz: "Die Hälfte der Schulklasse sei im oberen Drittel anzusiedeln. " - entweder erzählt die Lehreirn Quatsch, oder sie hat keine Ahnung von Mathematik. In dem Kontext würde ich auch wirklich keine Einschätzung haben wollen ob meine Tochter in der oberen Hälfte / Drittel anzusiedeln wäre, oder wo auch immer sonst! LG, 2.


Jule77

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Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Diktat war eine 2. 2 Fehler sind mit 84% gewertet worden. Im 1.Halbjahr hatte sie in der Sachkundearbeit auch schon 100%. In Mathe 100%, 97%, 65% und 82%. Deutsch auch so alles zwischen 70-100%.