Elternforum Die Grundschule

Mathe 2. Klasse, leider eine 4 ....

Mathe 2. Klasse, leider eine 4 ....

kathi-maus

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Hallo :-) Mein Sohn (7 Jahre alt), 2. Klasse, steht in Mathe im Moment auf einer 4 Dabei ist er gar nicht so schlecht. Kopfrechnen beispielsweise ist er super; da hatte er von hundert Aufgaben 98 richtige. Also die Orientierung im Hunderter-Raum funktioniert einwandfrei. Auch "normale" Aufgaben, wie z.B. 98-39 oder 46+48 klappen gut. Die Probleme tauchen erst dann auf, wenn vom gewohnten Schema abgewichen wird, z.B. mit Zahlenmauern wo mal eine Zahl zwischendurch fehlt, oder wenn Zahlenreihen/Aufgaben logisch fortgesetzt werden sollen... da tut er sich schwer und schrammt deswegen oft an der drei vorbei. Er selbst ist natürlich geknickt. Ich baue ihn auf und sage "das wird schon noch". Aber ist das wirklich so? Platzt der Knoten noch? Ich weiß, was in der dritten verlangt wird, und das es vom Umfang und Aufbau schwerer wird.... Kann die Lehrerin aufgrund von einer 4 in Mathe raten, die zweite Klasse zu wiederholen? Wobei ich denke, das er sich da langweilen würde, weil eigentlich kann er die Grundsätze ja.... Heimat-und Sachkunde steht er auch auf drei, genauso wie in Deutsch (Diktate und Leseproben im Moment gut bis sehr gut) Wer hat ähnliche Erfahrung und outet sich, das sein Kind auch nicht nur suuuper Noten mit heimbringt? LG Katharina


Astrid

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Antwort auf Beitrag von kathi-maus

Hallo, wenn Du ihm nur sagst: "Das wird schon noch", ist das ein bissel wenig. So ganz von selbst kommt das meist nicht. Wichtig ist jetzt, einfach täglich ein wenig mit ihm zu üben. Da reichen meist schon 10 Minuten oder auch mal 15. Wir haben das zeitweise im Grundschulalter mit unserer Tochter auch gemacht, weil sie in Mathe absackte. Wichtig ist ja in Mathe nicht nur, dass ein Kind verstanden hat, worum es gerade geht. Sondern dass es auch Routine entwickelt bei den Aufgaben. Und die kommt nur durch Training, sonst durch nix. LG


kathi-maus

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Hi, ich hatte vergessen zu schreiben, daß ich natürlich mit ihm übe. Von Anfang an. Das heißt das ich die Sachen, in denen er sich schwer tut, mit ihm extra nochmals übe. Nicht stundenlang, ist klar. Aber immer wieder mal so 10-15 Minuten. Bloß in der Probe ist es oftmals dann einfach weg.... Wie gesagt, ich überlass meinen Sohn nicht sich selbst, ich kümmere mich schon drum


paul+rike

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Antwort auf Beitrag von Astrid

eine Freundi von mir hatte sowas. Kind super aber bei diesen mauer, Pyramide usw kam er nicht zurecht. sie hat täglich 10 bis 15mn mit ihm geübt erklärt und erklärt, nach 1 Woche ungefähr platze den Knote, er verstand einfach die Übungsart nicht.Kopf hoch, es wird!


Gabi

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Antwort auf Beitrag von kathi-maus

Hallo, wenn das Kopfrechnen und die normalen Aufgaben im Hunderterraum klappen, würde ich mir nicht allzu viele Sorgen machen. Mach einfach so weiter, übe mit ihm, vielleicht vorallem Knobelaufgaben, wo er mehr logisch denken muss und dann wird das schon. Du schreibst nicht in welchem Bundesland Ihr wohnt, hier in NRW ist es so, dass ein Kind nur die Klasse wiederholen muss, wenn die Leistungen in einem Fach nicht ausreichend sind, also 5. Alles Gute Gabi


fisch1010

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Antwort auf Beitrag von Gabi

Kann ich nicht bestätigen. Hier auch NRW, Kind einer Bekannten, seit der 2 Klasse 2 5er im Zeugnis und nie war die Rede davon zu wiederholen. Hat mich immer gewundert, aber so war es.


montpelle

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Antwort auf Beitrag von Gabi

"übe mit ihm, vielleicht vorallem Knobelaufgaben, wo er mehr logisch denken muss und dann wird das schon." Nicht jedes Kind kann (!) logisch denken. Und ich finde es schlimm, wenn man Kindern etwas vorlügt, dass "es schon wird", wenn man nur genug übt. "hier in NRW ist es so, dass ein Kind nur die Klasse wiederholen muss, wenn die Leistungen in einem Fach nicht ausreichend sind, also 5." Das stimmt nicht. Mit einem "mangelhaft" auf dem Zeugnis wird man versetzt. Man kann sogar bei zweimal "mangelhaft" versetzen.


Gabi

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Antwort auf Beitrag von montpelle

Hallo, ok, ich habe mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt... Ich wollte nur beruhigen, dass hier niemand wegen einer 4 nicht versetzt wird. Es ist nunmal so, dass bei einer nicht ausreichenden Leistung (also 5) die Versetzung gefährdet ist. Ob dann versetzt wird oder nicht, hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Du schreibst, dass nicht jedes Kind logisch denken kann. Dem möchte ich aber widersprechen. Sicher gibt es da große Unterschiede, aber ich behaupte mal, dass normal begabte Kinder auch logisch Denken können und dass das logische Denken durch die richtige Übung gefördert werden kann. Gruß Gabi


montpelle

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Antwort auf Beitrag von kathi-maus

Warum kann man sein Kind nicht so nehmen, wie es ist ? Es können und müssen nicht alle Kinder in allen Bereichen gut sein. Erschreckend, dass ein Zweitklässler schon "geknickt ist", weilLeistungen nicht so sind wie erwartet. Wenn du ihm sagst "das wird schon" signalisierst du ihm, dass seine Leistungen eigentlich nicht gut genug sind. Du baust ihn damit nicht auf .... im Gegenteil.


kathi-maus

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Antwort auf Beitrag von montpelle

was heißt hier "Ja und"? Weiter oben wurde gefragt, aus welchem Bundesland wir sind und ich habe lediglich geantwortet


montpelle

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Antwort auf Beitrag von kathi-maus

Dann solltest du deine Antwort auch unter den Beitrag mit der Frage stellen. Da du unter meinem Beitrag geantwortet hast, musste ich davon ausgehen, dass sich deine Antwort auf meine Aussage bezog.


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von montpelle

Eine 4 in mathe in der Grundschule IST aber auch nicht gut, oder? meinst du nicht, dass man mit gezieltem Üben da helfen sollte? Das ganze weitere Mathe-leben baut doch da drauf auf. Außerdem denke ich, dass ein zweitklässler schon von selber mitbekommt dass die 4 nicht so toll ist wenn die Klassenkameraden ständig bessere Noten haben. Klar wird es immer Kinder geben, die jetzt nicht gerade Meister im Logischen denken werden...es gibt auch Kinder..um es mal deutlich auszudrücken, die einfach zu deppert sind dafür. Auch sowas gibts. Die muss man natürlich einfach so nehmen wie sie sind. Ein Kind, das aber zackig im Kopf im Hunderterraum rechnet gehört bestimmt nicht dazu. Soll man das dann einfach so auf sich berughen lassen und drauf warten dass es von selber schnackelt??? Lg reni


yl2

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

würde die ausgangsposterin NICHT lernen, wäre es falsch, dann würde es hier wieder heißen, dass einem sein kind so unwichtig ist, dass man es nicht bei schwächeren leistungen unterstützt! übt man unsicherheiten mit dem kind, weil das kind eine 4 hat -die sicherlich ausreichend ist, wie der name schon sagt, aber ganz offensichtlich ja schwächen da sind- ist man leistungsorientiert! es ist egal, wie man eine frage formuliert, es wird auf diese zwei kategorien hinauslaufen! ich würde mit einem kind, dass eine 4 in mathe hat, den stoff der arbeit am wochenende in ruhe durchgehen, um zu schauen, WO die schwäche liegt! vieles kann man nämlich spielerisch mit den kindern machen ohne druck! wenn eine 4 so toll wäre, dann würden kindern mit einer 4 im hauptfach ja keine empfehlung für die hauptschule bekommen, oder?! wobei man eben auch akzeptieren sollte, wenn ein kind einen bereich schlicht nicht so sicher beherrscht und dafür andere stärken hat...


Schreckschraube

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Antwort auf Beitrag von kathi-maus

Das war bei uns der "Bringer". Meine Große fand Mathe fürchterlich, sie musste immer genötigt werden, überhaupt mal anzufangen mit den Hausaufgaben. Zum 8.Geburtstag hat sie dann den Nintendo und dieses Spiel bekommen. Sie konnte dann immer wählen, ob sie zwei Aufgaben aus dem Arbeitsheft oder eine halbe Stunde Nintendo üben wollte. Wofür hat sie sich wohl entschieden?? Todesmutig hat sie sich dann den Aufgaben des 1. Schuljahres gestellt und ganz langsam hat sie sich immer ein Stückchen vorgearbeitet. Und irgendwann fand sie es dann gar nicht mehr so schwer.


mondstaub

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Antwort auf Beitrag von Schreckschraube

Bei uns gibt`s regelmässig Förderunterricht für die leistungsschwächeren Schüler, vielleicht erkundigst du dich mal? LG


AnnaMa

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Antwort auf Beitrag von Schreckschraube

Hallo, dieses Spiel hat bei meinem Sohn auch den Durchbruch gebracht. (2. Klasse, vor allem beim Zehnerübergang hats gehakt, aber er hatte z.B. auch Schwierigkeiten, bei Lückenaufgaben, Rechenmauern etc. sich reinzudenken). Heute (3. Klasse) steht er in Mathe recht stabil auf 2. Vlg, Anna


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kathi-maus

wir haben mit alfons ganz gute mathe-lernerfolge und vor allem motivation erzielen können. kind2, 7, 2.klasse, bayern, lt lehrerin in der 1.klasse eines der langsambegreiferle, aktuell mathe 1.