Ninaaa
Hallo! Wie ist es bei euch so? Mein Sohn ist in der 3. Klasse und hat bis jetzt 1 Mathearbeit und ein Diktat geschrieben. Nun kann auch etwas anderes als Leistungsnachweis benotet werden z.B, ein Gedicht, ein Vortag, ein Vorlesetext o.ä. Nun sucht aber nicht die Lehrerin dies aus, sondern die Schüler, was ja ncoh geht. Aber mein Sohn war am Montag dran mit täglicher Adventskalendergeschichte vorlesen dran und meinte hinterher, dass er sich diese als Leistungsmachweis benoten lassen will. Da er sie wohl übertrieben albern und schnell vorgelesen hat gab es nun eine 4 und er ist total biestig heut nach Hause gekommen. Das stört mich nun nicht so. Aber warum sagt die Lehrerin ihm nicht, dass er sich vielleicht etwas anderes benoten lässt, wenn es offensichtlich ist, dass es nicht so toll war? Jetzt lernen sie alle Gedihcte und das kann er als Leistungdnachweis nciht benoten lassen, weil er schon das andere genommen hat..... Läuft es bei Euch auch so? Und überhaupt mit den Arbeiten und Leistungsnachweisen? Wir haben ja so eine Lehrein, bei der jeder die Arbeit schreiben darf, wann er will, also wenn er soweit ist. Irgendwie kommen die aber gar nicht voran mit der Methode... LG, Nina
Bei uns ist das ein wenig anders. Leistungsnachweise gibt es hier 10 Stück im Fach Deutsch (5 Grammatik und Rechtschreibung, 2 Diktate, 2 Leseverständnistests, 1 Aufsatz). Zusätzlich werden mündliche Leistungen bewertet, sprich wenn sie ein Gedicht lernen müssen und sagen das dann auf, zusätzlich zwei Lesenoten im Schuljahr. Mathematik sind es 5 Leistungsnachweise im Jahr. Hier kannst du dir auch nicht aussuchen, was bewertet werden soll. ***Aber warum sagt die Lehrerin ihm nicht, dass er sich vielleicht etwas anderes benoten lässt, wenn es offensichtlich ist, dass es nicht so toll war?*** Ist nur eine Vermutung, aber ich denke die Schüler sollen lernen sich selbst einzuschätzen.
Bei meiner Tochter ( gleiche Schule, andere Lehrerin) war es auch anders. Sie hat auch einiges mehr geschrieben und hatte aber auch mal ein Gedicht als Leistungsnachweis. Ich finde es nur schade, dass die Lehrerin einen 8 jährigen etwas aussuchen lässt, was er mal eben schnell vorgelesen hat und andere, die von sich aus drauf kommen oder es von den Eltern gesagt bekommen, lernen schön das Gedicht und lassen sich das viel besser benoten. Da könnte man doch zumindest das Kind mal drauf ansprechen, ob es sicher ist, ob es sich wirklich diese, mal eben vorgelesene, Seite des Schuladventskalenders benoten lassen will.... LG, Nina
Und hätte die Lehrerin nicht mal zwischendurch sagen können: "Sei nicht so albern und lies in vernünftigem Tempo!" ?
"vorlesen dran und meinte hinterher, dass er sich diese als Leistungsmachweis benoten lassen will. Da er sie wohl übertrieben albern und schnell vorgelesen" Und warum hat er sich dies dann als Vorlesebeitrag benoten lassen? Ein Lesevortag wird zudem mit Sicherheit einen anderen Stellenwert haben als eine benotete schriftliche Arbeit.
Danke für die Antworten! Die 4 ist mir relativ egal. Für ihn vielleicht ganz gut, dass er mal merkt, dass er durch das Rumalbern ( was er bei dieser Lehrerin sehr häufig macht) eben auch mal schlechtere Noten bekommt. Im Diktat hatte er eine 2. Also ist es von der Note her eher nicht so dramatisch. Ich wollte nur mal die Abläufe vergleichen, da ich es etwas ungewöhnlich finde, dass sie in beiden Fächern erst 2 Arbeiten geschrieben haben und nun "irgendetwas" als Leistungsnachweis bewertet wird. Und für die Kinder irgendwie etwas schwer nachvollziehbar, dass so etwas nun genausoviel zählen soll, wie eine "richtige" Arbeit. In HSU haben sie 2 Tetst geschrieben, aber da hat er auch eine andere Lehrerin. Mich nervt nur, dass die Lehrerin irgendwie überhaupt nicht weiterkommt. Aktuell schreiben sie in Deutsch wieder einzelne Wörter in Schreibschrift ab als Hausaufgabe..... LG, Nina
Diese Art von Leistungsnachweisen kenne ich hier auch nicht.
Allerdings finde ich die von dir beschriebende Situation in Ordnung.
Dein Sohn hat wirklich selbst entschieden. Und hat jetzt die Erfahrung gemacht, dass SEINE Entscheidungen Konsequenzen haben können.
Er hat den Kindern, bei denen Mama einen Text aussucht und vorbereitet eine Menge voraus. Irgendwann können und sollen die Eltern nicht mehr alles kontrollieren und abpuffern.
Ich finde diese Erfahrung wertvoller als eine gute Note - die ja in der 3. Klasse auch noch nicht für den Abischnitt zählt...
Seit September hatte mein Sohn folgende Tests und mündliche Noten. Deutsch: zwei Proben inkl. Diktat , 2 Gedichte auswendig lernen , ein Märchen nacherzählen ( mündl.) , ein Märchen verfassen ( schriftl. ) , Bildergeschichte und vorlesen. Mathe : zwei schriftl. Proben und mündlich das Ein mal eins. HSU : 2. Proben Religion : 1 Probe LG bosna
....3 in Deutsch,3 in Mathe, 1 Englisch, 1 Religion. Es folgen noch bis zu den W-Ferien, 1x Deutsch und 1x Englisch. Mündlich gab es auch schon....die zähle ich jetzt nicht. Schon der Wahnsinn wie unterschiedlich das von Schule/Schule und BL/BL. Wie sollen denn da die Zensuren gleich sein?
...meine Tochter war auch auf der Schule. Kein Vergleich.... LG, Nina
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