Patti1977
4. klasse und die pünktchen gehen und gehen nicht drüber. geübt wird, es ändert nichts. hach, ich bin für eine buchstabenreform.
allerdings erst 3. klasse... i und ü striche sind wohl überbewertet
das schlimme ist, ihm fällt es gar nicht auf... er schreibt frUhstUck, ich sag, bitte lies das wort was du grad geschrieben hast, er mit vollster über zeugung na frÜhstÜck
Es wird besser! Ich hatte auch so einen. Ab der weiterführenden Schule wurde es besser. Dort wurde von der Lehrerin konsequent alles angstrichen. Im ersten Halbjahr gabs drei Vieren deswegen, danach liefs. Liebe Grüße, Suppenhuhn
Halbjahr 3. Klasse gab es im Diktat für aööe vergessenen Pünktzchen einen halben fehler. Da hat er es gelernt:) Und vor allem daraus gelernt!
War leider von Anfang an ein Fehler, dass zuerst das Wort - oder gar der ganze Satz! - fertig geschrieben wurde und erst danach die Zeichensetzung folgte. Schnell. Schnell. Hopp. Hopp. Ich bin dann wirklich konsequent danebengesessen und habe habe darauf geachtet, dass die Zeichensetzung unmittelbar nach dem Buchstaben erfolgt. Jetzt klappt`s (einigermaßen).
Mein Sohn macht das ebenso und wäre außerdem dafür, alle Doppelkonsonanten wegzulassen. Würde viel Schreibarbeit ersparen und man müsste sich keine Regeln merken!!!
lg Anja
Schön zu wissen , das nicht nur wir dieses Problem haben. Ich habe meinem Junior (8) zum Üben die falsche und die richtige Version nebenaneinander geschrieben und ihn dann unterstreichen lassen was richtig ist : Kamm-Kam, Tase-Tasse, und immer schon mal auf der einen mal auf der anderes Seite den Fehler hat prima funktioniert. Habe ihn dann die Wörter lesen lassen und er hat gemerkt das z.B. bei Tasse das "a" kurz ist und bei Hase das "a" lang und solangsam wird es etwas . Bei den I-Tüpfelchen habe ich aus Spass mal gesagt , für jeden vergessen I- Punkt bekomme ich 50 cent . War wirklich nur Spass aber es hat geholfen.
Dem Kind einen soliden Vergleich ermöglichen, das ist Pädagogik. Im Grunde wird doch der Lehrer / die Lehrerin dafür bezahlt, diese Probleme zu lösen. Es ist weder vernünftig noch fair, dass die Schule Kinder am Anfang über Fehler im Ungewissen lässt. Und damit oft auch noch suggeriert, dass man das noch nicht könne. Dümmer kann man intelligente Talente in Kindern eigentlich kaum brüskieren. Wenn der Mensch seinen Aufgaben GEWACHSEN sein soll, dann müssen wir ihm a) die Aufgaben original lassen und b) für das Wachstum seiner Geistes- und Seelenkräfte sorgen durch Achtung, Anerkennung, Aufrichtung, Bestätigung, Bestärkung aber auch faire Herausforderung und ein interessantes Vorbild. Wenn wir konkret untersuchen, was für eine Beziehung die Lehrer zu der Sprache haben, die die Kinder von ihnen lernen sollen, schaut es sehr oft gar nicht gut aus. Es gibt wenig Lehrer, die von Sprache oder gar Sprache lehren begeistert sind. Begeisterung aber ist die Grundvoraussetzung für jeden guten Lernprozess. Als Ich-kann-Schule-Lehrer habe ich im Experiment immer wieder erlebt, wie Kinder sofort und ganz ohne irgendein Üben sprachliche Fähigkeiten entwickeln, wenn ich mich dafür entschuldige, dass man ihr Genie nicht erkannt und es nicht gut behandelt hat. Wenn ich ihre genialen Kräfte mit Achtung behandle und mit Anerkennung stärke, können sie interssanterweise auch das, wovon man inzwischen "wissenschaftlich abgesichert" behauptet hat, dass sie das nie können. Der Marseiller Jesuitenpater A,Eymieu hat das vor über 120 Jahren schon erfolgreich ausprobiert. Er behandelte die Leute mit bestem Erfolkg so, als ob sie schon so gut wären, wie er sie haben wollte. Das mache ich in der Ich-kann-Schule auch. Wenn ich also den Blick für Punkte schärfen will, bewundere ich gerade da, wie diese Fähigkeit noch gar nicht entwickelt ist und wo man sie unter Druck auch nicht entwickeln möchte, die Fähigkeit, Punkte zu sehen und zu setzen, wo sie hingehören. Ich freue mich über das Wachstum der Talente schon bevor es zu sehen ist. Ein Gärtner weiß ja auch, dass aus seinen Samenkörnern Pflanzen wachsen, wenn er sie in die Erde gibt. Er pflegt sie von Anfang an bestens und bekommt dafür beste Ergebnisse. Klug, wer das erkennt und nachmacht!. Ich freue mich auf Euren Erfolg. Franz Josef Neffe
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