Elternforum Die Grundschule

gibt es kinder die die mühe und not es aufs gymnasium geschafft haben und

gibt es kinder die die mühe und not es aufs gymnasium geschafft haben und

alexa24

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es tatsächlich auch schaffen? es geht nicht um meine kinder. aber um den sohn meiner bekannten. sie und er möchten auf jedenfall aufs gymnasium, sie meint auch zurück auf die realschule kann er ja immer noch wenn es schlecht läuft. aber die frage interessiert mich. bei uns liegt der notendurchschnitt bei 2,33 fürs gymnasium. habt ihr kinder die ihr mit diesem notendurchschnitt bzw. mit probeunterricht aufs gymnasium geschickt habt. mich würde es interessieren wie es euch bzw. den kindern ergangen ist. lg aus bayern, alex


Caot

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Antwort auf Beitrag von alexa24

Ich kenne solche Kinder, aber ob sie das schaffen, dafür ist es noch zu zeitig. Fakt ist aber eins, eine Note oder ein Durchschnitt nach Kl.4 1/2 muss noch lange nichts darüber sagen, ob ein Kind gut durchs Gym kommt oder "nur" besser durch die Realschule. Ich finde es den Wahnsinn, wie hier nur auf die Noten geschaut wird. Das ist doch nur teilsagend. Ich kenn eine Familie die hat ihre Kinder mit einem knappen Durchschnitt auf ein halbprivates Gym geschickt - das läuft dort (im Moment) super. Tendenziell würde ich es immer auf der höheren Schulform probieren. Von oben nach unten wechseln ist zwar nicht angenehm, aber von unten nach oben ist viel anstrengender und mit wesentlich mehr Hürden gesprickt.


hormoni

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Antwort auf Beitrag von alexa24

Jepp. Kind packt es ganz gut. Bei "uns" war das Zwischenzeugnis bei 2.33, weil es in Deutsch die schlechtere Note bekam (stand auf 2,5) Und ich hatte Bauchschmerzen, als wir Kind 2 dort angemeldet haben. Aber mein Mann glaubte fest an unser Kind. Also hab ich mich überzeugen lassen und ich habe es nicht bereut. Außerdem wollte Kind 2 das auch. Am Jahresende war der Notendurchschnitt bei 2,0... Kind 2 hat zwar jetzt keine 1 en mehr - die kommen nur noch mündlich oder mal sporadisch in Fächern wie Musik, etc. ABER es hatte bisher auch keine Note schlechter als 4. Wobei die 4en auch eher selten sind. Was will denn das KInd? Ich finde, wenn das KIND WILL, dann ist das schon die halbe Miete. Es bringt nichts, ein Kind fürs Gymnasium anzumelden, wenn der Wille und der Lerneifer nicht gegeben ist. LG h


alexa24

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Antwort auf Beitrag von hormoni

ihr sohn möchte unbedingt aufs gymnasium, der lehrer meinte von den noten her gibt es keinerlei probleme, das einzige was er zu bemängeln hatte, er wäre schnell erschöpft und verliert irgendwann die konzentration. er ist mitte september geboren und der lehrer meint ihm fehlt halt noch das halbe jahr, all seine klassenkameraden sind größer und schon stück älter. jedoch hat der lehrer gesagt er würde bis mai abwarten. er hat gemeint wenn es sein kind wäre würde es ihn hicht aufs gymnasium schicken vielen dank für eure antworten, ich werde es auch so weitergeben, ist schwierig für sie, da es ihr erstes kind ist und sie am gymnasium gescheitert ist.


Hilfe

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Antwort auf Beitrag von alexa24

Hallo Alexa24, kann nur von meinem Neffen berichten. Schwägerin hat behauptet das ihr Sohn der Klassenbeste war in der Volksschule. Und ich meine damit nicht in der letzten Klasse. Von der 1.Klasse bis zur 4.Klasse Volksschule. Zeugnisse hat sie mir nie gezeigt. Also ob es wirklich so war kann ich nicht sagen. Er hat ins Gymnasium gewechselt als "Klassenbester". Er hat im Gymnasium nur 5er geschrieben. Er ist nach den Weihnachtsferien auf die neue Mittelschule gewechselt. Schreibt da auch nur schlechte Noten. Wenn er wirklich so gute Noten geschrieben hat dann waren es nur geschenkte. Sie soll ihn aufs Gymnasium lassen wenn er will. Noten sagen heutzutage nichts aus. Andere Schwägerin Lehrerin meinte das ihre Tochter zu schüchtern ist fürs Gymnasium sie würde dort untergehen. Habe es meiner Schwägerin ausgeredet und meine Nichte ist jetzt auf dem Gymnasium. Sie hat super Noten und blüht richtig auf. Es ist genau das Gegenteil passiert. In dem Fall hatten beide Lehrer unrecht. Deine Bekannte soll auf ihr Gefühl hören. Schöne Grüße Hilfe


Marion mit Flo & Nessi

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Antwort auf Beitrag von alexa24

Hallo Ich kenne mehrer Kinder die ohne Gymnasiumempfehlung aufs Gymnasium gegangen sind und dort super mitkommen (jetzt schon in der 10. Klasse). Im gegenzug kenne ich aber auch genau so viele Kinder die mit einem reinen 1er Zeugnis aufs Gymnasium gegangen sind und dort die 7 bzw. 8 Klasse nicht mehr geschafft haben. Es ist immer vom Kind und auch von der Schule abhängig. LG Marion


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von alexa24

Natürlich. Noten sind Schall und Rauch. Weiß doch jeder noch aus seiner eigenen Schulzeit, manche Lehrer werfen mit 1en um sich, bei anderen ist eine 2- wirklich gut.


Sabine mit Amelie

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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Hallo, ich persönlich würde ein Elterngespräch mit der Lehrerin führen und auch darauf hören. Wenn unsere Lehrerin mir für meine Tochter die Realschule empfehlen würde, obwohl sie eigentlich den Schnitt fürs Gymnasium hat, würde ich darauf hören. Mir persönlich ist eine sehr gute Mittlere Reife wichtiger, als ein schlechtes Zeugnis am Gymnasium. Meine Große war ein eindeutiges Gymnasium Kind. Die Lehrerin sagte damals, dass es da gar kein Zweifel gibt. Die 10. hat sie dann wiederholt, die 13te nur zur Hälfte gemacht und dann wurde sie nicht zum Abi zugelassen. Heute jobt sie in einer Studentenkneipe, weil sie keinen Ausbildungsplatz bekommt, was mit einem nicht wirklich guten Zeugnis und wenig Engagement auch sehr schwierig ist. Wenn sie jetzt einen guten Realschulabschluss hätte, stünden die Chancen vermutlich besser. Mit einer guten Mittleren Reife kann man dann auch das Abi noch nach holen und hat eben trotzdem, sollte das mit dem Abi nicht klappen, einen guten Realschulabschluss. Ich finde es immer schwierig für Kinder, wenn sie von derr höheren Stufe, in die niedrigere kommen. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich das eine oder andere Kind dann als Versager fühlt. Außerdem weiß man auch nicht, wie die Kids in der neuen Schule und Klasse auf das Kind reagieren. Kinder können graußam sein. Im Endeffekt muss es aber jeder für sich selbst entscheiden, denn die Empfehlungen gibt es ja nicht mehr. Liebe Grüße Sabine


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Sabine mit Amelie

@ Sabine: Da hat Euch die Empfehlung doch genau gar nicht geholfen?! Eltern können übrigens auch grausam sein - wenn sie die Wünsche und Ambitionen ihrer Kinder mal eben platttrampeln. Alexa, eins unserer Kinder ist nach Probeunterricht (nichtbestanden) und über den Umweg Privatschule inzwischen in der 8. staatliches Gymnasium (Bayern). Die Noten sind nicht gut, aber es läuft i.O. (3er, 4er im Zeugnis, bei den Exen zwischendurch auch mal ein 5er). Ich finde die Ansicht der Lehrer ziemlich wertlos - sie sind ja keine Orakel und bekommen das Kind nur im Unterricht mit, wobei eben auch noch andere Umstände auf dem Gym zum Tragen kommen - das Wichtigste m.E.: wieweit sind die Eltern bereit, sich einzubringen. Unser ´Problemkind` ist unkonzentriert und verträumt - nervig für die Grundschullehrer und aus ihrer Sicht ein No-Go auf dem Gym. Aus Elternsicht: ein Handycap, damit muss man umgehen, d.h. eben auch mal den gesamten Stoff einer Mathestunde zu Hause erarbeiten, wobei immer klar ist, dass Kind nachmittags höchstens eine Stunde mit Schulkram zubringen wird. Alternativ wäre es eben Hauptschule gewesen, aber so sind alle glücklich (auch das Kind). Ein Kind, das WILL, würde ich auf keinen Fall entmutigen und ansonsten liegt es eben an der Mutter, wieweit sie unterstützt. Und welchen Weg man für sein Kind sieht - für eine Lehre kann ein guter Realschulabschluss besser als ein schlechtes Abitur sein, für die meisten Studienfächer ist in D die Note egal. Da stellt sich eher die Frage, welche Arbeitshaltung der zukünftige Student mitbringt, wenn er die letzten 2 Jahre schlechte Noten geschrieben hat (wobei ein guter Schüler auch scheitern kann, wenn er in der Schule nicht gelernt hat, zu arbeiten). Aber bis zu Oberstufe ist schließlich genug Zeit zu reifen. Und was man gelernt hat, kann einem keiner mehr nehmen, das ist über all dem Notenquatsch doch das Wichtigste.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Daffy

mein kind hatte 2,33 und bekam die empfehlung, ohne dass ich den wunsch geäussert hätte. im jahreszeugnis 6. kl. hatte er 1,7. es geht mal auf und mal ab, aber der schnitt bleibt am ende doch immer konstant.


Sabine mit Amelie

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Hallo, das stimmt nicht ganz. Sie war damals so, dass sie eine Gymnasiumempfehlung bekommen "musste". Das Problem war, dass sie auf biegen und brechen Latein wollte. Sie kündigte mir an, dass sie nicht mehr in die Schule ginge, wenn sie nicht Latein lernen dürfte. Die Lehrerin bekniete mich, dass ich das nicht zulasse, weil sie kein Lernkind ist. Sie verstand aber auch, dass ich mich nicht gegen mein Kind wiedersetzen wollte, weil sie sie auch kannte. Deshalb kam es, wie es kommen musste. Sie sackte wegen Latein und ihrer Lernfaulheit ab. In der 10. blieb sie dann "kleben". Sie lernte aber nichts daraus und machte einfach so weiter. Da kann die Lehrerin dann nichts dafür. Liebe Grüße Sabine