Fam.Heg
Hallo, ich befinde mich gerade auf einem Marathon durch sämtliche Geburtsabteilungen unserer Stadt. Je mehr ich sehe, desto weniger weiß ich, wie ich mich entscheiden soll - und ob das überhaupt so wichtig ist. Braucht man denn Sprossenwände, Seile, Pezzibälle, Gebärhocker, Musikanlagen, Gebärbadewannen und Delfin-Wandmalereien? Oder ist das am Ende alles wurscht, weil man eh so sehr mit der Geburt beschäftigt ist? Ist es vielleicht einfach nur wichtig, dass in dem Krankenhaus auch eine Kinderintensivstation ist?
Hallo, Für mich war es sehr wichtig, dass ein Kinderarzt dort immer da ist. Eine Wanne ist auch ein nettes Ding. Wenn es keine gibt, auch nicht schlimm. Gruß
Hallo Manchmal ist der Ort wo man sich wohlfühlt,egal was alle Bewertungen sagen der richtige,ich selber habe großen Wert auf eine gescheite Kinderversorgung gelegt,aber ich hatte bei meiner Großen eine Präeklampsie,und die Jüngste lag auf Intensivstation,aber wir durften ganz schnell zusammen in ein Zimmer auf die U3 Station,bei uns im Ort wäre sie auf der Level 1 Intensiv geblieben,dort wo ich entbunden habe war es Level 2 und die verlegen alles was nicht mehr intensivpflichtig ist auf die Kinderstation Die Hebammen und die Ärzte müssen definitiv sympathisch sein,und man muss sich einfach gut aufgehoben fühlen. Die U3 Station war echt schlimm eingerichtet,70er Jahre mäßig,aber da die Versorgung so toll war kann man da wirklich drüber hinwegsehen,die Schwestern waren super,die Ärzte fähig,da ist mir das äußerliche echt wurscht.
Stände bei mir immer an erster Stelle.
Hi, eigentlich ist nur wichtig, das DU dich wohlfühlst. Alles andere ist nice-to-have aber muss nicht sein. Sprich, wenn du dir gerne eine Wassergeburt vorstellen kann, dann schau das es eine Geburtswanne gibt, wenn dir die (scheinbare) Sicherheit einer Kinderintensiv wichtig ist, dann geh in eine Klinik mit angeschlossener Intensiv... Aber unbedingt muss man das nicht haben, ausser das eigene Herz hängt dran. Was anderes ist, wenn man vorher schon weiß, das z.B. das Kind einen Herzfehler hat und man deswegen die Uniklinik mit Kinderkardiologie ect. braucht... aber da fragt dann ja keiner nach Wahlmöglichkeiten. Für mich persönlich - ich hab mich in einer großen Geburtsklink mit was weiß ich an Sicherheitsvorkehrungen und (für mich) sehr sterilem Umgang nicht wohlgefühlt, mit war die kleine Klinik die nach meinem Gefühl persönlicher war lieber... Gruß Dhana
Wichtig war mir für den Notfall eine kinderstation und das ein Kinderarzt dort ist... Die Geburtsstation dort ist komplett neu und jeder Kreißsaal auf dem neusten Stand... unter der Geburt war es mir relativ egal, was es dort alles gab... Der pezziball tat gut, am Seil kann man sich bei Wehen gut halten und veratmen... Musik hatte mein Mann seine Freude damit...
Es kommt ganz drauf an, was DIR wichtig ist.
Ich hatte vor der Geburt meiner Tochter eine Fehlgeburt und war dadurch ein bisschen verunsichert - da hat es geholfen, dass eine Kinderintensivstation direkt gegenüber vom Kreißsaal war. Gebärhocker, Pezzibälle, Sprossenwände etc. helfen dir nur, wenn du dir auch tatsächlich vorstellen kannst, während der Geburt etwas damit zu machen.
Grundsätzlich würde ich sagen - wenn du rein kommst und dich wohl fühlst, bist du richtig. So haben wir unsere Klinik gewählt und die Geburt war ein tolles Erlebnis - ich hatte bei der Besichtigung das Gefühl "Hier komm ich rein, hier bin ich Mensch" / angenommen zu werden und dass meine Wellenlänge getroffen wurde. So war es dann auch. Und dieses Gefühl von Sicherheit hat bestimmt die Dinge erleichtert.
Du solltest dir mal genau überlegen, was DU haben willst und was für dich eher sinnlos klingt. Was am Ende bei dir wirklich hilft, kann dir vorher eh niemand sagen. Ich würde z.B. immer empfehlen in eine Klinik mit Kinderintensivstation zu gehen, die aber auch "alternative" Schmerzmittel wie z.B. Aromatherapie oder die Badewanne anbieten (eine Klinik hat ernsthaft Vollmilchschokolade als Schmerzmittel eingesetzt ).
Viel Glück! Du findest bestimmt DIE Klinik. Hör auf dich!
Das kann man pauschal gar nicht beantworten und was wirklich wichtig war wirst du wahrscheinlich erst nach der Geburt sehen können. So war es zumindest bei mir:
Vor der Geburt war für mich eine liebevolle und vertraute Atmosphäre sehr wichtig. Und somit habe ich mich für ein ganz tolles Geburtshaus entschieden. Herrlich eingerichtet, es duftete und stets brannten irgendwo Kerzen. Meine Hebamme war mir durch die Vorsorge vertraut. Unter der Geburt habe ICH gar nichts davon wahrgenommen. Das einzige was ich wirklich gebraucht hätte waren Schmerzmittel und das war auch das Einzige was es dort nicht gab
Mein zweites Kind kam direkt in der Klinik zur Welt. Und dort war ich vorher noch nicht einmal zur Kreissaalbesichtigung.Ich wusste diesmal,dass ich einfach meine Ruhe brauche und es für mich im Endeffekt nicht so eine große Rolle spielt wer mir da gerade hilft (Stichwort Schichtwechsel in der Klinik) oder welche Farbe die Wand hat.
Dennoch kenne ich Mütter,die im gleichen Geburtshaus bzw. Kreissaal eine ganz andere Wahrnehmung hatten. Also eine sehr individuelle Sache.
Kinderintensiv wäre für mich kein Muss Mir wäre wichtig, dass es eine gute Stillberatung gibt und dass das Krankenhaus babyfreundlich zertifiziert ist. https://www.babyfreundlich.org/eltern/ueber-uns/wer-wir-sind.html.
Mir war wichtig, dass es eine Neugeborenen-Intensivstation gibt, nach dem Motto "wenn alles da ist, braucht man es nicht". Völlig unerwartet brauchten wir sie doch und wir waren froh, dass alles hier in der Nähe war und die Wege kurz waren. Pezziball, Sprossenwand etc. habe ich alles nicht benutzt und die Geburt war auch ganz klassisch liegend im Bett. Irgendwie waren die Wehen und die Schmerzen so schlimm für mich, dass ich nicht wirklich offen für Experimente war. Es kommt auch ganz auf die Hebamme an, was sie einem vorschlägt bzw. wie sie die Geburt leitet.
Mir war wichtig das es dort einen Kinderarzt und eine Kinderstation gibt. Haben wir nie gebraucht aber es war gut zu wissen da alles vor Ort ist. Ich kenne 2 Fälle da wurde in einem toll aussehenden KH entbunden und die Kinder mussten auf die Neugeborenenstation. Die gab es vor Ort nicht und die Babys wurden in die andere Klinik gebracht. Da dort aber die Geburststation voll war ,zu voll,konnten die Mütter nicht mit.
Hallo Solani, mir wäre wichtig, dass die Geburtshilfeabteilung eine klare Struktur zur Unterstützung Oxytozinsensitiver Begleitung von Mutter und Kind etabliert hat und stillfreundlich ist. VG Sileick
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