Sabrina-kathy
Die geburt meines sohnes war im september 2015. Bei 40+3 hat alles angefangen, hatte morgens immer wieder ein ziehen im bauch und mensartige schmerzen. Muttermund war da bereits seit einer woche schon bei 4cm geöffnet. Laufe des vormittags wurde es nicht besser. Bin dann baden gegangen, schmerzen zwar nicht mehr geworden aber gleichbleibend. Bin dann zur kontrolle ins kh. Ctg zeigte wehen, aber noch nicht geburtsrelevant. Muttermund war dann schon bei 5cm. Also ab nach hause, sollten die schmerzen mehr werden wieder kommen. Gesagt getan, abends regelmäßiges ziehen im rücken gehabt. Also wieder kh, aber ctg konnte keine wehe schreiben, hmm... Also hat uns die hebamme wieder heimgeschickt und sollte über nacht ne buscopan nehmen das ich schlafen kann. Hab ich erstmal nicht gemacht.
Ab 4uhr morgens waren dann auch leider die wehen komplett weg. Schade...
Nachmittags beim FA das gleiche, keine einzigste wehe aufm ctg zu sehen.
Total traurig nach hause gegangen... Mein mann und ich wollten uns dann einen gemütlichen abend machen. Haben uns was zum essen bestellt und nen film geschaut.
Bis ich nach dem essen schnell aufs klo musste... Durchfall. Ab da hatte ich in regelmäßigen abständen ein ziehen, aber halt so ein normales wie wenn man magenkrämpfe hat. Dachte mir erst nichts dabei. Irgendwann wurden sie stärker und die abstände kürzer. Aber immer noch nicht so das ich dachte das es losgeht, da ich auch ständig wegen durchfall aufs klo musste.
Naja so gegen 21:30 meinte mein mann dass das nie und nimmer magenkrämpfe seien. Also sachen gepackt und ins Kh.
Zur hebamme noch gesagt das es bestimmt nur fehlalarm sei da ich durchfall habe und vermute nur was falsches gegessen zu haben.
Dann hat die hebamme mich untersucht,fing an zu lachen, sagte nur ja ja was falsches gegessen, muttermund ist 9cm geöffnet.
Wir konnten des gar nicht glauben. Des war so gegen 22:40 uhr. Kurze zeit später war der mumu ganz auf, wehen wurden wesentlich stärker, aber fruchtblase wollte nicht platzen. Also musste man sie öffnen. Und kurze zeit danach fingen auch schon die presswehen an. Aber der kleine mann kam einfach nicht raus. Gepresst und gepresst aber ging kaum was voran. Bis die herztöne im keller waren. Der arzt musste dann mit nachdrücken da der kleine im becken stecken geblieben ist. Nach 11 oder 12 presswehen war er dann endlich am 24.09.15 um 00:03 uhr da, innerhalb von 1 1/2 stunden. Leider wurde ich untenrum nicht verschont, hatte einen dammriss 2ten grades. Aber einmal in das gesicht des engels gesehen war alles andere egal
Ist leider etwas lang geworden der bericht
Danke für deinen Bericht. Ich glaube es war echt supertoll dass du bis zur fast vollständigen Eröffnung entspannt zu Hause warst, eine halbe Hausgeburt also.
Danach muss ich sagen wurde die bisher absolut einfache Geburt aus meiner Sicht leider forciert und ich bin sicher, dass ohne gewaltsames Eröffnen der Fruchtblase auch diese schwierige Pressphase und der Dammriss hätten vermieden werdne können. Es ist noch kein Kind im Bauch geblieben weil die Fruchtblase nicht platzen "wollte". Vielleicht hätte dein Kleiner einfach noch eine halbe Stunde mit Fruchtwasser gebraucht um sich ordentlich hinzulegen und wäre dann rausgeflutscht
Bei meiner ersten Geburt blieb ich auch bis zum fast vollständig geöffneten MuMu zu Hause. Die Fruchtblase platzte während der Geburt, ein Schwall entlud sich ;) Hatte "nur" Scheidenrisse, Damm intakt, ab SSW 34 geölt, Kopfumfang 35cm. 2. Geburt vorzeitiger Plopp 21/22 Uhr, Geburt ~18 h später (Gel 8Uhr) - Resultat Schürfung. Damm intakt, ebenso Öl. Kopfumfang war 37 cm (blieb wohl relativ heil, weil alles aufgeweicht war durch den ständigen Fruchtwasserfluss ;)) Dennoch ziemlich tiefe Schürfung und Hämorrhoiden - unangenehm und schmerzhaft. Lg Die Austreibungsphase war 45 min und 15 min, doch recht flott.
Naja ich bin auch kein Freund vom öffnen der Blase, aber obwohl bei mir nie die Blase geöffnet wurde hatte ich vier Mal einen Riss und leider wurde ich beim ersten mal geschnitten. Ich muss mal die Tage anfangen meine Geburten zu erzählen, leider sind wir hier am renovieren und so muss ich neben einem Stillkind was im Moment am liebsten 23 Stunden an der Brust ist auch noch versuchen den 7 Personen Haushalt am laufen zu halten.
Oh nein, das mit dem Dammriss hat in meiner Vermutung ja auch nur indirekt etwas mit der Eröffnung der Fruchtblase zu tun Fruchtblase gewaltsam geöffnet -> Kopf schlecht eingestellt -> Kind kommt nicht ordentlich ins Becken -> Arzt muss kristellern, daher auch Geburt in Rückenlage -> Dammriss Ist aber ja auch nur meine Theorie. Ich hatte bei der Großen (35 cm KU) auch einen DR II. Geburt in Rückenlage. Bei der Kleinen (KU 38 cm) unverletzt, Geburt stehend, leicht in der Hocke.
Ich soll bei der Geburt nicht stehen, dann arbeitet bei mir die Schwerkraft zu sehr mit. Meine zweite Geburt war im stehen, ich bin noch so gerade 2 Grades gerissen bei den Geburten 3 bis 5 nur immer ganz leicht, allerdings saß ich dann auch immer. Kopfumfang war bei den Kindern immer zwischen 34,5 und 36cm also sehr nah beieinander
Laut der hebamme sei ich gerissen, da er eine hand vor dem gesicht hatte. Aber ob das wirklich dem entspricht kann ich nicht beurteilen. Aber ja, als die blase geöffnet wurde, sind kurze zeit darauf die herztöne abgefallen und der arzt musste reagieren. Jetzt wenn ich das so lese stimmt eigtl. Dem ganzen hätte man vielleicht etwas entgehen können, wenn man dem kleinen mann nur etwas zeit gelassen hätte. Ich hab mir auf jeden fall gesagt, das ich für das zweite kind, was noch geplant ist, nicht mehr liegend gebären möchte.
Ich bin eigentlich ein Typ der sich im Liegen wohler fühlt... Also während der Wehen, nach sportlicher Betätigung und Rumlaufen ist mir da nicht zumute. Aber irgendwann hat dann der Verstand gesiegt und ich dachte mir, wenn ich will, dass dieses Baby da endlich rauskommt muss ich mit der Schwerkraft nachhelfen
Aber ja, eine Wassergeburt oder so könnte ich mir bei dir gut vorstellen! Oder du bleibst noch eine halbe Stunde länger zu Hause, dann erübrigt sich wahrscheinlich die Fahrt ins Krankenhaus, die zweite Geburt geht nämlich meist noch schneller
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