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Vojta-Therapie?Ergotherapie?

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Hallo,ich habe mal eine Frage.Hat jemand schon mal negative (schlechte) Erfahrungen mit Vojta-Therapie gemacht?Ich habe gelesen,daß man durch Vojta sogar epileptische Anfälle bekommen kann.Ich bin eigentlich gegen die Vojta-Therapie (mein Kind tut mir immer so leid),wenn er dann so fürchterlich weint,dann habe ich auch Tränen in den Augen.Ich finde es so schlimm!Vojta haben wir schon mal gemacht (ca. 7 Mon.),irgendwann mal gab es keine Fortschritte mehr.Kennt sich jemand mit Ergotherapie aus?Was wird da genau gemacht?Ab wann kann man Frühchen hinsetzen und hinstellen?(Er möchte schon beides machen und er ist schon fast 13 Mon. (korr. fast 10 Mon.)Hat jemand Probleme mit der Narbe nach der Ductus-OP?Wir vermuten auch,dass es bei der Ductus-OP (er war gerade 18 Tage alt,letztes Jahr) vielleicht ein Nerv eingeklemmt oder angenäht wurde!Kann ja auch sein oder?Unser Joel hat (wie die Ärztin meint) eine leichte Spastik im re.Fuß,er hat auch eine schwache Muskulatur.Schreibt uns bitte eure Erfahrungen.Vielen Dank im voraus.Liebe Grüsse Mon. (korr. 9,5 Mo.)


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Hallo, wir haben keine Erfahrung mit Votja-Therapie. Unser Sohn (Kiss-Syndorm) wurde sehr erfolgreich osteopathisch behandelt. Unsere Osteopathin hat auch eine Ausbildung zur Krankengymnastik und Physiotherapeutin. Die Osteopatie ist sehr sanft und nach unseren Erfahrungen sehr effektiv. Ich kann gut verstehen, daß eine Therapie mit weinendem Kind eine unglaubliche Belastung für die Eltern ist. Vielleicht findet Ihr hier eine Alternative (Hier die Homepage des Verbands der Osteopathen www.osteopathie.de) Ach so, unser Sohn war 3 Monate (unkorr.) als wir mit der Behandlung angefangen haben. Alles Gute für euch und euren Sohn. zzschnecke


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Hallo Meine Söhne kriegen Krankengymnastik nach Bobath. Mein Ältester hat eine Spastik auf seiner linken Körperhälfte, aufgrund von schweren Hirnblutungen nach der Geburt ( 28+0 SSW ). Elias kam in der 27+1 SSW und wurde an seinem 4 Lebenstag operiert. Ihm wurde der Ductus abgeklemmt. Probleme mit der Narbe o.ä. hat er nicht. Warum probierst du nicht einmal KG nach Bobath? Jayson kriegt u.a. auch Ergotherapie, damit er lernt seine linke Körperhälfte mehr einzubringen. Es hilft ihm sehr. Gerade ist er mit seiner Therapeutin dabei Linien nachzumalen, was zur verbesserung seiner Wahrnehmung führen soll. Hole dir doch eine Überweisung vom KiA und vereinbare einen Termin mit einem Ergotherapeuten, dieser kann sich dein Kind anschauen und beurteilen, ob dein Sohn diese Form der Therapie benötigt. LG Miri


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Mein Sohn hat auch eine Spastik in den Beinen. Er wurde in der 29.SSW geboren und ist nun unk. 14 Monate alt. Seit er vier Monate alt ist, bekommt er KG nach Bobath und Vojta. Bobath ist ja recht spielerisch und mein Sohn hat dabei auch Spass. Vojta dagegen mag er nicht so. Es wird dort mit Druckpunkte und "Zwangslagen" gearbeitet. Allerdings macht er durch die Vojta - Therapie doch viele Fortschritte, auch wenn es ein harter Weg ist. Aber jedes Kind ist anders. Manche kommen mit der Vojta - Therapie gar nicht zurecht und machen auch keine Fortschritte. Und für einige ist es genau das Richtige. Das wird sicherlich deine Therapeutin entscheiden. Paul bekommt seit 4 Monaten nun auch Ergotherapie. Damit soll seine Körperwahrnehmung, seine Konzentration und richtige Bewegungsabläufe geschult werden. Bei uns war es nur ein wenig schwierig eine Ergotherapeutin zu finden, die sich mit so kleinen Kindern auskennt. Die meisten Kinder beginnen die Ergotherapie mit 3 Jahren. Lg Silvi


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Hallo, also mein Kleiner hat das Kiss-Syndrom....darum haben Therapie nach Vojta gemacht und CranioSacrale-Therapie..von Vojta bin ich daher gar nicht begeistert, man löst bei dieser therapie Reflexe aus, das mussten wir auch zuhause machen und es war schrecklich. Darum habe ich die Therapie abgebrochen, wir machen nun Therapie nach Bobath und ich bin begeistert. Finde das viel besser und dem KLeiner gefällts auch. LG Katja


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Vielen Dank.Was ist eigentlich Kiss-Syndrom? LG Kitja


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Hier hab das mal für dich rausgesucht: KiSS ist die Abkürzung für Kopfgelenk-induzierte Symmetrie-Störung. Dabei handelt es sich um eine Fehlstellung im Bereich der oberen Halswirbelsäule (HWS). Während Alternativmediziner das KiSS (auch KiDD, Kopfgelenk-induzierte Dyspraxis/Dysgnosie genannt) häufig diagnostizieren und manuelle Therapie empfehlen, erkennen viele Experten der evidenzbasierten Medizin die pathophysiologische Vorstellung nicht an. Die Fehlstellung soll meistens durch den Druck auf den Kopf des Babys bei der Geburt, häufig auch bei Kaiserschnitten, Mehrlingsgeburten, Zangengeburten sowie beim Einsatz einer Saugglocke auftreten. Häufig soll sich das Syndrom auch bei Kindern finden, die „übertragen“ wurden. Früher sei das Syndrom oft mit dem Schiefhals verwechselt worden. Ein unerkanntes KiSS-Syndrom könne im Schulalter und später zu Kopfschmerzen, Müdigkeit, schlechten schulischen Leistungen, Unaufmerksamkeit und Hyperaktivität führen; im Erwachsenenalter zu Rückenproblemen und Kiefergelenks- bzw. Kauapparatproblemen. Verursacht werde dies durch persistierende frühkindliche Reflexe, die aufgrund von Bewegungseinschränkungen nicht in üblicher Weise mit dem Älterwerden verschwinden, wodurch ebenfalls die neurologische Entwicklung beeinträchtigt werde.


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