Elternforum Frühchen

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Hallo, Mein Sohn (geboren in 26 SSW, wog 706g) hat noch im Krankenhaus sehr gut aus der Flasche getrunken, so dass wir ohne Magensonde nach Hause gegangen sind. Ich wollte gerne stillen und habe es immer wieder versucht. Irgendwann hat es so gut funktioniert, dass mein Sohn keine Flasche mehr wollte. Und es ist immer noch so. Ich stille ihn etwa 4 Mal am Tag. Außerdem bekommt er auch feste Nahrung: Obstbrei, Gemüse- Fleisch- Brei und Milchbrei. Mein KA meint jetzt, dass ich zu viel stille und dass es schon langsam die Zeit ist, Muttermilch zu reduzieren (ich soll jetzt max. 2 Mal am Tag stillen) und dann ganz abzustellen. Er meint, dass er wegen Muttermilch so wenig zunimmt ( er wiegt jetzt 5800 g und ist jetzt unk. 13 Monate alt).Ich weiß nicht, wie ich es schaffen soll, weil er aus der Flasche gar nicht trinkt. Bekommt er nicht zu wenig Flüssigkeit, wenn ich ihn seltener stille? Ist es nicht so, dass je länger man stillt, desto besser für das Kind? Ich es nicht zu früh mit dem Stillen aufzuhören??? Er ist erst kor.10 Monate alt. Wie ist es bei Euch mit sillen und wie nehmen Eure Kinder zu? dorka


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Huhu Stillen sollte man nach WHO bis zum 2 Geburtstag, alleine diese WHO-Empfehlung kennen kaum die Kinderärzte, ne Schande ehrlich gesagt ! Du machst alles perfekt und richtig, kein Kind sollte zur Flasche entwöhnt werden, das macht garkeinen Sinn, Kinder dürfen so lange stillen, solange es Mutter und Kind guttut auch weit übe den zweiten Geburtstag hinaus- Stillen gibt nicht nur Nahrung sondern auch Abwehrstoffe und Nähe, fördert Bindung und ist darum auch von der natur her vorgesehen. Also ehe Du Dich vom KIA verunsichern lässt suche Rat in den Stillforen oder hier bei Biggi !!! Ich frage mich echt, wer solche Kinderärzt auf die Menschheit loslässt, könnte mich gerade tierisch ärgern über solchen Stuss !!! dagmar


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naja bis zum zweiten geburtstag ist doch etwas übertrieben findest du nicht ? da gehen die meinungen sicher wieder auseinander aber meine meinung ist das es nicht sein muss das mein sein kind bis 2 oder wie manche bis 4 oder 5 jahren ich finde das krank meine meinung . meine meinung !


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huhu ich kaufe auch Eier von freilaufenden Hühnern, da ich mir einbilde die sind ein Stück glücklicher als Kafpghühner bin ich nun darum krank ? Was Du als krank empfindest ist nichts anders als eine durch unsere Gesellschaft geprägte Ansicht die definitiv nicht unsere Biologie wiederspiegelt. Und die WHO Empfehlung ist eindeutig mit zwei Jahren und darüber hinaus und die gilt für alle Länder gleich. Also ist die WHO krank ? Krank ist eher, der sich beim Stillen perverse Gedanken macht - sorry ! Jeder mag stillen so lange er das möchte , vielleicht sind stillende Frauen nur egoistisch weil sie den Studien nach weniger an Brustkrebs oder ähnlichem erkranken und weniger Gefahr laufen Osteoporose zu bekommen. ich finde es toll , wenn es eine Extremfrühchenmama schafft zu ihrem Kind eine normale Stillbeziehung aufzubauen und so eine gewisse Nähe wiederherzustellen, die es durch anfängliche Trennung etc nie gab. dagmar


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ich finde es auch toll wenn man stillt aber mit 2 jahren muss es meiner meinung nicht mehr sein . was ist das denn für ein vergleich mit eiern bitte. ich finde das ein kind das mit 2 jahren e schon alles ist durch das bischen muttermilch gesundheitlich sicher nicht besser ist als ein anderes ich finde das mütter einfach nicht loslassen können wenn sie ihr kind mit 3-4 jjahren noch stillen. es ist nur meine meinung du kannst ja eine andere haben jeder wie er will . für mich würde es einfach nie in frage kommen .


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aber sie wiederspricht eben klar der Forschung und Medizin. Übrigens, Stillen fördert die Intelligenz, und die Stillraten sind in den verschiedenen gesellschaftlichen Schichten unterschiedlich hoch. Aber das interessiert Dich nicht wirklich würde ich vermuten... dagmar


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ich finde es wichtig wenn man das erste jahr stillt . klar intressiert es mich das wusste ich nicht das stillen schlau macht . ich hab mein kind nicht stillen können hat zwar 2 monate MM bekommen abgepumpt aber ich hatte dann immer schwere enzündungen in der brust.es tut mir sehr leid das es nicht ging aber so ist das nun mal . jeder muss für sich wissen wie er es macht und ich denke das es wehnige gibt die ihr kind bis 2 jahre stillen.


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aber da ich meine drei Töchter gestillt habe weiss ich, was mir und auch ihm fehlt ! Es gibt ganz viele Studien zum Thema Stillen eben auch diese, dass es nicht nur für Kinder Vorteile hat. Klar , die Situation zu erleben, dass es bei einem selbst nicht geht ist immer heftig und ich denke heute oft, was wäre mit Ellert heute wenn es geklappt hätte, ich habe ein autistisches Kind und da fragt man sich oft, was ist da falschgelaufen... Aber zu sagen, dass Langstillen krank ist oder dass langstillende Mütter nicht loslassen wollen, ist sicher der Sachen nicht hilfreich. Die natur hätte die Fähigkeit lange zu stillen schon lange abgeschafft wenn es nicht gut wäre... dagmar


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ja war vielleicht etwas blöd ausgedrückt von mir tut mir leid. aber auch kinder die nicht gestillt werden auch denen kann es gut gehen ich selbst wurde auch nie gestillt und mir geht es gut. was ist genau "autistisch" wenn ich fragen darf.kenn das nicht. welche woche wurde er geboren?


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ich hab für mich entschieden das ich abstille ich hatte in einem monat 4 brustenzündungen immer 40 grad fieber und meine brust konnte ich nicht mal anfassen solche schmerzen waren es.ich hab es probiert aber ich konnte nicht mehr hatte keine kraft mehr.und dann sagt man zu manchen das man abstillt und die sehen einen an alsn wäre maneine schlechte mutter ich habe mich teilweise geschämt und war am boden zerstörrt weil ich nicht mehr konnte .ich wollte nichts schlechtes für mein kind aber ich musste auch auf mich schauen denn ich war fertig ich konnte nicht mehr. keiner fragt dich warum du nicht mehr stillst sondern du hörst immer nur warum tust du das das ist das beste für dein kind und und.... es ist raurig finde ich das es menschen gibt die so denken .denn es gibt auch grenzen .


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vor allem, viele Dinge könnte man vermeiden mit guter Beratung, ich hatte noch nie ne Brustentzündug, Gott sei Dank, die kann übel ausgehen aber auch gut - oder wenn Mütte Antibiotika bekommen sagen viele , einfach abstillen, dabei gibt es ganz viele, die man trotz Stillen geben kann. Ellert war 24 SSW und ich habe auch "nur" abgepumpt, klar die milch ist die Selbe, aber die Beziehung eben nicht. Autismus ist schwer zu erklären, die Menschen leben in einer eigenen Welt und kommunizieren kaum oder ungerne mit der Aussenwelt, meiner redet zB nicht, spielt nie mit anderen, will am Liebsten für sich sein und wird nun schon zehn. Sie haben Stereotypien - aber es gibt verschiedene Formen von Autismus, von aussen gesehen schirmen sich diese menschen eben ab gegen die Welt um sich ich habe anfangs immer gesagt,d as kommt daher dass er Monate im Inku lag, alleine und mit Schmerzen und er nie die grundsicherheit eines normalen babys verspürt hat und dass es Mama und papa gibt, zu denen er sich flüchten kann aber so einfach ist es nattürlich nicht ! dagmar


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Hallo Schmetterling, schon interessant, was man sich so aus einem Posting herauspickt ;-) Und dabei hat Dagmar nur Dorka geschrieben, daß sie sich nicht beirren lassen soll und viele Kiä leider beim Thema Stillen nochmal die Schulbank drücken müßten. Meinen Großen konnte ich auch nicht stillen. Fast 1 Jahr lang Milch abgepumpt und im Vergleich zum Jüngsten fehlt was ;-( lg, sandra


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gabs mal bei Biggi im Forum zu lesen Das Stillen eines älteren Babys von Elizabeth Hormann, IBCLC übersetzt von Eva Stroh mit Hilfe von Brigitte Braun-Smith In den späten 60iger Jahren, als ich zum ersten Mal ein Kleinkind stillte, gab es eine Vielzahl von Kommentaren, die meisten davon negativ: "Wann gibst Du ihr endlich ein "richtiges" Essen?" (Sie aß uns bereits die Haare vom Kopf.) "Du wirst niemals von ihr loskommen." (Ich nahm damals dreimal die Woche Unterricht.) "Wenn Du sie nicht abstillst, bevor sie sauber ist, wird sie niemals ihre orale Phase von ihrer analen Phase unterscheiden können." (Zu spät - sie trug schon lange keine Windeln mehr. 25 Jahre später warte ich immer noch auf die negativen Folgen.) Alle paar Jahre verändern sich die Gründe ein wenig, die gegen ein langfristiges Stillen sprechen, um sich dem kulturellen Klima anzupassen. In Deutschland, wo ich zur Zeit wohne, ist das immer beliebte Argument "Muttermilch ist mit Schadstoffen belastet" führend in der Kritik gegen Mütter, die länger als sechs Monate stillen. In Großbritannien, wo meine Tochter mit ihrem gestillten Sohn lebt, werden Mütter, die länger als ein Jahr stillen, mit Argumenten wie der Gefahr eines erhöhten Cholesterinspiegels und Tod durch Herzprobleme konfrontiert. In den Vereinigten Staaten konzentrieren sich die Abschreckungstechniken auf die Gefahr des sexuellen Mißbrauchs. In völligem Kontrast zur Massenhysterie bezüglich der "Risiken" langen Stillens, steht die "Innocenti Declaration" von 1990, die angibt, dass gemäß dem weltweiten Stillziel "alle Säuglinge ausschließlich mit Muttermilch ernährt werden sollen und zwar von der Geburt bis sechs Monaten ... weiterhin bis sie zwei Jahre alt sind oder darüber hinaus, während sie zusätzlich mit dem passenden und angemessenen Essen versorgt werden. (1) Diese Erklärung, aufgenommen bei einem Treffen der Verantwortlichen für die Richtlinien der WHO/UNICEF, wurden zusammengestellt von Vertretern jener führenden Hilfsorganisationen wie "USAID" (Amerikanische Entwicklungshilfsorganisation), SIDA (Schwedische Entwicklungshilfsorganisation) und der Weltbank. Und die Empfehlungen sind nicht nur gültig für benachteiligte oder arme Völker oder Kinder in Entwicklungsländern, sondern für alle Kinder in der Welt. Warum geben diese Richtliniengestalter, viele aus Industrieländern, Empfehlungen ab, die den Praktiken der meisten Industrieländer zuwiderlaufen und zunehmend auch denen der Entwicklungsländer? Ganz einfach, weil Stillen gut für Kinder ist - nicht nur für Säuglinge sondern auch für ältere Babys und Kleinkinder. Und es ist gut für sie in vielfach bedeutender Hinsicht. Ernährung Muttermilch ist eine komplette Mahlzeit bis zum Alter von vier bis sechs Monaten. Über diesen Punkt hinaus möchten manche Babys von sich gut ernährenden Müttern weiterhin ausschließlich gestillt werden, obwohl die meisten Babys in der Mitte ihres ersten Lebensjahres ihren gastronomischen Horizont erweitern wollen. Zusätzliche Mahlzeiten müssen und sollen nicht das Ende des Stillens bedeuten. Untersuchungen zeigen, dass während des größten Teils des ersten Lebensjahres Muttermilch "die wichtigste Quelle guter Proteine, Vitamine und anderer Nährstoffe bleibt. Alles, was das Kind braucht, ist etwas zusätzliche Energie und Proteine." (2) Getreide stellt eine gute Quelle zusätzlicher Energie (Kalorien) und Proteine dar. Der Zusatz von etwas Früchten oder Fett in Form von Öl oder Butter, kann die zusätzliche Kalorienaufnahme erhöhen. Um den ersten Geburtstag herum verschiebt sich das Gleichgewicht ein wenig. Eine Reihe anderer Nahrungsmittel, abgesehen von Muttermilch, werden wichtig. Trotzdem bietet weiterhin das Stillen noch immer wesentliche Vorteile. Studien, die in Entwicklungsländern durchgeführt wurden, zeigen, dass gestillte Kinder zwischen 12 und 18 Monaten 2-5% mehr Energie aufnehmen, als ihre nicht gestillten Spielkameraden. Nach 1-8 Monaten liegt die Energieaufnahme immer noch hoch, bei ca. 17%. (3) Muttermilch kann bis zu 31% der Kalorienzufuhr eines Kleinkindes zur Verfügung stellen und 38% aller Nahrungsproteine. Zusätzlich erhalten Kleinkinder zwischen 13 und 18 Monaten 9-5% ihres Vitamin C-Bedarfs und 100% ihres Vitamin A-Bedarfs aus der Muttermilch. Andere Vitamin- und Mineralstoffaufnahmen sind zwar geringer, aber immer noch bedeutend: 44% Calcium, 41% Niacin, 41% Folsäure, 21% Riboflavin. (4 ) Außerdem bewirkt die höhere biologische Verwertbarkeit des Eisens in der Muttermilch im Vergleich zu Kuhmilch, dass gestillte Kleinkinder bis zu 50% ihres Eisenbedarfs mit Hilfe von Muttermilch decken. (5) Der Einfluß von Muttermilch auf Kleinkinder, die mit bedeutenden Mengen von hochenergetischen Nahrungsmitteln ernährt werden, kann etwas geringer ausgeprägt sein. Was macht eine "bedeutende Menge" aus? Es kommt auf das Nahrungsmittel an. Traditionell übliche Nahrungsmittel stellen in der Regel weniger Energie und Nährwerte als Muttermilch zur Verfügung, obwohl sie während des Abstillprozesses sehr empfohlen werden. Muttermilch bietet mit 70kcal pro ml doppelt soviel Energie pro Mahlzeit als sogar qualitativ sehr hochwertige Getreidekost. Kleinkindern aller Altersstufen ergeht es am besten, wenn andere Nahrungsmittel Muttermilch ergänzen und nicht ersetzen. Kinder, die bereits im zweiten Lebensjahr abgestillt werden, weisen ein Energiedefizit in einer von Höhe bis zu 28% auf, obwohl sie 60% mehr Nahrungsmittel zu sich nehmen.(6) Nicht-gestillte Kinder dieses Alters, deren Ernährung nicht aus Milch, sondern in erster Linie aus "Babynahrung" und anderen "Kleinkindermenüs" in Gläsern besteht, bekommen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht genug hochqualitative Nährstoffe. Sogar diejenigen, denen ein großes Spektrum an ganz natürlichen Nahrungsmitteln angeboten wird, können durch diese nicht ausreichend ernährt werden. Warum? Weil Kleinkinder bekanntermaßen wählerische Esser sind. Gibt man ihnen jedoch die Gelegenheit an der Brust zu trinken, sind sie mehr als willens dazu - insbesondere nachts. Und das sind die vom Glück begünstigten. Im Hinblick auf die Nährstoffe, die die Muttermilch bietet, und die Eßgewohnheiten von Kleinkindern, neigen diese nachts gestillten Kinder dazu, besser ernährt zu sein, als ihre nicht gestillten Freunde mit vergleichbarer Ernährung. Immunität Vor einigen Jahren, während einer andauernden Diskussion bezüglich des Stillens, zitierte die Journalistin Ann Landers (ihre Kolumne erscheint in fast allen U.S. Tageszeitungen) ihren medizinischen Ratgeber, und schrieb, dass Kolostrum "keine Milch ist und keine Nährstoffe enthält". (7) Landers (und ihr medizinischer Ratgeber) müßten seit der Zeit dazugelernt haben. Umfassende Forschungsarbeiten haben bewiesen, dass Kolostrum eine extrem nahrhafte erste Nahrung darstellt, genauso wie auch eine Hauptquelle für Immunfaktoren. Der Schutz gegen Krankheit endet nicht mit dem Übergang des Kolostrums in reife Milch. Die Produktion von Immunglobulin G, Immunglobulin A, Lysozymen und anderen Antikörpern geht während der Stillperiode weiter und nimmt in Fällen einiger Immunkomponenten sogar zu. Der Lysozymspiegel erhöht sich um den sechsten Monat der Laktation (Milchbildung), gerade wenn die Mobilität des Babys beginnt, die es auf neue Infektionsquellen zutreibt. Bis zum 20. Monat der Laktation sind die IgG- und IgA-Spiegel so hoch wie in der zweiten Woche. In gestillten Babys aller Altersstufen verbinden sich die Immunglobuline, Interferon und Laktoferrin mit Eisenmolekülen, um das Wachstum von Viren, Bakterien und Pilzen zu verhindern. Zur gleichen Zeit kontrolliert der Lactobacillus bifidus, gefördert von dem Bifidus-Faktor der Muttermilch, das Wachstum von Staphylokokken und anderen Krankheitserregern in den Därmen des Babys. (8) Stillen bringt auch zusätzlich einen täglichen Schutz. Mütter und ihre Kinder sind im allgemeinen den gleichen Krankheitserregern ausgesetzt. Mütter bilden spezifische Antikörper zu diesen Organismen und geben sie während des Stillens an ihre Kinder weiter. (9) Als Ergebnis sind gestillte Kinder häufig die einzigen Familienmitglieder, die es vermeiden den "Familienkrankheiten" zu erliegen. Außerdem erkranken sie weniger häufig und bei weitem weniger ernst als ihre nicht-gestillten Altersgenossen. Die sich in der Muttermilch befindenden Faktoren, die vor Krankheiten schützen, bleiben über die Kindheit hinaus gut wirksam. In vielen Fällen gilt, je länger die Dauer des Stillens, desto länger die Zeit der Immunität. Einige Studien zeigen Langzeitschutz nach nur dreizehn Wochen Stillzeit. Andere zeigen Vorteile bei soviel wie 30 Monaten Stillzeit; manche dieser Vorteile bleiben das ganze Leben lang erhalten. Im allgemeinen haben Kinder, die gestillt werden, eine niedrigere Rate von Atemwegserkrankungen in den ersten drei Lebensjahren. (10) Diejenigen, die länger als sechs Monate gestillt werden, haben nur ein Drittel der Mittelohrentzündungen in den ersten drei Lebensjahren. (1)1 Wird überhaupt gestillt, egal wie lange, reduziert dies die Anzahl an Mittelohrentzündungen in den ersten drei Jahren um die Hälfte. (12) Infektionen, die auftreten, sind bis zu einem Alter von 27 Monaten um das drei- bis fünffache kürzer für Kinder, die zumindestens sechs Monate gestillt wurden. (13) Kinder die vier Monate oder länger gestillt wurden, haben ein geringeres Risiko an einer durch Rotaviren verursachten Lebensmittelvergiftung zu erkranken und es ist fünfmal weniger wahrscheinlich, dass sie daran ernsthaft erkranken. (14) Kinder, die weniger als sechs Monate gestillt wurden, haben eine siebenmal höhere Wahrscheinlichkeit Allergien zu entwickeln, als die die mehr als sechs Monate gestillt wurden. (15) Kinder die länger als sechs Monate gestillt werden sind auch gegen bakteriell verursachte Hirnhautentzündung in den ersten fünf Jahren ihres Lebens geschützt. (16) Langzeitstudien sind ebenfalls aufschlußreich. Verglichen mit ihren nicht-gestillten Altersgenossen entwickeln gestillte Kinder weniger oft schon im Jugendalter auftretende Diabetes, entzündliche Verdauungsstörungen und bösartige Geschwülste der Lymphknoten in der Kindheit. Sie haben auch weniger Lern- und Verhaltensprobleme und späteres Auftreten von Zöliakie (Allergie gegen Bestandteil glutenhaltiger Getreidesorten). (17) Stillende Mütter profitieren ebenfalls. Frauen, die, auf ihre gesamte Lebenszeit bezogen, insgesamt zwei Jahren stillen, haben ein um 40% verringertes Risiko Brustkrebs zu entwickeln; (18) bei Müttern, die auf ihre gesamten Lebensjahre bezogen sechs Jahre oder mehr stillen, geht das Risiko um zwei Drittel zurück. (19) Außerdem vermindert Stillen auch die Wahrscheinlichkeit Eierstockkrebs zu bekommen. (20) Weil die Knochendichte mit jedem gestillten Kind zunimmt, erkranken stillende Mütter später weniger häufig an Osteoporose. (21) Unter bestimmten Umständen trägt Langzeitstillen auch zur Unterdrückung der Ovulation bei und hilft, dicht aufeinanderfolgende Schwangerschaften zu vermeiden. (22) Emotionale Bindung Das Bilden einer Beziehung ist ein einzigartiger Prozeß für jedes Mutter-Kind-Paar. Manchmal entstehen tiefe, starke Beziehungen unter sehr schwierigen Umständen. Andere Male gehen Beziehungen unter ähnlichen Umständen unter. Stillen hilft die Mutter-Kind-Beziehung zu entwickeln, und mit langem Stillen wird diese Beziehung gefestigt. Mütter von Kleinkindern sind oft über die Intensität ihrer Beziehungen mit diesen Kindern überrascht. Dies gilt insbesondere für Mütter, die frühere Babys über einen kürzeren Zeitraum gestillt haben. Langes Stillen verstärkt die Bindung in vielfältiger Weise. Die Ausschüttung von Prolaktin hilft der Mutter, sich zu entspannen und läßt sie "Muttergefühle" entwickeln - was besonders dann von Vorteil ist, wenn ihr Kind anfängt, Wünsche und Meinungen zu äußern, die mit ihren eigenen in Konflikt treten. Als Ergebnis ist die stillende Mutter eines Kleinkindes eher geneigt in Übereinstimmung mit ihrem Kind zu leben und ist sich der Gesundheit, der Sicherheit und der emotionalen Entwicklung ihres Kindes bewußter. Der regelmäßige Körperkontakt ist ein weiteres Plus. So wie Mann und Frau es in erwachsenen Liebesbeziehungen genießen, sich häufig zu berühren, so tun dies auch Mutter und Kind. Sich berühren muß nicht sexuellen Kontakt bedeuten, obwohl dieser Vorwurf manchmal schon gegen Mütter, die lange stillen, erhoben wurde. Sicher gibt es das Argument, dass es etwas Perverses sei, ein Kind zu stillen, das alt genug ist, um zu laufen und zu sprechen. In einem, vor ein paar Jahren in der Presse vielfach veröffentlichten Fall, wurde in New York eine Frau des sexuellen Mißbrauchs beschuldigt aufgrund des "Brust-Mund-Kontaktes mit ihrer zweieinhalb Jahre alten Tochter; sie hat das Sorgerecht für ihr Kind für ein Jahr verloren. (23) Andere Mütter haben das Sorgerecht für immer verloren, weil der Vater des Kindes Stillen als Problem während eines Scheidungsverfahrens vorgebracht hat. (24) Es gibt keinen Mangel an Experten, die ernsthaft bezeugen, dass Stillen über zwölf Monate hinaus eine anfechtbare Vorgehensweise sei, vielleicht sogar eine Art Mißbrauch - obwohl das weltweite durchschnittliche Alter des Abstillens bei 4,2 Jahren liegt. (25) Dunkle Warnungen über die Risiken andauernder emotionaler oder sexueller Verkrüppelung, zurückgeführt auf das lange Stillen, machen nur Sinn, wenn wir akzeptieren, dass die große Mehrheit der Menschheit "verkrüppelt" ist. Die emotionale Bindung, die durch langes Stillen geschaffen wird, ist ein kontrovers behandeltes Thema in den Industrieländern. Oft wird die Frage gestellt: Werden die Kinder nicht zu abhängig, wenn sie so lange gestillt werden?" In anderen Kulturen wäre eine solche Frage absurd. Kleine Kinder sind abhängig; sie müssen abhängig sein, damit sie ihre physischen und emotionalen Bedürfnisse in einer sicheren Atmosphäre erfüllt bekommen, um unabhängig werden zu können. Versuche, sie in die Unabhängigkeit zu drängen, bevor sie dazu bereit sind, werden diesen Prozeß nur verzögern und den Weg für Appetitlosigkeit, Krankheit und Entwicklungsrückschritte ebnen. Bedenken von Erwachsenen hinsichtlich der Überabhängigkeit von Kindern spiegeln möglicherweise deren Bedenken, selber angebunden zu sein und somit Verantwortung zu übernehmen. Hindernisse beim langen Stillen Eine Mutter, die das lange Stillen nicht genießt, hat einen guten Grund aufzuhören - und einen guten Grund sich zu fragen, warum sie eine Erfahrung, die von der Natur für sie geschaffen wurde, nicht als Langzeitfreude genießt. Wir sind in der Ära ausgesprochenen Feminismus, ein wenig zögerlich geworden beim Nachfragen, warum einige Frauen eine Aktivität, die früher als die Quintessenz des "Frauseins" betrachtet wurde, nicht genießen. Teilweise ist es, weil wir erkennen, dass viele Aktivitäten (Hausarbeit fällt einem sofort dabei ein) unserer Frauennatur zugeschrieben wurden, weil es bequem war, dieses so zu sehen. Weil Hausarbeit und Kinderpflege so oft als (Frauen-)Job in einen Topf geworfen wurden, werden Geburt und Stillen - wirklich frauliche Aktivitäten - von einigen als lästige Aufgaben, die bei der persönlichen Freiheit und Entwicklung stören, angesehen. In Gesellschaften, die Geburten nicht wertschätzen und in denen Gebärende ökonomisch und sozial verwundbar sind, kann die Aussicht auf Begrenzung der Freiheit oder der Entwicklungsmöglichkeiten durch die Mutterschaft sehr einschüchternd sein. Die Gründe, warum man dann will, dass die Abhängigkeit des Kindes begrenzt werden soll, mögen von gut begründeten Befürchtungen in Bezug auf die praktischen Konsequenzen für Mutter und Kind abstammen. Die Gesellschaft wendet ihren Einfluß auch über andere Wege an. Die Industriewelt des späten 20. Jahrhunderts definiert Stillen nicht als "sexy". Babys, insbesondere Kleinkinder an der Brust werden als Rivalen zu denen, die vorher Ansprüche gestellt haben, gesehen: Ihre Väter oder die Partner ihrer Mütter. Es kann sein, dass auch Mütter ihre Brüste primär als Teil der Erwachsenensexualität ansehen, insbesondere in Kulturen, die stillende Mütter von öffentlichen Orten wegschicken oder sie inhaftieren wegen Stillens in der Öffentlichkeit. Der neueste Weg in Florida, nämlich das Stillen aus den Gesetz gegen Unanständigkeit zu streichen - zum größten Teil dem "Ersten Großvater" des Staates (dem Gouverneur, der während seiner Amtszeit Opa geworden ist) zu verdanken - ist ein Schritt vorwärts. Dass dies Oberhaupt notwendig war, ist bezeichnend für die Probleme, die wir haben, die Brust als Nahrungsquelle anzuerkennen. Manche Frauen (und ihre Partner) sind gegen das lange Stillen aus Angst vor Hängebrüsten und ziehen, um ihre Ansicht zu beweisen, alte Exemplare des "National-Geographic" heran, die afrikanische Stammesfrauen zeigen. Entgegen der Beweise, dass Vererbung, Schwangerschaft und bestimmte kulturelle Praktiken (vergleichbar mit denen für Ohren und Lippen) Hängebrüste fördern und damit die entscheidenden Faktoren sind, kann keine noch so große Anzahl von Dokumentationen sie vom Gegenteil überzeugen. Sie glauben, dass Frauen, die lange stillen, sich dem bedrohlichen Risiko aussetzen, ihre Mädchenfigur (und vielleicht ihre Männer) für immer zu verlieren. und in einer Gesellschaft, die Mädchenhaftigkeit der Fraulichkeit vorzieht, ist das ein Risiko, das viele Frauen verständlicherweise nicht eingehen wollen. Sind das frivole Gedanken? Nicht unbedingt. Unter Frauen, die davon abhängig sind, diese Erwartungen für ihr eigenes Wohlergehen und das Wohl ihrer Kinder zu erfüllen, kann die Entscheidung, nicht "zu lange" zu stillen, eine sehr praktische, gut überlegte Wahl sein. Für die meisten jedoch entspringt diese Entscheidung weniger aus dieser Überlegung als vielmehr aus kulturell verwurzelten Regeln. Häufig beruhen die Einwände gegen langes Stillen auf pseudowissenschaftlichen Argumentationen. Der immerwährende Favorit - dass Muttermilch schmutzig" oder mit Schadstoffen belastet" ist zieht sich über Jahrhunderte und Kontinente. Gabriele Palmer schreibt in "The Politics of Breastfeeding (Die Politik des Stillens) über die Abscheu, mit der Ende des 19. Jahrhunderts Nachbarn aus Oberbayern reagiert haben, als "eine Frau ... aus Norddeutschland ... ihren Säugling selbst stillen wollte." Sie wurde "öffentlich als schweinig und schmutzig von ortsansässigen Frauen beschimpft. Ihr Ehemann drohte, dass er nichts mehr essen würde, was von ihr zubereitet würde, wenn sie diese abscheuliche Gewohnheit nicht aufgeben würde. (26) Ein dreiviertel Jahrhundert später kam meine fünfjährige Tochter in Tränen aufgelöst von einer Spielkameradin nach Hause, weil die Mutter ihrer Freundin sagte: "Es ist schmutzig und krankheitserregend, wenn deine Mutter euer neues Baby so ernährt. Es wird erkranken und sterben." Zu dieser Zeit erreichte die DDT-in-der-Muttermilch-Panik die USA. Mütter, die schnell ihre Milch überprüfen ließen, wurden vor gräßlichen Konsequenzen gewarnt, wenn sie nicht sofort abstillten. Keiner konnte irgendeinen Schaden an Kindern nachweisen, die nicht abgestillt wurden, sowie auch keiner in der Lage war, Schädigungen durch irgendeinen anderen Schadstoff in den folgenden Jahren nachzuweisen. Nichts jedoch konnte zwei Generationen von "Experten" abhalten, die Mütter zu ermahnen, vorsichtig zu sein, wenn sie ihren Kindern dieses "gefährliche" Produkt anbieten, das nur Mütter herstellen können. Heißt das, dass wir Schadstoffe nicht Ernst nehmen sollen? Überhaupt nicht. Es ist ein Skandal - und zwar ein gefährlicher -, dass sogar das ideale Nahrungsmittel der Natur mit ungesunden chemischen Zusätzen belastet ist. Unsere Aufgabe an diesem Punkt ist, vernünftig zu handeln. - Praktisch ist alles in irgendeiner Art kontaminiert. Das Problem zu lösen heißt, es an der Wurzel zu packen - die unkontrollierten Emissionen dieser Chemikalien in die Umwelt. - Es gibt keine zufriedenstellende Alternative zur Muttermilch. Indem man das Stillen einschränkt und sich einem Ersatz zuwendet, tauschen wir bekannte Vorteile gegen theoretische Nachteile ein. Wie theoretisch sind diese Nachteile? Karen Pryor schreibt 1991 in ihrer Ausgabe von "Nursing Your Baby" (Beim Stillen deines Kindes):" In Südvietnam, wo der Gehalt an Herbiziden in Muttermilch 30.000 mal höher war als in Muttermilch in den USA, zeigten Menschen, die gestillt wurden, keine beobachtbaren oder Langzeiteffekte. (27) In den zwei Jahrzehnten, die seit dem Ende des Vietnamkrieges vergangen sind, kam kein Beweismittel auf, das die Befürchtungen bezüglich spät auftretender Schäden unterstützt hätte. - Die wichtigsten Übertragungswege für Schadstoffe sind nicht Nahrungsmittel sondern die Luft und die Plazenta. Der umweltpolitische Druck ist richtig, die Luft zu reinigen. Es wäre logischer, die Mutter-zu-Kind-Übertragung von Schadstoffen in Warnungen gegen Schwangerschaften auszudrücken (nicht gegen das Stillen), trotzdem hat bis jetzt niemand angedeutet dass Frauen aus diesem Grund keine Kinder bekommen sollten. Theoretische Risikofaktoren, verbunden mit der individuellen Schadstoffaufnahme, werden über die gesamte Lebenszeit berechnet. Die Warnung, dass ein bestimmter Wert überschritten wird, geht also davon aus, dass die Aufnahme über das ganze Leben verteilt konstant bleibt. Nach meinem Wissen geht das späteste Stillen in unserer Geschichte auf eine Statue im Louvre in Paris zurück, die Pero darstellt, die ihren alten Vater Simon stillt, um zu verhindern, dass er durch Hunger im Gefängnis stirbt. Im richtigen Leben gelingt es sogar den begierigsten Stillkindern, sich vor ihrem hohen Alter abzustillen. Vielmehr wird der tägliche Schadstoffkonsum in Verlauf der Stillzeit stark reduziert - teilweise, weil die ]Kinder, wenn sie größer werden, seltener gestillt werden und teilweise, weil die Schadstoffe in der Muttermilch durch die Ausscheidung verringert werden. Deshalb ist die Sorge um das lange Stillen, die auf der lebenslangen täglichen Aufnahme basiert, einfach unbegründet. Auch wenn einige sehr gute Gründe frühzeitig abzustillen gefunden werden könnten, Schadstoffe in der Muttermilch ist keiner von ihnen. Wann sollte ein Kind abgestillt werden? Das ist wie die Frage, wann ein Kind aus den Windeln raus sein mußte oder Sätze sprechen oder Fahrrad fahren lernen sollte. Es ist alles eine Frage der Entwicklung. Manche Kinder sind früher als der Durchschnitt, andere später, und die meisten später, als wir in allgemeinen denken. Außerdem betrifft das Abstillen zwei Personen, und Beziehungen unterwerfen sich nicht einfachen Gesetzen. Nur wenn Müttern genaue, gut dokumentierte Informationen vorliegen und wenn Eltern anerkannt und unterstützt werden in ihrer Rolle als primäre Versorger und Entscheidungsträger für ihre Kinder, kann die Abstillentscheidung getroffen werden - mit individuellen Bedürfnissen im Hinterkopf. Wir sind noch sehr weit entfernt davon, den heutigen Eltern eine solche Atmosphäre anzubieten.


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Hallo, schön, dass bei euch das Umstellen auch so gut geklappt hat. Raphael war 4 Wochen im KH und bekam damals Mumi, als ich dann meine Brustentzündung hatte musste ich Antibiotika nehmen und 14 Tage meine Mumi weggschütten :-( Aber als er rauskam, kam dann gleich meine Hebamme (die Beste die es gibt ;-) ) und sie zeigte uns wie es geht und es klappte!!! Such dir ne Hebamme od. ne Beraterin, die können dir weiterhelfen. Mumi ist so gut für die Kids, wenn du noch genug hast gib sie deinem Kind. Viel ERFOLG! Gruß Petra


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wie das Kind es will, wobei ich 18 Jahre schon komisch finden würde ;-)


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ich glaube sowas gibt es nicht das natürliche Abstillalter liegt garantiert spätestens bei 8, oder ??? Durchschnittswerte habe ich unlängst gesucht, liegenw ophl bei 4,2 Jahre - irre wenn man die kurze europäische zeit sieht muss da ein Teil der Menschheit sicher 6 Jahre stillen um wieder auf den Durchschnitt zu kommen. dagmar


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sage ich einfach mal mit einem Lächeln im Gesicht;-) http://www.youtube.com/watch?v=l8orUaCJ0GY sandra


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dagmar


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Lustig!!!:-) Hilfe nur nicht das!!! :-) Dann lieber mit 2 abstillen, um das zu vermeiden!!! :-)


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Huhu, meine Kleine hat ERST, nachdem wir nach Bedarf gestillt haben (im KH wurde sie gefuettertm, wie die Schwestern dachten, dass es richtig ist, und sie nahm schlecht zu) gut zugenommen. Sie scheint aber auch keine Probleme mit Zunehmen zu haben, das ist ja bei jedem Kind anders. Mara kam in der 29+5SSW und wog mit UNkorr. 9 Monaten 9kg ;) Inzwischen isst sie ganz normal mit uns (stillt uebrigens immer noch ;) )und wiegt ca. 11,5kg (ist jetzt 18 Monate alt) STill weiter, das ist das Beste, was Du Deinem Baby geben kannst. Du nimmst ihm ja nichts weg, wenn Du Beikost gibst. :) LG Karina


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hallo! unser minimann kam auch als "frühchen" zur welt. war zwar schon 38 ssw aber er war viel zu klein. wog nur 2330g. auch er war noch fast 4 wochen auf intensiv. er hat am anfang sehr abgenommen. ist ja normal bei vielen babys. als er bei 1950g angekommen war haben die ätzte enschieden, daß er einen zusatz in die mumi bekommt. dann nahm er zu. habe immer gepumt, weil er nicht an der brust trinken konnt. konnte es einfach nicht. war darüber sehe sehr traurig. milch hatte ich sehr viel(ca 500ml zu jedem pumpen) muh :-) ich hätte ihn sehr lange gestillt, wenn es geklappt hätte. nach drei monaten habe ich dann nicht mehr gepumpt, weil wir leider feststellen mussten dass nicht genug inhaltsstoffe in der milch waren. er nahm einfach nicht richtig zu. ich würde wenn es geht so lange wie möglich stillen. lg mone


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Hallo, Ich danke Euch allen für die Antwort. Ich denke, ich werde weiter stillen, bis ich sehe, dass mein Kind bereit ist, abgestillt zu werden. Ich denke die Mutter kann es selber erkennen. Ich lasse mich auch nicht mehr von dem KA verunsichern. Momentan genießt mein Sohn es sehr, wenn ich ihn stille und ich möchte es ihm nicht weg nehmen. Besonders, weil er viel zu früh von mir getrennt war. Ich habe "gekämpft", dass er gestillt wird, es war schwer so ein kleines Baby zu stillen (etwa 1500g als ich ihn erstes Mal angelegt habe). Trotzdem haben wir es geschafft. Ich habe damals nicht aufgegeben, wieso soll ich das jetzt tun, wenn es so gut klappt. ich danke Euch noch mal und wünsche alles gute für Eure Kinder!!! Dorka