Theresia_Preemie
Meine Tochter wurde letzte Woche von der Intensivstation auf die „normale“ Kinderstation verlegt. Was eigentlich ein Grund zur Freude und Erleichterung sein sollte hat sich in den letzten Tagen aber als das Gegenteil entpuppt. Zunächst war die Verlegung sehr stressig für die Kleine, da sie von einem ins andere Isolationszimmerumgezogen ist (sie hat einen Keim), wurden ihr diverse Utensilien aus Zimmer 1 ins Bettchen gepackt, das Zimmer mit ziemlich viel Lärm und Stress ausgeräumt, während sie mittendrin im Bettchen lag. Das hat sie so gestresst, dass sie viele Dinge wieder verlernt hat d.h. Keine längeren Pausen von der Atemhilfe mehr schafft, nur noch ganz wenig aus dem fälschen trinken kann, unruhig und fahrig ist. Wir versuchen nun noch öfter als vorher bei ihr zu sein aber natürlich geht das nicht rund um die Uhr, insbesondere nachts. Hierüber mache ich mir auch die meisten Sorgen, es ist nun schon zwei mal vorgekommen, dass sie am Morgen , wenn ich kam über eine Stunde Im Verzug war mit Versorgung und Essen. Diese hat sich über Nacht angesammelt. Ich mache mir halt sorgen, dass sie da eine Stunde mit hunger rumliegt. Ist ja für so einen Knirps wirklich lange! Abgesehen davon wird falsch inhaliert (falsche Reihenfolge der zu inhalierenden Medikamente). Meine Frage: Wie soll ich vorgehen? Ich will niemanden beschuldigen/ beleidigen und weiß, dass die Schwestern viel zu tun haben aber mache mir wirklich große Sorgen.
Sprich den Arzt darauf an, so verständnisvoll wie du es hier formuliert hast. Ich drück dir die Daumen, dass es besser wird und die Kleine sich schnell wieder berappelt.
Ich würde fragen, wo ihr als Eltern helfen könnt. Mein Sohn war zum Glück nur 5 Tage auf der Intermediate Care Frühchenstation und dann noch 4 Tage Kinderstation. Aber wir haben schon auf der Frühchenstation Windeln gewechselt, Essen sondiert und Flasche gegeben usw. Eigentlich haben mein Mann und ich am Tag fast alles erledigt und nur Nachts das Personal. Es war sehr gut, da wir so direkt alles gelernt haben.
Sag ihnen einfach alle deine Bedenken. Wir hatten diese Rückschritte auch alle. Jede Station macht alles anders, das ist deshalb nicht unbedingt verkehrt. Drück euch die Daumen, dass bald alles überstanden ist und ihr die Maus heimnehmt.
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