Nezumyie
Hallo ihr lieben, Ganz kurz vorab, mein Sohn wurde bei 32+6, nach einem vorzeitigem Blasensprung einen Tag zuvor, via Not Kaiserschnitt, in voll Narkose, geholt. Er war danach 4 Tage im inkubator und 2 1/2 Wochen auf der neo. Für mich war und ist es ein sehr unschönes Ereignis (nicht seine Geburt und nicht der not Kaiserschnitt, ich bin glücklich das es die Möglichkeit gibt sonst würde vermutlich einer von uns nicht mehr leben), aus der Narkose aufzuwachen und mein kind nicht zu spüren war das einschneidende. Er hat sich echt super entwickelt und ist unser ganzer Stolz. Er wird jetzt bald 2 und wir haben eine Zusage für einen Krippenplatz ab September. Kann mir jemand sagen ob ich über reagiere? Ich habe echt Angst davor, weil ich nicht weiß, was genau auf uns (als Eltern) und auf ihn zukommt. Er war/ist ein absolutes Wunschkind. Auch wurde er bisher nie im Alter korrigiert, weshalb ich da keine Bedenken hab, dass er das nicht meistert. Ich bin diejenige, die mit der Situation echt zu kämpfen hat( ja ich weiß, dass ich gerade Glucke), aber wie schaff ich es, dass der Kleine Mann das nicht zu sehr mitbekommt? Kann mir da jemand einen Tipp geben? Lieben Dank
Hast du vor der Kita schonmal einen Trennungsversuch unternommen? Wenn du bei Fremden ein schlechtes Gefühl hast, lass mal den Papa 3-4h auf den kleinen aufpassen, im nächsten Schritt dann eine Freundin oder die Großeltern und vielleicht ist es dann schon etwas besser. Der erste Arbeitstag nach meiner Elternzeit war die Hölle (IT Updates und sonst nichts), danach wurde es besser. Die kleine war währenddessen beim Papa und glücklich und zufrieden. Wenn dich die Trennungssituation im Krankenhaus so belastet, dass dies nach 2 Jahren noch so nachwirkt, dass dir auch oben beschriebene Trennungsversuche schwer fallen, könnten auch ein paar Sitzungen Gesprachstherapie sinnvoll sein um das Erlebte aufzuarbeiten. Gerade beim ersten Kind ist der Wiedereinstieg in den Job und der Krippenbesuch, aber auch bei Normal geborenen Kinder belastend. Die ersten Tage in der Eingewöhnung werden auch keine Trennungsversuche unternommen. So kannst auch du erstmal die neue Umgebung kennenlernen und die Betreuungsperson im Zusammenspiel mit deinem Kind erleben.
Hallo,
bei meiner Tochter war es ähnlich. Frühgeburt bei 34+0 nach Blasensprung in der 32ssw und 2 Wochen Neo.
Während unser Großer 11 Tage vor Termin geboren wurde und nach sehr langem und steinigen Kinderwunschwege zu uns gefunden hat.
Was soll ich sagen. Es war bei beiden nicht ganz einfach sie in Fremde Hände zu geben.
Der Große ging mit 2 zur Tagesmutter gegenüber. Er tat sich sehr schwer und die Eingewöhnung hat 9 Wochen gedauert.
Die Kleine kam direkt in die Nachbargruppe der Kita ihres Bruders und war vom ersten Tag an schon sehr interessiert. Trotzdem haben wir ihr die Zeit gegeben sich zu lösen.
Ja, ich bin bei ihr in vielem etwas empfindlicher. Sie hatte jetzt mit 2 vor kurzem ihre 3. Lungenentzündung und diese ständige Rückkehr ins Krankenhaus und auf die Intensivstation lässt alles wieder hoch kommen.
Aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran und kann die Betreuungszeit auch etwas genießen. Sogar das arbeiten.
Alles Gute euch
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