lenasonne77
Hallo zusammen, am besten stelle ich uns erst vor: mein Name ist Lena, ich bin 34 Jahre alt und mein Sohn wurde am 24.03.12 per notsectio geholt da lt der gyn die nabelschnur meinen Sohn nicht ausreichend versorgt hat. Leider hat es auch nicht gereicht für alle 4 lungenreifungsspritzen, davon bekammen wir aber immerhin noch zwei und dann ging es schon in den op. Lt der Schwestern hat kimi direkt nach der Geburt selbständig geatmet und auch geweint musste aber nach zwei std. Ca an die beatmungsmaschine weil er so klein ist und keine Kraft hatte. Bis gestern lief auch alles fast wie im bilderbuch, den Umständen entsprechend, er atmete fleißig mit und auch nur mit luftsauerstoff und dann plötzlich brauchte er bis zu 50% Sauerstoff was mich völlig aus der Bahn warf. Heute Morgen wurde ich dann zum ärztegespräch geladen und mir offenbart, dass genau diese Problematik schon erwartet wurde und dass der ductus Probleme macht, man will gleich nochmal schallen und dann beraten ob man Medikamente gibt die wohl heftige Nebenwirkungen haben mit Auswirkung auf die nierchen.... Bin seut heute Morgen also nur am heulen weil ich gelesen habe dass hirnblutungen in Verbindung mit dem ductus oft Auftretten... Wer hat Lust mit mir seine Erfahrungen zu teilen, bin für jede Hilfe dankbar
ich kann dir zu deiner frage leider nicht weiterhelfen, weil meine frühchen wesentlich später kamen .... aber ich wünsche dir GAAANZ viel durchhaltevermögen und alles alles gute. ;)
Hi, erstmal Glückwunsch zum Kämpfer! Mein Sohn kam 2009 in 24+5 SSW mit 450gr. Er hatte auch dieses Problem. Er bekam das Medikament und leider hat es den Ductus nur kurzzeitig verschlossen. Die Nieren haben es gut mit gemacht, er bekam sicherheitshalber irgendwas zum "Ausschwemmen", das hat wohl gewirkt. Mein Sohn musste dann operiert werden. Gott sei Dank gab es keine Probleme bei der OP, er hat sie wirklich gut weggesteckt. Mein Sohn hatte Hirnblutungen, aber nicht wegen dieser Ductus-Geschichte, sondern weil er nach 7 Tagen eine Sepsis hatte. Diese Situation war sehr haarig, aber auch das hat er letztendlich gut gemeistert! Wir drücken die Daumen, dass das Medikament den Ductus verschliesst und alles glatt läuft. Ach ja, was ich noch sagen wollte, versuche nicht so viel zu googlen. Das macht Dich nur fertig. Jedes Kind ist anders und im I-Net sind viele Horrorgeschichten. Natürlich ist die Situation extrem. Versucht so positiv zu denken, wie es geht, das hilft den Kleinen am besten! Känguruht Uhr schon? LG Julia
Wir dürften vorgestern das erste mal kuscheln und gestern auch nochmal, jetzt ist erstmal leider Schluss aber ich hoffe das Kimi mit dem medi gut zurecht kommt und wir das schnell wieder aufnehmen können :) nachdem ich mich ausgeheult habe,geht es auch wieder und ich bin doch schon ziemlich positiv eingestellt, will meinen Sohn doch unbedingt mit nach Hause nehmen irgendwann ! Nur die Ärzte mit ihrer gnadenlosen Nüchternheit brechen mir dann kurzfristig mal das Genick... das mit dem googeln versuche ich mir jetzt zu sparen, genug schlimmes gelesen!
hallo, erstmal alles gute für euch. wir drücken hier alle die daumen, dass es bei deiner tochter dann stetig aufwärts geht. mein rat ist: nimm die nüchternheit der ärzte positiv an. stell dir vor, sie würden alles verharmlosen und dann käme doch ein erheblicher rückschlag.... . darauf wärst du dann überhaupt nicht vorbereitet. es ist einfach so, dass die kleinen in dieser woche häufig schritte zurück machen. aber es muss auch nicht so sein. versuch auf jeden fall positiv zu denken - das überträgt sich auf deine tochter und sie kann jede unterstützung gut gebrauchen. :-) liebe grüße claudia (mit annika, ssw 24+2, 430g, jetzt 4 jahre alt)
Vielen dank :) ich scheine im Augenblick mega empfindlich zu reagieren, muss ich versuchen mir abzugewöhnen... Kimi ist übrigens ein junge :) deine Annika macht uns auf jeden Fall Mut!!!
Hi erstmal alles Gute zur Geburt warum hast du denn 4 Lungenreifespritzen bekommen? Hier gibt es nur 2. Ich finde es persönlich besser die Ärzte sind ehrlich und beschönigen nichts, auch wenn es hart ist... Alles Gute Roxy mit Melina (26. SSW, 420g)
Entschuldigung - ich hab offenbar zu oberflächlich gelesen... :-) - die Daumen sind aber auf jeden Fall gedrückt! noch ein kleiner Hinweis zu einer deiner nachfolgenden threads: man versucht den ductus zuerst mit medikamenten zu schließen. wenn das nicht klappt, was ab und an der fall ist und das loch zu groß ist, wird er auch in diesen frühen wochen mit einer op verschlossen. ich konnte mir das auch nie vorstellen aber die op ist nicht so selten und in unserem kkh war die quote 100% - also es haben alle kinder die op gut überstanden. Ich denke, es ist in den meisten kkh, die auf solche extreme frühgeburten spezialisiert sind, so. lg claudia
Hallo! Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Deines Kleinen! Das es immer wieder zu (kleinen) Rückschlägen kommt ist -leider-normal bei Frühchen. Meine Beiden kamen 2006 bei 27+5 und es ging immer bergauf und bergab. Mal gings ohne CPAP, dann mußte sie wieder dran. Mal waren Sauerstoff und Erwärmung des Inkus runter, dann wieder hoch..... Es ist echt schrecklich, weil man vorher ja nie weiß, ob es eine ernste Krise ist oder nicht. Du mußt versuchen möglichst ruhig zu bleiben um Kimi Kraft zu geben!!!! Wenn der Ductus schuld ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Medikamente oder OP. Die OP ist wohl recht "harmlos" hat aber gute Erfolge! Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, daß die Medis reichen und es bei Kimi schnell wieder bergauf geht. Liebe Grüße kathrin
hallo ich habe zwillinge geb bei 24+2 mit 690 und 677 g -sie waren lange im kh hatten am anfang viele probleme-sind jetzt 26mon alt und GESUND ! am anfang ist es ein harter kampf-aber es lohnt sich!!!!!!!!! und die kinder sind so stark. gehirnblutungen treten zu 95% in den ersten 3 lebenstagen auf-fast 100% in der ersten lebenswoche. die hat dein sohn ja schon gut überstanden!!!!!! also kopf hoch !! alles alles gute dir und deinem kind
Solange eine kleine Hoffnung besteht hab ich sicherlich nicht vor aufzugeben, fühl mich im Augenblick nur so ohnmächtig, bin jedoch so froh dieses Forum gefunden zu haben um durch euch hier echt Mut zu tanken, vielen dank
Hallo Lena!! Es ist noch nicht lange her da stande ich wo du standes... Meine tochter kam in der 23ssw mit 370gr war auch voll batmet. wir hatten sogar zeitweillig 70% -80% sauerstoff. Bei uns war der Ductus auch auf und es wurde mit paracetamol versucht ob er zu geht. Aber leider ging das nicht!! Sie hatte grade 500gr da kam ein team aus bad Oeynhausen und sie wurde in Bochum dann Operiert! Eigentlich ist es eine harmlose op,aber wenn man weiß was alles passieren kann ist es schlimm. Aber für meine Tochter war diese Op sehr sehr gut. Sie ist heute 6 monate kor. 2 monate und ihr gehts sehr gut.. Es wird nicht umbedingt nach der op berg auf gehen das dauert aber es wird besser werden. Es geht immer 2 vor und meist 1 zurück aber wenn sie kämpfer sind dann kämpfen sie und schaffen alles.. Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.. Wenn noch fragen sind meld dich einfach!! Gruß Tanja
Hallo Tanja, von der op hat noch keiner was gesagt, Kimi bekommt gleich ein med. was sich indomecin nennt und dann muss ich erstmal abwarten und hoffen
wollte dir nicht auf den schlips tretten!! Habe dir ja nur gesagt wie es bei uns war. und bei uns hat man es mit paracetamol versucht.. wünsche euch noch viel erfolg!!!
liebe lena, alles alles gute zur geburt deines kleinen mannes! mein sohn kam 2009 bei ssw 23+6 per notsectio zur welt. bei ihm hat sich der ductus nach medikamentengabe verschlossen, ist auch zu geblieben. allersings hatte er bei der ausscheidung der medis ein paar probleme und hat wasser eingelagert, dagegen hat er dann auch wieder medis bekommen. er hat es gut überstanden, hatte auch glücklicherweise nur hirnblutungen grad eins und zwei, man merkt ihm davon heute nichts mehr an. ich drück die daumen, dass die medis anschlagen. liebe grüße steffi mit niclas (23+6)
hallo, mein sohn (26ssw) hatte das selbe problem mit dem ductus. er bekam an 3 tagen dieses medikament und bei der allerletzten gabe verschloss sich der ductus. gebt die hoffnung nicht auf. dieses medikament ist gar nicht gefährlich sonst würde man gleich operieren.
drücke euch die daumen
Meine Tochter kam in der 29+2ten Woche zur Welt und ihr Ductus war auch offen. Nach der ersten Ibuprofengabe war er zunächst verschlossen, öffnete sich dann aber wieder. Von einer OP war erst mal nicht die Rede, wir sollten abwarten. Ich hatte schon gar nicht mehr damit gerechnet, aber der Ductus hat sich nach einigen Wochen von alleine verschlossen! Solange sich das Ding nicht auf den Kreislauf auswirkt, beobachten die Ärzte erst einmal. Wenn die Kinder größer sind, gibt es die Möglichkeit eines minimalinvasiven Eingriffs. Alles Gute!
Hallo! Erstmal gratuliere ich dir zu deinem Sohn. Kimi ist ja schon ein ausergewöhnlicher Name für einen Jungen; hab ich voher auch noch nie gehört. Als ich die Überschrift las dachte ich zuerst an ein Mädchen. Ich selbst hab 2010 meine Tochter bei 24+4 SSW mit 340 g und 26 cm geboren. Bei uns verschloß sich der Ductus medikamentös. Hirnblutungen hatte meine Tochter keine. Ich hatte aber auch nur 2 Lungenreifespritzen bekommen alle 24 Std. und nachdem die durch waren wurde meine Kleine geholt. Ich wünsche dir für die bevorstehende Zeit viel Kraft und viel Geduld. Noch ein Hinweis: Falls du fachärztlichen Rat brauchst heute ist das "Expertenforum Frühgeburt" von Prof. Dr. Jorch offen (immer mittwochs offen). Da kannst du eine Frage stellen, die er dann in den nächsten Tagen beantwortet. LG
Hatte gerade wieder ein Gespräch mit dem doc., Kimi brauchte heute Nacht bis zu 55% Sauerstoff und jetzt gehen die Ärzte auch von dieser chronischen lungenerkrankung aus BPD... :( lt. der Ärztin tut er sich gerade sehr schwer, hilft nur abwarten....
Meine hatte das auch, eine schwere BPD. Aber das ist halt so, wenn soviele Wochen im Bauch fehlen.Das wird mit der Zeit besser.
Hallo Lena. Auch von mir Gratulation zum kleinen Kämpfer!! Meine Zwillis wurden bei SSW 26+6 geholt, bei beiden blieb der Ductus zunächst offen, beide haben dann erst Indometacin und später Ibuprofen bekommen. Bei meinem Sohn verschloss sich der Ductus daraufhin, meine Tochter musste mit knapp 4 Wochen operiert werden, ist aber alles ganz problemlos verlaufen, auch wenn wir wahnsinnige Angst hatten. Mein Sohn hatte trotz 4 Lungenreifespritzen sehr große Probleme mit der Atmung, hat eine sehr schwere BPD entwickelt und hatte zum Teil sogar 100% Sauerstoff bei sehr hohem Beatmungsdruck (>30), diesen Tiefpunkt hatten wir ungefähr mit 6 Wochen (passend an Weihnachten 2010). in den folgenden Wochen ging es langsam bergauf, er ist dann mit 18 Wochen mit Sauerstoffbrille entlassen worden. Ich hatte totalen Horror davor und mich total gegen den Gedanken gesträubt, aber glaube mir, es geht alles!! Die Kinder endlich zu Hause zu haben war befreiend, auch wenn die Anfangszeit hart war. Aber das Wichtigste ist, dass es beiden Kindern heute mit knapp 17 Monaten blendend geht. Mein Sohn ist seit 4 Wochen vom Sauerstoff weg und entwickelt sich jetzt ganz prächtig!! Meine Tochter hatte übrigens eine Hirnblutung 2. Grades und bei ihr ist nichts davon zu merken (hat nur einen etwas größeren Kopf). Da sich unsere "Fälle" ja sehr ähneln, kannst du bei Fragen gern schreiben! Ich hätte damals gern mit jemandem gesprochen, bei dem es ähnlich verlaufen ist, hab in der Klinik aber immer nur Eltern gesehen, bei denen alles reibungslos lief und die meist noch vorm errechneten Geburtstermin entlassen wurden, was mich sehr deprimiert hat. Ich denke ganz fest an dich und deinen kleinen Kimi und wünsche euch alles Gute, ganz viel Kraft und erlaube du dir ruhig zu weinen!!! LG, KleineKämpfer-Mami.
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