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Frühchen mit langwierigen Darmproblemen?!

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Hallo zusammen... Ich wollte mal wissen, ob es hier Frühchen-Muttis gibt, dessen Zwerge lange mit Darmproblemen zu kämpfen hatten. (Auch ohne, dass irgendeine Darmkrankheit diagnostiziert wurde) Finja hatte anfangs massive Probleme damit, das Mekonium loszuwerden. Hat sehr lange gedauert und es waren etliche Darmspülungen nötig... Hinzu kam, dass sie sehr lange gallige Magenreste hatte und auch über einen langen Zeitraum immer sehr viel gespuckt hat... Bisher hat sie auch auf jede Veränderung, jeden Stress mit Bauchbeschwerden reagiert... Nun, nach Einführung der Breikost hat sie ganz fiese Verstopfung und benötigt Darmspülungen, Abführmittel und "Schonkost"... Ich bin mir nicht sicher (und hatte auch vergessen, den Kinderarzt zu fragen)... ...aber meint ihr, dass das noch mir der Frühgeburtlichkeit zusammenhängen könnte??? Hatte eure Frühchen auch lange Magen-Darm-Beschwerden??? Liebe Grüße Birgit mit Finja (29+1)


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hallo, also nina hatte auch lange mit darmproblemen zu kämpfen. sie hat aber zum glüch auch keine darmkrankheit oder ähnliches. sie hat anfangs sehr schlimme blähungen und koliken gehabt und ich musst ihr auch täglich bis sie 10 monate alt war mit dem fieberthermometer beim "großen geschäft" helfen. alleine hat sie es einfach nicht hinbekommen. bei uns hat sich das, wie von unserer osteopathin vorher schon prophezeit, dann gebessert, als nina aktiver wurde. also als sie sich mehr bewegt hat. da ist dann auch der darm in schwung gekommen und dann gings eigentlich schnell, dass sie alles halbwegs vertragen hat. ich hab aber trotzdem mit allem etwas später begonnen. man sagt ja kuhmilch beispielsweise erst ab einem jahr, wir haben länger gewartet. wir haben damals mit 6 monaten mit beikost begonnen, aber für nina war das auch viel zu früh. sie hat auch sofort noch mehr blähungen und verstopfung bekommen und wir haben dann wieder aufgehört damit und später wieder begonnen. da war es dann aber auch nicht wirklich viel besser. besser wars dann, wie gesagt erst, als sie sich mehr bewegt hat. also ich kann dir leider auch keinen tipp geben oder so, bei uns hat eben nur abwarten geholfen. war für uns echt eine schlimme zeit, weil wir nicht wussten, ob sie dann jemals alleine stuhlgang haben wird, aber das hat dann zum glück quasi von einem tag auf den anderen funktioniert. wir halten die daumen, dass es bei euch auch bald vorbei ist! wie alt ist finja denn jetzt eigentlich? liebe grüße irene


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Hallo Irene... danke für deine Antwort :-) Finja ist jetzt knapp 10 Monate (korr. 7,5)! Wir haben auch mit (korr.) 6 Monaten angefangen mit Brei... Erst klappte es super gut und plötzlich bekam sie totale Verstopfung. Von der bBewegung gesehen ist sie eigentlich total gut dabei. Also sie ist sehr aufgeweckt und quirlich. Nur seit der Verstofung halt nicht mehr... Sie schläft viel (eigentlich nur *grübel*) und weint halt sehr doll beim Pressen. Vielleicht liegt es nun zusätzlich auch noch an der Darmspülung?!?! Die Apothekerin meinte schon, dass manche Kinder danach einfach Angst kriegen, Stuhlgang zu lassen, weil es so unangenehm ist... Nunja, morgen werde ich noch mal mit ihr zum Doc fahren!!! Denn sie müsste bisher aufgrund des Abführmittels schon mal die Hose voll gemacht haben - hat sie aber nicht :-((( Mal sehen, was der Arzt sagt...


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hallo, oh, na dann weiß ich leider auch nicht mehr, wenn sie bewegungsmäßig eh schon gut dabei ist. vielleicht könnt ihr ja noch zusätzliche untersuchungen machen und anderes ausschließen lassen. ich wünsch euch wirklich alles, alles gute! ich weiß noch zu gut, wie die zeit damals war! liebe grüße irene


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Hallo Birgit, unser Sohn hat zwar etwas andere Darmprobleme, aber generell wollte ich dir schreiben, dass unser Kinderarzt sagt, dass alles "ein System" ist, d.h. Magen-Darm, Atmung und Haut. Und das kann eben bei den Frühchen gestört oder empfindlich sein. Unser Söhnchen hatte seit der Entlassung aus der Klinik ständig Bauchschmerzen. Anfangs war es einfach die Luft im Bauch, die er in der Klinik mit der Sonde rausgezogen bekam und zu Hause nicht mehr, dann waren es angeblic Dreimonatskoliken, dann hieß es es seien die Zähne, dann die Beikost.... Er hat total oft Durchfall und das über Monate. Der Kinderarzt hat uns die Gastroenterologie geschickt, weil Stuhlprobe und Ultraschall auffällig waren und sie haben eine chronische Darmkrankheit ausgeschlossen, zum Glück, aber es könnten Unverträglichkeiten sein, angeblich. So richtig helfen konnten sie mir aber nicht. Dabei habe ich wirklich langsam angefangen mit der Beikost. Das ist auch der einzige Rat, den ich dir mitgeben kann: die Kleinen essen noch früh genug alles, also lass dir ruhig GANZ viel Zeit, wenn Du neue Getreidesorten o.ä. einführst. Vielleicht können sie dir in der Klinik ja mit einer Ernährungsberatung weiterhelfen wegen der Verstopfung? Alles Gute Euch jedenfalls und Finja wenig Schmerzen Julia


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Hatte auch lange mit Darm-und Verdauungsprobleme bei meiner Tochter (33+1) zu kämpfen.Bei uns war es so das Sie immer wieder übel riechenden flüssigen Stuhl hatte und der zweite Kinderarzt meinte das Sie wahrscheinlich lactose unverträglichkeit hätte was ich irgendwie komisch fand da wir auch immer festen Stuhl zwischendurch hatten. Wechselte den Kinderarzt nochmal und suchte mir eine Kinderarzt der Schul- und Anthroposophische Medizin prakitziert. Der meinte das bei den Frühchen die Verdauung noch sehr unreif sei und meine kleine deshalb die Verdauungsprobleme hat. Bekam Globuli die ich Ihr für 3 Wochen geben musste und wir hatten nachher nichts mehr.


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Die Globuli sind von Wala und heissen Cichorium/Pancreas die gab ich Ihr für 3 Wochen 3mal 5 Globuli am Tag.


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Hi Melina hat jetzt hin und wieder immer noch Verstopfungen trotz Milchzucker in der Milch.... Obwohl sie nun sehr aktiv ist. Denke dass kann damit zusammen hängen dass der Darm noch nicht ausgereift war wie ja nun bei allen Frühchen. LG und alles gute Roxy mit Melina (26. SSW, 420g)