Mitglied inaktiv
Hallo habe heute einen Kontrolltermin in der Augenklinik gemacht, mein Sohn hatte eine Frühgeborenen-Retinopathie 2+(fast 3) die nicht behandelt werden mußte, da er da schon fast am eigentlichen ET war und eine Spontanheilung zu erwarten war, so der Augenarzt. heute ist Tim 18 Monate unkorr.(Frühchen 27+0SSW). Die letzte Untersuchung war im Sommer und da war soweit alles in Ordnung allerdings sollte dann laut Bericht nochmals kontrolliert werden. Eigentlich nach einem Vierteljahr aber die Kinderärztin meinte im halben jahr reiche aus. Jedenfalls meint die Augenklinik jetzt das sie das in kurzer Vollnarkose machen würden da die Kinder nicht still halten, hatten sie im Sommer auch schon fast angedacht aber es wurde dann doch so gemacht. Hab etwas Angst muß das wirklich sein? Kennt sich da jemand aus? Hab jetzt noch mal nächste Woche ein Gespräch mit dem Augenarzt(damit ich weiß wie er das sieht) und dann am 8.2 den Termin in der Augenklinik. Lieben Gruß Sandra
Hallo Sandra, ich kenne mich damit zwar nicht aus, kann dir aber aus unserer Erfahrung sagen, dass die Untersuchungen in unserer Augenklinik auch ohne Narkose gemacht werden und die Kinder, die ich kenne, auch alle ausreichend still halten. Ich würde nicht ohne Not unseren Zwerg in Vollnarkose dafür legen lassen (Friederike ist auch 18 Monate unkorrigiert). Sprich doch auf alle Fälle mit dem Arzt und frage nach einem anderen Weg. Liebe Grüße und alles Gute von Sandra
Hallo! Ich habe 2003 Zwillingsfrühchen (25+3SSW)bekommen, bei denen sich im Laufe der Krankenhausbehandlung auch eine RPM (Retinopathie) 2+ abzeichnete, die zwar kontrolliert, nicht aber behandelt werden musste. Natürlich mussten auch wir nach der Krankenhauszeit zu Nachuntersuchungen bzgl. der RPM. Die erste war knapp vier Wochen nach der Entlassung aus dem KH. Diese Untersuchung habe ich bei einem niedergelassenen Augenarzt machen lassen. Die Beiden haben lediglich Tropfen zur Pupillenerweiterung bekommen. Diese Untersuchung verlief dann, wie die Untersuchungen im KH. Die nächste Kontrolle war mit 12 Monaten und dies war eine normale Augenuntersuchung (fast wie bei den Erwachsenen), bei der auch wieder durch Tropfen die Pupillen erweitert wurden, damit der Arzt den Augenhintergrund kontrollieren konnte. Dabei hatte ich meine Kinder auf dem Schoß sitzen. Der Arzt mußte sie noch nicht einmal großartig berühren für diese Untersuchung. Und mit Geduld und Einfühlungsvermögen klappte die Untersuchung dann auch. Bei der Untersuchung mit 24 Monaten verlief es genauso. Ich denke in der Klinik sind sie manchmal sehr schnell mit der Narkose. Das Kind macht dann keine Arbeit mehr und zappelt nicht rum, man braucht halt keine Geduld aufzubringen. Das ist die einfachste Lösung (zumindest für die Klinik). Ich habe Ähnliches erlebt, allerdings ging es bei uns um einen Kontrollultraschall des Herzens. Nachdem unsere zweijährigen ( !!!!!! ) nicht anstandslos auf die Untersuchungsliege sprangen, ruhig liegen blieben und sich am besten noch sämtliche Kabel selbst anlegten, kamen die Schwestern und Ärzte auch auf die glorreiche Idee mit der Narkose. Das haben mein Mann und ich sofort abgelehnt und vorgeschlagen, es in ein paar Tagen erneut zu versuchen. Als sie merkten, dass sie uns nicht überzeugen konnten, mussten sie halt die Geduld aufbringen um sich auf zwei quirlige Zweijährige einzulassen. Mit etwas Geduld klappte dann auch die Untersuchung. Die Kinder brauchten halt auch ihre Zeit, um Vertrauen zu fassen. Einigen Schwestern konnte man ansehen, dass sie angenevt waren, aber das war uns egal. Also erkundige dich am besten in der Klinik oder bei der Krankenkasse nach niedergelassenen Augenärzten in deiner Stadt. Am Besten ist es, wenn der Praxis noch eine Sehschule angeschlossen ist. Dort arbeitet in der Regel eine Ortoptistin, die sich auch mit diesem Krankheitsbild auskennt. Wenn du hier schreibst aus welcher Stadt du kommst, kann dir vielleicht auch jemand Adressen von Ärzten geben mit denen er gute Erfahrungen gemacht hat. Also lasst Euch nicht so schnell zu einer Narkose überreden!!! Denn ob lang oder kurz, jede Narkose hat ihr Risiko !!!!! Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Liebe Grüße micky 03
Hallo, also ich kann mich den anderen hier nur anschließen. Mein Sohn jetzt 4 Jahre(Frühchen aus der 29. Woche) mit ROP 3. Grades mußte 2x gelasert werden und dannach regelmäßig kontrolliert werden. Anfangs alle 6 bis 12 Wochen jetzt alle 3 bis 6 Monate (er ist noch zusätzlich auf dem rechten Auge extrem kurzsichtig. Als ich von der Augenklinik zu einem niedergelassenen Arzt wechseln wollte hatte dieser so wenig Geduld, das er sofort meinte: So etwas zappeliges hätte er noch nie erlebt, das ging nur in Narkose. Überwies mich wieder an die Augenklinik, die es OHNE Narkose machten. Ich bin dann ein drei viertel Jahr später zu einer wirklich tollen Augenärztin gewechselt, die sehr auf die Kinder eingeht. Ich würde mich nicht so schnell zu einer solchen Untersuchung überreden lassen. LG Isabel
hallo!! War mit unserem kleinen Zwilling auch bei der Augenhintergrundspiegelung. Aber da gab es keine Vollnarkose. Er wurde ganz fest in ein Tuch gewickelt und eine Schwester hat ihn gehalten. Das ganze war ja auch schnell vorbei dann. Hat keine zwei Minuten gedauert.
hey , meine tochter ist in der 26 ssw geboren und hatte es auch . wir mußten damals alle 2 wochen zur kontrolle in die klinik . dort hat sie keine narkose bekommen . wir müßen aber diesen mittwoch wieder zur kontrolle und da wurde nix von einer narkose gesagt . ich glaube nicht das , das notwendig ist sondern vielleicht eher schadet . würde noch andere ärtze konsultieren . trotzdem viel glück dabei .
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