Elternforum Frühchen

ab wann kann ein frühchen in die kinderkrippe?

ab wann kann ein frühchen in die kinderkrippe?

Nadine A

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Ich brauche eure meinung: ich muss bald wieder arbeiten, da mein stillurlaub zu ende geht. ich habe allerdings große angst, da der erste winter ja bevorsteht. Es ist nicht so dass ich nicht arbeiten will, aber ich mache mir sorgen, dass die kleine zu vielen infektionen ausgestzt ist, wenn sie jetzt schon zu einer tagesmutter geht, wo noch andere kinder sind. Zu meiner tochter: Sie ist jetzt korrigierte 3 wochen alt ( unkorrigiert 12). hat keine großen komplikationen gemacht, außer bis zur ssw 42 noch apneuen und sie hat jetzt mit kurzatmigkeit zu tun die aber sicher verschwinden wird. ab wann habt ihr eure kinder in einer kinderkrippe oder bei einer tagesmutter gebracht und könnt ihr mir sagen womit ich bei dem ersten winter zu rechnen habe.


KleineKämpfer

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Meine Zwei gehen in die KiTa seitdem sie etwas älter als korr. 2 Jahre alt waren. In den ersten 5 Monaten hatten sie 4mal eine Bronchitis, mein Sohn einmal sogar eine Lungenentzündung. Sie sind allerdings auch geb. in Ssw 27 und haben beide eine BPD, er eine sehr schwere. In den ersten 2 Lebensjahren waren sie fast nie krank. Kam erst durch die KiTa. Aber unser KiA meint, dass es so am Besten wäre, denn das Immunsystem habe einiges aufzuholen und besser jetzt häufiger krank als in der Schulzeit. Darf ich fragen warum du keine Elternzeit genommen hast? Alles Gute und viele Grüße.


Nadine A

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Das würde ich finanziel nicht schaffen ich komme aus belgien und da bekommt man beim elternurlaub kaum unterstützung 300 euro max pro monat und das reicht einfach nicht. ich weiß nicht ob es da in deutschland anders aussieht?! ich bin aber schonmal dankbar für eure antworten und werde mal sehen, was der arzt morgen von ihr sagt, abhängig davon entscheide ich wie es gehen soll. das wohl des kindes an erster stelle und man muss sich vielleicht sagen krank werden alle kinder mal.


21sep2010

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Antwort auf Beitrag von Nadine A

Hallo bin auch aus Belgien und habe ein Frühchen aus der 24+3. Wenn du dich mit mir austauschen willst gerne. Weiss nicht wie das mit der PN geht, also hier die mail: ela.fritzi@web.de Lebe in Brüssel Viele Grüsse Manuela


KleineKämpfer

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Antwort auf Beitrag von Nadine A

okay, ich wusste nicht, dass du in Belgien lebst. Vereinfacht gesagt, bekommt man hier ca. 67% des Netto-Einkommens monatlich für ein Jahr (oder die Hälfte davon monatlich für 2 Jahre), max. 1800€ (das ist der Regelfall, es gibt natürlich Ausnahmen). Was hat der Kinderarzt denn gesagt?


Nadine A

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besser noch warten mit arbeiten oder eine tagesmutter privat zuhause halten aber dann brauch ich nicht arbeiten denn dann bekäm die ja alles :-) Ich war leider etwas traurig, da sie auf der diskette des heimmonitors gesehen haben, dass sie doch noch bradycardien und apneuen macht. ich dachte das wäre vorbei. ich weiß es ist nichts schlimmes und es ist alles "normal" für ein frühchen eben, aber ich weiß nie ab wann man sich denn endlich mal unbesorgt freuen kann. Im altag vergesse oder verdränge ich die sorgen oft (bei drei kindern bleibt keine zeit für ängste) aber wenn ich so nen ganzen tag für die kleine unterwegs bin dann habe ich es schwer. ist vielleicht ein durcheinander wovon ich hier rede aber vielleicht versteht ihr mich ja auch.


luisasophia27

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Hallo also bei uns war der frühestmögliche ZeitPunkt mit 18 Monaten. . . . Ich hab sie zum korrigierten 18 Monat. Geburtstag dorthin gegeben muss allerdings dazu sagenedass ich nicht arbeiten ging sondern ihnen einfach Abwechslung bieten wollte, was total gut funktioniert hat allerdings nach mindestes acht Wochen eingewöhnung- allerdings Zwillinge ich sag immer pro Kind vier Wochen. Es war damals auch Herbst und die Kinder waren davor nie krank und mit dem der krabbelStube zwaren sie eigentlich ständig leicht verkühlt. Sie hatten insgesamt nur etwa vier oder fünf mal Fieber (nie lange maximal einen Tag), ich spreche für beide das heißt etwa zwei mal vielleicht drei mal Fieber pro Kind und im Sommer hatten sieedie Windspocken. Also alles in allem sehr gesund also es gibt sicher reife Kinder mit mehr fehlTagen.. . . . Muss aber dazu sagen mit arbeiten solltest dir halt eine Person für den krankheitsFall suchen. . . . Hoffe das hat dir geholfen LG Andrea


christine1974

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Hallo Meine Kinder geb bei 24+ gehenseit sie korr 2 sind in die Krippe.sie waren den ersten Winter in der kippe schon öfter krank-davor nur einmal go Winter. Es war sehr anstrengend da sie sich mit krank sein immer abwechselten. Aber meine Termin geborene Tochter ging erst mit 4in die Krippe/kiga und sie war eigentlich den ganzen Winter über krank-nie was schlimmes aber doch immer wieder Fieber. Das erste Jahr müssen die Kinder da einfach durch-ob frühgeburt oder nicht -das ist normal das sagen auch die tanten. Sicher wird es etwas besser sein wenn sie schon größer sind wenn sie zur kiga gehen-bei uns war es wieder nicht so.es ist einfach von Kind zu Kind verschieden. Meist ist es aber ja nur der erste Winter im kiga und der ist mit einer Oma oder ein wenig Pflege Urlaub sicher gut zu überbrücken. Mach dir nicht zu viele sorgen.


chahema

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Also unsre Kleine ist jetzt unkorr. 27 Monate (SSW28) alt und noch zu Hause, weil die Eingewöhnung im Frühjahr nicht geklappt hat. Im November startet der zweite Versuch. Meine beiden Großen (SSW32, SSW40) gingen mit 1,5 Jahren bzw. mit knapp zwei Jahren in die Kita. Während meine Große bis nach dem 3. Geburtstag eigentlich nur krank war, war ich mit unserer zweiten nur sehr selten zu Hause. Beide waren in einer Kleinsteinrichtung mit insgesamt nur 15 Kindern.


Arstin

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Antwort auf Beitrag von Nadine A

Hallo, ich musste/wollte auch relativ schnell wieder arbeiten. Aber durch die ganzen Arzt/Therapie besuche in der ersten zeit war das fast gar nicht möglich. Ich habe sie (29/3) dann mit unkorr. 9 Monaten zur Tagesmutter gebracht.Sogar noch mit ihren Heimmonitor. Und alles klappt super. Ih muss dazu sagen das wir ein nov.kind haben und somit die Eingewöhnung außerhalb der rsv-zeit hatten. Meine Freundin schickt ihren (30/5) auch seit er unkorr eins war in eine regulären KITA (damals auch mit dem Monitor). Ich denke es kommt auf deine persönlichen Wünsche an. Da kann man keinen generellen rat geben. LG Arstin Ps: in der kita hat er nie etwas eingefangen. Meine hatte einige Bronchitisse. Aber das lag/liegt nicht an den kiddies bei der Tagesmutter. Das ist eibe andere Baustelle.


filly

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Antwort auf Beitrag von Nadine A

Meine kam mit 13 Monaten ( korr. 9 Mon.) in die Krippe. Da konnte sie sich gerade mal drehen. Es war für mich schwieriger als für sie! Klar war sie oft krank aber ich sage immer die Krankheiten könnte sie sich genauso von den Geschwistern holen. Die "Kinder krank tage" sind für dieses Jahr bereits fast ausgeschöpft!


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Nadine A

damals wars irgendwie alles besser geregelt man konnte die drei Jahre daheimbleiben musste isch halt dann finanziell einschränken und unser erster Winter war auch ohne viel Kinderkontakt die Hölle mit mehrfach Krankenhaus dagmar


leonessa

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Man kann ja auch heute noch 3 Jahre zuhause bleiben (und trotzdem etwas Teilzeit arbeiten) , aber es ist doch immer eine Frage des Geldes... Ich denke, Deine Aussage hilft der AP nicht. Falls ich so früh ohne Hilfe von Verwandtschaft wieder arbeiten gehen MÜSSTE, würde ich mir eine Tagesmutter suchen, die das Kind individuell betreuen kann. Ich kann nur hier von Krippen in Bayern sprechen und da werden die Kinder unter 2 Jahren von 2 Betreuern versorgt - 8 Kinder. Ich überlege gerade mal, wie ich das mit Achtlingen zu zweit bewältigen würde.... Letztendlich kann man immer noch 3 Jahre zuhause bleiben und bekommt die Jahre für die Rentenzeit. Wie es sonst finanziell aussieht, muss individuell geklärt werden - Kinderbetreuung ist - in Bayern - sehr teuer! LG, Leonessa


Ellert

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Antwort auf Beitrag von leonessa

aber da es keine Kinderbetreuung gab stellte sich die Frage eh nicht. Ich hatte nicht gesehen dass sie aus dem Ausland kommt dennoch bleibt die Frage wenn das Kind wirklich sehr anfällig ist ob da nicht ein Jahr abgefedert werden kann mit biel Verzicht. Unsere Gesellschaft in D leidet sehr darunter dass es so gernge Gehälter gibt dass manch Mann ( oder eine Frau) mit einem Verdienst weniger nach Hause bringt als der Überlebensstandart ist und Hartz schon mehr wäre. Und es schafft keiner - wie ich lese auch im Ausland nicht - das zu ändern. Es ist traurig dass man dann hingehen muss und sehr viel geld für Kinderbetreuung ausgeben um dann vielleicht 200 Euro reinen Verdienst zu haben wenn man alles abzieht. Wir hatten früher geld auf dem Sparbuch vor den Kindern das wir dan aufzehren konnten,bei den Verdiensten heute kann ja keiner mehr soviel ansparen, das ist ne Schande eigentlich ! Wenn Du dann noch ein krankes Kind hast bist Du ja schon quasi verloren - in D hast Di maximal 10 Tage kindkrank, wenn ich an meinen denke wäre das im Leben nie gegangen, wie das im Ausland ist weiss ich garnicht. dagmar


Nadine A

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Antwort auf Beitrag von Ellert

hallo nochmal bei uns ist es so dass man im jahr 8 tage für ein krankes kind bekommt allerdings bleibt es auch dabei, wenn man wie ich drei kinder hat. das ist echt nicht zu regeln. kinderbetreuung ist bei uns echt ein schweres thema. schon die beiden großen waren bei einer tagesmutter wo in stoßzeiten bis zu 12 kindern waren. daraufhin habe ich gewechselt die neue hat ( wegen mangel an tagesmüttern) mitlerweile auch schon 7. allein zu betreuen wohlbemerkt. gesetzlich darf das nicht aber da es keine plätze gibt. und wenn man dann wie ich noch schichtarbeit macht und die einziege krippe im umkreis von 50 km erst ab 7 auf macht und um 6 schließt, dann ist man aufgeschmissen. aber irgendwie geht es dann ja immer aber wie und was das für ein aufwand ist wissen wohl nur wir eltern. ich habe nächste woche einen termin mit einer sozialarbeiterin aus der neonatologie hoffe die weiß noch rat, aber sonst heißt es wohl augen zu und durch, denn ohne geld kann man auf noch so viel verzichten es geht halt einfach nicht. danke für eure reaktionen scheint ein thema zu sein wo viele schon standen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Nadine A

Also eine Nanny, Kinderfrau / Kindermädchen? Wie sieht das aus als Alternative?


Nadine A

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hab ich schonmal versucht zu finden wenn du es offiziel machst ist es unbezahlbar und selbst inoffiziel ist es einfach nicht rentabel. ich geh ja nicht arbeiten um es jemand anderem zu geben. und man muss ja ehrlich sein: ich würde nicht für 10 euro den tag kommen also kann ich es auch von keinem anderen erwarten. die tagesmütter hier sind offizielle tagesmütter, was den kleinen aber entscheidenden vorteil bringt, dass wir sie bis zu einem geweissen grad steuerlich absetzen können, was privat ja nicht der fall ist. was kostet das denn bei euch? denn ich habe selber mal als private tagesmama ( nanny) gearbeitet und hatte aber vollen lohn von 1200 euro netto pro monat für vollzeit aber das kann sich doch kein normal verdiener leisten.


Mitglied inaktiv

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Hallo! ich habe für die Randzeiten eine haushaltsnahe Angestellte, die 9 Euro die Stunde bekommt. Die Nebenkosten kommen dazu. Sie betreut bei uns die sogenannten Randzeiten bei zwei Grundschulkindern. Wir haben keine Ganztagsschule, ich arbeite aber zu atypischen Zeiten und mein Mann ist im Schichtdienst. Wir haben 32 Stunden im Monat gebucht. Die haushaltsnahe Angestellte kann ich selbstverständlich auch steuerlich absetzen und da sie NUR als Kinderfrau / Nanny eingestellt ist, auch recht gut (3/4 der tatsächlichen Betreuungskosten). Hier ist das im Landkreis so: die Tagesmütter "kosten" 4 € die Stunde und je nach dem wie das Gehalt der Familie ist, werden bis zu 4 € zurück erstattet. Es gibt auch sehr vereinzelnd Tagesmütter, die in den Haushalt der Familie gehen. Das ist hier im Landkreis so. Durch meine atypischen Zeiten hatte ich aber nicht die Tagesmuttervariante gewählt, zumal bei zwei Schulkindern das nicht so einfach ist. Ende letzten Jahres hatte ich die Wahl der Qual: Entweder weiter 19,5 Stunden arbeiten, ohne Aufstieg, ohne Nanny oder JETZT in den sauren Apfel beißen und eine Nanny einstellen. Ich bin beruflich aufgestiegen und arbeite nun 10 Stunden mehr. Natürlich schluckt die Nanny erst einmal alles von der Gehaltserhöhung, aber, irgendwann und bei mir ja schon näher dran, brauche ich keine Nanny mehr, habe dann aber gutes Geld mehr. Es gibt übrigens in den Gesetzestexten eine Wahlfreiheit, ob das Kind in die Kita geht oder in die Tagespflege. Nun ist die Tagespflege teurer, was die Wahlfreiheit aber wieder einschränkt. Ich habe jetzt noch kein Urteil zur Hand, das die Kommune verpflichtet, die Tagespflege soweit zu finanzieren, das es von den Geldkosten her genauso teuer ist, wie die Kita (also echte Wahlfreiheit). Ich denke aber, das diese Urteile demnächst kommen werden. Grüße