Philo
Hallo, bei mir wird ein Hirntumor befürchtet. Kann man anhand eines MRT-Bildes sehen, ob dieser gut- oder bösartig ist und wenn nein, wie wird das diagnostiziert? Weiß das jemand? Danke, Philo
Hallo, Das ist schrecklich, ich drücke die Daumen das das Gegenteil der Fall ist. Anhand des Bildes kann man eine gute Einschätzung machen, denn Böseartige Tumore sind meist nicht gut abgegrenzt vom umliegenden Gewebe. Also anhand der Bildlichen Struktur und Lage kann man schon eine gute Einschätzung angeben, jedoch die 100% Aussage geht nur über eine Biopsie. Eine Freundin meiner Mutter hatte gerade ein Abszess im Hirn, es wurde heraus operiert mit minimal invasiven verfahren und sie wurde 10 Tage später schon wieder entlassen ohne Komplikationen. Vorher hatte sie Doppel Bilder etc. Lg eve
Wollte gerade selbiges schreiben. Nach meinem MRT hat mir die Ärztin gleich gesagt, dass es eine (rießige) Zyste ist. Das sehen die wohl an der Abgrenzung der Raumforderung. Glatt, ohne Verlauf des Randes, so halt. Schlussendlich aber ist die Gewebeprobe ausschlaggebend. Hast Du unten noch die eine Antwort Deines Beitrages gelesen? Eine Userin konnte Dir konstruktiv antworten, das las sich wirklich sehr positiv! Ich wünsche Dir was! VG ohno
Ja hast Du .
das tut mir sehr leid und ich drücke dir die Daumen. Bei mir war es so, dass das MRT-Ergebnis direkt an meine Ärztin übermittelt wurde. Wenn du bei deiner/deinem Arzt mal anrufst? War auch MRT vom Gehirn mit gleichem Verdacht. Allerdings hat sich dieser nicht bestätigt - hatte mir die beim MRT aber auch gleich gesagt, dass sie nichts Verdächtiges sehen kann... Drück dich.
Liebe Philo, Es tut mir sehr leid, das zu lesen. Wenn ich Deine Beiträge richtig verfolgt habe, wurde das MRT aufgrund eines zu hohen Prolaktinspiegels gemacht?! In dem Fall denke ich, dass es sich um ein gutartiges Prolaktinom handelt. Ich drücke Dir die Daumen, dass es so ist und denke an Dich. Liebe Grüße!
Hallo Philo,
konstruktive Antworten hast du ja schon bekommen, da kann ich nichts Neues schreiben.
Ich drücke dir aber ganz feste die Daumen und denke an dich!!!
Alles Gute + viel Kraft!
LG
Streuselchen
Schade, dass deine Ärztin dir immer noch nicht die Angst genommen hat. Erhöhte Prolaktinwerte und ansonsten keine Beschwerden -> Es wird sich doch mit sehr sehr großer Sicherheit um ein Prolaktinom handeln. Das ist immer gutartig und lässt sich gut behandeln. Selbst wenn eine OP nötig wäre, weil du zB auf die Medikamente nicht anschlägst, wäre auch das kein Hexenwerk. Das wird durch die Nase gemacht und du bist danach schnell wieder fit. Das Wort Gehirntumor ist natürlich nicht falsch (Tumor heißt ja einfach nur Geschwulst), schürt in deinem Fall aber nur Ängste. Prolaktinom oder Hypophysenadenom hört sich doch gleich viel weniger gefährlich an. Kopf hoch und alles Gute
Danke für eure Antworten! Tatsächlich ist das von Seiten der Ärzte blöd gelaufen: Ich wurde angerufen, dass die Prolaktinwerte nochmals deutlich erhöht seien und ich schnell ins MRT müsse, um einen Hirntumor auszuschließen. Punkt. Aufgelegt. Und dann ratterte es im Kopf. Vor 10 Jahren ist mein Onkel mit etwas über 50 Jahren an einem Hirntumor gestorben. ... Mittlerweile habe ich meinen Cousin erreicht, der ist Chirurg und konnte mir - wie ihr - die Angst etwas nehmen. Unsicherheit ist dennoch da. Kopfkino spielt nachts verrückt. In 3 Wochen ist dann endlich der MRT-Termin, der Gewissheit bringen wird. LG, Philo
Ich drücke Dir die Daumen, Philo! Im letzten Jahr gab's hier mal einen kleinen Thread zum Thema unsensible Ärzte und Umgang mit Diagnosen. Das hier ist ein Beispiel, dass da rein gepasst hätte. Viele Grüße ohno
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