Mitglied inaktiv
Hey, Ich wende mich jetzt ratsuchend an euch. Seit einem Jahr ungefähr habe ich immer wieder die unterschiedlichsten Symptome: Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel, extreme Müdigkeit, Übelkeit, Akne, Nervosität, teilweise Ängstlichkeit, Schweißausbrüche, etc. Ich bin wirklich von A nach B gelaufen. Alle Fachärzte durchgecheckt. Niemand konnte was feststellen. Letztlich hat meine Hausärztin mir Panikattacken und psychosomatische Störung in die Akte gepackt - was für meine spätere Verbeamtung natürlich extrem kontraproduktiv ist!!! Ich fühl mich weder psychisch beeinträchtigt noch gestresst. Habe jetzt aus Scham die Arztbesuche eingestellt. Jedenfalls führe ich seit Monaten ein Zyklustagebuch zur Verhütung. Auffällig dabei ist, dass alle Symptome immer NACH dem ES in der zweiten Zyklushälfte auftauchen und sich bis zur Periode stets verschlimmern. Hab selber ein bisschen geforscht und auf PMS gestoßen. Kann ich davon betroffen sein? Kann ich das meiner FA als selbstgestellte Diagnose auftischen ohne sie vor den Kopf zu stoßen? Was kann ich auf pflanzlicher Basis dagegen tun? Will keine Hormone nehmen... Und - kann man die Diagnose meiner Hausärztin berichtigen lassen? Für mich ist das scheiße, wenn es in der Akte steht. Liebe Grüße und danke für eure Hilfe!!!
Erstens hörst du auf, dich zu schämen, zweitens forderst du deine Ärztin freundlich auf, die Diagnose zu entfernen (wegen der Verbeamtung - ich hoffe, es steht noch auf keiner Rechnung an die private KK oder so), drittens liest du das Buch "Energiemedizin für Frauen", viertens suchst du dir eine ganzheitlich arbeitende Praxis, wo nicht nur ein Quadrant deines Körpers sondern der ganze Mensch angeschaut wird, Körper und Seele. Auch die Gedanken von Eckhard Tolle in "Jetzt" zu PMS könnten dir schon weiterhelfen. Eventuell kann auch die Einnahme von Goldenseal und/oder Ashwagandha helfen aber da würde ich erst ärztlicherseits alles klären lassen. Lg
Mein Rat geht in ähnliche Richtung. Such dir einen guten Heilpraktiker. Gerade wenn organisch alles in Ordnung ist, muss man die Zusammenhänge im Körper komplett betrachten, und das tun viele Schulmediziner nicht. Gute Heilpraktiker können wunderbar helfen, alles ins Gleichgewicht zu bringen. Es hilft ja auch oft schon, wenn man selbst alles zu verstehen und zu nehmen weiß.
SSS
das könnte ich geschrieben haben. Mir geht es auch so. Allerdings hab ich einen tollen Hausarzt und dieser hat mir geraten Agnus Castus zu nehmen. Diese nehme ich jetzt seit 2 Wochen, noch kann ich nicht wirklich was dazu sagen, es braucht ja ein bißchen bis es wirkt.
Hast Du Dich mal auf Borreliose untersuchen lassen ? Ich kenne diese Symptome allerdings auch nur zu gut, habe allerdings seit Jahren Borreliose und zunehmend starke PMS-Beschwerden. Wenn Du die Symptome wirklich nur nach dem ES hast, dann würde ich schon sehr stark auf PMS tippen. Wie gesagt, mir gehts ganz ganz ähnlich und ich nehme auch Mönchspfeffer (Agnus castus). Bin aber kurz davor, es mal mit bioidentischem Progesteron zu probieren (siehe mein Beitrag weiter unten). Ich würde mich allerdings auch nochmal richtig durchchecken lassen und bei einem HP wärst Du sicher nicht schlecht aufgehoben (bin selber HP und weiß einfach, dass mancher HP doch etwas mehr "über den Tellerrand" guckt - allerdings musst Du wirklich schulmedizinisch erstmal alles abgeklärt haben, evtl. auch bei einer neuen HA !) Alles Gute Pearl
Hallo, ich hatte auch ähnliche Symptome und gebe bis heute die Schuld daran der Mirena, die hab ich mir schon länger entfernen hab lassen. Außerdem gehts mir besser, seitdem bei mir Bluthochdruck diagnostiziert wurde und ich Medikamente nehme. lg A
... Gehst Fu bitte mit Deinem Zyklustagebuch zu Deinem Frauenarzt und bittest um ein Zyklus-Hormon-Profil. Dabei wird 3x während des Zyklus die Hormonwerte bestimmt. Ungleichgewicht innerhalb des Zyklus kann nämlich PMS verursachen/verschlimmern. Vielleicht ist Mönchspfeffer da die Lösung, vielleicht aber auch nicht. Kommt drauf an, welches Hormon "querschiesst". Die Information, dass die Symptome immer in der 2ZH auftreten ist zur Diagnose sehr wichtig, daher stellst Du die Ärzte mit den Beobachtungen nicht bloß, sondern hilfst ihnen weitere Aspekte in die Ursachensuche mit einzubeziehen. Wenn Dein FA Dir kurz bestätigt, dass Du an PMS leidest, bittest Du um Löschung der "Vermutung" deiner Hausärztin.
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