Elternforum Frauengesundheit

Hashimoto

Hashimoto

Schnulleputz

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Hallo, ich habe in einem der anderen Foren etwas über Hashimoto gelesen. Vor zehn Jahren wurde Hashimoto bei mir festgestellt. Bevor die Diagnose gestellt wurde hatte ich eine Ärzteodysee durch und wurde mit Antidrepessiva zugestopft. Ein großer Anteil der Forenteilnehmer berichtete über Müdigkeit, Depressionen usw.... Ich selbst fühle mich ständig hundemüde, niedergeschlagen, ermattet und depressiv, auch sehr leicht reizbar. Kopf- und Rückenschmerzen sind bei mir ein Dauerthema. Wer hat diese Krankheit noch und wie geht es Euch damit? Mir ist das völlig neu und ich bin völlig geplettet, mein Arzt sagte mir damals, wenn man L-Thyroxin einnimmt (ich nehme inzwischen 125er), bleibt alles gleich, es gibt keine Beschwerden oder Nebenwirkungen. Die Vorstellung, dass meine jetzige Stimmung nie besser wird, ist entsetzlich davor habe ich Angst....Ich habe meine gesundheitliche Situation nie mit Hashimoto in Verbindung gebracht, weil ich dachte, dass durch das L-Thyroxin alles in Ordnung ist.


MeinSternchen

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Antwort auf Beitrag von Schnulleputz

Huhu ! Ich hatte Dir ja schon per PN geantwortet ! Aber : es gibt durchaus Hashis , die morgens das LT einwerfen und denen es so super geht . Aber die Mehrzahl der Hashis leidet unter dieser chronischen Krankheit , meine Beschwerden habe ich ja schon öfters aufgezählt , kann man auch in meinem Profilverlauf im ht-mb.de nachlesen . Wie schon erwähnt , alle anderen Baustellen sind geklärt , bis auf das Eisen stimmt alles . Also ist für mich der Hauptschuldige der kleine Japaner . Ich renne jetzt schon über 2 Jahre hinter der richtigen Einstellung her und kriege es nicht gebacken - ein paar Tage ging es mir gut , aber nie optimal ... Ich wurschtel mich durch den Alltag , aber es ist mehr ein funktionieren als ein leben Komm deoch zu uns ins Forum ,es ist wirklich eine klasse Gemeinschaft dort ! Lg Heike !


taram

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Antwort auf Beitrag von MeinSternchen

Ich habe gelesen, 100 Menschen - 80% geht es mit Hormoneinnahme gut und die restlichen 20% wurschteln sich mit Beschwerden durchs Leben


lovemoni

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Antwort auf Beitrag von Schnulleputz

ich würde das eher mit einem Vitalstoffemangel in verbindung bringen..ein gutes buch zu dem Thema die vitalstoffentscheidung von petra wenzel oder http://www.jopp-online.com/de/risikofaktor-vitaminmangel.html... ich selbsrt habe kein hashimoto, war aber auch dauernd müde, übel gelaunt, depressiv... war deswegen dannj auch 6 wochen in Reha, wesentlich gebessert hatte sich nichts... erst als ich natürliche Vitalstoffe empfohlen bekam, mich belas und es ausprobierte ging es mir wieder besser. keine müdigleit mehr, seltenst schlechte laune und die ist mit n2 durchdrehenden adhs kids früher an der tagesordnung gewesen. Zudem bin ich fit, kann inzwischen vollzeit arbeiten, vorher war ich nach 25h so platt daß ich tagsüber im sitzen auf der couch eingeschlafen bin... meine migräne ist auch wesentlich seltener, habe sie nurnoch wenn ich in nem fremden bett schlafe bzw im geschäft zu viel über kiopf arbeite... und Erkältungen etc sind hier in unserer familie seitdem eigentlich auch kein thema mehr,...


Schnulleputz

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Ich habe mich grad mal kurz in dem Forum umgesehen. Nach den Beschreibungen hatte ich offensichtlich zu Beginn der Krankheit eine Kombination aus Hashimoto und Morbus Basedow kommt sehr selten vor - aber auch ich scheine -hier!!! - geschrien zu haben. Werde mich morgen mal im Forum genauer umschauen, es ist jedoch immer irgendwie gut, sich mit anderen auszutauschen, die wissen worüber man redet, als mit Freunden, die das alles nicht nachvollziehen können, weil sie die Krankheit selbst nicht haben... ich danke Euch... Auch werde ich meine Blutwerte nochmal wegen irgendeines anderen Mangels, den ich haben könnte, kontrollieren lassen... Auf der Couch sitzen und von einer Sekunde zu anderen einschlafen kenne ich nur zu gut....wäre auch alles kein Problem wenn ich nicht meinen kleinen "Satansbraten" noch hätte, der viel weniger Schlaf als ihre Mama braucht ;-)


Schnulleputz

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Antwort auf Beitrag von Schnulleputz

Was ich noch gerne wissen wollte: Auf welchem Wege bekommt man diese Krankheit? Ist das wie eine Grippe, Tröpfcheninfektion/aus einem falschen Glas getrunken? Da habe ich nichtmal etwas im Forum gefunden...


taram

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Antwort auf Beitrag von Schnulleputz

Tja, wie bekommt man Hashimoto - Streß, Umweltgifte und Vererbung - bei mir in der Familie - Über- und Unterfuntkion - vielleicht ist bei mir deshalbt alles so verdreht und muss immer steigern und dann wieder senken - lass dir immer deine Blutwerte in Kopie aushändigen


Julisa

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Antwort auf Beitrag von taram

hallo, ich habe seit 3 Monaten auch ein diagnostiziertes hashimoto. Niemals hätte ich gedacht dass meine ganzen Probleme eigentlich nur einen Namen haben. nach Beginn der L-Thyroxin Einnahme ging es mir eine Woche wirklich gut, ich hatte Schwung und vor allem Nerven, dann pegelte sich die müdigkeit, die Knochenschmerzen und du depressiven Verstimmungen wieder ein. Mit Erhöhung auf 50 mg gings mir wieder ein paar Tage besser, aber jetzt bin ich wieder ganz tief unten und funtkioniere nur noch durch den Tag. Ich hasse mich selbst und bin total unzufrieden weil ich nicht so kann wie ich gerne möchte. Ich würde mich auch gern mit betroffenen austauschen.