Elternforum Frauengesundheit

Haarausfall -Strähnchen?

Haarausfall -Strähnchen?

Wurzelmaus

Beitrag melden

Hallo, ich verliere seit längerer Zeit ständig Haare. Da meine Haare sehr dünn sind und ich nur wenig Haare habe, belastet mich das sehr. Ursache ist wahrscheinlich hormonell. Ich muss wegen OP Ersatzhormone nehmen. Schilddrüse wurde untersucht. Die Werte sind zwar im Grenzbereich, aber Haarausfall liegt nicht daran. Einen Gyn.-Termin habe ich erst im Juni. Ich nehme schon seit längerer Zeit pantovigar (Tabletten) und panstosten (Lotion), war Empfehlung von Hautarzt. Meine Friseuse meinte, dass ein paar Strähnchen meinem Haar etwas mehr Volumen gibt. Ich hatte vor dem Haarausfall schon Strähnchen, aber jetzt traue ich mich gar nicht. Ich denke, dass dadurch noch mehr Haare ausfallen, das wäre Horror für mich. Eine Bekannte hat mir jetzt gesagt, dass die Haare wohl so oder so rausfallen, egal ob Strähnchen oder nicht. Hat von Euch zufällig jemand Erfahrungen, ob die Strähnchen dem Haar schaden oder ein Tipp für ein Wundermittel gegen den Haarausfall. Bin für alles offen. LG Katrin


kababaer

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Wurzelmaus

Hatte auch so Haarausfall und hab ne Zeitlang Biotin und Bierhefe genommen. Bei mir wurd es weniger mit Haarausfall. Aber ob es wirklich daran lag keine Ahnung LG kaba


roxithro

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Wurzelmaus

Ich war letztes Jahr betroffen. Bei mir war es ein massiver Eisenmangel . Hast du das testen lassen ? Dabei reicht nicht alleine der Hb Wert zur Bestimmung sondern mindestens der Ferritinwert. War bei mir total im Keller. Wenn deine Haare an sich gesund sind und die Ursache " von innen " kommt, sind Strähnen kein Problem . Die bekomme ich regelmäßig und habe sie auch letztes Jahr regelmäßig weitermachen lassen. Mittel gegen Haarausfall gibt es viele. Sie helfen dann, wenn ein Mangel an den Inhaltsstoffen vorliegt. Somit sollte die Ursache möglichst gefunden werden. Denken sollte man dabei auch an Ursachen, die schon länger zurückliegen können, denn das Haar reagiert aufgrund des Haarzyklus nicht sofort, sondern zeitversetzt. Also können auch OPs , besondere Stresssituationen u.ä. , die schon eine halbes Jahr zurückliegen , die Ursache sein. Hast du Haarausfall am ganzen Kopf, also diffus?? LG rox


annetteundco

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von roxithro

Vorher hab ich auf eigene Faust Haarvitamine eingeworfen, war verlorene Zeit, die mich viele Haare gekostet hat! Finde die Ursache heraus und geh gezielt vor! Strähnchen hab ich auch sehr runtergesetzt, aber die Haare sehen damit besser aus und man fühlt sich besser. Ich wünsche dir, dass es bald besser wird! Annette


Wurzelmaus

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von roxithro

Hallo, der Haarausfall beschränkt sich vorwiegend auf die Haare auf dem Kopf, an den Seiten und hinten ist es nicht so schlimm. Da sind die Haare auch kräftiger. Der Haarausfall begann plötzlich im Juli 2013. Es kann schon sein, dass Stress mit ein Auslöser ist. Ich habe eine Tochter mit ADHS, die im September in die Schule gekommen ist. Meine Hausärztin sieht das ganze nicht so ernst, sind halt die Hormone. Die Blutwerte sind alle ok, auch der Eisenwert. Die Hautärztin meinte auch, dass ist hormonell. Nach ca. 6 Wochen Pantovigar/Pantostin ließ der Haarausfall nach und die Haare wuchsen wieder und wurden kräftiger. Ich sollte nach und nach das Pantostin reduzieren, habe ich gemacht - Haare fielen wieder aus. Ich hatte dann im Januar kurzzeitig Schilddrüsenhormone, da ging es meinem Haar besser. Die darf ich aber nicht mehr nehmen, dafür Jod. Im Mai soll dann nochmal Kontrolle erfolgen, wenn der TSH-Wert sich nicht verändert hat, soll ich dann wieder Schilddrüsenhormone kriegen. Wie Du siehst, ein Hin und ein Her. EIn bisschen Hoffnung habe ich noch, dass mir die Frauenärztin helfen kann. Bis dahin "kämpfe" ich so weiter und schiebe meinen nächsten Frisörtermin vor mir her. LG Katrin


roxithro

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Wurzelmaus

Wenn sich der Haarausfall hauptsächlich auf den Oberkopf beschränkt, lässt das eigentlich auf einen hormonell bedingten Haarausfall schließen. Ein Nährstoffmangel betrifft alle Haare, da alle schlecht versorgt werden, und somit äußert sich das eher in einem diffusen, den ganzen Kopf betreffenden Ausfall. Wenn über eine Blutuntersuchung kein hormonelles Defizit festgestellt werden kann, kann trotzdem hormonell bedingter Haarausfall vorliegen, da " oben " an der Haarwurzel sehr wohl ein Defizit oder Ungleichgewicht vorliegen kann. Die Schilddrüse sollte gut eingestellt sein, wobei sich da auch die Geister scheiden, ob eine Über- oder Unterfunktion einen Haarausfall verursachen kann, manche sind auch der Meinung, die Schilddrüse hätte gar keinen Einfluss..... . Ich würde die Schilddrüae bei einem Endokrinologen einstellen lassen. Wo liegt denn dein TSH? LG rox


niki49

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Wurzelmaus

Hallo, die Haar bildenden Zellen werden über den Blutweg mit Nährstoffen versorgt, daher ist eine vitalstoffreiche Ernährung wichtig. Bierhefetabletten aus dem Drogeriemarkt, die alle B-Vitamine und weitere gesundheitsfördernde Substanzen enthalten sollten, sorgen für schöne Haut, Haare und Nägel. Zudem stärken sie die Nerven. Ich nehme sie selber schon jahrelang und bin sehr zufrieden mit dem Resultat. Auch Kieselerde hat sich übrigens bewährt. Strähnchen würde ich eher auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Alles Gute!


Bookworm

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von niki49

Ich würde evtl. mal einen zweiten Arzt konsultieren. Denn Schilddrüsenhormone geben und dann wieder absetzen und dann wieder geben klingt irgendwie nicht besonders professionell. Der Wohlfühl-TSH wert ist bei jedem verschieden, muss nicht unbedingt in der Norm liegen, kann auch drunter sein. Bei mir haben auch jahrelang verschiedene Ärzte die Schilddrüsenwerte nicht so ernst genommen, inzwischen habe ich Hashimoto - blöd Lass Dich zu einem Endokrinologen überweisen, wenn's "die Hormone" sind, der kennt sich nämlich damit aus. Lass dort nochmal neu die Blutwerte nehmen. Alles Gute!


Bonnie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Wurzelmaus

Hallo, Haarausfall ist oft auch einfach stressbedingt. Ich bekomme ihn immer, wenn ich belastende Phasen oder anhaltende Sorgen habe. Sind die vorüber, hört auch der Haarausfall wieder auf. Wenn Du schilddrüsenmäßig also gut eingestellt bist, könnte Stress die Ursache sein, der gehört zu den häufigsten Auslösern überhaupt (neben der Pille, falls Du die nimmst). Es lohnt sich, mal drüber nachzudenken und ggf. eine Entspannungstechnik zu lernen. Was Eisen angeht: Noch mehr als Eisen hilft Zink bei Haarausfall, denn er ist DAS Spurenelement für die Haare. Nimm doch über mehrere Monate täglich Zink, das bringt den Ausfall auch oft gut zum Stoppen. Eine erste Besserung kommt schon nach wenigen Wochen. Ich selbst hab' auch dünnes Haar und deshalb immer besonders unter dem Haarausfall gelitten. Du musst Dich aber nicht sorgen - kahl wird man davon nicht. Und Strähnchen kannst Du ruhig auch machen lassen. Ich habe sogar (sanfte, saure) Dauerwellen machen lassen in den Zeiten mit vermehrtem Haarausfall - auch das hat den Ausfall nicht verstärkt, denn all diese Sachen betreffen nicht die Haarwurzel an sich. LG