DanniL
Hallo, die Frage steht ja bereits oben. Da ich langsam echt am verzweifeln bin und mir der Neurologe leider auch so gar nicht helfen kann habe ich mir dieses Öl gestern besorgt. Versuchen werde ich es auf jeden Fall, aber wäre an Erfahrungen natürlich sehr interessiert.
Hallo, ich habe keine Erfahrung mit dem Öl, dafür leider umso mehr mit Migräne. Daher bin ich an allem, was helfen könnte, interessiert. Vielleicht kannst Du, wenn Du es getestet hast, mal berichten! Ich leide seit Jahrzehnten unter Migräne. Ursprünglich eher mit hormonellem Hintergrund (kurz vor/während Mens und Eisprung, dafür in 3 Schwangerschaften nahezu beschwerdefrei). Inzwischen gibt es kein festes Muster mehr: Hormone, Wetterumschwung, Stress, Essen, die potentiellen Auslöser sind vielfältig. Habe natürlich schon viel probiert und meine Hoffnungen und mein Geld zu irgendwelchen Menschen getragen (3 Osteopathen, 2 Heilpraktikerinnen, ich hatte eine Kieferregulierung, Akupunktur, Migränepiercing, nehme chinesische Heilpilze...). Irgendwie scheint immer nur alles bei anderen zu wirken, bei mir nicht. Im Gegenteil, bei mir wurde es in den letzten Jahren immer schlimmer. Es helfen nur Triptane, von denen ich viel zu viele nehme. Zuletzt habe ich von der Neurologin Antidepressiva zur Prophylaxe bekommen, aber dazu kann ich mich einfach nicht überwinden.... Ich bin sehr an Erfahrungen interessiert! Liebe Grüße und alle Gute!
Mir geht es wie dir
Ich nehme im Moment Betablocker als Prophylaxe. Trotzdem benötige ich noch Triptane.
Ich hab auch schon fast alles probiert, was du auch probiert hast (bis auf die Pilze;-).
Bei meiner Mutter wurde es in den Wechseljahren besser....ich befürchte ich werde vorher auch keine Linderung bekommen. Trotzdem hab ich auch die Hoffnung nicht aufgegeben, doch noch etwas zu finden...
Lg von einer Leidensgenossin
Ich melde mich Dienstag mal ausführlicher. Sitze im gleichen Boot und habe schon so einiges durch...bis auf die Nebenwirkungen der Prophylaxe hat nichts gewirkt.
bin grad mal wieder im höchstleidstatus, in 4 tagen 6 anfälle.... leide seit 40jahren, auch ohne muster. habe vieles durch. was mir geholfen hat, war topiramat als prophylaxe, allerdings hat das für mich extreme nebenwirkungen gehabt. triptane helfen mir nicht. ich nehme novalgin, das verursacht mir aber allein beim anblick der flasche schon übelkeit. auf ein ende mit den wechseljahren hoffe ich schon einige zeit, ich bin jetzt 51. amitryptillin (oder so) hatte ich auch mal verschrieben bekommen, da nimmt man aber zu, das kann ich auch nicht gebrauchen. mein neurologe sagte mir letztes jahr, dass bald ein neues medikament auf den markt käme. ich werde ihn dazu befragen-wenn ich denn bald einen termin bekomme.
Im November soll das neue Medikament kommen. Die Antikörper in Form einer Spritze. Ich hoffe soo sehr darauf. Ich habe Ende November einen Termin und hoffe natürlich, dass es dann schon auf dem Markt ist und natürlich dass es mir hilft. Und wenn nur dir Hälfte der Anfälle weg wäre... Es wäre ein Traum.
ich mache jetzt bei einer studie mit, ob ich für dieses neue medikament infrage komme. dazu muss mindestens 3 monate ein migränetagebuch geführt werden. eine meiner leichtesten übungen. ich habe auch sehr große hoffnung und wieder etwas mut geschöpft..... berichte bitte weiter, nici, wie es dir ergeht!
Auf das neue Medikament bin auch sehr gespannt. Ich habe im Dezember erst wieder einen Termin beim Neurologen, vielleicht hat er ja dann schon Infos. Meine Prophylaxe bestand erst aus Betablockern, dann Topiramat und dann welche, die eigentlich bei Depressionen helfen. Ich hatte bei allen extreme Nebenwirkungen, allerdings null Besserung bei der Migräne. So musste ich bei allen zeitgleich Triptane nehmen. Bei jeder Tablette hatte ich ein schlechtes Gefühl meiner Leber und Niere gegenüber. Die hauen ja schon echt rein. Im Endeffekt habe ich bei meiner Naturheilpraktikerin dann rausgefunden, dass die Leber gestaut hat. Dies haben wir aber dann wieder in den Griff bekommen. Prophylaxe abgesetzt und Arzt hat mir Rizatriptan verschrieben. Habe aber das Gefühl, dass ich mit Naratriptan besser zurechtkomme. Aber die nehme ich im Monat einfach zu oft. Letztens waren es alle zwei bis drei Tage. Aber sie wirken. Ansonsten müsste ich mich echt krankschreiben lassen. Eine Bekannte hat ne Freundin, da wurde Botox gespritzt. Lt. meinem Neurologen geht es mir dazu aber noch zu gut. Ähhhh, wie oft soll ich denn noch einen Anfall bekommen? In der Schwangerschaft war ich übrigens Beschwerdefrei. Aber danach ist es halt wirklich schlimmer geworden. Früher konnte ich damit "leben", aber ohne Tabletten gehe ich jetzt durch die Hölle. Dann hatte ich im Juni eine Wurzelspitzenresektion. Danach ging es echt bergauf. Aber nun fängt es halt wieder an. Ich probiere die Tropfen nun aus und werde berichten.
....bin gespannt und werde hier berichten! Lg