annika2008
Hallo in die Runde, meine neue Kollegin kam im Oktober 22 ins Büro und im Dezember wurde bei ihr Brustkrebs diagnostiziert. Seitdem auch nicht mehr im Büro. Sie ist alleinerziehend, 2 Jungs und auch wenn wir uns noch nicht lange kennen, ein absolut liebenswerter Mensch. Sie wird bestrahlt und es geht ihr nicht sehr gut. Ich würde ihr gerne ein kleines Aufmunterungspäckchen nach Hause schicken lassen. Habt Ihr nette Ideen? Wärmflasche hat sie bereits und zum grossartigem Lesen fehlt ihr die Zeit. Ich danke Euch
Schwierige Frage, da ist jede Frau anders, im Umgang mit der Krankheit wie im Annehmen von Geschenken oder Hilfe. Vielleicht rufst du sie mal an und fragst sie. Vielleicht möchte sie einfach nur reden bei einem selbstgebackenen Kuchen? Trini
ICH wollte beim ersten Mal GAR nicht reden. Aber, da wusste es auch nur der engste Kreis. Trini
Vor kurzem gab es schon Mal diese Frage: https://m.rund-ums-baby.de/frauen/gesundheit/Brustkrebs-Aufmerksamkeit-gesucht_29447.htm Wie du siehst sind die Meinungen sehr unterschiedlich. LG
Ich weiß nicht, wie euer Verhältnis so ist, ihr kennt euch ja nicht so lange. In dem Fall würde ich eine Karte oder einen Brief schreiben, evtl. Kekse oder so beilegen, aber nicht aufdringlich sein. Evtl. wäre ein Hörbuch auch was, mit lustigen Kurzgeschichten oder so. Vielleicht mit dem Zusatz, wenn sie mag, kann sie sich melden oder wenn sie was braucht, auch was die Kinder betrifft usw. Das ist nett und sie sieht, dass du ihr helfen willst, aber halt nicht aufdringlich. Das würde mir gefallen. Aber Menschen sind ja wirklich sehr unterschiedlich. Reden wäre mein Untergang.... ich mag es nicht, bemitleidet zu werden von anderen. Außer von meinem Mann, der darf das gern mal tun, aber das ist was anderes. Ich mag nicht, wenn andere mich mitleidig ansehen und ich tun muss, als ob ich stark wäre, damit es ihnen besser geht. Dabei geht es mir elend. Leider habe ich diesen Drang, tun, als ob nichts wäre..... nur um immer Contenance zu bewahren. Verdrängen kann ich gut..... melli
So geht es mir auch. Beim Vorschlag zu reden ging es mir auch eher um "Reden über Normales", darum, den Kontakt zu den Kollegen, zum Klatsch und Tratsch nicht zu verlieren. Trini
Vielen Dank für Eure Antworten...