Loraley
Vor 20 Jahren habe ich mir die Schulter ausgekugelt. Nach dem wieder Einkugeln unter fiesesten Schmerzen blieb die Schulter drei Wochen ruhig gestellt. Seit diesem Tag kugle ich mir die Schulter so einmal im Jahr aus - tut auch weh, das Einkugeln klappt aber immer besser - nur der Schmerz danach bleibt.....Nur werden die Abstände jetzt immer geringer. Ich habe jetzt innerhalb von vier Wochen zwei mal. Da es selbstverständlich den rechten Arm betrifft bin ich schon ziemlich eingeschränkt. Arbeiten klappt, aber alles andre,was Kraft über der Schulter erfordert geht gar nicht. Ich habe ein bisschen Angst, wie das noch wird und ob mir irgendwann schon beim Kaffeetassenheben die Schulter auskugelt...... Was kann man denn da machen?
Das klingt blöd. Wahrscheinlich ist der Halteapparat irgendwie geschwächt. Physiotherapie zur Stärkung des Halteapparats? Evtl. OP an der Kapsel? Gute Besserung! Trini
kann dir leider auch nicht weiterhelfen, nur sagen dass ich auch so ein Thema habe, wo ich mir denke: was wird denn daraus wohl noch werden ? (Knie). Wenn ich vielleicht gar nimmer vernünftig schmerzfrei laufen kann? Meist verdränge ich den Gedanken mehr oder weniger erfolgreich, denke aber, mit den Jahren und Jahrzehnten werden definitiv die Einschränkungen größer, der Radius enger....gut, künstliches Gelenk ist immer ne Option, kenne inzwischen auch immer mehr Leute, die ganz gut damit leben.....aber bis man das machen lässt, hat man bestimmt schon einiges durch :-( ich würd an deiner Stelle mal alle möglichen Ärzte und Physiotherapeuten löchern... dann trägst du sicher brauchbare Infos und Prognosen zusammen.
Ich habe mir als Teenager regelmäßig die Schulter ausgekugelt, meistens nur kurz, manchmal aber auch "richtig" und teilweise auch ausgesprochen schmerzlich. Mein Arzt hat mir dann erklärt, wie ich jemanden anweisen kann, dass er mir die (selbstverständlich auch die rechte) Schulter wieder einrenken kann. Bei mir liegt es daran, dass das Schultergelenk irgendwie "zu flach" ist und die Schulter deswegen zu leicht rausrutscht, ich habe dann langfristig Krankengymnastik bekommen, um quasi "per Muskeln" die Schulter im Gelenk zu halten. Hat auch gut geholfen. Ich kann zwar nichts "mit Kraft" mit dem rechten Arm machen, was über Schulterhöhe hinaus geht, aber das ist seit 25 Jahren so und damit kann ich leben. Allerdings hat es sich bei mir in den letzten 20 Jahren auch nicht irgendwie verschlechtert...
Ich denke auch, daß man erst mal alle konservativen Methoden ausprobiert bevor ich mich an einem so heiklen Gelenk operieren lasse. Wenn das in die Hose geht ist es echt Essig. Werde eventuell mal einen "konservativ" eingestellten Orthopäden konsultieren, wie man das angehen könnte.
Hallo, kein Orthopäde wird sofort operieren. Du solltest allerdings schon einen Arzt draufschauen lassen um auszuschließen, dass du dir andere Strukturen verletzt hast aufgrund der Luxationen. Da die Schulter eh fast nur muskulär stabilisiert wird (die Pfanne hat nur etwa mit einem drittel des Oberarmkopfes kontakt), ist ein gezieltes, angeleitetes Muskeltraining unumgänglich.
Ich hatte das mit dem Kniegelenk - habe.mir immer wieder den Unterschenkelknochen aus der Gelenkpfanne gehoben. Bei mir half nur noch eine OP.
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