Elternforum Frauengesundheit

Allergie!

Allergie!

HaJa

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Wer kennt sich von euch damit aus? Ich und mein HA vermuten stark, dass ich auf Gräser, Heu und Hausstaubmilben reagiere. Seit Monaten habe ich nach dem Aufstehen Hustenanfälle. Meine Nase läuft ununterbrochen. Auch nach dem Reinigen des Meerschweinchenkäfigs muß ich extrem husten.Zuerst dachte ich mir nichts dabei. Ist halt der Staub... Im Urlaub bin ich total beschwerdefrei. Aber als vor Kurzem bei einer Routine Blutuntersuchung die Entzündungswerte leicht erhöht waren, äusserte der Doc diesen Verdacht, dass eine Allergie und damit auch eine chron. Entzündung der Atemwege vorliegen könnte. Ich solle jetzt erstmal versuchen den Meeris fern zu bleiben, Betten komplett waschen, mehr Staub zu saugen, Staubfänger entfernen ect. und dann nochmal zur Kontrolle kommen. Dann geht es evtl. weiter zum Lungenarzt. Nehme ich abends Cetirizin ist es schon viel besser. Habe Angst, dass etwas Schlimmes dahinterstecken könnte... Danke für eure Infos LG Mucki


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von HaJa

ich bin seit 40 jahren allergiegeplagt. erst mit asthma,heuschnupfen und allergien und die letzten jahre mit allergien und utikaria. das klingt sehr stark nach einer allergie bei dir...richtig eingestellt kann man damit aber gut leben. lass mal von deinem hausarzt (noch besser wäre ein allergologe) einen priktest machen oder einen bluttest...das lässt sich ja ganz schnell rausfinden. gegen heuschnupfen gräser pollen und co kann man sich immunisieren lassen.hilft leider nur nicht immer..meine tochter hat es 4 jahre hinter sich und es wurde halt noch schlimmer. was passieren kann das du kreuzallergien bekommst..also wegen der bäume z.b. auch gegen äpfel allergisch bist. meine tochter z.b. leidet von ca. märz bis september extremst und hat extrem viele allergien...ihr geliebtes obst und auch vieesl gemüse kann sie garncihts essen


Seansmama

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Antwort auf Beitrag von HaJa

Du kannst dich auch mal auf Chlamydien, den Stamm der für die Lunge zustädnig ist, untersuchen lassen. Ich hab 2 Jahre rumgedoktort.


lovemoni

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Antwort auf Beitrag von Seansmama

Ich und meine kids hatten das auch..ich chronische bronchitis ohne das man wußte woher, die kids katzen, gräser und hausstaubmilben... Wir haben das komplett mit natürlichen mitteln in den griff bekommen und sind jetzt beschwerdefrei...mein sohn konnte damals nichtmal 5 minuten bei katzen sein..inzwischen schläft er ne woche bei meiner mama ohne probleme und diese hat eine katzenzucht. gerne mehr per pn


schroetchen

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Antwort auf Beitrag von HaJa

Hallo, unter http://www.was-tun-bei-allergie.de findest Du wertvolle Infos zum Thema. Alles Gute!


Windpferdchen

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Antwort auf Beitrag von HaJa

Huhu, was soll denn da Schlimmes hinterstecken? Die Anzeichen sind doch völlig eindeutig - sowohl die Symptome, als auch die Tatsache, dass Cetirizin hilft. Ich war auch schon beim Lungenfacharzt, das ist total harmlos. Man muss dort einfach ein bestimmtes Gas einatmen, auf das Allergiker mit einer vorübergehenden Verengung der Bronchien reagieren, Nicht-Allergiker dagegen haben keine Reaktion. Man bekommt dann meist für einige Wochen ein Cortisonspray, bis die Symptomatik sich beruhigt hat. Oft hat man dann für lange Zeit Ruhe, sofern man die Hauptauslöser der Allergie (oder noch besser die Allergie selbst) in den Griff bekommt. Betten waschen ist ein Anfang. Wichtiger ist ein milbendichter Bezug für die Matratze. Den bekommst Du auf Rezept. Aber da er nicht so teuer ist (ALDI hat oft welche), kann man ihn sich auch selbst besorgen. Das ist dann nicht so langwierig wie über die Kasse. Generell können Allergien übrigens auch wieder weggehen. Mein eigener Arzt (der nebenbei Homöopathie macht), ist seine Hundehaar-Allergie losgeworden - die Familie konnte sich sogar einen Hund anschaffen. Er hat dann zwar anfangs wieder einige Wochen lang eine leichte Symptomatik gehabt, aber auch die ist inzwischen Dank Eigenblut-Behandlung (homöopathisch) verschwunden. Man muss für sich selbst herausfinden, was hilft. Manche machen eine Desensibilisierung beim Allergologen, manche haben (schnellere) Erfolge mit alternativen Heilmethoden (so war's bei mir). LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Windpferdchen

sooo easy ist ne allergie nun auch nicht. 1. aus einem heuschnupfen etc kann asthma entstehen wenn es nicht behandelt wird und das ist alles andre als lustig. mein heuschnupfen wurde nicht richtig diagnositiziert und damit unnötig in die länge gezogen.ergebnis war das ich eines abends schwer pfeiffend nach luft schnappend im bett sass und von da an schwerster asthmatiker war der nicht mehr arbeiten gehen konnte und nicht nur einmal mit der feuerwehr blau angelaufen auf der intensivstation lag. 2.ja allergien können sich auch verändern...ganz weg gehen sie selten meist verändern sie sich.bei mir war nach 20 jahren schlagartig das asthma weg und dafür einen tag später heftigste utikaria da die ich noch bis heute habe. also ganz wichtig ist das die diagnose gestellt wird DAS du eine allergie hast (wovon ich ausgehen) und vorallem WOGEGEN und dann ganz wichtig das du behandelt wirst damit das nicht ausartet


farfalla1

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Hallo, ich hatte früher sehr starke Heuschnupfen Beschwerden, anfangs halfen Cetirizin sehr gut, Jahr für Jahr immer weniger und schließlich mußte ich eine morgens und eine abends nehmen und lief trotzdem wie ein Zombi herum, meine Nase war nur noch dicht und es ging schon Richtung Asthma, ich konnte keine Äpfel oder Möhren essen und auch nicht schälen, Niesanfälle waren ganz extrem, 20x hintereinander Niesen ohne Pause, ich konnte kein Auto fahren, wegen der Unfallgefahr, war eine ganz schlimme Zeit...... Lange Rede - kurzer Sinn- meine Rettung war meine Heilpraktikerin, die mir zur basischen Ernährung rieht, meine absolute Lieblingsseite im Internet ist: Zentrum der Gesundheit Da habe ich viel gelesen und mache es heute noch, meinen PH-Wert kontrolliere ich mit Teststäbchen, die bekomme ich aus der Apotheke. Jahr für Jahr wurde es besser mit der Allergie, nach 5 Jahren war ich komplett Beschwerdefrei, bis heute, mittlerweile ist das 15 Jahre her. Es ist anfangs etwas merkwürdig und hart, man benötigt viel Disziplin, aber der Körper und der Geschmackssinn und die Gewohnheiten ändern sich, der Mensch ist ja bekanntlich ein Gewöhnungstier, je besser es mir ging, von den Beschwerden her, desto einfacher war es, die Ernährung umzustellen, und zwar nicht nur Reformhausartikel, sondern Supermarkt-und Wochenmarktware. Seit einem dreiviertel Jahr ist mein Mann auch soweit und interessiert sich für die basische Ernährung, man muss es wirklich wollen, dann schafft man es auch, viel Geduld muss man natürlich haben, die kleinen Erfolge helfen aber unheimlich. Was zur gesunden Ernährung auch sehr wichtig ist: Regelmäßig Sport und viel Trinken ( Wasser und ungesüßte Kräutertees- kein Roibos!) nicht Rauchen und kein oder zumindest sehr wenig Alkohol. Ich habe es all die Jahre so gemacht: -montags bis freitags komplett basisch und super gesund und diszipliniert -samstags und sonntags kleine Verbote sind erlaubt, wie z.B. ein Stück Kuchen oder Knabberzeug, ein Gläßchen Wein Ob du es glaubst oder nicht: der Geschmackssinn stellt sich um! Und es schmeckt alles intensiver, da es nur 1x die Woche etwas "Besonderes" gibt, ist die Vorfreude erstens ziemlich groß und zweitens schmeckt es total super-lecker, anders als früher, wo man es sich gedankenlos zwischen die Kauleiste geschoben hat, so war es bei mir jedenfalls. Und das Verlangen nach "ungesundem" ist gar nicht mehr so groß, ich geniesse es und vertrage es, da ich es nicht mehr so oft esse. Ich wünsche Dir alles Gute für die Zukunft, egal welchen Weg zu gehst. Ciao farfalla