Hallo Doris, möchte dir gern noch meine Erfahrung zukommen lassen. Wir haben im November nochmal Zuwachs bekommen. Under Sohn Kevin ist 5 1/2 Jahre alt und hat sich schon lange ein Geschwisterchen gewünscht. Wir haben natürlich auch gefragt, was er denn gerne möchte und er wollte immer eine Schwester. Als wir ihn dann fragten, was er macht, wenn es ein Junge wird, wollte er ihn am Anfang auch nicht. Wir erklärten ihm dann, dass Mama und Papa keine Einfluß darauf haben, was es wird und das doch das Wichtigste ist, das das Baby gesund ist. Dann suchten wir gemeinsam nach "Vor- und Nachteilen" :-) bei Schwesterchen o. Brüderchen wie Fußballspielen, Beschützen, Rumzicken etc... Zum Schluß sagte er dann, egal was es wird er hat es lieb. Haben ihn dann auch in die Namenswahl mit eingeschlossen. Selbst als wir später sagen konnten, es wird ein Mädchen, erklärten wir ihm, dass es immer noch mgl. sein kann, dass es ein Junge ist und er Pullermann sich zwischen den Beinen versteckt hat.. Kevin mußte bei den Worten natürlich herzhaft lachen... Heute ist Sandy 12 Wochen alt und Kevin ist immer noch ganz vernarrt in seine kleine Schwester. Er ist immer ganz stolz, wenn er ihr die Flasche geben darf, den Kiwa schieben darf, beim Wickeln und Baden mithelfen kann... Am liebsten würde er schon mit ihr auf dem Fußboden krabbeln, was ja leider noch nicht geht... Aber auch Sandy ist ganz eigenartig. Im Bauch wurde sie immer ruhig, wenn Kevin die Hand darauflegte bzw. stämmte sie ihre Hand oder den Fuß immer dagegen. Und heute läßt sie sich sogar beruhigen, wenn sie bei ihm auf dem Arm liegt... Naja, mal sehen, wie lange diese Geschwisterliebe anhält - hoffe nur recht lange, trotz irgendwann Streitereien. Kevin kam irgenwann sogar mal mit dem satz, dass wir nun ein Böckchen und ein Zickchen zu Hause haben... Was sollte ich darauf noch antworten :-)))) Hoffe, ich konnte Dir noch etwas helfen mit meinem Erfahrungsbericht. Gib halt irgendwann mal Bescheid, was daraus wurde... LG Dany