Mitglied inaktiv
Hallo, ich weiß eigentlich gar nicht, warum ich das schreibe - vielleicht einfach, um meinen Gedanken einen Platz zu geben oder sie zu ordnen. Vielleicht aber auch, um eine Antwort zu bekommen. Eine Antwort auf eine Frage - oder eine lange, lange Geschichte - die mir keiner geben kann - nur ich mir selbst. Die Frage ist: Ich wünsche mir sehnlichst ein drittes Kind, aber ist das unverantwortlich?? Meine beiden Kinder musste ich alle zwei durch Notkaiserschnitte zur Welt bingen. Meine Große (4) stellte sich während der sehr langen Geburt völlig falsch in den Geburtskanal ein. Sie lag halb quer und in Gesichtslage und wurde nach 36 Stunden geholt. Die Ärzte sagten, wir hätten viel Glück, dass Alena durch die Sauerstoffunterversorgung keinen Schaden erlitten hatte. Am darauffolgenden Morgen musste ich mit Verdacht auf Lungenembolie auf die Intensivstation, doch dieser Verdacht wurde nie vollständig bewiesen. Viele Ärzte sagten hinterher, es wäre ein WPW-Syndom am Herzen gewesen. Mein Kleiner (1 3/4)wurde nach einer kurzen Geburt geholt, weil seine Herztöne abfielen und es am Ende zum Herzstillstand kam. Auch hier sagten sie Ärzte, dass es großes Glück war, dass er gesund ist. Unter diesen für mich sehr traumatisierenden Kaiserschnitten habe ich sehr gelitten. Ich weiß nicht, ob ich jemals über diese, für mich persönlich sehr schreckliche, Mutterwerdung hinwegkommen kann. Außenstehende können meinen Wunsch nach einem dritten Kind nicht nachvollziehen: "Du hast doch zwei gesunde Kinder, was willst du mehr?" Das ist einfach: Ich will drei gesunde Kinder! Oder ist dieser Wunsch unverschämt, fordere ich das Schicksal heraus? Oder ich werde gefragt: "Du hast so gelitten, seelisch und körperlich. Willst du so eine Geburt noch einmal?" Auch hier ist die Antwort einfach: Nein! Aber ich bin Realist genug, zu wissen, dass er sehr unwahrscheinlich ist, spontan zu entbinden. Zumal beide Kinder sehr groß und schwer waren. Aber ich würde auch einen Kaiserschnitt wieder in Kauf nehmen, was bleibt mir denn dann auch übrig? Ich möchte ein Kind, der Weg dahin ist eben notwendig. Über diese Frage habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht. Möchte ich die Chance auf eine Spontangeburt und die Wahrnehmung der ersten Stunden mit meinem Baby oder geht es mir tatsächlich um ein Kind? Ja, es ist das Kind. Das kann ich aus ganzem Herzen sagen! Mein Mann sagte sogar: "Ich hätte gern noch ein Kind, das war unser Traum: ein Häuschen im Grünen und 3 Kinder, die im Garten toben. Aber ich hätte 9 lange Monate Angst vor dem Tag der Geburt! Du nicht?" Auch hier ist die Antwort einfach: Doch! Ich hätte große Angst, Angst davor, dass einer von uns beiden die Geburt nicht schafft. Ich könnte diese Schwangerschaft nicht genießen und entspannen wie bei der ersten: Mich ruhig zurücklehnen, das Kind spüren, mit diesem kleinen Wunder auf die einzig und eigene Art kommunizieren, die nur uns Müttern 9 Monate gegönnt ist. Mich freuen auf die Geburt, auf den Augenblick nach unglaublicher Anstrengung ein hilfloses Wesen geschenkt zu bekommen. Nein, so wird es nicht sein. Ich werde weinen und anfangen zu zweifeln, ob diese Entscheidung mit all ihren Konsequenzen die richtige war. Ich weiß das, aber mein Wunsch ist stärker als die Angst. Ich weiß auch, dass ich nach einem 3. Kaiserschnitt in ein unglaublich tiefes Loch fallen werde; in ein endgültiges, denn ein viertes Kind steht völlig außer Frage. Aber ich weiß auch, dass ich einen wundervollen Ehemann habe und zwei wundervolle Freundinnen, die mich (wieder einmal) auffangen werden; Dass ich selbst auch viel Kraft habe, dieses Loch wieder emporzuklettern. Ich weiß nun ja auch, dass es Stufe für Stufe besser wird, dass die schlimmen Tage besser werden, dass es immer öfter Tage geben wird, an denen ich lachen kann... Aber es gibt so viele Gründe gegen ein Kind: Es gibt die finazielle Seite. Ich weiß, wir sind nicht reich, aber auch nicht arm. Mein Mann ist "nur" ein Angestellter einer Firma, kein Chef, kein Arzt oder Anwalt. Wir haben uns vor 6 Jahren unseren Traum von einem Häuschen im Grünen verwirklicht und müssen wie jeder dieser jungen Familien nun erst einmal knappsen. Wir können unseren Kindern momentan nicht die Welt zeigen - aber sie ihnen erklären (sofern wir sie überhaupt verstehen können...). Müssen unsere Kinder denn ausschließlich Marken tragen, ich meine nein. Meine müssen das jedenfalls momentan nicht, damit ich mich als Mutter auf dem Spielplatz profilieren kann. Meinem Kind ist es noch egal, was es trägt, hauptsache es ist für sie pink und am besten es glitzert noch etwas. In vier Jahren ist unser Häuschen abbezahlt, dann werden wir uns auch mehr gönnen können. Oder nicht? Garantien gibt es heute doch eh keine mehr. Und bis dahin warten? Nein, wir werden nicht jünger und dann noch einmal anfangen, wenn die Großen aus dem Gröbsten raus sind? Und außerdem wollten wir zwischen unseren Kindern keinen größeren Abstand als 3 Jahre. Für uns persönlich ist das ein guter Abstand. Tja und mein Studium. Nun, das hatte ich nach der Geburt meines Sohnes begonnen. Ich wollte mich nicht auf meiner Stelle als Verwaltungsangestellte ausruhen, wollte mich weiterentwickeln und die Elternzeit ausnutzen. Es ist ein Teilzeitstudium, ein drittes Kind würde es einfach nur verlängern. "Denk an das erste Lebensjahr deines Sohnes!" Ja, das war schlimm. Er hat rund um die Uhr geschrien, wir sind von Arzt zu Arzt gelaufen, um Hilfe zu bekommen. Unsere Kraft und unsere Nerven waren am Ende, unsere Ehe kriselte. Doch letztendlich wurde ihm - und auch uns - von einem Osteopathen geholfen. Er hatte sensorische Integrationsschwierigkeiten, konnte sich selbst nicht finden oder spüren. Auch das womöglich als Resultat des Kaiserschnittes. Nein, auch das möchte ich natürlich nicht noch einmal durchmachen. Aber wenn es so ist, ist es eben so und wir könnten dem Kind durch unsere Erfahrungen dann auch besser und vor allem schneller helfen. Und letztendlich, was ist mit meiner Gesundheit? Ich habe einen ganz leichten Herzfehler, das wurde nun erkannt, die Ärzte sagten mir, dass ich keinerlei Einschränkungen hätte und genauso wie jeder andere Mensch etliche Kinder bekommen könnte. Man wüsste ja nun, worauf man achten sollte. Aber warum will ich drei Kinder? Warum beharre ich so darauf? Ich weiß es nicht, ich kann es rational auch nicht begründen, da doch mehrere Punkte dagegen sprechen und kein einziger dafür, außer: Ich habe noch genug liebe zu vergeben an ein drittes Kind; ich möchte einem kleinen Menschlein diese Welt zeigen, die trotz aller Probleme doch wunderschön ist; ich möchte einem kleinen Wunder die Chance geben, das Licht der Welt zu erblicken, von Herzen geliebt zu werden und später selbst diese Liebe weiterzugeben. Ich kann diesen Wunsch nicht begründen - nur erfühlen. ich spüre, dass unsere Familie noch nicht komplett ist, man könnte beinahe sagen, "Die Sache ist noch nicht rund". (Sofern man überhaupt von der Familie als Sache reden kann.) Aber ich empfinde meine Familie als eine Einheit - einen Kreis - und ein kleines Stück dieses Kreises ist noch nicht geschlossen, ein Bruchstück fehlt, um diese Einheit zu komplettieren. Ich habe das Gefühl, es gibt eine kleine Person, die möchte gern bei uns sein und diese Lücke schließen, so greifbar, ich müsste ihr nur eine Tür öffnen und sie willkommen heißen... Vor einiger Zeit durfte ich eine wundervolle ältere Dame kennenlernen. Ich hatte kein Kleingeld für den Parkautomaten und sprach sie an, ob sie mir wechseln könne. Wir kamen gleich ins Gespräch und sie erzählte mir viel aus ihrem Leben: Sie ist 98 und lebt in einem Seniorenheim. Sie erzählte von ihren 4 Kindern: 3 Jungs, die als Wissenschaftler im Ausland leben und einer Tochter, die Lehrerin wurde. Sie erzählte von Krieg und ihrem Ehemann, der als Biochemiker im Krieg verschollen war. Sie war mit ihren 4 kleinen Kindern allein und morgens wusste sie oftmals nicht, ob sie alle zusammen abends die Sonne untergehen sahen. Sie erzählte auch, dass es das größte Glück ihres Lebens war, als ihr Mann wieder nach Hause kam und sie alle den Krieg üebrlebt haben. Ihr Mann hatte nach dem Krieg einen hochdotierten Posten als Wissenschaftler in den USA ausgeschlagen. Sie hätten das Geld bitter nötig gehabt, aber er hätte seine Familie nicht mitnehmen können. So blieb er bei ihnen, weil eine Familie - dieser Halt und diese Liebe - das größte Glück dieser Welt seien. Wir haben sehr lange gesprochen und sie sagte mir, ich sollte noch ein Kind bekommen, obwohl die Zeiten in dieser Welt momentan nicht sehr gut sind. Doch nur so kann jeder einzelne dieser Familie Liebe, Kraft und Geborgenheit erfahren. Dieses Gespräch hat mir sehr zu denken gegeben. Natürlich ist die Welt momentan nicht sehr gut, aber so schlimm wie damals sind die Bedingungen auch nicht. Garantien gibt es nie, ich weiß auch nicht, wie es in Zukunft werden wird. Ich kann nur versuchen, meiner Familie Liebe, Halt und Geborgenheit zu geben. Und ich weiß, dass meine Kinder, mein Mann und meine Freunde mir die Liebe, den Halt und die Geborgenheit geben werden, die ich so sehr benötigen werde, wenn ich mich nach der Geburt eines 3. Kindes aus dem tiefen Loch emporkämpfen muss. Ich glaube, erst dann kann ich mich komplett fühlen - ohne jemanden noch unbekanntes so schrecklich zu vermissen. Vielleicht habe ich meine Entscheidung schon längst getroffen. Ich muss nur noch eine Tür öffnen und HEREIN sagen... Liebe Grüße, Julia
Hallo Julia Ich habe seit 7 Wochen 3 Kinder, 3 gesunde Kinder und 3 Jungs! Ganz ehrlich hatte auch ich es nicht einfach. Nach der ersten Spontangeburt mit Lars am 16.6.00 wurde ich 10 Tage später operiert, da eine Arterie am linken Eierstock blutete und genäht werden musste - eine Kaiserschnittnarbe! Ein Jahr später musste die Diskushernie operiert werden. Im November 02 kam Nils per Kaiserschnitt zur Welt. Im Oktober 04 eine erneute Rückenop! Hab jetzt 4 Schrauben mit Puffer im Rücken. Dann im Februar 05 die Schwangerschaft - völlig ungeplant aber von mir mit riesiger Freude erkannt. Eigentlich hatten wir abgeschlossen und mein Mann hatte den Termin zur Unterbindung. Nun, Jonas wollte scheinbar unbedingt noch kommen! Für mich war klar aufgrund meiner Probleme bei der 1. SS und den Rücken-OP's gabs nur KS! Gerne hätte ich auch mal ganz normal spontan entbunden - aber das geht bei mir halt nicht! Warum versuchst Du nicht Dich von anfang an auf einen geplanten KS einzustellen? Dann hast Du keine Enttäuschung und Du kannst die SS geniessen! Es liegt halt auch in Gottes Hand ob unsere Kinder gesund sind oder nicht. Wenn Du unbedingt wissen willst, ob es gesund ist, mach die vorgeburtlichen TEsts. Allerdings musst Du dann auch eine entsprechende Entscheidung treffen können, sollte das ERgebnis nicht so sein wie DU es gerne hättest....! Ich denke auch, Deine Entscheidung ist längst gefallen. Jetzt mach Dir die Zukunft nicht schwer wegen solch "Bagatellen" wie einem KS! Du hast zwei gesunde Kinder, warum sollte das Dritte nicht auch gesund sein? Und ich denke die finanzielle Seite steht eh nicht zur Debatte. Wenn Kinder rendieren sollten, dann hätten wir wohl alle keine. Sie habens doch schön. Eigenes Haus eine liebe Mama einen lieben Papa... was wollen sie noch mehr. Die Welt können sie selber entdecken, wenn sie denn so weit sind... Vielleicht konnte ich Dir ja ein wenig Mut machen... Ich denke es gibt bei den wenigstens solche Bilderbuch-Geburten wie sie immer so schön beschrieben werden. Und die Sorge wegen einem gesunden Kind teilen sich wohl alle werdenden Eltern! Herzliche Grüsse Diana mit Lars, Nils und Jonas
Wir haben drei gesunde Kinder - nach 2 Geburten, die tödlich fürs Kind hätten enden können, wären da nicht gleich Spezialisten zur Hand gewesen und einem Abortus haben wir es dennoch nochmal gewagt - und gewonnen :-) Unsere 3. Tochter ist unser aller Sonnenschein. Wir sind auch keine Großverdiener - im Moment arbeitet auch "nur" mein Mann. Markenkleidung hätte ich auch bei einem Kind nicht gekauft und Urlaub muss nicht jedes Jahr sein. Wir leben in einem kleinen Haus mit 2 Kinderzimmern - die Großen teilen sich ein Zimmer. Ich habe mich besonders in den Tagen nach dem Abortus auch ständig gefragt, ob ich denn mein Schicksal so heraus fordern darf und wirklich noch einen Versuch wagen soll. Aber mein Wunsch nach einem Kind war sehr sehr stark und mein Wille zu gewinnen ebenso :-))) Ich glaube, ich würde es an deiner Stelle auch wagen - mit einem Wunschkaiserschnitt, sodass es zu solch einer Geburtssituation gar nicht kommen kann. Alles Gute bei und mit deiner Entscheidung!
Hallo Julia ich denke manchmal auch so wie du und es hilft, wenn man seine Gedanken mal aufschreibt. Ich hoffe, dass es dir auch geholfen hat. alles Gute und du wirst dich schon richtig entscheiden, höre auf dein Herz Gugus
Als erstes einmal: Das, was ich jetzt schreibe, sind die ersten Gedanken, die mir gekommen sind, nachdem ich Deinen Beitrag gelesen habe und ich will mir nicht anmassen über Dich zu urteilen, dazu kenne ich Dich zu wenig. Also, Hallo Julia :-)! Ich denke, daß Dein Wunsch nach einem dritten Kind wirklich stark genug ist, um tatsächlich noch eins zu bekommen, aber da dies eine Entscheidung von Dir und Deinem Mann sein sollte, müsst ihr gemeinsam eure Ängste klären und euch entscheiden, ob ihr es noch einmal wagt oder es sein lasst, weil eine(r) von euch Bedenken hat. Vielleicht wäre auch eine Adoption eine Option für euch?!? Das andere was mir auffällt, ist, daß du nur negative Erwartungen an deine Schwangerschaft hast. Versteh mich nicht falsch, aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß dann auch vieles falsch läuft. Ich bin sehr dankbar für meine beiden gesunden Kinder, beim ersten Mal bin ich knapp an einem KS vorbeigeschliddert, beim zweiten hatte ich aber dann die Traumgeburt schlechthin zuhause. Mir hat sehr viel Sicherheit und Geborgenheit - neben meinem Mann ;-) - meine Hebamme gegeben, die mich neben der FA bei beiden Schwangerschaften betreut und begleitet hat. Sie kannte jede meiner Ängste und ist komplett darauf eingegangen. Solltest Du schwanger werden, kann ich Dir nur empfehlen, Dir eine solche Person Deines Vertrauens außerhalb der Familie/ Freunde zu suchen, die einfach genau weiß, was Dir wichtig ist. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen die Schließung eures Kreises! Fühl dich gedrückt, ich schicke Dir Kraft! Maps
Hallo Julia! Als ich Deinen Artikel las, war ich von den Socken!Den hätte auch ich schreiben können, denn Du hast mir aus der Seele gesprochen!!Auch ich habe zwei gesunde Kinder(4J.u.2J.)und wünsche mir ganz doll noch ein Drittes.Du hast das so toll umschrieben, das mir fast die Tränen gekommen sind.Genauso denke ich auch!Alle sagen:"Bist Du verrückt,das alles nochmal"!Wie bei Dir.Hatte auch zwei schwierige Geburten über viele Stunden mit Kreislaufkollaps ect.aber der Wunsch ist sooo stark!Genau wie Du kann ich es nicht genau beschreiben,wiso,warum? Das Gefühl ist einfach da,da ist noch ein Platz frei in unserer Familie.Mein Mann steht voll hinter mir, er rät mir allerdings zu einem WKS."Tu dir diese Qualen nicht noch einmal an"!sagt er.Ja klar er hat recht,aber... Ich bin mir sicher dieser Wunsch wird immer bleiben und irgendwann bin ich zu alt(jetzt bin ich 34)Also worauf noch warten,warum nicht starten,lass alles andere stehn!Ich bin Christ und werde alles in Gottes Hand legen.Er wird mich begleiten und beschützen! Ich wünsche Dir, das Du(Ihr)die richtige Entscheidung trefft! Alles Liebe und Gute! Tschüssi Christine
Hallo Julia, vielen Dak für diesen schönen Beitrag, ich erwarte nun auch endlich mein drittest Kind, das ich mir so sehr gewünscht habe. Meine Söhne sind knapp 5 und 3. Das ganze Umfeld war quasi dagegen, da ich zwei echt "blöde" Geburten hatte beide male Ks, aber beide male hätten die Boys es Spontan nicht geschafft... ganz sicher! Also, der Herr da oben wird es schon richten. Durch den 1. KS wird mir eine Spontan Geburt nicht mehr möglich sein, aber ich danke für die letztendlich guten Keiserschnitte. Letztes JAhr habe ich immer wieder von dem einen gesprochen, das dritte Kind. Sogar mein Mann war eigentlich nicht begeistert davon. Im Dezember habe ich die Pille abgesetzt und bin nicht SS geworden. Beide male zuvor war es quasi Ja zum Kind-Eisprung-Schwanger. Ein Kinderspiel. Dieses Baby ließ "lange" auf sih warten, ich war mir sicher, es kommt, fing aber langsam auch an zu zweifeln. Ich sagte meinem Mann, wenn der kleine 3 wird, lassen wir es. Es kam nicht dazu seit Juli bin ich ja nun SS und bekomme ein Osterei. Es wird MUß ein KS sein, ich habe eine liebe Hebi, die mich begleitet und wir machen einen WUNDERSCHÖNEN WUNSCH KS. Es muß eben sein und so soll es sein. Ich werde mich selbst nicht in Gefahr bringen, denn ich habe noch zwei die mich genau so brauchen und Lieben. Finanziell, wir zahlen auch unser Haus und sind nicht Reich, aber, das darf nicht der Grund für eine Kides Entscheidung sein. Du hast Dich entschieden, wenn auch Dein Mann will, werde Schwanger, plane deinen KS und erlebe ihn bewußt und freu Dich danach über so viel Glück. Meine Mum erzählt auch immer geren wie schlecht es ihr bei der und der Sache gehen wird. Self fullfilling phrophese. Selbst erfüllte Prophezeiung. Lass es einfach! Zeige Dankbarkeit und stütze Dich nicht unötig auf die Schultern Deiner Freunde und belaste Sie mit "bagatellen". Denn es gibt auch Menschen, die wären Froh wenn Sie nur ein einziges Kind empfangen dürften. Egal ob Vaginal oder über den Bauch entbunden. Viel Erfolg und Glück
Und wenn du zwei schwerkranke Kinder hättest, meinst Du, jemand würde dir raten: Bekomme jetzt noch ein Drittes, damit Du ein Gesundes hast? Und wenn Du jetzt ein krankes bekommen würdest, würdest Du es dann weniger lieben? Das Finanzielle: Ihr habt in 4 Jahren Euer Haus ABBEZAHLT??? Wo ist da das Problem, zumal kleine Kinder ja gar nicht so teuer sind? Wir planen gerade einen Hauskauf, aber wir würden sicher 20 Jahre abbezahlen müssen, eher länger. Ich würde die Tür öffnen.
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