Mara222
Hallo, wir überlegen und eine Hund zu kaufen (kleine Rasse). Mein Mann und meine Kinder sind alle total begeistert nur ich bin mir da nicht ganz sicher. Irgendwie habe ich das Gefühl das nur ich die "Arbeit" sehe. So ein Welpe braucht doch viel Aufmerksamkeit und Zeit und kostet auch ganz schön viel.Mein Mann ist mit Hunden aufgewachsen und sagt immer wieder wie schön es war ,und das ein Hund ein richtiges Familienmitglied wird. Ich hatte noch nie einen Hund und bin mir einfach nicht sicher. Noch behaupten hier die großen sie würden sich auch um den Hund kümmern, aber am Ende bleibt wahrscheinlich alles an mir hängen. Wie ist das bei euch? Wie läuft es so ab mit einem Welpen? Wie hoch sind die laufenden Kosten? Würdet ihr euch immer wieder dafür entscheiden? Vielleicht könnt ihr mit etwas von eurem Alltag mit Hund schreiben. Die Kinder sind übrigens 13,10,7 und 22 Monate LG Mara
Hallo! Ich hatte nur 2 Kinder und einen Welpen, die beiden waren damals 3 und 5. Unser Dritter wurde danach geboren. Ein Welpen machen natürlich schon recht viel Arbeit am Anfang. Am Anfang müssen sie auch nachts raus, bis sie stubenrein sind dauert es auch etwas und allein bleiben können sie am Anfang auch noch nicht, das muss man langsam steigern. Welpen wissen außerdem noch nicht, was sie so anknabbern dürfen und was nicht, folglich muss man am Anfang recht viel in Sicherheit bringen. Das hieß für uns, dass Spielzeug auf dem Wohnzimmerboden erstmal Tabu war und Lego, Playmo erstmal nur im Kinderzimmer aufgebaut werden durfte. Später allerdings war es dann kein Problem, da hat der Hund die Dinge auch nicht mehr angerührt. Ansonsten ist es toll mit Kindern und Hunden. LG, Nina
Ach so zu den Kosten: Bei uns: Hundesteuer 7,50€ im Vierteljahr (regional total unterschiedlich, müsstest Du dich mal bei Euch informieren) Haftpflicht so um die 70,- im Jahr Futter, je nachdem wie groß der Hund ist und was man füttert auch recht unterschiedlich, wir haben zum Schluß gebarft, waren so ca. 50€ ungefähr, ich hab das nie ausgerechnet, vielleicht eher etwas mehr Tierarztkosten mit Wurmkuren, Impfungen usw. kommen auch noch dazu ca. 100€ im Jahr ( kann schnell mehr werden, man weiss ja nie was kommt, auch an Kastration z.B. denken) Dann halt noch so Dinge wie Körbchen, Spielzeug, Leine, Hundeschule Vielleicht fragst Du auch noch mal im Haustierforum, da bekommst du bestimmt ganz viele Antworten :-) LG, Nina
Da du es für wahrscheinlich hältst, dass DU bei Wind und Wetter dann x mal am Tag mit dem Hund raus musst... lass es.
hier käme kein hund ins haus, so sehr diese auch süss sind und die kinder natürlich (4) alle einen nehmen würden. aber ich habe weder die kraft, noch die lust, 2x tgl. gassi zu gehen bei jeder witterung, ich habe genug zu tun mit haushalt u. kindern und dem rest der welt, sozusagen. da fehlt mir ein hund so wie ein loch im knie. meine mutter hat damals wg uns kindern eine streunerkatze aufgenommen, weil wir sie so anbettelten, klar, sie musste am ende alles machen, und hat die katze noch 2x in ihrem bett entbinden lassen... auch wir schworen damals, wir machen alles.... tiere sind wahrlich was schönes, aber eben auch ne enormer zeitaufwand, den ich einfach gar nicht habe und auch keine muße noch jemanden zu kuscheln, ich habe keinen bedarf, ich habe 4 kinder u. mann, mehr muss ich nicht zum kuscheln haben. überlegt es euch einfach noch eine weile, ehe ihr diesen schritt geht.
im örtlichen tierheim die Tiere ausführen quasi Hundesitting das hab ich mal in der jugend auch gemacht, da kommen leute, die zeit habe und führen ehrenamtlich die tiere zum gassi gehen aus falls ein hund gar nicht in die tüte käme aber ein rgl.mässiger umgang erwünscht ist
Hallo Mara, ein Haustier sollte man nur anschaffen, wenn man bereit ist/wäre, sich ganz alleine um das Tier zu kümmern. So fasse ich mal die Erfahrungen im Familien-/Bekanntenkreis zusammen. Kinder beteuern gerne und schwören Stein und Bein, dass sie sich um die Tiere kümmern, aber nach ein paar Wochen/Monaten lässt das Engagement nicht selten nach und es hängt an der Mutter... In meinem Umfeld lief/läuft es überall so ! Allerdings waren und sind dort alle Mütter bereit für die Verantwortung und Arbeit; Happy End also. Das ist allerdings auch der Grund, warum wir hier _keinen_ Hund haben : 5 Kinder versichern hoch und heilig, sich stets um ihn zu kümmern... ich nicht, ich will aus diversen Gründen kein Haustier haben. Also : Was willst du ? Das halte ich für die entscheidende Frage. Gruß Anna
Wieso muss es unbedingt ein Welpe sein? Das ist dann wirklich wie ein weiteres Kind. Warum kein erwachsener und erzogener Hund, der auch mal stundenweise allein bleiben kann.
Hallo, ich habe meine Huskyhünding gekauft als mein damals 4. Kind gerade wenige Wochen alt war. Es klappte sehr gut. Nachts musste der Hund zu beginn auch raus, da ich mit dem Stillen eh wach war kein Problem. Hundetrainerin hatte ich jemanden die nach Hause kam und mit mir auch mit den Kindern und auch die Leinenführigkeit am Kinderwagen trainiert hat. Kosten waren eben Futter, Hundeschule, Impfungen, Steuer und Versicherung. Für mich war das mit der Arbeit ok, ich hatte immer Tiere und es war ( nach einem Umzug aus dem Ausland ins eigenen Heim ) der perfekte Zeitpunkt für den Hund. Meine Hündin ist heute 7 Jahre alt, ein toller Familienhund. Allerdings war es so, dass ich den Hund wollte, wenn Du nicht überzeugt bist würde ich nochmal überlegen wenn Du befürchtest, dass alles an Dir hängen bleibt. Man muss das auch wollen, zu Beginn ist es natürlich viel Arbeit, auch bis der Hund stubenrein ist. Ich würde nie auf meinen Hund verzichten wollen, inzwischen haben wir 2 Hunde. LG
Also ich kann nur von uns sagen wir haben einen Familien Hund eigentlich zwei. Wir haben das immer so gemacht da ja drei deiner Kinder schon größer sind können sie sich auch kümmern wie raus gehen. Dann gab es einen Plan fürs raus gehen. Jeden Tag war jemand anderer zuständig mit Gassi gehen. Wir sind aber dann auch wirklich morgens vor der Schule und nachmittags mit raus. Ich fand es gut man lernt Verantwortung zu haben die kann man sogar bei mehreren Kindern besser aufteilen mit einem raus geh wochenPlan. Füttern machte der der gerade da ist ist ja nicht Zeit aufwendig. Und ein Welpe macht schon viel Arbeit ich würde auch eher mal ins TierHeim schauen und erst Probe Gassi gehen und vielleicht keinen Welpen so süß die auch sein mögen nehmen. Ich möchte es nicht missen mit einem Hund aufgewachsen zu sein. Muss aber auch dazu sagen das mein Papa jahrelang Hunde Führer beim Zoll War Letztendlich ist es aber eine Entscheidung hinter der jedeS Familienmitglied stehen muss zu 100 Prozent und dann wird es ein richtiges Mitglied. Mittlerweile bin ich 22 habe eine ein jahr alte Hündin und ein drei Monate altes Baby klappt super. Spazieren geh ich sowieso das der kleine frische Luft abbekommt. Aber wichtig egal wie lieb und brav der Hund nie mit Baby in einem Raum alleine lassen! Ich traue ihr echt über alles aber man kann nie zu 1000 Prozent sagen da passiert nix! Und noch was habt ihr einen Garten? Dann kann man bei Zeit Not auch mal schnell kurz raus lassen zum pinkeln Und Fahrt ihr in den Urlaub? Wenn ja könnt ihr ihn da mitnehmen? Zum Beispiel Campen wir nehmen unseren mit oder habt ihr jemanden der ihn in der zeit nehmen kann? Klar gibt es Hunde Pensionen oder so aber unsere würde das nicht überstehen die leidet furchtbar wenn nur einer von uns nicht da ist LG Nina mit Baby Julian und Hündin fina
Meine Jungs sind auch schon groß, wir haben es letztes Jahr im Frühling versucht und mussten das Tier mit vielen Tränen wieder zurück zum Züchter bringen. Das war für alle Beteiligten superblöd. Ich habe mich auch in einen Hundewunsch reinquatschen lassen, meine Männer wollten alle gern einen Hund und ich wollte ihnen nciht im Weg stehen und dachte, das wird schon. Aber so ein Welpe ist eben noch nicht erzogen, muss gut beschäftigt werden und es blieb - außer Gassi gehen- eben doch alles an mir hängen. Der Hund braucht eine Bezugsperson, und das war dann ich, die anderen waren länger in der Schule oder bei der Arbeit. Ich war leider nicht in der Lage, das alles "auf meine Kappe" zu nehmen und meine Kerle mussten einsehen, dass sie es eben auch nicht können. So ist der Hund schweren Herzens wieder ausgezogen nach nur wenigen Tagen. Ich wünsche niemandem eine solche Erfahrung, dann lieber erstmal im Tierheim arbeiten und erst, wenn alles stimmt, einen eigenen Hund anschaffen.
Hallo, auch mein Mann ist mit einem Hund aufgewachsen und fand es toll... und war dann hier derjenige, der nach einem Jahr mit Hund nicht mehr konnte. Die Perspektive des Kindes/Jugendlichen, das nicht die alleinige Verantwortung für den Familienhund hat, ist eben eine andere... Unsere großen Kinder haben zum Teil mitgeholfen... mussten aber natürlich im Laufe der Zeit immer öfter dazu gedrängt oder zumindest daran erinnert werden... d.h. die Arbeit, sich darum zu kümmern, hängt dann doch an den Eltern, egal, ob sie mit dem Hund gehen oder "nur" dafür sorgen, dass ein Kind mit dem Hund geht. Unser Hund konnte nicht lange allein bleiben, es ist ein sehr quirliger Hund (was man auch nicht immer vorher absehen kann, wenn man einen Welpen holt). Somit waren plötzlich auch die Familien-Ausflüge sehr eingeschränkt. Freibad? Badesee? Museum? Konzert? Jugendherberge? Campingplatz? Familienfest im Park? Hups, fast überall sind Hunde verboten. Und somit musste bei unseren Ausflügen jetzt immer einer zu Hause bleiben, oder die Ausflüge mussten sehr kurz sein, oder ganz ausfallen. Sehr positiv war, dass die Kinder gelernt haben, mit Hunden umzugehen... das merkt man heute noch, wenn sie fremden Hunden begegnen. Aber ich würde mich anschließen - wenn ihr als Eltern (insbesondere der Elternteil, der mehr zuhause ist) nicht komplett dahinter steht und selbst einen Hund wollt, dann schafft keinen Hund an. LG sun
Als unsere erste Tochter ein Jahr alt war, hatten wir uns für 800 € einen Welpen gekauft. Supersüß, aber sehr anstrengend, zumal wir damals gerade gebaut hatten und noch kein eingezäuntes Grundstück hatten. Der Hund hat im Haus überall hingemacht, klar, war ja noch ein Baby. Ich konnte wegen meiner Tochter einfach nicht schnell genug reagieren und mit ihm rausgehen. Nachts musste er auch raus, ich war todmüde, weil meine Tochter auch nachts noch nicht schlief. Ende vom Lied: der Welpe kam für ein paar Wochen zu den Großeltern, damit ich wieder Kraft schöpfen konnte. Und er blieb dann auch dort. Inzwischen würde es gehen, aber ich bin froh, dass ich die Verpflichtung nicht mehr habe.
Wir hatten 7 Kinder als wir uns einen großen Mischlingshund anschafften.Die Welpenzeit war schon anstrengend.Jede Woche zum Welpenkurs,viele Sachen gingen kaputt,dann die Steri wo auch mal 450€ gekostet hat.Für die Kinder war es toll.Aber Gassi gehen bei Wind und Wetter sehr anstrengend,da die Kinder sie nicht an der Leine halten konnte. Dann kam die Trennung von meinem Mann.Ich alleine mit 7 Kinder.Dazu der Hund der nur auf ihn fixiert war.Ich hatte es sehr schwer,und beschloss sie abzugeben :-(.....Die Kinder sind bis heute traurig,ich auch.Aber es war eine Vernuftsentscheidung,und auch besser. Und was auch nicht gerade toll ist,sind die Hundehaare.Die wirklich überall sind!
Sagen wir mal so! Mein Mann wollte unbedingt wieder einen Hund haben! Ich nicht unbedingt! Damals hatten wir nur unseren großen Sohn!(damals 1,5j) Ich habe nur zugestimmt weil mein Mann versprochen hat das ich nix mit dem Hund zu tun habe!(was aber nicht eingetreten ist) Mein großer fing damals gerade mit dem reden an und lief auch immer auf alle Hunde zu! Also auf die suche gemacht! Wenn denn nur eine kleine Rasse! Nix großes Haben den Welpen genommen der auf meinen Mann zugekommen ist! Jetzt ist unsere Hündin 5j bei uns und mein Mann nimmt alle Pflichten inzwischen! Ich würde mir das überlegen! Ein Hund braucht halt auch Aufmerksamkeit Meine Eltern haben damals auch entschieden einen Hund zu holen weil wir Kinder unbedingt wieder ein wollten(waren da 11 u 10j) Hatten vorher einen Schäferhund! Der leider eingeschläfert werden musste und sind danach umgezogen! Eines Tages sagten Eltern zu uns wir wollen jemanden besuchen Dort angekommen sagten sie zu uns Kindern: das könnte euer Hund sein wenn ihr euch drum kümmert! Haben wir gemacht! Wenn denn würde ich zumindest den größeren Kindern Bescheid geben das auch sie bei Wind u Wetter Gassi gehen müssen! Genau das ist derzeit bei uns das Problem!(
Die Frage ist, wie "hundefreundlich" Euer Alltag ist, so dass ein Hund verhältnismäßig einfach integriert werden kann. In den ersten Monaten macht ein Welpe so viel Arbeit wie ein, in Eurem Fall, fünftes Kind. Du stehst nachts mitunter mehrfach auf, bist mit der Beiseitigung von Fäkalien beschäftigt und mußt irgendwie noch Spaziergänge unterbringen. Ich kenne KEINE Familie, bei denen das Modell "die Kinder kümmern sich" funktioniert. Wie auch? Die Kinder haben auch alle genug um die Ohren und manchmal besseres zu tun. Erziehen können Kinder einen Hund sowieso nicht. Unser Hund ist relativ anspruchslos, aber das weiß man auch nicht vorher. Allerdings haben wir es uns auch "leicht" gemacht, denn er darf seine Geschäfte hinter den Büschen im Garten verrichten. Hier hat einfach keiner die Zeit, ständig spazieren zu gehen, nur weil der Hund mal muß. Morgens gehe ich nach dem Aufstehen mit ihm joggen, abends mein Mann. Wenn unsere Kinder Turniere haben, sind wir manchmal den ganzen Tag unterwegs, was ihm ebenso wenig etwas macht, wie wenn er berufsbedingt längere Zeit allein ist. Aber das hätte auch anders sein können, dann hätten wir auch ein Organisationsproblem. Ich möchte ihn nicht missen, wir lieben ihn alle sehr und könnne uns auch gut vorstellen, uns noch einen Zweithund anzuschaffen. Allerdings läuft auch ein Hund nicht nebenher und ist durchaus präsent, so dass Du das schon GERN machen solltest, um nicht daran zu verzweifeln.
Hey hast du Facebook oder Ähnliches würde dir gerne mehr stellen wie du es hingenommen hast mit kleinen Kindern + Welpen 😌
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