ein-zwei-vier
Hallo, wir hatten heute von unserem Kiga einen Flohmarkt. Leider läßt die Ressonance zu wünschen übrig. Jetzt haben wir die Idee im Herbst einen vorsortierten Basar zu machen (gehe ich auch lieber hin) und ich wollte mal fragen, ob hier jemand ist, der bei so etwas schon mal mitorganisiert hat und vielleicht ein paar Tipps auf Lager hat. Wäre super, denn wenn der Flohmarkt abgeschafft werden würde, wäre es echt schade. Vielen Dank im Voraus Nadine
ist mit "vorsortierter basar" gemeint, dass alle ihr zeugs abgeben und es dann eben mit jeder kleidergröße einen riesenhaufen gibt, mit babyzubehör, mit spielzeug? diese börsen haben wir hier auch und der unmut darüber wird bei erfahrenen eltern immer größer. es gibt natürlich immer noch genug "neue" eltern, die das erste mal bei so einer börse dabeisind oder kaufen gehen und erst mit der zeit mitbekommen, was da wirklich läuft. damit meine ich: klamotten/spielwaren werden unkontrolliert geklaut preise werden bei aufgeklebten etiketten einfach ausgetauscht von käufern, denen der preis einer ware nicht gefällt es wird massenweise rumgewühlt, gibt leute, die raffen erstmal berge an klamotten zusammen, verziehen sich dann in eine ecke, sortieren da aus und schmeißen alles, was sie nicht wollen, irgendwo wieder drauf. mit der zeit liegen viele sachen nicht mehr in den bereichen, in denen sie hingehören gibt auch noch div. andere "geschichten", mithelfende leute werden von dem "obergremium" beurteilt, verurteilt, ob sie vielleicht zuviel quatschen während des aufbaues usw. bei einer börse weiß ich, da gehen die organisatoren erstmal durch und suchen sich die ganzen schnäppchen raus, vermutlich teils um sie dann selbst teurer weiterzuverkaufen - ok, es könnt natürlich auch sein, dass derjenige zufällig für drei bekannte jeweils eine rutsche kaufen soll .... oder sowas eben wenn teilnehmer den organisatoren nicht in den kram passen, dann werden die sachen gar nicht zum verkaufen ausgelegt. man bekommt seine beutel so wieder, wie man sie abgegeben hat. kommentar? die sachen seien zu alt. geht man aber durch die klamottenberge, findet man strampler aus ddr-zeiten (70er, 80er jahre) zum verkauf. etwas merkwürdig, finde ich. mehrfach bereits passiert, dass eine teilnehmer-nummer doppelt vergeben wurde - ganz toll bei der abrechnung dann. vor ca. 7 jahren habe ich angefangen, eine börse zu organsieren, wo die leute selbst verkaufen können. wir haben bestimmt 2, 3 jahre gebraucht, bis es langsam losging. angefangen haben wir zu fünft oder so - also 3 gäste, wir zwei organisatoren. teilweise haben wir absolut bescheidenes wetter erwischt - extra zeitig im september oder spät im märz/anfang april gemacht - und wir hatten sturm, schnee, eiseskälte .... was die leute vermutlich auch abhielt, vorbeizukommen. mal hab ich für 2,50 oder 4 euro verkauft .... selbst als wir die börse von 10 - 16 uhr gemacht haben. wir haben gesagt, wir machen weiter, immer wieder. jetzt machen wir die 14. börse, haben 60 stände zu vergeben, könnten manchmal aber 80 vergeben, wenn wir denn den platz hätten. es spricht sich erst mit der zeit rum. sehr wichtig ist, dass es bekannt gemacht wird. dazu habe ich mir in mühevoller und tagelanger kleinarbeit listen angefertigt von allen gemeinden/stadtverwaltungen in unserem landkreis (der inzwischen aus 3 ehem. kreisen besteht), vom nachbarlandkreis (auch 3 ehem. kreise) allen kindergärten, grundschulen (soweit mans im internet findet), kinderhilfswerke, einige geschäfte ... mit adresse, tel, fax und wenn vorhanden mail-adresse ich schicke an alle verwaltungen eine mail, darin enthalten sind verschieden große vorschläge für eine anzeige oder fließtext (wenns kostenlos veröffentlicht werden kann, ansonsten müssen wir drauf verzichten) sowie unserem plakat zum aushängen aushänge habe ich in den orten, in denen ich durchkomme leider noch nirgendwo gesehen, bis auf die, die wir selbst aushängen. aber in div. amtsblättern erscheint es inzwischen diese mail muss natürlich vor redaktionsschluss für das blatt vor ort sein - also fürs märz-blatt z. b. bis 10. februar an die kitas, schulen usw. schicke ich nur das plakat einmal schicke ich alles als mail und zur sicherheit nochmal alles per fax. gibt div. kitas z. b., die ein halbes jahr oder so keine mails abrufen (das sehe ich an dem datum von lesebestätigungen) dazu hab ich immer plakate (A4) im auto, um in geschäften wegen aushang zu fragen. außerdem melden wir es an die kostenlosen wochenzeitungen sowie die regionale tageszeitung. inzwischen ist die resonanz - auch von den käufern her - sehr gut. viele nehmen abstand von den "ramschtischbörsen", weil sie o. g. erfahrungen gemacht haben. und da man ja am anfang unterschreibt, dass die organisatoren keinerlei verantwortung für weggekommene sachen haben usw., hat man auch keine chance, irgendwas zu unternehmen. klar verschwindet mal ne strumpfhose oder so - aber bei mir ist z. b. ein großes neues spiel verschwunden, wie kann man sowas ungesehen rausschleusen? ich vermute, auch hier wurden etiketten gewechselt. gut organsieren, durchhalten, einen platz am markt "erkämpfen", dann wird das mit der zeit
ich war auch viele jahre auf den basaren anzutreffen,bei unserem kita -basar habe ich mit sortiert,die haben nur noch 80 teil- incl.spielzeug angenommen.da ist eine dabei die hat 6-7 kartons klamotten von 1990 + abgegben .die hat auch nie was verkauft.bei uns gibts ganz viele basare und die meisten beschränken die anzahl der ware. grüsse katrin
Hi, also unser Basar dauert 4 Tage inkl. Verkaufen. Wir brauchen mindestens jeden Tag 10 Frauen die ehrenamtlich helfen, auszeichnen, aufschreiben, sortieren, vorbereiten. Das ist ein Haufen Arbeit und ehrlich mancheinmal überlegen wir für WAS! Das was überbleibt spenden wir. Aber, wir rennen wochenlang den Helfern hinterher! Wir machen im Kini immer einen Stand mit Schokofrüchten am Weihnachtsmarkt, bringt immer 500Euro + und das ist echt viel weniger Aufwand. Dani
Ja, das regt mich auch oft auf, wenn ein paar meinen, sie müssen alles horten und dann irgendwo hinwerfen.Heuer war ich aber in einem Basar, die alles wieder dort hinräumten, wo es hingehört. Die machten immer wieder einen Rundgang. Das fand ich Klasse. ABER: Ich gehe nur auf solche Basare. Da ist der Tisch, mit der Größe, die ich brauche, schau mir die Sachen durch und gehe zum Spielzeug ectr. Denn mich nervt es total, wenn ich von Tisch zu Tisch wandern muß, teilweise nachfragen muß (weil nix ausgezeichnet ist) und dann blöd angeschaut werde, wenn ich dieses Teil dann doch nicht mitnehme. Ich und viele Freundinnen von mir meiden es, auf solche Basare zu gehen. Was ich immer toll finde, wenn es entweder Abends ist oder am Sonntag Vormittag veranstaltet wird. Denn da wir selbstständig sind, hat mein Mann da Zeit für die Kinder. Mir ist es vollkommen bewußt, das es um einiges mehr Aufwand für die Helfer ist, und das genau diese, auch die Schnäppchen raussuchen, sollen sie auch tun. Denn ganz ehrlich. Wenn ich soviel Zeit aufwende, um den Basar zu organisieren, dann mag ich auch das ein oder andere Schnäppchen für mich machen. Ob die es dann weiterverkaufen und sich den Aufwand wirklich machen, dann haben die echt zu viel Zeit. Denn diesen einen Euro, sollen sie dann haben. Lg
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