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@pool- und teichbesitzer: sicherheitsfrage

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hallo zusammen! wie habt ihr eure gewässer gesichert? wir haben um teich und pool einen maschendrahtzaun. nicht schön aber effektiv. wie lange, meint ihr, sollte man die sicherheitsvorkehrungen aufrecht erhalten? mir z.b. würde das bestandene seepferdchen nicht ausreichen. aber selbst wenn die eigenen kinder alle mal sicher schwimmen können, was ist mit nicht-schwimmenden besucherkindern, die regelmäßig da sind? bei vielen kindern hat man ja öfter mal viele freunde zu besuch. ich schätze, die nächsten 8jahre werden wir den zaun drumrum nicht los werden, gerade weil unser pool ebenerdig ist. mein jüngster ist grade 2jahre alt. lg suki


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Hmmm... .. ich finde das immer so schwierig. Wir haben einen kleinen Miniteich, der in der Mitte auch etwas tiefer ist (wobei mir klar ist, dass Tiefe allein nicht der Grund für Gefahr ist!!!!) - er ist nicht umzäunt oder sonst irgendwie gesichert. Meine Jüngste ist anderthalb. Für mich ist das eine Grundeinstellung. Ich lasse meine Kinder NIE unbeaufsichtigt im Garten - wirklich nie! Ich habe sie immer im Blick - erst recht, wenn Besucherkinder da sind. Ich persönlich halte es generell für besser, wenn Kinder lernen, mit Gefahren umzugehen. Etwas "Verbotenens", Abgezäuntes ist ja viel interessanter als wenn man ihnen beibringt, die Gefahr zu sehen. Unsere Kinder wissen, dass sie aufpassen müssen - die Großen auf die Kleinen und jeder auf sich sebst. Sie gehen zum Teich, sie schauen, sie fühlen auch mal - aber ich bin immer in der Nähe. Meiner Meinung nach kann ein Kind in einem Teich nur durch wirklich absolut grobe Fahrlässigkeit ertrinken. Ich will ja nicht ausschließen, dass sich mal jemand nasse Füsse holt oder sogar mal komplett reinplumpst - aber dann bin ich DABEI!!!! (Ist übrigens in der ganzen Zeit noch nie passiert!) Wenn ich höre, dass ein 2, 3 oder 5jähriges Kind leblos in einem Teich gefunden wird, packt mich eigentlich nur die Wut - auf die Eltern oder diejenigen, die eigentlich hätten dabei sein müssen. Wir wohnen in einem Gebiet, dass ohnehin von viel Wasser "durchzogen" ist - was mache ich also, wenn meine Kids unterwegs sind? Sie an die Leine nehmen??? Ich finde es wie gesagt total natürlich und gut, sie mit Gefahren zu konfrontieren. Was macht man mit einem Planschbecken? Jeden Tag leer - und absperren? Ich weiß, dass ich womöglich ziemlich alleine da stehe mit meiner Meinung, aber ich tue sie hier bewusst kund, weil ich es viel besser fände, wenn es "normal" wäre, Kinder an Wasser heranzuführen. Wenn meine Lütte Richtung Teich stiefelt, lauf ich nicht panisch hinterher - ich behalte sie im Auge - IMMER! Und das ist für mich der einzige Schutz? Denn Zäune können überklettert werden - was sehr reizvoll ist, wenn es ach so verboten ist. Ich kenne von umzäunten, umgitterten, abgesperrten Teichen nur, dass Kinder versuchen, zu klettern -- davon ab, dass ein Teich ja auch als "Lehrbereich" gilt - an dem Kinder viel lernen können. So - das war lang, aber vielleicht regt es ja den ein oder anderen zum Nachdenken an? LG!


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hallo, generell käme für uns niemals ein teich in frage ! du hast recht , kinder sollen und müssen lernen mit gefahren umzugehen- aber das muß nicht im eigenen garten geschehen, wo kinder einigermaßen sicher spielen sollten. und zwar ohne,dass man ständig dabei ist- denn das ist meiner meinung nach auch nicht zu 100 % möglich, und auch nicht sinnvoll. klar kann sich ein kind beim sturz von einem baum oder schaukel nen arm brechen, oder sich ne platzwunde zuziehen- alles nicht dramatisch. fällt aber ein kind in einen teich ( weil der kopf beim kleinkind noch groß ist im verhältnis zum körper fällt es damit zuerst )- sind die folgen oft eine katasthrophe ! nein, nie und nimmer kommt ein teich in unseren garten- dann brauch auch kein zaun überklettert werden. wir haben große teiche in der umgebung,die reichen aus um erkundungen zu gestalten- mit unserer begleitung. vg,iris mit 8 kids


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Ich weiß nicht warum, aber ich hab irgendwie total Panik vor Wasser, also davor dass eines meiner Kinder ertrinken könnte, das ist der Grund warum ich keine Regentonne habe, warum ich meine Eltern (sind recht oft bei denen, manchmal 3 mal die Woche) so lang drangsaliert hab bis sie ihren Teich zugeschüttet haben und ihre Regentonnen mit Deckel versehen haben... Gut, jetzt haben wir natürlch auch ein Planschbecken im Garten, und so lang das da ist (ist recht groß und von da her von der Gefahr her durchaus mit einem Pool zu vergleichen), solang es voll ist geht mir kein Kind allein in den Garten... wenn da was passiert dann können sie nicht schreien, strampeln bringt nichts, als Mutter kriegt man das gar nicht mit, sobald ein Kind unter Wasser ist ist es nicht mehr möglich dass es um Hilfe schreit... mann, ich krieg da schon wieder Gänsehaut wenn ich nur dran denke... für mich käme ein Pool nie in Frage... aber da du einen hast, ich würde ihn auch noch SEHR lange abgesperrt lassen, und zwar so dass auch ein Grundschüler nicht Problemlos in den Bereich kommen könnte, sprich Maschendraht nicht nur auf normaler Zaunhöhe, sondern höher!!! Aber wie gesagt, ich bin da eh extrem und von da her wohl nicht das Maß der Dinge GlG Diana


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Generel bin ich auch der Meinung das Kinder mit gefahren zu leben lernen sollten,ABER NICHT mit einem Gartenteich.Als wir hier in dieses Haus gezogen sind,hatte die Vormieterin einen Teich.Wir haben ihn Platt gemacht und nun ist er ein Sandkasten.Egal wie man aufpasst,es ist nicht möglich die Kinder IMMER im Auge zuhalten.Ausserdem sollten sie auch bedingt alleine in den Garten können.Was ist wenn es an der Tür klingel oder das Telefon(klar kann man auch mit nehmen) oder ich mal eben aufs Klo muss? Immer die Kinder mitschleppen oder doch alleine lassen? NEVER. Mir reicht es schon mit dem Planschbecken(was übrigens jeden Abend geleert wird).Die Kleine darf dort auch nur rein,wenn mein Mann,ich oder einer von ihren grossen Geschwister dabei ist (nicht die 3j.die zählt dabei nicht) .Bin ich mit der 3j und der Kleinen alleine muss ich sie eben mit rein nehmen,auch wenn der Protest gross ist.Es dient zur eigenen und der Sicherheit der Kinder.Unseren Pool haben wir dieses Jahr nicht aufgebaut. Den das Verständnis der ganz Kleinen geht im moment nur von ich will und mache auch.Sie klettert überall drauf und wenn sie so nicht dran kommt,nimmt sie sich Stühle und alles andere um an ihr Ziel zukommen(sie ist 17 Mon). VG


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Hallo! Ich finde es durchaus sinnvoll Kinder mit den Gefahren vertraut zu machen, die selbst kleine Teiche mit sich bringen, aber bei uns zuhause kommt KEIN Teich in den Garten!! Planschbecken gibt es für unsere 4 nur unter meiner Aufsicht, auch wenn wir, was das angeht, recht vorsichtige Kinder haben, die schon seit Babyalter beinahe zuviel "Respekt" vor Wasser haben. Passieren kann immer was, und es kann bislang auch nur der Große (6) einigermaßen schwimmen. Kinder verlieren im Wasser so schnell die Orientierung, das merkt man selber ja auch immer wieder beim Schwimmen gehen oder wenn man mal beim Schwimmkurs zuschaut. Ich persönlich fühle mich ohne Gewässer im Garten einfach sicherer, auch wenn natürlich genauso beim Laufrad fahren, schaukeln etc. etwas passieren kann. Meine Schwie.mutter hat einen nicht gesicherten Teich im Garten, ihr Argument ist immer:"ihre Kinder sind alle damit groß geworden und nie ist was passiert". Ich lasse sie trotzdem dort nicht eine Sek. aus den Augen, die Kinder werden von Wasser nunmal magisch angezogen, es fliegt mal ein Ball hinein etc. ! Der Sohn von Bekannten ist übrigens als Zweijähriger im Teich der Nachbarn beinahe ertrunken (er war wenige Sek. unbeaufsichtigt und ist durch die Hecke), war 3 Jahre schwerstbehindert und ist mit 5 verstorben, wir sind also auch etwas empfindlich was das Thema angeht! Es geht sooo schnell. LG, Heike


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Ich lasse meine Kinder ja auch nicht auf der Autobahn spazieren gehen, damit sie lernen, sicher über die Straße zu kommen... Wasser und Kleinkind finde ich sehr "speziell". Wie schnell sind die Großen abgelenkt die auf das Kleine aufpassen sollten, wie schnell geht man "eben mal" zum Telefon oder holt ein Pflaster oder oder oder... Aber gut, dann sollte man das Kind immer mit rein nehmen. Schön, wenn das dann immer gemacht wird. Meine Tochter braucht genau 2 Sekunden um hinter einer Hecke zu düsen. Da hat man sich nur kurz zum Anhänger gebeugt, dreht sich wieder um und dann ist das Kind weg. Das soll dann verletzte Aufsichtspflicht sein? Oder ein Ball der im Wasser liegt - unwahrscheinlich reizvoll für die Pänz. Manchmal reichen Sekunden, zumal die Kinder sang und klanglos untergehen. Liebe Grüße von ela ohne Teich


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danke für eure antworten. pool und teich waren schon beim hauskauf da. es waren sogar mal zwei teiche. wir haben als erste amtshandlung den einen teich, wo ein enkelkinder der vorbesitzer fast ertrunken ist (der nachbar hat es gerettet) , zugeschüttet. den zweiten teich und den pool hoch eingezäunt. norch bevor wir hier überhaupt einen handschlag am haus gemacht und an den umzug gedacht haben. der zweite teich wurde vor zwei wochen geleert. auf zäune zu verzichten kommt für mich definitiv nicht in frage. meine kinder dürfen alleine in den garten. natürlich sitze ich dann nicht vor dem fernseher, sondern bin in einem der räume zugange, von wo aus ich direkten blick auf den garten habe. wenn die beiden kleinen (3, 2) ohne den großen (fast 8) in den garten gehen, sind sie maximal alleine, wenn ich schnell was zu trinken hole. unser pool ist zudem ebenerdig. einmal nicht aufgepasst oder die kurve nicht bekommen und schon könnte einer drin liegen. meine eltern haben einen schwimmteich. es ist definitiv immer jemand mit den kindern draußen. wir sind aber nicht so oft da. es ist stressig, das grundstück nicht zu überblicken. lg suki


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Wir haben einen Pool, allerdings mit einer Sicherheitsabdeckung, die 70 kg aushält. Unser jüngster Sohn konnte mit 4.5 sicher schwimmen und tauchen. Trotzdem haben wir die Sicherheitsabdeckung immer zugemacht, sobald niemand mehr im Wasser war. Jetzt ist er 5.5 und wir lassen den Pool oft auf. Sobald der Pool auf ist, bekommen alle Besucherkinder, die nicht schwimmen können, automatisch Schwimmflügel, ohne Diskussionen. Zusätzlich bin ich immer dabei (!), wenn Besucherkinder da sind und der Pool offen ist. Flügel alleine wären viel zu gefährlich. Bei einem Teich: würde ich den Zaun auch bis ca. 6-8 jahre der eigenen Kinder lassen. Später würde ich ev. runderhum optische Sensoren bauen, eine Lichtschranke sozusagen mti einem akustischem Signal, falls jemand die Lichtschranke durchläuft. So wären Besucherkinder besser geschützt als ohne nichts. Die Besucherkidner sind meist ja so alt wie das jüngste eigenen Kind. Achtung, man kann auch in 20 cm Teich problemlos ertrinken. LG


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Hi nochmal.. .. ich habe ja bereits geschrieben, dass es meine Meinung, meine Lebenseinstellung ist. Finde es (unabhängig von MEINER Meinung) auch total gut, dass sich gesorgt wird - und dass dann lieber zugeschüttet und abgesperrt etc. wird. Ich könnte es mir auch niemals verzeihen - und bei der Vorstellung, ein Kind ertrinkt unbemerkt sträuben sich mir auch sämtliche Haare. Woran ich mich jetzt stoße ist: Warum ist es nicht möglich, seine Kinder IMMER im Auge zu behalten??? Meine Großen sind 6 und 4 - und sind natürlich mal alleine im Garten - wobei ich dazu sagen muss, dass wir einen sehr großen Garten haben - und der "Kinderspielbereich" im hinteren Teil liegt - der Teich im vorderen. Sie haben klare Absprachen mit uns - wenn sie alleine sind, bleiben sie hinten - und wenn sie doch nach vorn kommen, gehen sie eben NICHT an den Teich. Die Kleinste bleibt mal bei ihnen - und dann haben sie eben die Anweisung, sie nicht zum Teich zu lassen (wenn ich dann doch mal Pipi machen gehe) .... wobei es der Kleinsten auch gar nicht in den Sinn kommen würde. Also wie gesagt: Es IST möglich, a) die Kinder immer im Auge zu haben (oder eben mit zu nehmen) und b) dass Kinder sich an die Absprache halten, alleine eben nicht rumzuexperimentieren - das hat viel mit Erziehung und Vertrauen zu tun. Und ich gebe zu: Es ist viel stressiger, als wenn ich einfach zuschütten würde ... aber wir leben gut damit. Trotzdem (und ich schreibe nur nochmal, weil ich klarstellen möchte, dass ich nur für mich spreche) finde ich es besser, so einen Teich abzusperren oder zuzuschütten, wenn man es sich selber nicht zutraut, immer da zu sein - oder eben zu stressig findet -- dann ist es sicher der beste Weg. LG nochmal!


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Kinder gesund groß zu bekommen heißt eine große Menge Glück gehabt zu haben.... Niemand kann versprechen, sein Kind immer im Auge zu behalten. Es gibt immer Situationen, die man nicht vorher sehen konnte. Und es gibt Kinder, die sich immer an die Regeln gehalten haben - immer bis auf dieses eine Mal........meine Jugendfreundin kann uns ein trauriges Lied davon singen. Ihr Kind starb im Nachbarpool....im eingezäunten Nachbargarten - ohne Erlaubnis dorthin zu gehen... Es gibt immer wieder besondere Situationen..


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Ich bin Krankenschwester und es ist jetzt schon über 20 Jahre her und ich habe das Bild des kleinen 3 jährigen Mädchens immer noch vor Augen als ob es gestern erst passiert ist. Die Reanim,ation war erfolglos. Die Tante war nur ans Telefon gegangen. Man kann so schnell durch irgendetwas abgelenkt sein und dann ist es schon zu spät.


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ich kann mir ganz ehrlich nicht vorstellen, immer alle kinder 100%ig im auge haben zu können. ein zwerg läuft nach links der andere nach rechts und nr3 versteckt sich sonstwo. dann vielleicht noch 2-3 besucherkinder.... ein telefonklingeln, ein vertieftes gespräch übern gartenzaun, versunkene gedanken beim beete hacken usw. und ich halte mich tatsächlich für multitasking-begabt. wenn du das tatsächlich schaffst: respekt. allen ernstes! ich hätte einfach angst, dass ich eben mal in den wichtigen 5sekunden nicht voll da bin. einige nachbarn haben auch teiche und pools - nicht gesichert. also haben wir unser grundstück entsprechend gesichert, dass kein kleinkind entwischen kann. lg suki


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Es ist ja auch stressig ... gar keine Frage! Aber ich sehe das eben als ein Stück Lebenseinstellung .. und Erziehung generell ist stressig. Wenn meine Tageskinder da sind, bin ich mit 3 Kindern im Garten, die anderthalb Jahre alt sind .. aber ich bin dann eben 100%ig bei ihnen - geht gar nicht anders. Das "gewähre" ich aber auch! Naja ... wie gesagt - ich finde es manchmal überdenkenswert, nicht einfach Gefahren wegzusperren. Für mich stellt sich manchmal die Frage, ob vielleicht tatsächlich weniger Kinder solche "Wasserunfälle" hätten, wenn man mit dem Thema anders umgehen würde.. und unsere Freunde in Finnland .. ich will nicht sagen, sie "belächeln", wenn man Wasser umzäunt, aber da, wo die leben, ist es für die Kinder eben auch ganz normal, Respekt vor Wasser zu haben - egal ob sie 2 Jahre alt sind oder älter.... Nichts für ungut - und liebe Grüße (hätte Dir ja einen PN geschickt, ging aber nicht)


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tust du die 3 Kleinkinder hin, wenn du a) plötzlich auf die Toilette mußt, b) im Haus der Rauchmelder angeht c) der Paketmann vorne am Gartentor ruft, d) es auf der Straße kracht und jemand um Hilfe ruft.... Nee, nee, da ist mir das Leben ohne Teich risikoreich genug und ich ließe meine Kinder nie (ok, jetzt ja, wo alle sicher schwimmen können) zu einer Tagesmutter mit uneingezäuntem Teich. Lg Fredda sich definitiv nicht für unfehlbar beim Kinder im Auge Behalten haltend


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aber meinst du nicht, dass es dort nicht auch genug unglücke am wasser passieren? natürlich gibt es kinder, die ganz wunderbar auf das hören, was man ihnen sagt. mein zweites kind z.b. gehört gewiss nicht dazu. er ist zu unbedarft, sieht mit seinen 3jahren oftmals die gefahren noch nicht. wir sperren nicht grundsätzlich alles gefährliche weg. wir haben zwar eine firma für sicherheitstechnik, dennoch leben wir nicht in einem hochsicherheitstrakt. das thema kann man ja beliebig ausweiten. leben an den bahnschinen z.b. im nachbarort lebte eine familie zig jahre ohne abzäunung dort. irgendwann liefen die kinder doch mal auf die schienen. ein tragisches unglück. lg suki


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hallo, niemals würde ich ein kind in die obhut einer tagesmutter geben,die einen ungesicherten teich oder pool hat....es ist nicht möglich zu 100 % immer aufzupassen ! und es reichen wenige sekunden... lebenseinstellung hin oder her- das ist schlichtweg leichtsinnig. vg,iris


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Das ich noch lebe habe ich einem Nachbarsjungen (er ist natürlich heute auch erwachsen) zu verdanken, der mit seinen knapp 8 Jahren in den Pool gesprungen ist, um mich raus zu holen. Ich war 5 und meine Eltern im Haus. Ich bin in den Nachbarsgarten gegangen und auf dem Pool rumgelaufen...auf der Eisschicht im Winter...dann krachte es, ich war weg. Ich weiß nur noch daß über mir Eis war...ich haben Jahrelang davon geträumt, manchmal träume ich heute noch davon. Es war leichtsinnig von meinen Eltern mich allein zu lassen, von den unverantwortlich, daß der Pool ungesichert war. Das geht so schnell. Bekannte von uns hatten einen kleinen Teich, bis ihr Sohn reingefallen ist und wiederbelebt werden musste...zum Glück alles okay, aber danach war der Teich weg. Wäre nix für mich...ich kriege schon die Kriese das unsere Nachbarn einen Pool haben, aber da können unsere Kids noch nicht hin. Zudem wollten die Zwei einen Quikup Pool, gibts ja überall, aber ich wollte erst wenn sie schwimmen können, also gabs ein Trampolin und ein Planschbecken. Ich hätte auch schwerstbehindert oder tot sein können, denn nicht jeder 8 jährige springt im Winter in einen eiskalten Pool um ein Mädchen zu retten. lG Isi