nicole20081980
ich habe im märz geburtstermin mit meinem 5. kind und meine FÄ hat mir nahe gelegt nach der entbindung die Gebärmutter entnehmen zu lassen, da ich bereits 4 Frühgeburten hatte, ständig entzündungen und blutungen die immer nur mit ausschabung oder medikamenten aufhören. Ausserdem ist die Familienplanung definitiv abgeschlossen, wäre mit diesem kind nicht schwanger wenn die spirale ihre arbeit getan hätte :-) Sie soll wenn die Gebärmutter wieder normalgröße hat also etwa 6 wochen nach der entbindung vaginal rausgemacht werden. Nun meine fragen an die die das schon hinter sich haben: wird das nur unter vollnarkose gemacht (brauchte bei meiner letzten vollnarkose atropin da der puls rasend schnell runter ist)? Sind die schmerzen danach sehr stark und wenn ja wie lange? Mit schmerzmitteln wird nicht viel werden da ich stillen möchte Gibt es danach "vom gefühl her" einen unterschied, auch sexuell? ich mach mir so viele gedanken weil ich es machen lassen möchte aber angst davor habe wäre über eure erfahrungsberichte sehr dankbar
Hallo nicole Meine Mutter hat die se Op hinter sich wegen starker Gebärmuttersenkung und ich an deiner Stelle würde mich vorher nochmal gut in formieren den ganz ohne ist die O p nicht. Geht nur unter vollnarkosse, Krankenhausaufenthalt mind: 8 tage Und du darfst danach nicht schwer heben bei meiner Mutter werden es jetzt schon Fast 2.jahre aber sie merkt es immer noch wen sie mal schwer hebt. Klar ist meine Mutter schon Älter ist vieleicht ist es ja bei jüngeren Frauen anders . Ich würde trotzdem nochmal eine 2 Meinung einholoe oder vieleicvht gibt es ja auch eine Alternative. Viele grüße MArtina
DIESE Op würde ich mir sehr sehr gut überlegen. Meine Mutter hat sich die Gebärmutter entfernen lassen, wegen etxtrem starker Monatsblutungen. Aber es ging ihr hinterher besch... Die Schmerzen waren heftig und sie hat viele Medis bekommen. Sie durfte lange nicht schwer heben und hat auch noch lange nach der OP Probleme gehabt. Heute kann man die Gebärmutter doch auch veröden lassen. Da wird glaube ich so eine Art Ballon in die Gebärmutter eingeführt, aufgeblasen und erhitzt. Da bleibt das Organ an seinem Platz und nur die Schleimhaut baut sich nicht mehr auf. Darüber würde ich mich an Deiner Stelle mal informieren. Denn wenn die Gebärmutter weg ist dann drohen auch unangeheme Sachen wie Blasensenkung und so... LG Jessi
Hallo, die Zeiten, in denen Frauenärzte jeder Frau mit abgeschlossener Familienplanung die Gebärmutter herausoperiert haben sind vorbei. Bei Blutungsstörungen gibt es die Möglichkeit der Pille, die Mirena oder einen kurzen Eingriff, die Ballonverödung der Schleimhaut. Schon gar nicht würde ich den Eingriff 6 Wochen nach der Geburt durchführen lassen, aus welchem Grund denn? Du stillst dann, hast dich gerade an die neue Situation gewöhnt und müsstest schon wieder ins KH! Ich würde mir definitiv nicht die Gebärmutter entfernen lassen, und wie sich dein Posting liest, ist das auch gar nicht notwendig. Lg, Anita
Ich habe im Januar meinen 5. Sohn geboren mit der 13. Schwangerschaft. Ich finde die Aussage deiner FÄ äußerst seltsam. Meine Schwiegermutter hat sich die Gebärmutter entfernen lassen, weil sie nach einer traumatischen Totgeburt keine Kinder mehr wollte. Sie war damals noch sehr jung und trotzdem hatte sie jahrelang Probleme mit dem Heben. Wenn deine Familienplanung abgeschlossen ist gibt es ja auch noch weniger drastische Methoden weitere Geburten und Fehlgeburten auszuschließen. Was ist mit deinem Partner. Für ihn wär das nun wirklich ein einfacher Eingriff. Wenn du vom Gefühl redest, kann ich vom körperlichen nichts sagen, da ich das wirklich nur im äußersten Notfall in Betracht ziehen würde. Würdest du es denn psychisch verkraften? Überlege es dir sehr sehr gut und hole dir eventuell noch die ein oder andere Meinung weiterer Frauenärzte. Alles Gute, Littlecreek
hatte sich die Gebaermutter rausnehmen lassen mit Ende dreissig. Sie hatte immer starke Blutungen und da gab es keinen naderen Weg, Medikamente hatten zu starke Nebenwirkungen. Von daher denke ich, dass es in Sachen Verhierung auch einfacheres gibnt, bspw. waere es bei Deinem Mann nur ein kleiner Schnitt. Meine Schwaegherin hat die Sache gut uebsrstanden/ aber es war halt eine richtige Op, also mehr als ein Schnitt bei einem Mann. Sie war und ist auch froh ueber diese Entsheidung, sie hatte drei Kinder, keinen Kinderwunsch merhr und die Blutungen waren echt schlimm. ABER, das ist meine meinung, sie ist danach sehr schnell gealtert. Eben ganz schnell postklimakterisch. Sie hat Gewicht angesetzt, die Haut hat sich veraendert und ich hatte sie vorher immer als junge oder recht junge Frau empfunden, zumal sie etwas juenger ist als ich, aber nun macht sie auf mich einen sehr mittelalterlichen Eindruck. Benedikte
Meine Erfahrung ist die, daß Frauen mit wirklich als schlimm rmpfundrnen Beschwerden wie rez. Myome, dysmenorrhoe, hypermenorrhoe usw. Wirklich davon profitieren und sich dann auch schnell besser bis regelrecht befreit fühlen. Entsprechend gut werden postoperative Beschwerden akzeptiert bzw. Entsprechend wenig als schlimm empfunden. Und mit einer vag HE liegt man nicht mehr 8 Tage im KH, regelhaft. Natuerlich ist es eine OP aber mit sicherer Indikation hat sie mM nach ihre volle Berechtigung und wirklichen Nutzen. Die Verödung ist oft nicht von langer Dauer.
Sorry von handy getippt
Also, ich kann dir aus eigener Erfahrung berichten !
Habe nach meinem letzten Kind eine OP gehabt (die Bauchmuskeln oben zusammengenäht oder so ähnlich) und dabei die Gebärmutter gleich mit entfernen lassen. Das ist jetzt schon über 10 Jahre her.
Es wurde auch vaginal gemacht.
Bei mir waren die Gründe, dass ich sehr extreme Blutungen hatte und mehrere Tage dann nicht gesellschaftsfähig war (Schmerzen, viel Blut, Kreislauf etc.).
Ich kann nur gutes berichten. Seitdem fühle ich mich wie neugeboren.
Weder habe ich acht Tage im KH verbracht noch hatte ich jemals Probleme mit Heben, mit der Blase oder ähnliches.
Fühle mich einfach nur wohl.
Sexuelle Gefühle haben sich auch nicht verändert.
Ich bin etwas früh in die Wechseljahre gekommen, was ich aber nur an den Hitzewallungen merke.
Aber was Benedikte schreibt, ich hoffe doch, dass der mitteralterliche Eindruck bei mir nicht besteht
Ich würde Sie nicht entfernen lassen, wenn kein Medizinischer Grund dahinter steht oder eben die straken Schmerzen, Bulutungen etc. das Leben schwer machen!!! Wie ist es mit der Steri??? Beim KS kann man diese gleich mitmachen lassen oder Dein Mann lässt den wesentl. einfacheren Eingriff machen!!! Ich habe mich im Mai nach dem KS sterilisieren lassen und fühle mich sehr wohl damit! Ich habe nur seither Hitzewallungen, mehr nicht... LG
wenn es nur darum ginge würde ich mich sterilisieren lassen es geht darum daß ich ständig entzündungen + wochenlange blutungen habe die nicht von allein aufhören. nur das mit dem nicht schwer heben ist einfach nicht machbar, habe dann 2 kleine die nur ca. 14 monate auseinander sind und muß mindestens 2 mal täglich beide in den 4. Stock tragen da wir keinen fahrstuhl haben und ich noch 2 Kiga Kinder habe die gebracht + geholt werden müssen mein mann arbeitet den ganzen tag und kann mir das nicht abnehmen das mit dem ballon werde ich bei der FÄ mal ansprechen, das habe ich noch nicht gehört. sie hat das nie erwähnt. das wäre ja dann viel besser, bin mal gespannt was sie dazu sagt.
Versuch mal eine alternative Therapie - bei den Blutungen hat mir Granatapfelöl total geholfen (Mönchspfeffer etv. vertrage ich nicht) und bei den Entzündungen gibts auch allerhand (Weihrauch, Paracain, ...)
Hallo, ich selber habe mir im Sommer die Gebärmutterschleimhaut mittels "Goldnetz-Methode" (so heißt diese Ballonmethode) veröden lassen und bereue es nicht. Ich hatte vorher ganz schlimmer Blutungen und seit der Verödung sind die Blutungen komplett ausgeblieben. Dennoch merke ich, dass mein Zyklus den selben Rhythmus hat, wie vor der Verödung.
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