Mitglied inaktiv
Hallo,
vielleicht könnt Ihr mir ja weiterhelfen.
Mein Sohn ist jetzt 1 Jahr alt geworden u er isst außer seinem gekochten Mittagessen nichts festes. Vielleicht mal ein Knäckebrot oder Keks, zwischendurch mal einen Joghurt aber dann wars auch schon.
Er bekommt Abends u früh morgens eine Trinkmahlzeit von Aléte mit Geschmack. Diese gibt es direkt fertig u praktisch in Trinkpäckchen zu kaufen. Leider enthalten diese Mahlzeiten sicherlich auch viel Zucker u sind bestimmt nicht für den Dauerverzehr geeignet.
Leider hat er noch nie Brei oder Gläschen gegessen.
Vor ein paar Monaten hat er Abends immer Brot mit Aufschnitt usw. gegessen. Jetzt leider gar nicht mehr.
Er weiß anscheind genau, dass es ja noch den leckeren Drink gibt. (so meint es meine Kinderärztin)
Wie führe ich Ihn an das normale Essen heran? Ich gebe lass Ihn eigentlich alles probieren, doch das meiste spuckt er schnell wieder aus.
Vielleicht kann mir ja einer von euch einen guten Tipp oder Rat geben.
Besten Dank im vorraus wünscht Martina 
Jaja diese Trinkmahlzeiten. habe letztens erst einen Bericht gelesen, indem von dieser Art der Ernährung abgeraten wird. Nicht zuletzt wegen der Zusammensetzung (Zucker), sondern weil sich die Kinder an das einfache schlucken ohne kauen gewöhnen. Aber das soll jetzt kein Vorwurf an dich sein. Hier meine Tipps: 1. Esst ihr alle in der Familie gemeinsam? Kinder schauen doch immer was die anderen tun. Falls es Dein erstes Kind ist, dann versuch doch einfach mal zum Abendbrot ein anderes Kind einzuladen. Z. Bsp. eine Nichte/Neffen oder das Kind einer Freundin, was etwas älter ist. Kleinkinder schauen diesen meist mit Bewunderung zu und wollen alles nach machen. 2. Lecker angerichtete Happen sollten auch den Appettit steigern. In dem Alter gab ich meiner älteren Tochter immer dunkles Brot mit Kalbsleberwurst. Dazu etwas weiches Obst, z. Bsp. ein Stück Banane. 3. Verbanne die Trinkmahlzeiten aus Deinem Haushalt. Bitte Deinem Kind Brot oder Brei an. Wird verweigert - gibt es garnichts. Gibt es dann beim ins Bett gehen Tränen, bitte erneut Brot oder Brei mit einem Lächeln an. Ich würde dies mehrfach, aber bestimmend wiederholen. Das Kind soll merken, dass es nichts anderes gibt. Und keine Angst - so schnell verhungert Dein Kind nicht. Klar wird dies anstrengend, aber es wird funktionieren. Viel Glück.