Welcher Abendbrei ist gut?

Die Fertigbreie sind im Allgemeinen viel zu süß: das ist vom Hersteller so beabsichtigt, um die lieben Kleinen auf ihre Marke zu konditionieren.... 3 Breie mit 6 Monaten sind eigentlich zu viel: im Normalfall beginnt da erst das Beikostalter. Einen Milchbrei kann man mit minimalen Kochkenntnissen aus Milch und z.B. Grieß, Haferflocken etc. selber kochen, alternativ kann man Instant-Getreideflocken (diese sind schon vorgekocht) mit warmer Milch anrühren. Zum Durstlöschen sollten Kinder Wasser bekommen.

Also ich probiere grade rum mit meinem Sohn. An Milupa bin ich gar nicht erst ran, der ist einfach zu süß. Als erstes hatte ich die Getreideflocken bzw. die Milchbreie von Alnatura ausprobiert, den fand ich in meinem Gesicht wieder. Dann hab ich mal die fertigen Gläschen von Hipp versucht, die futtert er weg wie nix, da gibt es Griesbrei mit Früchten und irgendwas mit Babykeks. Die nehme ich unterwegs mit, die mag meiner total gerne. Sie sind nicht zu süß, hab extra probiert vorher. Abends zuhause probiere ich grade den Keksbrei von Lasana aus, da mein Sohn 150 Gramm davon futtert, kann der net schlecht sein. Von der Süße her ist der ok. Vorteil von Lasana, die Breie kosten bei uns für 5 Tage gerade mal 1,15 Euro. Der beste vom Geschmack her und wo mein Sohn am meisten gegessen hat bisher waren die von Humana. Leider gibt es da den Brei Milde Gartenfrüchte nicht mehr. Da probier ich gerade andere Sorten aus. Die sind nicht süß, die schmecken sogar mir. Ich gebe ihm nen Schluck Tee danach und ca. 1,5 Stunden später biete ich ihm kurz vorm Schlafen gehen noch ne Flasche an, davon trinkt er im besten Fall 100 ml, eher weniger.