greenisland
Unsere Kleine (7 Monate) isst mittags Gemüse, Kartoffeln und Fleisch, nachmittags Brot ohne Salz und Obst und abends Milchbrei, zusätzlich zu 2 Flaschen à 200ml und noch eine kleinere Portion abends, sodass sie da auch auf 200ml kommt. Ansonsten verweigert sie munter das Trinken, egal, was es gibt. Ab und an nimmt sie ein paar Schlückchen, aber wirklich wenig. Eigentlich denke ich mir, sollte man sich nicht zu viele Gedanken machen, sie wird schon trinken, wenn sie durstig ist, andererseits fällt ihr Fontanella ab mittags immer mehr ein, wozu meine Hebamme im Wochenbett meinte, das sei ein Zeichen, dass sie zu wenig Flüssigkeit bekommt. Nun kann ich ihr das Trinken ja nicht reinzwingen, aber zusätzlich Milch geben möchte ich auch nicht, damit sie nicht denkt, es gäbe nur Milch zu trinken. QAber gerade wenn's jetzt wieder wärmer wird, ist viel Flüssigkeit ja wichtig...
Hallo, eigentlich nehmen sich die Kleinen wie Du schon schreibst sowohl beim Essen als auch beim Trinken schon, was sie brauchen. Es reicht daher eigentlich regelmäßig Wasser als Getränk anzubieten und auch selbst etwas zu trinken, um zum nachahmen anzuregen. Interessante Becher oder Strohhalme können hilfreich sein ;) Eine eingefallene Fontanelle kann in der Tat auf zu wenig Flüssigkeit hinweisen. Wie sieht es denn mit der Haut (rosig und nicht trocken) und den Windeln (immer gut nass) aus? Über die 400-600 ml Anfangsnahrung bekommt sie schon viel Flüssigkeit und hat dadurch vermutlich nicht mehr viel Durst. Das wird sich im Laufe des Sommers wahrscheinlich von selbst regulieren.... LG
Hallo. Babys holen sich das was sie brauchen und ich denke, dass sie genug trinkt. Aber wg deinem Satz "damit sie nicht denkt, es gäbe nur Milch zu trinken" bin ich etwas verwundert. Sie ist 7 Monate alt und darf, wenn sie möchte, noch zusätzlich Milch bekommen. Deshalb heißt es ja Säugling. Im ersten Lebensjahr sollte Milch das Hauptnahrungsmittel sein/bleiben und kann daher auch zum Sattwerden zusätzlich angeboten werden. Ist nicht böse gemeint, hat mich nur gewundert, dass du ihr es nicht anbietest, wenn sie möchte. LG
Naja, ich möchte schon, dass sie lernt, dass es zu den "richtigen" Mahlzeiten Wasser zu trinken gibt und nicht die süße, leckere Milch, denn sonst bekommt sie ja zusätzlich zu den Kalorien aus dem Essen noch welche aus der Milch, die sie aber eigentlich nur zum Durstlöschen trinken würde. Außerdem trinkt sie sich dann an der Milch satt und isst nicht richtig.
Das darf sie doch noch. Sie ist erst 7 Monate und ein Säugling! Wasser trinken lernen sie noch früh genug. Z.b. mit der Familienkost oder spätestens, wenn sie mit 1 Jahr in die Krippe gehen. Mach dir nicht so einen Stress wg der Milch. Wenn sie diese möchte, darf sie diese doch in ihrem Alter noch haben. Erst Recht zum Sattwerden. ![]()
Meine Gedanken dazu: Die meisten Kinder haben ein Durstgefühl, aber am Anfang sind Hunger- und Durstgefühl noch das gleiche. Manche Kinder brauchen einfach eine Weile bis sie das trennen können. Ich finde es für ein 7 Monate altes Baby völlig normal 2-3 Flaschen Milch oder auch mehr zu trinken. Du hast vermutlich Angst, dass sie dann den Brei nicht mehr so gut isst, was aber nicht so schlimm wäre. Gerade wenn es mal sehr heiß ist, würde ich eher mal noch zusätzlich Milch anbieten. Wenn Du langsam an das Wassertrinken gewöhnen möchtest, könntest Du die zusätzlich zum Brei gegebene Milch auch zunehmend mehr verdünnen. Dann hat Dein Kind nicht gleich einen ganz anderen Geschmack im Mund und trinkt evtl. besser. Milch trinkt sie ja wohl gut. (Manche Kinder trinken auch gerne Früchtetee oder dünnes Saftschorle. Aber wegen der Zähne sollte man das dann auch wieder abgewöhnen und Wasser geben. Also, auch nicht die optimale Lösung.) Du könntest auch den Brei etwas mit Wasser verdünnen, wenn das mit dem Trinken weiterhin nicht klappt. Das würde ich aber eher als Notlösung sehen, da sie sich ja an das Trinken gewöhnen soll. Offensichtlich hat sie schon Flüssigkeitsmangel. Die Fontanelle finde ich recht schwer beurteilbar. Einfacher ist es auf die Urinausscheidung zu achten. Mindestens 2 richtig nasse Windeln pro Tag sollten es schon sein. Zur Orientierung: Allgemein gilt für die ersten 10 kg Körpergewicht ein Flüssigkeitsbedarf von ca. 100 ml pro kg Körpergewicht (ohne verstärktes Schwitzen bei Hitze, Fieber, körperlicher Anstrengung).
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