Mitglied inaktiv
Ich will meiner Kleinen demnächst den Abendbrei kochen. Dazu habe ich ein paar Fragen, viell. könnt ihr mir aus Erfahrung helfen: 1. Welchen Getreide nehmt ihr dazu? 2. Welches Obstpüree nehmt ihr? Aus dem Glas? Welches ist gut verträglich für den Anfang? 3. Kann ich den Brei auf Vorrat kochen? Einfrieren oder so? 4. Wie sind eure Erfahrungen mit dem Durchschlafen? Im Moment schläft sie nämlich super von 21 bis 7 Uhr und ich habe Angst, dass sich das zum Negativen ändert. Gibt man danach auch noch Milch, wenn sie nicht aufisst? Weil, den Gemüsebrei mittags isst sie bisher nur zum Viertel, d.h. ca. 50 gramm und bekommt danach noch Milch, aber ich denke es wird Zeit trotzdem mit 6 Monaten mit dem Abendbrei zu beginnen, richtig? So viele Fragen, ;-), ist halt mein erstes Baby! Danke für eure Antworten...
Hi eigentlich sagt man, man führt die nächste Breimahlzeit ein, wenn eine komplett ersetzt ist. Also solange deine kleine Mittags noch Milch hinterher bekommt ist sie denke ich noch nicht bereit für eine zweite Breimahlzeit. (War sie denn in dem alter schon reif für die erste...) Ich hab erst mit 7 Monaten angefangen mit Beikost. Und solange deiner Maus die Milch abends reicht, würde ich es dabei belassen. Es besteht keine notwendigkeit, Du MUSST nicht anfangen nur weils irgendwo geschrieben steht. Achte auf die Signale deines Kindes. Da kannst du nichts falsch machen!!! p.s. ich habe angefangen abends (mit 8,5 Monaten) mit Reisflocken (milupa) (Wasser dazu), Apfel ausm Glas (hipp) und bissl Öl, aber die Rezepte stehen auf den Packungen drauf. lg, Tanja mit Lena *8/09
Achso, ich dachte nach 4 Wochen soll man auch die nächste Mahlzeit ersetzen, Ich habe mit 4,5 Monaten angefangen ihr mittags Möhrchen-Gläschen zu geben und in 2 Wochen wollte ich mit dem Abendbrei anfangen. Aber dann warte ich halt noch 2-4 Wochen länger, je nachdem wann sie soweit ist, dass sie den Mittagsbrei aufisst. Wie du schon meintest, ich hab mich daran gehalten was "irgendwo" geschrieben steht. :-) Trotzdem interessieren mich die anderen Meinungen dazu ...
Ich würde auch erst anfangen, wenn eine Milchmahlzeit komplett ersetzt ist. Viele fangen ja erst mit 6 Monaten mit der Beikost an und wenn ales gut läuft, wäre der Milchbrei mit 7 Monaten dran. Aber es darf auch länger dauern. Nicht von den Herstellern beirren lassen ;-) 1. anfangs eignen sich wegen der guten Verträglichkeit sehr gut Reisflocken, dann Hirse, später auch Hafer, Dinkel, Grieß (letztere 3 sind glutenhaltig, daher nicht für den Start). Habe die Schmelzflocken von Alnatura genommen. 2. Das Obst habe ich meist aus dem Glas genommen (auch Alnatura). Birne oder auch milder Apfel sind für den Anfang gut und würden sich auch gut selber dünsten lassen. 3. Nein, der geht soooo schnell, daß mußt Du nicht vorbereiten und er würde es wohl auch schlecht mitmachen... 4. Der Brei hat keinerlei Auswirkungen auf den Schlaf. Da das Durchschlafen ein Entwicklungsschritt ist (den Dein Kind ja schon gemacht hat, was sich aber so oder so noch oft ändern kann..), wird auch der Brei Dein Kind nicht vom Schlafen abhalten! Auch nach diesem Brei gibt man danach noch die Brust/Flasche. Solange, bis Dein Kind vom Brei alleine satt und zufrieden ist. Solange es danach noch Milch gibt, kannst Du den Brei mit Wasser zubereiten. Ansonsten wäre hier ein Rezept: 180ml Milch (MuMi, Pre, 1er, irgendwann auch Vollmilch*) mit 20g Flocken verrühren, 20g Obstmus unterrühren, fertig! *im Milchbrei darf man schon früher (mit 6? Monaten) Vollmilch geben, muß es aber auch noch nicht! Habe sie mit 11 Monaten langsam eingeführt. LG
so viele Frage und du wirst immer unterschiedliche Meinungen hören. Oft bringen sie einen mehr durcheinander, als dass sie helfen, aber du musst lernen auf deinen Instinkt zu hören, der weist dir den richtigen Weg für euch. Ich sage oft den Müttern, dass sie es doch sind, die über ihr Kind am meisten wissen, aber die meisten haben Angst etwas "falsch" zu machen. Jedoch gibt es kein "falsch" oder "richtig", denn jedes Kind ist anders und somit "speziel" zu behandeln. Höre auf dass, was dein inneres dir sagt!!! Was denkst du, ist deine Maus schon reif für den nächsten Brei??? Evt. nimmt deine Süße den Milch-Getreide-Brei besser auf, als den Milchfreien. Den Kinder sind UNTERSCHIEDLICH! Ich kenne deine Kleine nicht so gut wie du, denn du bist die Mutti und weist am besten Bescheid! Nun speziell zu deinen Fragen, glutenhaltiges Getreide wird noch immer vor dem 6. Monat nicht empfohlen. Wenn du selbst kochen möchtest, kann ich dir z.B. Maisgries empfehlen. Ist vom Geschmack am Anfang süßer und wir zum Ende hin herb. Einfach mit purer Milch kochen. Ob du MuMi, Ersatzmilch oder Kuhmich dafür nimmst, liegt in deinem Ermessen. (Ich würde noch keine Kuhmilch nehmen!!!) Und ja, du kannst es auch einfrosten. Es hält sich auf alle Fälle 3 Monate. Aber so rießen Mengen kocht man eh nie vor. Als Obst kannst du auch die Gläschen verwenden, aber bedenke, sie kannst du nicht so lange offen aufbewahren. Wichtig ist, mit gekochtem Obst anzufangen. Rohes Obst ruft oft Allergien hervor. Oft wir mit Apfel pur angefangen. Banane würde ich nie zuviel hinzufügen, da sie sehr süß ist. Aber schau immer darauf, wie deine Tochter es verträgt. Mit dem "Durchschlafen" ist es so eine Sache... es ändert sich durch die Beikost nicht wirklich (zumindest ist die Beikost nicht die Ursache), aber es kann immer passieren, dass ein Baby die Nacht nicht mehr durchschlaft. Aber nach den ersten 3 Nächten gewöhnt man sich daran und es wird selbstverständlich. Nie verzweifen, es wird auch wieder besser!!! Und ja, solange du den Anschein hast, deine Maus ist von dem bisschen Brei noch nicht satt, dan gib ihr ihre Milch. Manche brauchen halt ihre Zeit für die Eingewöhnung! Immer mit Ruhe und Geduld an die Sache heran gehen! lg Nicole P.s. Ich bin davon überzeugt, dass du als Mutti die "richtige" Entscheidung für deine Maus triffst und ich wünsche dir und der Kleinen viel Erfolg mit der Beikost. Guten Appetit!