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Die Analphabetin, die...

Thema: Die Analphabetin, die...

Hallo, hat jemand das Buch gelesen? Und vielleicht auch "Der Hundertjährige, der..."? Mich würde einfach mal eure Meinung interessieren. Ich bin gerade mittendrin, finde es einerseits ganz interessant und witzig, es lässt sich gut lesen, ABER: Was ich beim "Hundertjährigen" noch toll fand - Schreibstil und das ganze Verrückte - geht mir hier manchmal auf die Nerven. Und manchmal komme ich ein wenig mit den Daten durcheinander. Da soll es einerseits vermischt mit Geschichtlichem sein, aber dann sollten z.B. eigentlich auch die Wochentage zu den Daten passen, vor allem wenn man meint, man müsse so eine detaillierte Zeitangabe machen. Und einmal wundere ich mich, warum da 1978 steht, wo doch alles schon in den 80ern stattfindet. Ich tippe auf Tippfehler: eigentlich 1988 (weil es zum Alter der Agonisten passen würde), aber dann geht es irgendwie 1986 weiter...

von Jayjay am 20.01.2014, 07:21



Antwort auf Beitrag von Jayjay

Bin gerade mitten drin im "Hundertjährigen". Ich finde es weder besonders witzig noch ausnehmend gut zu lesen. Ganz nette Unterhaltung. Vorhersehbare Gags. Der Plot zieht sich. Das Irre an sich gefällt mir eigentlich ganz gut, nur muss der Schriftsteller auch in der Lage sein, es entsprechend rüber zu bringen. Das passiert hier leider nicht. Wahrscheinlich werde ich es fertig lesen, da ich im Moment kein anderes Buch habe. Aber sicher ist das nicht.

von Loraley am 20.01.2014, 10:23



Antwort auf Beitrag von Loraley

Ich finde beide lustig, muss allerdings darauf hinweisen, dass ich extrem schnell lese und mich somit mit so einer UNterhaltungslektüre nicht länger als einen Tag beschäftige und somit dem flotten Erzähl- mit einem flotten Lesetempo entgegenkomme.

Mitglied inaktiv - 20.01.2014, 18:06



Antwort auf Beitrag von Jayjay

Hallo Jayjay, habe den Hundertjährigen gelesen. Es ist mal ein erfrischend anderer Schreibstil und wenn man den schwarzen Humor mag, sehr witzig. Ich habe es gemocht und finde, man sollte es gelesen haben. LG V

von Vielleserchen am 22.01.2014, 06:47



Antwort auf Beitrag von Vielleserchen

Es gibt guten schwarzen Humor und es gibt den von der platten Sorte. Ich liebe schwarzen Humor, aber das das welcher sein soll, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Der Hundertjährige ist Slapstick in Buchform. Da schaue ich lieber zum 10 Mal Forrest Gump..... Manchmal frage ich mich echt, wieso Bücher von den Kritikern so hochgelobt werden.

von Loraley am 22.01.2014, 12:26



Antwort auf Beitrag von Jayjay

Ich habe den Hundertjährigen gelesen. Weder die Geschichte noch der Schreibstill haben mich angesprochen. Den Hype um dieses Buch kann ich nicht nachvollziehen. Ich kenne aber viele, die das Buch toll finden. LG Milly

von MillyKakao am 24.01.2014, 09:54



Antwort auf Beitrag von MillyKakao

und mir gefallen beide. Bei der Analphabetin habe ich aber lange gebraucht, um mich damit anzufreunden, besonders die Zeitsprünge nach Schweden haben mich anfangs genervt. Gut wurde es in meinen Augen dann, als alle in Schweden waren. Der Humor ist schon sehr schwarz, finde ich. Das mit den Jahreszahlen ist mir gar nicht aufgefallen.

von KH am 26.01.2014, 22:59