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12. September 2022

12. September 2022

DK-Ursel

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Tja, nun suchen wir "en sexet bog" - das könnt Ihr wohl fast selbst übersetzen. Auch diese Aufgabe kommt ir irgendwie schon bekannt vor ... Aber nach mehr als 1 Jahr kann man das ruhig wiederholen, werden sich die hiesigenBibliothekare gedacht haben...


Dots

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Heißt das "Ein erotisches Buch" oder "Ein sexy Buch"? Ich finde, das ist was anderes. Erotisch finde ich "Der Liebhaber" von Marguerite Duras oder "Salz auf unserer Haut" von Benoite Groult. Die meisten Beschreibungen von Sexszenen im Buch finde ich aber ziemlich plump (vor allem in Liebesschmonzetten), und 50 Shades of Grey habe ich nicht gelesen. Ach ja, John Irving fällt mir auch noch ein, bei dem zieht sich das Thema Sex (aus sehr männlich geprägter Perspektive) neben dem Ringen, der Literatur und eigenwilligen Familienkonstellationen wie ein roter Faden durch seine Bücher.


Maxikid

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kann ich nichts zu sagen, erotische Sätze, überlese ich. Kommt ja doch, gefühlt, in fast jedem Buch vor. Zuletzt im Buch von Ellen Berg, Mach dich mal locker.... LG maxikid


Dots

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Erotik in Büchern mag ich an sich schon, aber das ist schon eine hohe Kunst, das so hinzubekommen, dass es auch wirklich erotisch und eben nicht schwülstig-brünftig wirkt. Finde ich. ;-)


Maxikid

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John Irving, habe ich früher auch sehr gerne gelesen. Ach, dass ist auch schon wieder so lange her. LG


Jomama

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Ich musste auch gleich an "Salz auf unserer Haut" denken. Lustig - ob das eine Art "sozial akzeptierter Erotikroman" war? Der "sozial akzeptierte Erotikroman" dieser Zeit ist wohl "50 shades of gray", ich habe den aber (leider?) nicht gelesen. Wenn es um Sex geht, erinnere ich mich an " Die Klavierspielerin" von Elfriede Jelinek, das habe ich aus irgendeinem Gru d als Jugendliche gelesen und da waren schon ziemlich heftige (für mich damals gleichzeitig aufregend und abstoßende) Szenen drin.


Jomol

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Mir fällt ein Buch ein, aber der Titel nicht. Ein Mädchen wird an einen Fremden verheiratet, nachdem es aus einem Kloster heraus zu einem Jungen Kontakt aufnimmt. Wer der Mann ist, bleibt geheim, sie wird in Ruhe gelassen und kann in dem irischen/schottischen Schloss/ Landsitz herumwandern. Natürlich nicht überall, natürlich geht sie in die verbotene Abteilung und findet dort ihren Mann (weiß das aber nicht), der auch nicht will und depressiv ist und sie lernen sich kennen und lieben. Klingt viel schmonzettiger, als ich das Buch in Erinnerung habe. Da ist es ziemlich sphärisch, zart, geisterhaft. Sollte es mir bei unseren derzeitigen Erkundungen im Bücherregal in die Hände fallen, liefere ich den Titel nach oder erkennt es jemand? Grüße, Jomol


DK-Ursel

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Tja, eine Übersetzung von "sexet" ist ein bißchen schwer. Ich empfinde es nicht gaaaanz so wie sexy, so ein Zwischending zwischen erotisch und sexy, etwas mehr subtiler eben. Wenn es wirklich im Sex geht, sind die (autobiographischen) Bücher von Henry Miller und Anaiis Nin natürlich heftig, ebenso Erica Jong. Und diese Höhlenmenschserie aus den 80ern, um diese Ayla, die driftete leider auch mit dem 2. Band sehr da hinein ab - und pinselte die Stammesunterschiede sehr haarklein aus.Kan nes sein, daß ich während des Studiums ein Buch von Leonard Cohen las, das auch so war? Dabei mochte ich seine Lieder so gern, aber ich brauche diese "Bücher mit Stellen" so ausführlich denn doch nicht. Jack Kerouac - hieß der so? An den erinnere ich mich aus Studienzeiten auch noch schwach zu diesem Genre. Darum belasse ich es jetzt auch dabei.