LittleM
Hab ja leider im letzten Zyklus eine Eileiterschwangerschaft gehabt, die mit Methotrexat (medikamentös) beendet wurde. Wer ist nach einer Eileiter-SS wieder problemlos (auf der Seite oder auf der anderen Seite des Eisprungs) schwanger geworden? Bei meinen Kindern hatte ich (glaube ich) beides Mal den Eisprung auf der linken Seite. Dieses Mal rechts. Hab natürlich jetzt Panik, dass es wieder passieren kann...im KH lag eine Frau neben mir, die 4 Kinder hat und dazwischen 3 Eileiterschwangerschaften. Also möglich ist das wohl...
Hallo LittleM! Erstmal tut es mir für Deinen Verlust sehr leid... Das Risiko für eine erneute EUG auf der Seite ist natürlich jetzt deutlich höher. Es gibt ja meistens einen Grund für solche Unglücke, z.B. Verwachsungen oder ähnliches. Ich habe schon oft gehört, dass man danach den Eisprung bzw. die Seite des Eisprungs durch Ultraschall bestimmen lassen kann, um nur die gesunde Seite zu nutzen. Vielleicht ist das für Dich eine Möglichkeit, denn es hat ja auf der anderen Seite bereits problemlos funktioniert. Ich drücke die Daumen!!!
Wie lange musst/sollst du denn nach der mtx Gabe warten, bis du wieder schwanger werden solltest/kannst?
Ich soll 3 Monate nach MTX-Gabe warten, bis wir es wieder versuchen. Aber nach einer Bauch-OP wäre die Wartezeit genauso lange gewesen.
Mir wurden sechs Monate angeraten, daher meine Frage. In Studien wird oftmals ein Jahr empfohlen. Ich bereue inzwischen, dass ich mtx zugestimmt habe.
Ich habe keine Erfahrung mit diesem Medikament, aber dafür mit der operativen Entfernung der Schwangerschaft. Mein Eileiter wurde durch die OP irreparabel beschädigt. Der andere Eileiter war schon vorher hin und wurde im Zuge der OP gleich komplett entfernt. Mir bleibt deshalb nur noch die IVF - da wäre mir ja eine Wartezeit von 3-6 Monaten lieber gewesen!
Hallo, Hat es mit der IVF bei dir geklappt ?
Hallo, ich kann dich beruhigen... Ich habe im März 2014 eine ELS erlitten mit OP. Nach der Pause bin ich sofort schwanger geworden und zwar über den heilen EL. Alles super verlaufen. Jetzt planen wir seit Sept. Kind Nr. 2. Die Angst ist zwar wieder da, aber ich versuche es auszublenden. Drück euch ganz fest die Daumen
Es war bei mir letztes Jahr. Ca. 6. Woche, Eileiterschwangerschafts-OP, bereits Blut im Bauchraum. Danach sagte mir meine Frauenärztin, wir sollten 3 Monate warten, bis wir es wieder versuchen können. Das haben wir getan - und ich bin sofort wieder schwanger geworden. Jetzt bin ich in der 39.Woche und rechne jeden Tag mit dem Baby. Es war eine ganz normale Schwangerschaft - überhaupt keine Komplikationen, also mach Dir keine Sorgen. Am Anfang hatte ich ein bisschen Schmerzen, so die ersten 8 Wochen, so wie Periodenschmerzen, nur eben öfter. Ich hatte natürlich riesige Angst, dass es wieder eine Eileiterschwangerschaft sein könnte und war ständig beim Arzt und erst beruhigt, als dann ca. in der 7./8. Woche das Herz begann zu schlagen... Ein Arzt erklärte mir, dass die stärkeren Schmerzen nach der kurzen Zeit nach einer Eileiterschwangerschaft normal seien, da der betroffene Eileiter aufgrund der Narbe noch schmerzempfindlich sei, dadurch sei die stärkere Durchblutung aufgrund einer Schwangerschaft in der Regel ein bisschen schmerzhaft. Also, solange Dein Arzt keine Endometriose festgestellt hat, liegt überhaupt kein Grund vor, warum Du nicht bald wieder schwanger werden solltest und es diesmal klappt. Viele Grüße
Ich hatte auch gerade erst eine Eileiterschwangerschaft, die ich auf sehr tragische Weise (Not-OP) verloren habe. Den Eileiter haben sie erhalten können, obwohl er geplatzt war. Mir hat man geraten dass ich 3 Zyklen abwarten soll und wir es dann erneut versuchen sollen. Wenn sich nach einem halben bis einem Jahr keine SS einstellen sollte, sollte ich die Durchgängigkeit mit OP nochmals prüfen lassen. Ich habe vor zwei Wochen kurz nach dem Krankenhausaufenthalt den HCG-Werte prüfen lassen. Er war während der EUG in der 8. Woche gesunken und war noch nicht ganz abgesunken bei der Blutuntersuchung. Nun war ich gestern wieder zur Kontrolle, und er wäre leicht angestiegen. Es könnte gut möglich sein, das ich wieder schwanger bin. Wäre dann Anfang 4. Woche. Ich muss mich also erst noch gedulden und Werte es erstmal ab. Ich wollte es eigentlich dieses Jahr nicht mehr versuchen. Wenn es so sein soll, dann soll es so sein. Wir haben den ersten Schock auch noch nicht ganz verkraftet, trauern und weinen auch noch. Angst vor einer zweiten ELSS habe ich auch, verdränge aber diese. Die Chance auch nach einer Eileiterschwangerschaft erneut schwanger zu werden ist garnicht unwahrscheinlich. Und wenn es nicht so ist das ich schwanger bin, dann habe ich immer noch große Hoffnung, da es auch mit einem klappen kann. Ich bin Arzthelferin und habe schon viel von anderen gehört, bei denen es auch wieder geklappt hat nach einer ELSS oder dem Entfernen eines EL. Also Kopf hoch, das wird schon!
Bin nach einer Eileiterschwangerschaft (mit Entfernung des EL, da schon zu spät) sogar noch zweimal auf natürliche Weise wieder ss geworden und beide Male an der richtigen Stelle. Habe auch gar nichts dafür oder dagegen getan, wusste auch nicht, wie man da etwas tun könnte. Ich kann mich aber auch gut daran erinnern, dass ich in beiden Früh-SS Angst hatte, es könnte wieder eine Eileiterschwangerschaft sein. Das wirst Du beim nächsten Mal wahrscheinlich auch haben und nur der US beim FA wird Dir Klarheit bringen. Drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du bald wieder ein Positiv hast und es an der richtigen Stelle wächst.
Also ich hatte letztes Jahr März eine Eileiterschwangerschaft, mein Mann ist 100% zeugungsunfähig, die Eileiterschwangerschaft ist durch eine H-ICSI entstanden und das sogar mit Blastos. Die ja eigentlich zu groß seien um zurück zu wandern. Ich habe mir auf Grund des ohnehin vorhandenen Zwangs der KiWu Behandlungen den EL entfernen lassen. Theoretisch ist es möglich dass durch eine Erhaltung die Wahrscheinlichkeit auf eine weitere Eileiterschwangerschaft besteht da der EL vernarbt und dann dort das Ei hängen bleiben könnte beim normalen GV oder IUI. Bei unserem Glück wollte ich da nichts riskieren. Wir sind dann komplett auf Embryonenspende umgestiegen (meine Eier sind auch Mist) und der erste Versuch nach der Eileiterschwangerschaft hat uns unsere Zwillis beschert! Mit nur einem EL kann man auch Schwangerschaft werden, warum nicht wenn der Eierstock funktioniert, dies kann man ja im US sehen ob ein Foli da ist und vor allem wo er sitzt. Ich sollte übrigens 3 Monate pausieren.
Ich habe auch leider schon 2 Eileiterschwangerschaften durchstehen müssen. Die erste hatte ich vor 9 Jahren. Sie wurde leider erst in der 11. SSW bemerkt und da der Embryo schon so groß war, musste ein Teil meines rechten Eileiters entfernt werden. Ein halbes Jahr später wurde ich wieder schwanger und wurde 9 Monate später mit einer wunderbaren Tochter belohnt. Vor etwa 3 Jahren haben wir uns dann entschlossen, noch einen Versuch zu wagen. Ich wurde auch recht schnell nach Absetzen der Pille schwanger. Die Freude war riesig, ich verschwendete auch keinen Gedanken mehr an eine ELSS, da es auch letztes Mal normal geklappt hat. Als ich bei meiner FÄ war, konnte man auch schon eine Fruchthöhle mit Embryonalanlage in der Gebärmutter sehen. Ich war nur noch glücklich bis ich in etwa der 8.SSW Blutungen bekam. Voller Angst um mein Baby bin ich wieder zur FÄ die meinte, dass der Embryo nicht gewachsen sei und ich zur Ausschabung ins KH soll. Ich war am Boden zerstört. Am nächsten Tag wurde ich Ausgeschabt. Eine Woche später bekam ich wieder Blutungen. Der Arzt untersuchte mich und kontrollierte mein HCG, welches noch viel zu hoch war. Er konnte etwas im Bericht des rechten Eileiters erkennen. Er meinte aber, man müsse nicht operieren, da der HCG Wert sank. So verging dann die Woche und ich bekam langsam wieder diesen mir von der ersten ELSS bekannten Schmerz. Ich bekam so heftige Schmerzen, dass ich nach der US-Untersuchung durch den Chefarzt, der noch die Schmerzen abklären wollte, aber nichts fand, außer viel freier Flüssigkeit im Bauchraum, sofort notoperiert wurde. Das Ergebnis waren gute 2 Liter Blut in meinem Bauch, welches auch den drückenden Schmerz verursachte. Also wieder eine ELSS. Leider wurde wieder erhaltend operiert, ich wäre froh gewesen, wenn dieses Mal der rechte EL entfernt worden wäre, oder zumindest verödet worden wäre. Anfang dieses Jahr haben wir nochmals einen Versuch gewagt. Ich wurde im zweiten Zyklus nach entfernen der Spirale schwanger. Dieses Mal konnte ich mich irgendwie nicht sofort richtig freuen, da ich riesig Angst hatte, unsere Reihenfolge würde sich fortsetzen. Ich hatte auch pünktlich am Tag nach dem positiven SS-Test wieder diese fiesen Schmerzen auf der rechten Seite. Leider musste ich fast eine ganze Woche warten, bis ich endlich zur FÄ konnte. Ich war schon total am Verzweifeln und am Rande des Wahnsinns. Ich sah mich schon wieder im KH liegen und machte mir Gedanken, was ich solange mit meinen Kindern mache wenn ich nicht da bin. Dann kam endlich der Tag der Untersuchung. Als ich auf dem US Monitor das Herzchen schlagen sehen. Nun bin ich schon in der 14. SSW und wir warten voller Freude und Dankbarkeit. Liebe Grüße
Es tut mir leid um deinen Verlust. Ich kann das gut nachvollziehen. Bei mir wurde im Februar 2016 Ende der 9. Woche auch eine ELSS festgestellt. Ich hatte bereits innere Blutungen. Der Eileiter war rupturiert und der Embryo im Becken eingenistet. Wie macht man weiter? Du musst versuchen an den Punkt zu kommen, an dem du los lässt. Du hast es nicht in der Hand. Wenn ihr die Entscheidung getroffen habt, weiter zu machen, musst du dich in diese Ungewissheit fallen lassen. Die Angst wird nie ganz verschwinden, besonders wenn man bereits einen Verlust erlebt hat. Du musst lernen, das zu akzeptieren. Es gehört zu dir und deinem Leben dazu. Die Kontrolle hört beim Thema Kinderwunsch auf. Unser Weg ging steinig weiter. Es folgten ein früher Abgang und die stille Geburt unseres Sohnes. Aktuell bin ich mit unserem Baby in der 14. Woche schwanger. Seit 6 Wochen liege ich aufgrund eines Hämatoms. Die Ängste hören nicht auf und sind unser ständiger Begleiter. Aber da ist auch Hoffnung. Versuche dich auf andere Dinge als den Kinderwunsch zu konzentrieren. Was reizt dich? Irgendwas im Job, ein neues Hobby? Wende dich den schönen Dingen zu und versuche dich ihnen zu öffnen. Nimm Abstand, um eine neue Perspektive zu gewinnen. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute
Hallo, auch ich hatte eine Eileiterschwangerschaft, die erst in der 9. Woche entdeckt wurde und deswegen stark geblutet hat und der Eileiter aufgeschnitten wurde. Uns wurde empfohlen, drei Monate zu warten. Danach hat es sofort geklappt. Inzwischen erlebe ich die zweite intakte Schwangerschaft danach. Dazwischen hatte ich aber auch noch einen frühen Abgang. Alles in allem hat es also schon dreimal danach wieder geklappt. Für mich kam das mit dem Ultraschall nicht in Frage. Ich wollte das nicht so doll kontrollieren lassen. Vielleicht hätte ich darüber nochmal nachgedacht, wenn es sehr lange dann nicht geklappt hätte. Dir alles Gute und viel Zuversicht
Hallo, seit ihr generell auf KiWu angewiesen? Also ich hatte letztes Jahr März eine Eileiterschwangerschaft, mein Mann ist 100% zeugungsunfähig, die Eileiterschwangerschaft ist durch eine ICSI entstanden und das sogar mit Blastos. Die ja eigentlich zu groß seien um zurück zu wandern. Ich habe mir auf Grund des ohnehin vorhandenen Zwangs der KiWu Behandlungen den EL entfernen lassen. Theoretisch ist es möglich dass durch eine Erhaltung die Wahrscheinlichkeit auf eine weitere Eileiterschwangerschaft besteht da der EL vernarbt und dann dort das Ei hängen bleiben könnte beim normalen GV oder IUI. Bei unserem Glück wollte ich da nichts riskieren. Wir sind dann komplett auf Embryonenspende umgestiegen (meine Eier sind auch Mist) und der erste Versuch nach der Eileiterschwangerschaft hat uns unsere Zwillis beschert! Mit nur einem EL kann man auch Schwangerschaft werden, warum nicht wenn der Eierstock funktioniert, dies kann man ja im US sehen ob ein Foli da ist und vor allem wo er sitzt. Ich sollte übrigens 3 Monate pausieren. LG
Ich war auch ziemlich am Boden zerstört! Endlich wieder ss nach der stillen Geburt und dann sowas! ELSS! Und ich hab echt nicht gewusst ob ich nochmal den Mut hab es zu probieren. Wir sollten und wollten die 3 Monate warten und ungefähr 5 Wochen nach der OP (hatte danach direkt meine Mens) haben wir einmal auf die Verhütung verzichtet, hab ja eh jeden Moment auf die mens gewartet. Wie naiv das war, weiß ich selber und habs trotzdem dann nicht wahrhaben wollen. Hab dann noch fast mal vier Wochen gebraucht, bis ich einen Test gemacht hab. Weil sollte ja nicht sein und kann ja auch gar nicht sein, hat sich sicher alles nur verschoben wegen der OP. Als erstes kam die Panik und dann Gott sein Dank noch am selben Abend die Erleichterung. Es war da wo es hingehört und so wie es aussieht haben wir es bald hier… Endlich!
Es war bei mir, letztes Jahr! Ca. 6. Woche, Eileiterschwangerschafts-OP, bereits Blut im Bauchraum. Danach sagte mir meine Frauenärztin, wir sollten 3 Monate warten, bis wir es wieder versuchen können. Das haben wir getan - und ich bin sofort wieder schwanger geworden! Jetzt bin ich in der 39.Woche und rechne jeden Tag mit dem Baby. Es war eine ganz normale Schwangerschaft - überhaupt keine Komplikationen, also mach Dir keine Sorgen! Am Anfang hatte ich ein bisschen Schmerzen, so die ersten 8 Wochen, so wie Periodenschmerzen, nur eben öfter. Ich hatte natürlich riesige Angst, dass es wieder eine Eileiterschwangerschaft sein könnte und war ständig beim Arzt und erst beruhigt, als dann ca. in der 7./8. Woche das Herz begann zu schlagen... Ein Arzt erklärte mir, dass die stärkeren Schmerzen nach der kurzen Zeit nach einer Eileiterschwangerschaft normal seien, da der betroffene Eileiter aufgrund der Narbe noch schmerzempfindlich sei, dadurch sei die stärkere Durchblutung aufgrund einer Schwangerschaft in der Regel ein bisschen schmerzhaft. Also, solange Dein Arzt keine Endometriose festgestellt hat, liegt überhaupt kein Grund vor, warum Du nicht bald wieder schwanger werden solltest und es diesmal klappt. Viele Grüße
Hallo also ich hatte im Oktober eine ELSS und bei mir war es an der linken Seite, an der ich 3 Jahre zuvor eine Zyste hatte, und dort sollten wohl möglich Verwachsungen gewesen sein und ein leichter Knick, das könnte bei mir der Grund gewesen sein, weshalb es dazu kam. Seit dem üben wir, aber viel stressfreier und hoffen das Beste. Natürlich besteht die Angst, aber seit der OP habe ich nur positive Veränderungen in meinem Zyklus, um nicht nur das negative zu sehen. Klar denke ich daran, dass es in 3 Monaten gekommen wäre, aber alles hat seinen Grund und sollte für etwas gut sein. Also auch wenn ich dir keinen Text über eine Schwangerschaft schreiben kann, hoffe ich dir geholfen zu haben. Liebe Grüße
Es tut mir leid um deinen Verlust. Ich kann das gut nachvollziehen. Bei mir wurde im Februar 2016 Ende der 9. Woche auch eine ELSS festgestellt. Ich hatte bereits innere Blutungen. Der Eileiter war rupturiert und der Embryo im Becken eingenistet. Das hat mich ziemlich aus der Bahn geworfen. Wie macht man weiter? Du musst versuchen an den Punkt zu kommen, an dem du los lässt. Du hast es nicht in der Hand. Wenn ihr die Entscheidung getroffen habt, weiter zu machen, musst du dich in diese Ungewissheit fallen lassen. Die Angst wird nie ganz verschwinden, besonders wenn man bereits einen Verlust erlebt hat. Du musst lernen, das zu akzeptieren. Es gehört zu dir und deinem Leben dazu. Die Kontrolle hört beim Thema Kinderwunsch auf. Unser Weg ging steinig weiter. Es folgten ein früher Abgang und die stille Geburt unseres Sohnes. Aktuell bin ich mit unserem Regenbogenbaby in der 14. Woche schwanger. Seit 6 Wochen liege ich aufgrund eines Hämatoms. Die Ängste hören nicht auf und sind unser ständiger Begleiter. Aber da ist auch Hoffnung. Versuche dich auf andere Dinge als den Kinderwunsch zu konzentrieren. Was reizt dich? Irgendwas im Job, ein neues Hobby? Renovieren, reisen? Wende dich den schönen Dingen zu und versuche dich ihnen zu öffnen. Nimm Abstand, um eine neue Perspektive zu gewinnen. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute
Ich weiß genau wie Du Dich jetzt fühlst... hatte im Juli 2016 eine ELSS, die erst in der 10. Woche gefunden wurde. Dementsprechend groß waren auch bereits die Verwucherungen an dem Eileiter und die Ärzte meinten im Anschluss, sie hätten ihn so gut es ging geflickt, ob er allerdings nochmal seinen normalen Dienst ausüben wird, ist fraglich. Ende Februar war ich zur Untersuchung bei meiner FÄ (hatte seit der OP keinen regelmäßigen Zyklus mehr, zu der Zeit 4 Monate keine Mens) und sie meinte - außer dass der Linke (der operierte) zu arbeiten scheint, kann sie nichts erkennen. Wir waren dann 3 Wochen in Urlaub und ich bin schwanger zurückgekommen - das Ei muss sogar durch den kaputten Eileiter gekommen sein...Und diesmal ging auch alles gut, die Kleine liegt gerade neben mir, ist heute 7 Wochen alt geworden und quiekt den Regen an - von dem wir seit 2 Tagen hier viel zu viel haben...Also lass Dich nicht unterkriegen und sei gedrückt! Alles Liebe
Es tut mir leid, dass Du solch eine Vorgeschichte hast. Deine Verunsicherung kann ich gut verstehen! Wann Du wieder schwanger werden darfst, kann Dir nur Dein behandelnder Arzt sagen, weil er Deine Befunde kennt. Er kann Dir auch sagen, ob Du nun eine höhere Wahrscheinlichkeit hast, auf der rechten Seite auch eine Eileiterschwangerschaft zu bekommen. Hierfür gibt es verschiedenste Ursachen: Verwachsungen, Endometriose, Infektionen etc. In jedem Falle gleicht der rechte Eileiter nun das Fehlen des linken Eileiters aus, so dass damit zu rechnen ist, dass du auf dieser Seite regelmäßig Eisprünge haben wirst. - Deswegen bekommen auch viele Frauen problemlos Kinder, auch wenn sie nur einen Eileiter haben. In diesem Sinne viel Glück!
Es tut mir leid um deinen Verlust. Ich kann das gut nachvollziehen. Bei mir wurde im Februar 2016 Ende der 9. Woche auch eine ELSS festgestellt. Ich hatte bereits innere Blutungen. Der Eileiter war rupturiert und der Embryo im Becken eingenistet. Das hat mich ziemlich aus der Bahn geworfen. Wie macht man weiter? Du musst versuchen an den Punkt zu kommen, an dem du los lässt. Du hast es nicht in der Hand. Wenn ihr die Entscheidung getroffen habt, weiter zu machen, musst du dich in diese Ungewissheit fallen lassen. Die Angst wird nie ganz verschwinden, besonders wenn man bereits einen Verlust erlebt hat. Du musst lernen, das zu akzeptieren. Es gehört zu dir und deinem Leben dazu. Die Kontrolle hört beim Thema Kinderwunsch auf. Unser Weg ging steinig weiter. Es folgten ein früher Abgang und die stille Geburt unseres Sohnes. Aktuell bin ich mit unserem Regenbogenbaby in der 14. Woche schwanger. Seit 6 Wochen liege ich aufgrund eines Hämatoms. Die Ängste hören nicht auf und sind unser ständiger Begleiter. Aber da ist auch Hoffnung. Versuche dich auf andere Dinge als den Kinderwunsch zu konzentrieren. Was reizt dich? Irgendwas im Job, ein neues Hobby? Renovieren, reisen? Wende dich den schönen Dingen zu und versuche dich ihnen zu öffnen. Nimm Abstand, um eine neue Perspektive zu gewinnen. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute
Ich hatte vor einem guten Jahr eine Eileiterschwangerschaft, jedoch lief es bei mir etwas anders ab wie bei vielen hier. Meine Eileiterschwangerschaft war unbemerkt, d.h. ich wusste nicht, dass ich schwanger war und hatte plötzlich Bauchkrämpfe über Nacht und wurde am nächsten Tag per Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht und musste Notoperiert werden. Ich war wohl ungefähr im 3. Monat hatte 2 Liter Blut im Bauch und mir wurde der Eileiter entfernt. Die Ärzte sagten mir eine Stunde später und sie hätten nichts mehr für mich tun können. Was ich sagen möchte ist eigentlich viele haben noch das Glück, dass der Eileiter erhalten wurde jedoch ist es keine schöne Erfahrung. Bei mir ist es so, dass ich bis heute nicht weiß ob mein anderer Eileiter durchlässig ist. Es ist schwer und wir möchten auch Kinder allerdings muss ich erstmal eine Untersuchung machen ob der Eileiter durchlässig ist und dann erst kriege ich Bescheid, ob ich auf natürlichem Wege bzw. ob ich überhaupt Kinder bekommen kann! Hat denn hier auch schon jemand unter diesen Umständen Erfahrungen mit einer Schwangerschaft? Und noch was an blitz. Ja das ist normal und bleibe erstmal bei deinem Arzt meine FA hat damals zu mir gesagt, es dauert bis zu 6 Monaten bis das Innere verheilt ist. Und ich merke heute teilweise noch ein leichtes ziehen. Ich denke es hängt einfach von der Schwere der OP ab. Liebe Grüße und viel Glück an alle!
Hallo, also ich hatte im Oktober eine ELSS und bei mir war es an der linken Seite, an der ich 3 Jahre zuvor eine Zyste hatte, und dort sollten wohl möglich Verwachsungen gewesen sein und ein leichter Knick, das könnte bei mir der Grund gewesen sein, weshalb es dazu kam. Seit dem üben wir, aber viel stressfreier und hoffen das Beste. Natürlich besteht die Angst, aber seit der OP habe ich nur positive Veränderungen in meinem Zyklus, um nicht nur das negative zu sehen. Klar denke ich daran, dass es in 3 Monaten gekommen wäre, aber alles hat seinen Grund und sollte für etwas gut sein. Also auch wenn ich dir keinen Text über eine Schwangerschaft schreiben kann, hoffe ich dir geholfen zu haben. Liebe Grüße
Ich hatte im Januar eine ELSS in dem rechnerischen 12.SSW. Die Geschichte bis zur Diagnose und das miese Verhalten meiner FA erspar ich dir lieber. Ich weiß wie sehr man danach am Boden zerstört ist. Sobald der Schock sich legt, will man nichts mehr außer direkt wieder schwanger zu werden. Wir haben einen Zyklus nach der OP ausgesetzt und ich bin direkt im 2. ÜZ wieder schwanger geworden und mittlerweile in der 12. SSW. Bisher ist alles gut. Aber leider war die Freude bei mir über den positiven SST nicht da. Viel zu sehr beherrschte mich die Angst, dass erneut etwas nicht stimmt. Als dann der ersehnte FA Termin in der 7. SSW endlich war, konnte ich durchatmen - alles sitzt da wo es soll. Leider kann ich mich nach wie vor noch nicht richtig freuen. Meine FA sagt, dass die Freude kommt wenn die Angstwoche 12. SSW vorbei ist. Ich hoffe es so sehr... Es ist schade und ich fühle mich auch schlecht deswegen. So unbeschwert ist man nach so einer Erfahrung nicht mehr. Bitte gib dir die Zeit, die du brauchst, es zu verarbeiten. Plane das Jahr ohne Schwangerschaft. Dann klappt es. So war es bei mir. Fühl dich gedrückt
Ich musste leider auch eine ELSS durchmachen, vorigen Freitag wurde ich operiert, die Wunden sind noch frisch, in der9. Woche wurde es entdeckt, aber ab 5/6. Woche war klar, dass es keine intakte SS ist. Da ich Abbruchblutung hatte, dachte man das war es, aber die Blutwerte HCG stiegen höher. Nun denn, ich habe immer noch ein Kinderwunsch und die Angst, dass es schief läuft ist auch groß. Bei mir war es so, dass der Eierstock und die Öffnung des Eileiters Fibrientrichter verklebt waren, da das Gewebe sich dort falsch eingenistet hatte. Also nicht im Eileiter selbst, diese Gewebe wurde wegoperiert. Ich hoffe, es ist alles in Ordnung. Der Arzt meinte, sie hätten es rausgedrückt und der Eileiter hätte keinen Schnitt bekommen. Warum das geschehen ist, weiß ich nicht. Aber zeitmäßig hat da eine Fehlentwicklung stattgefunden, anstatt dass sich die befruchtete Eizelle auf Wanderschaft durch den Eileiter hindurch geht ist es stehen geblieben. Ich habe zwei normale SS hinter mir ohne Hilfsmedis. Keine Ahnung, ob die Hormonspritzen Einfluss darauf haben, Befruchtung und Einnistung habe ich jeweils Predalon gespritzt oder meine SD Unterfunktion. Ich hoffe, ich erlebe diese schmerzhafte Erfahrung nie wieder und werde eine schöne Schwangerschaft bald erleben. Schön dass es klappen kann, das macht einen Hoffnung.
Ich hatte letztes Jahr im November OP wegen Eileiterschwangerschaft. Damals haben sie mir geraten 3 - 6 Monate zu warten, dass alles abheilen kann. Haben tatsächlich im Februar wieder angefangen zu üben und es hat sofort geklappt...leider hatte ich einen Abgang. Manchmal denke ich, vielleicht war die Zeit zu kurz, die wir gewartet haben. Hatte damals bei der EileiterSs keine psychischen Probleme. Dafür hat es mich diesmal sehr umgehauen... jetzt haben wir wieder 6 Monate angeordnet bekommen, also beläuft es sich auch fast auf ein Jahr. Ich denke, es kommt auf deinen Körper an. Mir gehts mittlerweile ein bissel besser, bin abgelenkt durch Hausbau aber manchmal kommt doch der Wunsch hoch gleich weiter zu versuchen. Aber dann stellt sich das gewissen ein und ich werde wohl ab nächsten Zyklus hormonell verhüten... allerdings nur 3 Monate, damit meine Gebärmutter zur Ruhe kommt. Insgesamt komme ich dann auf über 4 Monate und dann muss es ja auch erst mal wieder klappen. Sagt dein Frauenarzt dasselbe, wie die Ärzte im Krankenhaus? Vielleicht war deine innerliche Wunde so groß? Mein Eileiter konnte auch erhalten bleiben, wurde aber nicht genäht, sondern musste selber heilen, deswegen die Wartezeit. Vielleicht schreibst du dir nochmal alle Fragen auf und besprichst sie mit deinem Arzt. Habe ich jetzt auch gemacht. Morgen habe ich nochmal Kontrolltermin, ob HCG wieder auf null runter gegangen ist- hatte jetzt einen natürlichen Abgang.
Hallo also ich hatte im Oktober eine ELSS und bei mir war es an der linken Seite, an der ich 3 Jahre zuvor eine Zyste hatte, und dort sollten wohl möglich Verwachsungen gewesen sein und ein leichter Knick, das könnte bei mir der Grund gewesen sein, weshalb es dazu kam. Seit dem üben wir, aber viel stressfreier und hoffen das Beste. Natürlich besteht die Angst, aber seit der OP habe ich nur positive Veränderungen in meinem Zyklus, um nicht nur das negative zu sehen. Klar denke ich daran, dass es in 3 Monaten gekommen wäre, aber alles hat seinen Grund und sollte für etwas gut sein. Also auch wenn ich dir keinen Text über eine Schwangerschaft schreiben kann, hoffe ich dir geholfen zu haben. Liebe Grüße
Ich hab was Ähnliches erlebt. Im Februar 17 positiver Test, Schmierblutungen, beim FA keine Fruchthöhle erkennbar. Er sagte, alles deute auf eine FG hin. Ich bekam Blutungen, HCG stieg aber weiter. In der 7.SSW ELSS im Eileiter entdeckt, Überweisung ins KH. Dort erneute Kontrolle, es wurde aber nichts gefunden und vermutet, die ELSS sei natürlich angegangen. 1 Woche später bekam ich Schmerzen, der FA sah die ELSS sofort. Somit erneute Überweisung ins Krankenhaus. Mittlerweile war ich in der 9. SSW. Der Eileiter war geplatzt, das Embryo mit dem Darm verwachsen und musste entfernt werden. Ich stehe noch ganz am Anfang und es gab auch erst 3 potentielle Zyklen, in denen ich hätte SS werden könnte. Trotzdem steigt die Angst. Seit der OP spüre ich meinen Eisprung extrem und mache mir auch darüber Gedanken. Sonst bin ich nicht so ein Kontrolltyp, aber seit der ELSS mache ich OVU's und grüble über alles. Eigentlich möchte ich alles so natürlich wie möglich, bin aber echt gehemmt. Ich kann dich gut verstehen, dass du noch keine zusätzliche Hilfe annehmen möchtest, mir würde es genauso gehen. Ich bin 33, du wahrscheinlich ähnlich alt. Da denke ich, wir haben noch n bisschen Luft. Obwohl mein Lebensplan anders aussah :-) Vielleicht ist das ein Prozess der Akzeptanz und wenn sich das gedanklich gesetzt hat, ist auch unser Körper bereit? Keine Ahnung, ich hätte auch gerne einen Rat...Alles Liebe!
Ich hatte im Februar 2016 eine ELS, der EL ist auch geplatzt und wurde entfernt. Worüber ich im Nachhinein aber ganz froh bin, weil an dieser Stelle dann wenigstens nichts mehr sein kann. Meine erste Mens kam pünktlich 4 Wochen nach der OP, der nächste Zyklus war dann 20 Tage lang, der darauf 35 und ab dann wieder 28 Tage. Wir haben 3 Monate Planungspause eingehalten. Vorher hätte ich auch gar nicht wieder gewollt, weil mich die OP ziemlich mitgenommen hatte. Ich hatte sehr viel Blut verloren und hab am Tag darauf sogar noch zwei Blutkonserven bekommen. Ich hab recht lange gebraucht, um körperlich wieder fit zu werden. Auch seelisch hat mir die Pause sehr gut getan, um meine Prioritäten wieder neu zu ordnen. Ich hab auch eine Weile gebraucht, bis ich die Narben am Bauch anschauen konnte. Insgesamt war die Pause gut für mich. Nach 6 Monaten Üben war ich dann übrigens wieder schwanger. Ich hatte eigentlich mit länger gerechnet (da ja nur noch ein Eileiter). Nach einer ELS ist es wichtig, dass man bei einem positiven Test relativ bald zum FA geht, um sich den korrekten Sitz der Schwangerschaft bestätigen zu lassen. Ich war bei 6+0 das erste Mal dort. Beschwerden oder Probleme hatte ich aber bisher während der Schwangerschaft keine. Nu die operierte Stelle am Eileiter zieht und ziept manchmal ein bisschen, wenn die Gebärmutter wächst. Nimm Dir soviel Zeit, wie Du brauchst.
Ich musste leider auch eine ELSS durchmachen, vorigen Freitag wurde ich operiert, die Wunden sind noch frisch, in der 9. Woche wurde es entdeckt, aber ab 5/6. Woche war klar, dass es keine intakte SS ist. Da ich Abbruchblutung hatte, dachte man das war es, aber die Blutwerte HCG stiegen höher. Nun denn, ich habe immer noch ein Kinderwunsch und die Angst dass es schief läuft ist auch groß. Bei mir war es so, dass der Eierstock und die Öffnung des Eileiters Fibrientrichter verklebt waren, da das Gewebe sich dort falsch eingenistet hatte. Also nicht im Eileiter selbst, diese Gewebe wurde wegoperiert. Ich hoffe es ist alles in Ordnung. Der Arzt meinte, sie hätten es rausgedrückt und der Eileiter hätte keinen Schnitt bekommen. Warum das geschehen ist weiß ich nicht. Aber zeitmäßig hat da eine Fehlentwicklung stattgefunden, anstatt das sich die befruchtete Eizelle auf Wanderschaft durch den Eileiter hindurch geht ist es stehen geblieben. Ich habe zwei normale SS hinter mir ohne Hilfsmedis. Keine Ahnung, ob die Hormonspritzen Einfluss darauf haben, Befruchtung und Einnistung habe ich jeweils Predalon gespritzt oder meine SD Unterfunktion. Ich hoffe ich erlebe diese schmerzhafte Erfahrung nie wieder und werde eine schöne Schwangerschaft bald erleben. Schön das es klappen kann, das macht einen Hoffnung.
Ich hatte vor einem guten Jahr eine Eileiterschwangerschaft, jedoch lief es bei mir etwas anders ab wie bei vielen hier. Meine Eileiterschwangerschaft war unbemerkt, d.h. ich wusste nicht, dass ich schwanger war und hatte plötzlich Bauchkrämpfe über Nacht und wurde am nächsten Tag per Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht und musste Notoperiert werden. Ich war wohl ungefähr im 3. Monat, hatte 2 Liter Blut im Bauch und mir wurde der Eileiter entfernt! Die Ärzte sagten mir eine Stunde später und sie hätten nichts mehr für mich tun können. Was ich sagen möchte ist, eigentlich viele haben noch das Glück, dass der Eileiter erhalten wurde, jedoch ist es keine schöne Erfahrung. Bei mir ist es so dass ich bis heute nicht weiß, ob mein anderer Eileiter durchlässig ist. Es ist schwer und wir möchten auch Kinder allerdings muss ich erstmal eine Untersuchung machen ob der Eileiter durchlässig ist und dann erst kriege ich Bescheid, ob ich auf natürlichem Wege bzw. ob ich überhaupt Kinder bekommen kann! Hat denn hier auch schon jemand unter diesen Umständen Erfahrungen mit einer Schwangerschaft? Ja, das ist normal und bleibe erstmal bei deinem Arzt, meine FA hat damals zu mir gesagt, es dauert bis zu 6 Monaten bis das Innere verheilt ist. Und ich merke heute teilweise noch ein leichtes Ziehen. Ich denke es hängt einfach von der Schwere der OP ab. Liebe Grüße und viel Glück an alle!
Genauso wie bei Dir, war es bei mir, letztes Jahr! Ca. 6. Woche, Eileiterschwangerschafts-OP, bereits Blut im Bauchraum. Danach sagte mir meine Frauenärztin, wir sollten 3 Monate warten, bis wir es wieder versuchen können. Das haben wir getan - und ich bin sofort wieder schwanger geworden! Jetzt bin ich in der 39.Woche und rechne jeden Tag mit dem Baby. Es war eine ganz normale Schwangerschaft - überhaupt keine Komplikationen, also mach Dir keine Sorgen! Am Anfang hatte ich ein bisschen Schmerzen, so die ersten 8 Wochen, so wie Periodenschmerzen, nur eben öfter. Ich hatte natürlich riesige Angst, dass es wieder eine Eileiterschwangerschaft sein könnte und war ständig beim Arzt und erst beruhigt, als dann ca. in der 7./8. Woche das Herz begann zu schlagen... Ein Arzt erklärte mir, dass die stärkeren Schmerzen nach der kurzen Zeit nach einer Eileiterschwangerschaft normal seien, da der betroffene Eileiter aufgrund der Narbe noch schmerzempfindlich sei, dadurch sei die stärkere Durchblutung aufgrund einer Schwangerschaft in der Regel ein bisschen schmerzhaft. Also, solange Dein Arzt keine Endometriose festgestellt hat, liegt überhaupt kein Grund vor, warum Du nicht bald wieder schwanger werden solltest und es diesmal klappt! Viele Grüße
Ich weiß genau wie Du Dich jetzt fühlst... hatte im Juli 16 eine ELSS, die erst in der 10. Woche gefunden wurde. Dementsprechend groß waren auch bereits die Verwucherungen an dem Eileiter und die Ärzte meinten im Anschluss, sie hätten ihn so gut es ging geflickt, ob er allerdings nochmal seinen normalen Dienst ausüben wird ist fraglich. Ende Februar 17 war ich zur Untersuchung bei meiner FÄ (hatte seit der OP keinen regelmäßigen Zyklus mehr, zu der Zeit 4 Monate keine Mens) und sie meinte - außer dass der Linke (der operierte) zu arbeiten scheint, kann sie nichts erkennen. Wir waren dann 3 Wochen in Urlaub und ich bin schwanger zurückgekommen - das Ei muss sogar durch den kaputten Eileiter gekommen sein... Und diesmal ging auch alles gut - die Kleine liegt gerade neben mir, ist heute 7 Wochen alt geworden und quiekt den Regen an - von dem wir seit 2 Tagen hier viel zu viel haben...Also lass Dich nicht unterkriegen und sei gedrückt! Alles Liebe
Ich hatte im Februar 2016 eine ELS, der EL ist auch geplatzt und wurde entfernt. Worüber ich im Nachhinein aber ganz froh bin, weil an dieser Stelle dann wenigstens nichts mehr sein kann. Meine erste Mens kam pünktlich 4 Wochen nach der OP, der nächste Zyklus war dann 20 Tage lang, der darauf 35 und ab dann wieder 28/29 Tage. Wir haben 3 Monate Planungspause eingehalten. Vorher hätte ich auch gar nicht wieder gewollt, weil mich die OP ziemlich mitgenommen hatte. Ich hatte sehr viel Blut verloren und hab am Tag darauf sogar noch zwei Blutkonserven bekommen. Ich hab recht lange gebraucht, um körperlich wieder fit zu werden. Auch seelisch hat mir die Pause sehr gut getan, um meine Prioritäten wieder neu zu ordnen. Ich hab auch eine Weile gebraucht, bis ich die Narben am Bauch anschauen konnte. Insgesamt war die Pause gut für mich. Nach 6 Monaten Üben war ich dann übrigens wieder schwanger. Ich hatte eigentlich mit länger gerechnet (da ja nur noch ein Eileiter). Nach einer ELS ist es wichtig, dass man bei einem positiven Test relativ bald zum FA geht, um sich den korrekten Sitz der Schwangerschaft bestätigen zu lassen. Ich war bei 6+0 das erste Mal dort. Beschwerden oder Probleme hatte ich aber bisher während der Schwangerschaft keine. Nu die operierte Stelle am Eileiter zieht und ziept manchmal ein bisschen, wenn die Gebärmutter wächst. Nimm Dir soviel Zeit, wie Du brauchst.
Also ich hatte letztes Jahr März eine Eileiterschwangerschaft, mein Mann ist 100% zeugungsunfähig, die Eileiterschwangerschaft ist durch eine H-ICSI entstanden und das sogar mit Blastos. Die ja eigentlich zu groß seien um zurück zu wandern. Ich habe mir auf Grund des ohnehin vorhandenen Zwangs der KiWu Behandlungen den EL entfernen lassen. Theoretisch ist es möglich, dass durch eine Erhaltung die Wahrscheinlichkeit auf eine weitere Eileiterschwangerschaft besteht da der EL vernarbt und dann dort das Ei hängen bleiben könnte beim normalen GV oder IUI. Bei unserem Glück wollte ich da nichts riskieren. Wir sind dann komplett auf Embryonenspende umgestiegen (meine Eier sind auch Mist) und der erste Versuch nach der Eileiterschwangerschaft hat uns unsere Zwillis beschert! Mit nur einem EL kann man auch Schwangerschaft werden, warum nicht wenn der Eierstock funktioniert, dies kann man ja im US sehen ob ein Foli da ist und vor allem wo er sitzt. Ich sollte übrigens 3 Monate pausieren.
Also ich hatte letztes Jahr März eine Eileiterschwangerschaft, mein Mann ist 100% zeugungsunfähig, die Eileiterschwangerschaft ist durch eine H-ICSI entstanden und das sogar mit Blastos. Die ja eigentlich zu groß seien um zurück zu wandern. Ich habe mir auf Grund des ohnehin vorhandenen Zwangs der KiWu Behandlungen den EL entfernen lassen. Theoretisch ist es möglich, dass durch eine Erhaltung die Wahrscheinlichkeit auf eine weitere Eileiterschwangerschaft besteht da der EL vernarbt und dann dort das Ei hängen bleiben könnte beim normalen GV oder IUI. Bei unserem Glück wollte ich da nichts riskieren. Wir sind dann komplett auf Embryonenspende umgestiegen (meine Eier sind auch Mist) und der erste Versuch nach der Eileiterschwangerschaft hat uns unsere Zwillis beschert! Mit nur einem EL kann man auch Schwangerschaft werden, warum nicht wenn der Eierstock funktioniert, dies kann man ja im US sehen ob ein Foli da ist und vor allem wo er sitzt. Ich sollte übrigens 3 Monate pausieren.
Also ich hatte letztes Jahr März eine Eileiterschwangerschaft, mein Mann ist 100% zeugungsunfähig, die Eileiterschwangerschaft ist durch eine H-ICSI entstanden und das sogar mit Blastos. Die ja eigentlich zu groß seien um zurück zu wandern. Ich habe mir auf Grund des ohnehin vorhandenen Zwangs der KiWu Behandlungen den EL entfernen lassen. Theoretisch ist es möglich, dass durch eine Erhaltung die Wahrscheinlichkeit auf eine weitere Eileiterschwangerschaft besteht da der EL vernarbt und dann dort das Ei hängen bleiben könnte beim normalen GV oder IUI. Bei unserem Glück wollte ich da nichts riskieren. Wir sind dann komplett auf Embryonenspende umgestiegen (meine Eier sind auch Mist) und der erste Versuch nach der Eileiterschwangerschaft hat uns unsere Zwillis beschert! Mit nur einem EL kann man auch Schwangerschaft werden, warum nicht wenn der Eierstock funktioniert, dies kann man ja im US sehen ob ein Foli da ist und vor allem wo er sitzt. Ich sollte übrigens 3 Monate pausieren.
Also ich hatte letztes Jahr März eine Eileiterschwangerschaft, mein Mann ist 100% zeugungsunfähig, die Eileiterschwangerschaft ist durch eine H-ICSI entstanden und das sogar mit Blastos. Die ja eigentlich zu groß seien um zurück zu wandern. Ich habe mir auf Grund des ohnehin vorhandenen Zwangs der KiWu Behandlungen den EL entfernen lassen. Theoretisch ist es möglich, dass durch eine Erhaltung die Wahrscheinlichkeit auf eine weitere Eileiterschwangerschaft besteht da der EL vernarbt und dann dort das Ei hängen bleiben könnte beim normalen GV oder IUI. Bei unserem Glück wollte ich da nichts riskieren. Wir sind dann komplett auf Embryonenspende umgestiegen (meine Eier sind auch Mist) und der erste Versuch nach der Eileiterschwangerschaft hat uns unsere Zwillis beschert! Mit nur einem EL kann man auch Schwangerschaft werden, warum nicht wenn der Eierstock funktioniert, dies kann man ja im US sehen ob ein Foli da ist und vor allem wo er sitzt. Ich sollte übrigens 3 Monate pausieren.
Also ich hatte letztes Jahr März eine Eileiterschwangerschaft, mein Mann ist 100% zeugungsunfähig, die Eileiterschwangerschaft ist durch eine H-ICSI entstanden und das sogar mit Blastos. Die ja eigentlich zu groß seien um zurück zu wandern. Ich habe mir auf Grund des ohnehin vorhandenen Zwangs der KiWu Behandlungen den EL entfernen lassen. Theoretisch ist es möglich, dass durch eine Erhaltung die Wahrscheinlichkeit auf eine weitere Eileiterschwangerschaft besteht da der EL vernarbt und dann dort das Ei hängen bleiben könnte beim normalen GV oder IUI. Bei unserem Glück wollte ich da nichts riskieren. Wir sind dann komplett auf Embryonenspende umgestiegen (meine Eier sind auch Mist) und der erste Versuch nach der Eileiterschwangerschaft hat uns unsere Zwillis beschert! Mit nur einem EL kann man auch Schwangerschaft werden, warum nicht wenn der Eierstock funktioniert, dies kann man ja im US sehen ob ein Foli da ist und vor allem wo er sitzt. Ich sollte übrigens 3 Monate pausieren.
Das hängt sehr vom Zustand des verbliebenen Eileiters ab. Wenn die Eileiterschwangerschaft eintrat, weil eine unbemerkte Entzündung die Eileiter verklebt oder in ihrer Funktion anders beeinträchtigt hat, dann wird es sicherlich nicht einfacher werden und eine künstliche Befruchtung ist dann oft auch die einzig sinnvole Möglichkeit, um schwanger zu werden. Evtl. ist aber der verbliebene Eileiter völlig in Ordnung (nach 2 Jahren Probieren in ihrem Alter nicht sehr wahrscheinlich, aber evtl. sind ja auch die Spermien nicht optimal). Man sollte also die Eileiterdurchlässigkeit und die Spermienqualität erst einmal überprüfen, bevor man weitere Pläne schmieden kann.
Bin nach einer Eileiterschwangerschaft (mit Entfernung des EL, da schon zu spät) sogar noch zweimal auf natürliche Weise wieder ss geworden und beide Male saß es an der richtigen Stelle! Habe auch gar nichts dafür oder dagegen getan, wusste auch nicht, wie man da etwas tun könnte. Ich kann mich aber auch gut daran erinnern, dass ich in beiden Früh-SS Angst hatte, es könnte wieder eine Eileiterschwangerschaft sein. Das wirst Du beim nächsten Mal wahrscheinlich auch haben und nur der US beim FA wird Dir Klarheit bringen. Drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du bald wieder ein Positiv hast und es an der richtigen Stelle wächst!
Erstmal muss ich Dir sagen, dass ich nachvollziehen kann, wie schwer die erste Zeit nach der ELSS für Dich war. Meine Chefin sagte mir damals sehr uncharmant, dass sie nicht verstehen könne, das ich nervlich so fertig wäre denn ich hätte ja nichts verloren was ich schon lieb gewonnen oder im Arm gehalten hätte. Ich konnte diese Ansicht leider nicht wirklich teilen und war richtig sauer über diese Aussage einer immerhin 2-fachen Mutter. Sicherlich ist so eine Sache schlimmer je weiter die Schwangerschaft voran geschritten ist (Meine Cousine hat zur gleichen Zeit ihr Kind im 5. Monat verloren - was mir wiederum meinen pers. Schmerz etwas gemindert hat...) Sowohl der Arzt im Krankenhaus als auch mein FA sagten dass die Schulmedizin eine Wartezeit von mind. 3 Monaten empfehle, wir es aber wohl darauf ankommen lassen dürften. Ich weiß nicht, ob es vielleicht auch damit zusammenhängt das bei mir der linke Eileiter komplett entfernt werden musste... Was ich aus persönlichen Erfahrung sagen kann ist, dass mein Körper mit der sofortigen neuen Schwangerschaft schon einige Schwierigkeiten hat. So hatte ich letzte Woche leichte (hellrote) Schmierblutungen und bin natürlich sofort in Panik ausgebrochen. Nun habe ich zur Unterstützung ein Gelbkörperhormon erhalten und seitdem ist es wieder besser. Auch bin ich ziemlich müde und fertig und mich strengt alles viel mehr an. Ich mache mir bei jedem Ziehen sofort einen Kopf und beobachte jede Regung meines Körpers skeptisch. Mein Tipp: Versuch erstmal den Kopf frei zu bekommen und ganz wichtig finde ich es das man sich nicht selbst unter Druck setzt. Klar gibt es keinen größeren Wunsch als den Kinderwunsch aber speziell bei diesem kann man mit innerem Druck und zusätzlichem Kopfstress mehr falsch machen als richtig...Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und vor allem das Glück das Du bald wieder guter Hoffnung bist.
Tut mir wirklich leid für Dich- hab das auch schon durch. Ich hatte letztes Jahr im November OP wegen Eileiterschwangerschaft. Damals haben sie mir geraten 3 - 6 Monate zu warten, dass alles abheilen kann. Haben tatsächlich im Februar wieder angefangen zu üben und es hat sofort geklappt... leider hatte ich einen Abgang. Manchmal denke ich, vielleicht war die Zeit zu kurz, die wir gewartet haben... Hatte damals bei der EileiterSs. Keine psychischen Probleme, dafür hat es mich diesmal sehr umgehauen... jetzt haben wir wieder 6 Monate angeordnet bekommen. Also beläuft es sich auch fast auf ein Jahr. Ich denke es kommt auf deinen Körper an, wie er das alles Weg steckt und auch deine Seele. Mir geht’s mittlerweile ein bissel besser, bin abgelenkt durch Hausbau, aber manchmal kommt doch der Wunsch hoch gleich weiter zu versuchen. Aber dann stellt sich das Gewissen ein und ich werde wohl ab nächsten Zyklus hormonell verhüten... allerdings nur 3 Monate, damit meine Gebärmutter zur Ruhe kommt. Insgesamt komme ich dann auf über 4 Monate und dann muss es ja auch erst mal wieder klappen. Sagt dein Frauenarzt dasselbe, wie die Ärzte im Krankenhaus? Vielleicht war deine innerliche Wunde so groß? Mein Eileiter konnte auch erhalten bleiben, wurde aber nicht genäht, sondern musste selber heilen, deswegen die Wartezeit. Habe ich jetzt auch gemacht, morgen habe ich nochmal Kontrolltermin, ob HCG wieder auf null runter gegangen ist, hatte jetzt einen natürlichen Abgang... nehme da meine Fragen mit. Hoffe konnte dir ein bissel weiterhelfen. Liebe Grüße
Ich musste leider auch eine ELSS durchmachen, vorigen Freitag wurde ich operiert, die Wunden sind noch frisch, in der 9. Woche wurde es entdeckt, aber ab 5/6. Woche war klar dass es keine intakte SS ist. Da ich Abbruchblutung hatte, dachte man das war es, aber die Blutwerte HCG stiegen höher. Nun denn, ich habe immer noch ein Kinderwunsch und die Angst, dass es schief läuft ist auch groß. Bei mir war es so, dass der Eierstock und die Öffnung des Eileiters Fibrientrichter verklebt waren, da das Gewebe sich dort falsch eingenistet hatte. Also nicht im Eileiter selbst, diese Gewebe wurde wegoperiert. Ich hoffe es ist alles in Ordnung. Der Arzt meinte, sie hätten es rausgedrückt und der Eileiter hätte keinen Schnitt bekommen. Warum das geschehen ist weiß ich nicht. Aber zeitmäßig hat da eine Fehlentwicklung stattgefunden, anstatt das sich die befruchtete Eizelle auf Wanderschaft durch den Eileiter hindurch geht ist es stehen geblieben. Ich habe zwei normale SS hinter mir ohne Hilfsmedis. Keine Ahnung, ob die Hormonspritzen Einfluss darauf haben, Befruchtung und Einnistung habe ich jeweils Predalon gespritzt oder meine SD Unterfunktion. Ich hoffe ich erlebe diese schmerzhafte Erfahrung nie wieder und werde eine schöne Schwangerschaft bald erleben. Schön dass es klappen kann, das macht einen Hoffnung.
Hallo also ich hatte im Oktober eine ELSS und bei mir war es an der linken Seite, an der ich 3 Jahre zuvor eine Zyste hatte, und dort sollten wohl möglich Verwachsungen gewesen sein und ein leichter Knick, das könnte bei mir der Grund gewesen sein, weshalb es dazu kam. Seit dem üben wir, aber viel stressfreier und hoffen das Beste. Natürlich besteht die Angst, aber seit der OP habe ich nur positive Veränderungen in meinem Zyklus, um nicht nur das negative zu sehen. Klar denke ich daran, dass es in 3 Monaten gekommen wäre, aber alles hat seinen Grund und sollte für etwas gut sein. Also auch wenn ich dir keinen Text über eine Schwangerschaft schreiben kann, hoffe ich dir geholfen zu haben. Liebe Grüße
Ich musste leider auch eine ELSS durchmachen, vorigen Freitag wurde ich operiert, die Wunden sind noch frisch, in der 9. Woche wurde es entdeckt, aber ab 5/6. Woche war klar dass es keine intakte SS ist. Da ich Abbruchblutung hatte, dachte man das war es, aber die Blutwerte HCG stiegen höher. Nun denn, ich habe immer noch ein Kinderwunsch und die Angst dass es schief läuft ist auch groß. Bei mir war es so, dass der Eierstock und die Öffnung des Eileiters Fibrientrichter verklebt waren, da das Gewebe sich dort falsch eingenistet hatte. Also nicht im Eileiter selbst, diese Gewebe wurde wegoperiert. Ich hoffe es ist alles in Ordnung. Der Arzt meinte, sie hätten es rausgedrückt und der Eileiter hätte keinen Schnitt bekommen. Warum das geschehen ist weiß ich nicht. Aber zeitmäßig hat da eine Fehlentwicklung stattgefunden, anstatt das sich die befruchtete Eizelle auf Wanderschaft durch den Eileiter hindurch geht ist es stehen geblieben. Ich habe zwei normale SS hinter mir ohne Hilfsmedis. Keine Ahnung, ob die Hormonspritzen Einfluss darauf haben, Befruchtung und Einnistung habe ich jeweils Predalon gespritzt oder meine SD Unterfunktion. Ich hoffe ich erlebe diese schmerzhafte Erfahrung nie wieder und werde eine schöne Schwangerschaft bald erleben. Schön dass es klappen kann, das macht einen Hoffnung.
Ich hab was Ähnliches erlebt. Im Feb 18 positiver Test, Schmierblutungen, beim FA keine Fruchthöhle erkennbar. Er sagte, alles deute auf eine FG hin. Ich bekam Blutungen, HCG stieg aber weiter. In der 7.SSW ELSS im Eileiter entdeckt, Überweisung ins KH. Dort erneute Kontrolle, es wurde aber nichts gefunden und vermutet, die ELSS sei natürlich angegangen. 1 Woche später bekam ich Schmerzen, der FA sah die ELSS sofort. Somit erneute Überweisung ins Krankenhaus. Mittlerweile war ich in der 9. SSW. Der Eileiter war geplatzt, das Embryo mit dem Darm verwachsen und musste entfernt werden. Ich stehe noch ganz am Anfang und es gab auch erst 3 potentielle Zyklen, in denen ich hätte SS werden könnte. Trotzdem steigt die Angst. Seit der OP spüre ich meinen Eisprung extrem und mache mir auch darüber Gedanken. Sonst bin ich nicht so ein Kontrolltyp, aber seit der ELSS mache ich Ovu's und grüble über alles. Eigentlich möchte ich alles so natürlich wie möglich, bin aber echt gehemmt. Ich kann dich gut verstehen, dass du noch keine zusätzliche Hilfe annehmen möchtest, mir würde es genauso gehen. Ich bin 33, du wahrscheinlich ähnlich alt. Da denke ich, wir haben noch n bisschen Luft. Obwohl mein Lebensplan anders aussah. Vielleicht ist das ein Prozess der Akzeptanz und wenn sich das gedanklich gesetzt hat, ist auch unser Körper bereit? Keine Ahnung, ich hätte auch gerne einen Rat...Alles Liebe!
Ich hatte im Frühjahr eine ELS nach ICSI-Behandlung, bei der ich ab NMT Schmierblutungen bis normale Mensblutungen hatte trotz Utrogest-Gabe (Gelbkörperhormon). Der Hcg stieg, aber leider verdoppeln tat er sich nicht. Also ähnlich wie bei dir. Mir wurde damals gesagt, dass man im Ultraschall frühestens etwas ab 1000 HCG sieht. Und so war es auch, musste regelmäßig ins KH zum Labor und Ultraschall und erst ab 1600 HCG entdeckte man die ELS. Schmerzen hatte ich bis dahin keine, allerdings war die ELS bei so einem niederen HCG auch noch zu klein um Probleme zu machen. Mir wurde dann vom Chefarzt (da doch noch sehr kleine ELS, da durch KIWU-Behandlung sehr früh entdeckt) eine Chemotheapiespritze empfohlen, die bei 90% die Schwangerschaft ohne OP beendet. Bei mir hat es geklappt, der HCG-Wert sank und wurde dann noch weiter kontrolliert bis er wieder bei 0 war. So konnten meine Eileiter geschont werden, ich hatte kein Op-Risiko, und keine Narben, und mit Op könnte man auch nicht gleich im nächsten Zyklus mit der KIWU-Behandlung weitermachen. Das gab den Ausschlag: ob Spritze oder OP, da ich nicht monatelang mit dem KIWU pausieren wollte, aber lt. dem Chefarzt des KH reichen nach neuesten Erkenntnissen 1 Zyklus Pause aus. In Absprache mit meinem Kiwuarzt machten wir sicherheitshalber 3 Zyklen Pause. Danach wurden wir im nächsten Kryoversuch direkt schwanger. Im Prinzip kannst du nix weiter machen als abwarten und regelmäßig zur Kontrolle gehen. Mir sagten sie, bevor sie nix im US sehen, operieren sie nicht, denn dann sehen sie in der OP auch nix. Und einen Blindflug sei ja sinnlos. Ich wünsche dir alles Gute und hoffe du hast bald Gewissheit ... das Warten ist das Schlimmste. Viel Glück
Ich hatte letztes Jähr eine Eileiterss. Habe mich danach auch total verrückt gemacht, weil wir so gerne ein Baby wollen. Überall wird einem vorgelebt, wie einfach es doch ist. Der Kopf spielt eben eine sehr große Rolle. Das war eine sehr schwere Zeit für mich, kennst Du bestimmt. Als wenn danach irgendeine Last abgefallen wäre, wurde ein Kind gezeugt. Ich bin jetzt in der 6. Woche. Der FA konnte schon eine Fruchthöhle sehen. Bin heilfroh, dass es sich dieses Mal richtig eingenistet hat und hoffe sehr, dass alles gut geht. Vielleicht ein kleiner Tipp: Ich war zw. Ende Okt. und Dezember 3 Mal bei einer Heilpraktikerin, die behauptet, dass sie auch bei Paaren mit Kinderwunsch helfen kann, solange körperlich alles ok ist. Bei mir hat es geholfen. Sie hat mir gesagt, dass mein rechter Eileiter durchlässig ist (rechts war meine Eileiterss, er konnte erhalten bleiben). Sie hat halt irgendwas mit Energiebahnen usw. gemacht. Nur als kleiner Tipp, falls Du es auch mal ausprobieren möchtest. Also, ich wünsche Dir bzw. Euch viel Glück, dass es bald klappt
Es tut mir leid, dass Du solch eine Vorgeschichte hast. Deine Verunsicherung kann ich gut verstehen! Wann Du wieder schwanger werden darfst, kann Dir nur Dein behandelnder Arzt sagen, weil er Deine Befunde kennt. Er kann Dir auch sagen, ob Du nun eine höhere Wahrscheinlichkeit hast, auf der rechten Seite auch eine Eileiterschwangerschaft zu bekommen. Hierfür gibt es verschiedenste Ursachen: Verwachsungen, Endometriose, Infektionen etc. In jedem Falle gleicht der rechte Eileiter nun das Fehlen des linken Eileiters aus, so dass damit zu rechnen ist, dass du auf dieser Seite regelmäßig Eisprünge haben wirst. - Deswegen bekommen auch viele Frauen problemlos Kinder, auch wenn sie nur einen Eileiter haben. In diesem Sinne viel Glück!
Genauso wie bei Dir, war es bei mir, letztes Jahr Ca. 6. Woche, Eileiterschwangerschafts-OP, bereits Blut im Bauchraum. Danach sagte mir meine Frauenärztin, wir sollten 3 Monate warten, bis wir es wieder versuchen können. Das haben wir getan - und ich bin sofort wieder schwanger geworden! Jetzt bin ich in der 39.Woche und rechne jeden Tag mit dem Baby. Es war eine ganz normale Schwangerschaft - überhaupt keine Komplikationen, also mach Dir keine Sorgen! Am Anfang hatte ich ein bisschen Schmerzen, so die ersten 8 Wochen, so wie Periodenschmerzen, nur eben öfter. Ich hatte natürlich riesige Angst, dass es wieder eine Eileiterschwangerschaft sein könnte und war ständig beim Arzt und erst beruhigt, als dann ca. in der 8. Woche das Herz begann zu schlagen... Ein Arzt erklärte mir, dass die stärkeren Schmerzen nach der kurzen Zeit nach einer Eileiterschwangerschaft normal seien, da der betroffene Eileiter aufgrund der Narbe noch schmerzempfindlich sei, dadurch sei die stärkere Durchblutung aufgrund einer Schwangerschaft in der Regel ein bisschen schmerzhaft. Also, solange Dein Arzt keine Endometriose festgestellt hat, liegt überhaupt kein Grund vor, warum Du nicht bald wieder schwanger werden solltest und es diesmal klappt! Viele Grüße
Erst einmal sage ich gute Besserung und eine schnelle Heilung... Ich hatte im Mai diesen Jahres eine Eileiterschwangerschaft. Wurde am linken Eileiter operiert (habe nun 3 Narben am Bauch), der Eileiter aber blieb erhalten. Bin nun im dritten Monat schwanger. Also nach 3 Zyklen. Würde dir auch empfehlen so lange zu warten, da noch viel Restgewebe rauskommt und sich die Gebärmutterschleimhaut wieder gut aufbauen sollte. Das Ei ging aber durch den gesunden Eileiter. Ich rate dir, wenn du nach den 3 Monaten wieder schwanger werden willst, die erste Zyklushälfte Himbeerblättertee und die zweite Frauenmanteltee trinkst. Hat mir sehr geholfen..die Qualität meines Zervixschleimes war viel besser und mein Zyklus war dann plötzlich (nach 3 unregelmäßigen langen Zyklen nach der OP) regelmäßig, also 28 Tage... Ich drücke dir fest die Daumen und wünsche dir, dass bei dir dann auch alles wunderbar klappt..Aber du wirst sehen, das geht so schnell ;-)
Ich musste leider auch eine ELSS durchmachen, vorigen Freitag wurde ich operiert, die Wunden sind noch frisch, in der 9. Woche wurde es entdeckt, aber ab 6. Woche war klar dass es keine intakte SS ist. Da ich Abbruchblutung hatte, dachte man das war es, aber die Blutwerte HCG stiegen höher. Nun den, ich habe immer noch ein Kinderwunsch und die Angst, das es schief läuft ist auch groß. Bei mir war es so das der Eierstock und die Öffnung des Eileiters Fibrientrichter verklebt waren, da das Gewebe sich dort falsch eingenistet hatte. Also nicht im Eileiter selbst, diese Gewebe wurde wegoperiert. Ich hoffe, es ist alles in Ordnung. Der Arzt meinte, sie hätten es rausgedrückt und der Eileiter hätte keinen Schnitt bekommen. Warum das geschehen ist, weiß ich nicht. Aber zeitmäßig hat da eine Fehlentwicklung stattgefunden, anstatt das sich die befruchtete Eizelle auf Wanderschaft durch den Eileiter hindurch geht ist es stehen geblieben. Ich habe zwei normale SS hinter mir ohne Hilfsmedis. Keine Ahnung, ob die Hormonspritzen Einfluss darauf haben, Befruchtung und Einnistung habe ich jeweils Predalon gespritzt oder meine SD Unterfunktion. Ich hoffe ich erlebe diese schmerzhafte Erfahrung nie wieder und werde eine schöne Schwangerschaft bald erleben. Schön das es klappen kann, das macht einen Hoffnung.
Ich musste leider auch eine ELSS durchmachen, vorigen Freitag wurde ich operiert, die Wunden sind noch frisch, in der 9. Woche wurde es entdeckt, aber ab 6. Woche war klar dass es keine intakte SS ist. Da ich Abbruchblutung hatte, dachte man das war es, aber die Blutwerte HCG stiegen höher. Nun den, ich habe immer noch ein Kinderwunsch und die Angst, das es schief läuft ist auch groß. Bei mir war es so das der Eierstock und die Öffnung des Eileiters Fibrientrichter verklebt waren, da das Gewebe sich dort falsch eingenistet hatte. Also nicht im Eileiter selbst, diese Gewebe wurde wegoperiert. Ich hoffe, es ist alles in Ordnung. Der Arzt meinte, sie hätten es rausgedrückt und der Eileiter hätte keinen Schnitt bekommen. Warum das geschehen ist, weiß ich nicht. Aber zeitmäßig hat da eine Fehlentwicklung stattgefunden, anstatt das sich die befruchtete Eizelle auf Wanderschaft durch den Eileiter hindurch geht ist es stehen geblieben. Ich habe zwei normale SS hinter mir ohne Hilfsmedis. Keine Ahnung, ob die Hormonspritzen Einfluss darauf haben, Befruchtung und Einnistung habe ich jeweils Predalon gespritzt oder meine SD Unterfunktion. Ich hoffe ich erlebe diese schmerzhafte Erfahrung nie wieder und werde eine schöne Schwangerschaft bald erleben. Schön das es klappen kann, das macht einen Hoffnung.
Hallöchen, ich hatte am 28.09.22 meine OP aufgrund einer Eileiterschwangerschaft (linkeer Eileiter) in der 5. SSW. Die Schwangerschaft ist in den Bauchraum abgegangen, wo sich infolgedessen Blut/Flüssigkeit gesammelt hat und ich extreme Schmerzen hatte.. naja wurde dann direkt operiert. Am nächsten Tag war die Befundbesprechung und mir wurde gesagt, dass ich darüber hinaus Endometrioseherde habe und die Verwachsungen den rechten Eileiter quasi funktionsunfähig machen. Mir wurde auch direkt gesagt, dass bei einer erneuten ESS beide Eileiter entfernt werden und dann der Kinderwunsch nur noch über ivf (künstliche Befruchtung) möglich sei. Das war natürlich ein riesen Schock
Nun ja ich habe mir extra einen Account gemacht um anderen Frauen mit Kinderwunsch Hoffnung zu geben nach so einer Erfahrung und einem Verlust. Jetzt ist der 28.11.22 und ich habe einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand. 2 Monate nach OP!! Ich müsste jetzt in der 4. Woche sein. Der Körper ist ein Wunder einfach versuchen sich nicht so einen Kopf zu machen. Ich weiß es ist schwierig. Ich habe mir jeden Forum Beitrag durchgelesen und war einfach tot traurig… einfach positiv nach vorne schauen und jetzt hoffen, dass diesmal alles klappt! Ich bin 26 und das war meine erste SS.
Ich drücke allen die Daumen und wünsche euch viel Kraft
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