Mitglied inaktiv
Hallo, Habe deinen Beitrag unten gelesen, und finde, dass was Lexiundnadi geschrieben hat mit der Wochenbettdepression gar nicht so abwegig. Ich hatte eine Postpartale Depression, nur in viel stärkerem Ausmass als es bei dir (Gottseidank) klingt. Ich hatte zwar keinen KS, aber dafür eine sehr schwere Geburt mit Infekt der Plazenta. Junior war deswegen blau angelaufen und hat nicht richtig geatmet. Er wurde mir nach 10 sec wegerissen und auf die ITS gebracht. Die haben mich 3 h da liegen lassen ohne mir zu sagen was mit meinem Baby ist. Es war DAS Trauma schlechthin für mich. Wie gesagt, die Folge dessen war die Depression. Eine postpartale Depression kann übrigens zwischen ca. der 2. Lebenswoche des Babys bis zum 1. Geburtstag auftreten. Selbst wenn es eine milde Form sein sollte und du nicht Selbstmordabsichten oder so hast, wäre es gut wenn du dir Hilfe holst. Denn glücklich bist du ja mit der Situation sicher nicht. Frag doch mal deine/n FA/Ä nach ner Überweisung zum Psychologen. Bei uns gab es ne Psychiatrische Institutsambulanz (PIA). Die Ärztin in der Klinik hat sich den A... aufgerissen, dass ich da sofort am selben Tag nen Termin bekommen konnte, und nach 5 Wochen war bei mir das Gröbste vorbei. Ist ein bissel lang geworden, sorry. Aber hol dir Hilfe, es lohnt sich!!! LG, Fledermauz
danke für deinen beitrag. ich bin einer abulanten therapie. ich hatte bis kurz vor der schwangerschaft borderline, suizidversuche (ingesamt 2), margersucht und depressionen. seit der schwangerschaft ist alles wie weg. das einzige was mich fertig macht ist halt wegen den kaiserschnitt der auch noch mit vollnarkose war. es ist so scheiße eben!!! aber ich habe auch andere hilfe. familienhilfe. da habe ich erstmal unterstützung. ich bin aber halt eine schwierige person und ich glaube das ich noch lange damit zu kämpfen habe. na ja. danke noch mal und ich wünsche dir einen schönen tag!!!!