Elternforum Bitte noch ein Baby

Einnistung unterstützen durch Progesteron

Einnistung unterstützen durch Progesteron

RoSc93

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Hallo ihr Lieben, Wir wünschen uns ein zweites Baby. Leider hatte ich in den letzten 6 Monaten zwei Abgänge. Nun habe ich davon gehört, dass man die Einnistung unterstützen kann, indem man Progesteron nimmt. Ich weiß, dass man dies erst nach dem erfolgten ES beginnen sollte. Folgendes Problem: Mein Zyklus bewegt sich seit den Abgängen zwischen 30T und 33T. Der erste Tag meiner letzten Periode war der 4. Januar. Nun weiß ich natürlich nicht genau wann mein ES ist/war. Hat hier jemand Erfahrung ab wann ich mit dem Progesteron beginnen sollte, damit es nicht genau das Gegenteil bewirkt?


Claudia91

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Antwort auf Beitrag von RoSc93

Hallo Besprich das mit deinem Fa am bestens. Ich hab bei beiden ss Progesteron von der 8. Bis zur 13. Woche genommen da ich Blutungen hatte. Aber es verhindert nix. Es ist einfach das ss Hormon und falls es daran liegt das e szu niedrig ist kann es unterstützen aber halt keine Abgang verhindern . Alles gute


Yuli

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Antwort auf Beitrag von RoSc93

Ich würde dir empfehlen eine Basaltemperaturkurve zu führen. Dadurch kannst du sehen wann in etwa dein ES war. Ich fange zB erst mit Progesteron an, wenn ich mir sicher bin, dass der ES war, d.h. 3 höhere Messwerte nach 6 niedrigeren Das habe ich auch mit dem FA so abgesprochen. Er hat anhand meiner Kurven auch erst festgestellt,dass meine Hochlage nur 10 Tage beträgt (optimal 12-14) und mir dann Progesteron verschrieben.


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von RoSc93

Hallo, wenn Du schon zweimal schwanger warst, hat die Einnistung ja perfekt geklappt. Und daran ändert eine zusätzliche Progesterongabe zukünftig auch nichts. Natürlich kann man die Früh-Schwangerschaft mit Progesteron unterstützen, wenn eine Frau nachgewiesenermaßen (!) einen Progesteronmangel hat und die Ursache für die FG darin zu suchen war. Wenn die Fehlgeburten ärztlich bestätigt waren (es gibt bei den Heimtests leider viele falsch-positive), solltest Du mit Deinem Arzt über die Ursachen und über weitergehende Diagnostik sprechen. Da geht es oft nicht um Progesteronmangel, sondern um bestimmte Gerinnungsfaktoren im Blut oder um ein Zuviel an Abwehrzellen in der Gebärmutter usw. Auf eigene Faust eine Selbstdiagnose zu stellen und ein Mittel einzuwerfen, ist heikel. LG


Fantasielos

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Antwort auf Beitrag von RoSc93

Hallo, Ich musste in der zweiten Kinderwunschzeit Progesteron nehmen, weil ich einen nachgewiesenen Mangel hatte. Vorher hatte ich auch eine Fehlgeburt Anfang der 7.SSW, vermutlich weil es deswegen nicht richtig eingenistet war. Ich habe meinen Zervix beobachtet und Ovulationstests (ganz günstige einfache von amaz*n) gemacht. Sobald die wieder negativ waren, habe ich angefangen mit dem Progesteron. Temperaturmessen kam für mich weniger in Frage.